hollebolla
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Neues Notebook für Linux (Ubuntu o. Debian)

Hallo zusammen,

ich war jetzt schon länger auf der Suche nach einem günstigen Notebook um neben meiner Ausbildung meine Linux Skills aufzubessern.

Jetzt wurde ich bei Alternate fündig und habe um 370€ ein HP 250 G10 (9X2D5ES) geschossen.

Leider war ich zu dumm vorab die "ubuntu compatibility" Liste durch zu sehen und siehe da, mein Notebook ist nicht aufgeführt. Von Debian finde ich gar keine solche Liste.

Hat hier zufällig schon jemand Erfahrung mit der Debian/Ubuntu Installation auf diesem Notebook Modell?
Ist das gut machbar, oder kann ich das eigentlich direkt wieder vergessen und das Notebook wieder zurück schicken?

Vielen Dank und LG
Hollebolla

Content-ID: 668630

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr

150704
Lösung 150704 08.10.2024 aktualisiert um 08:10:45 Uhr
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Linux ist Hardware technisch mit aktuellen 6er Kerneln kein Problem bei dem Teil.
Um Linux Erfahrung zu sammeln reicht es aber i.d. R. auch aus zu virtualisieren, z.B. mittels VirualBox, Hyper-V, VMWare Workstation (inzw. für private Zwecke kostenlos), etc.
Remotedesktopverbindung
Lösung Remotedesktopverbindung 08.10.2024 um 08:15:29 Uhr
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Servus,
du musst dich bei Linux und auch Windows nicht streng an Kompabilitätslisten halten. Im schlimmsten Fall probierst du eine andere Distro aus oder du schickst die Kiste halt wieder zurück.

Mich würde es aber sehr wundern wenn ein normaler HP-Laptop nicht mit einer der weit verbreitesten Distros kompatibel wäre. Am Ende des Tages werden solche Kompabilitätslisten auch nur von Menschen geführt und die können nicht jedes Gerät testen face-smile

Viel Spaß!
Hollebolla
Hollebolla 08.10.2024 um 08:28:39 Uhr
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Zitat von @150704:

Linux ist Hardware technisch mit aktuellen 6er Kerneln kein Problem bei dem Teil.
Um Linux Erfahrung zu sammeln reicht es aber i.d. R. auch aus zu virtualisieren, z.B. mittels VirualBox, Hyper-V, VMWare Workstation (inzw. für private Zwecke kostenlos), etc.


Habe eh ein paar Linux VMs auf meiner Workstation zuhause virtualisiert. Aber ich denke, dass ich besser und tiefer in das Thema komme, wenn ich in Schule und Co einfach nichts mehr anderes habe und damit arbeiten muss.


Zitat von @Remotedesktopverbindung:

Servus,
du musst dich bei Linux und auch Windows nicht streng an Kompabilitätslisten halten. Im schlimmsten Fall probierst du eine andere Distro aus oder du schickst die Kiste halt wieder zurück.

Mich würde es aber sehr wundern wenn ein normaler HP-Laptop nicht mit einer der weit verbreitesten Distros kompatibel wäre. Am Ende des Tages werden solche Kompabilitätslisten auch nur von Menschen geführt und die können nicht jedes Gerät testen face-smile

Viel Spaß!

Danke für die Antwort. Habe nur mal gehört, dass Linux auf Notebooks oft Kompatibilitätsprobleme bringt und man am besten ein Thinkpad nehmen soll. Ein neues Thinkpad war mir jetzt aber einfach zu teuer. ^^
Aber dann werde ich das einfach mal versuchen...
em-pie
Lösung em-pie 08.10.2024 aktualisiert um 08:33:58 Uhr
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Habe nur mal gehört, dass Linux auf Notebooks oft Kompatibilitätsprobleme bringt
Läuft eigentlich, solange man nicht versucht, ein Surface mit Linux zu bestücken. Da kommt es nicht selten vor, dass das Touch-Display nicht will.

und man am besten ein Thinkpad nehmen soll. Ein neues Thinkpad war mir jetzt aber einfach zu teuer. ^^
Gibt es ja auch gebraucht, z.B. bei Lapstore.de face-wink
Evolutio
Lösung Evolutio 08.10.2024 aktualisiert um 09:26:56 Uhr
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Ich habe mir erst vor kurzem ein gebrauchtes Lenovo T14, 32GB RAM, 1TB SSD, AMD Ryzen 7 Pro, für Fedora auf Kleinanzeigen für < 350€ geholt. Da gibt's aktuell gute T14(s) für einen guten, bis sehr guten, Preis.

Aber eigl. sollte Ubuntu/Debian auf deiner Kiste auch laufen. Ich würde es einfach ausprobieren mit Ventoy und der entsprechenden ISO. face-smile Ich habe in der Vergangenheit noch nie auf die Kompatibilitätsliste geachtet, entweder es läuft oder läuft nicht. Aber bis jetzt hatte ich noch nie große Probleme.
Hollebolla
Hollebolla 08.10.2024 um 12:52:58 Uhr
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Zitat von @Evolutio:

Ich habe mir erst vor kurzem ein gebrauchtes Lenovo T14, 32GB RAM, 1TB SSD, AMD Ryzen 7 Pro, für Fedora auf Kleinanzeigen für < 350€ geholt. Da gibt's aktuell gute T14(s) für einen guten, bis sehr guten, Preis.

Aber eigl. sollte Ubuntu/Debian auf deiner Kiste auch laufen. Ich würde es einfach ausprobieren mit Ventoy und der entsprechenden ISO. face-smile Ich habe in der Vergangenheit noch nie auf die Kompatibilitätsliste geachtet, entweder es läuft oder läuft nicht. Aber bis jetzt hatte ich noch nie große Probleme.

Zitat von @em-pie:

Habe nur mal gehört, dass Linux auf Notebooks oft Kompatibilitätsprobleme bringt
Läuft eigentlich, solange man nicht versucht, ein Surface mit Linux zu bestücken. Da kommt es nicht selten vor, dass das Touch-Display nicht will.

und man am besten ein Thinkpad nehmen soll. Ein neues Thinkpad war mir jetzt aber einfach zu teuer. ^^
Gibt es ja auch gebraucht, z.B. bei Lapstore.de face-wink

Hab mit Refurbished Hardware in der Vergangenheit etwas gemischte Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich nicht mehr der größte Fan davon.


Aber in dem Fall auch danke für eure Antwort, dann mache ich mir weniger Gedanken darüber ob das morgen klappt oder nicht.
Spirit-of-Eli
Lösung Spirit-of-Eli 08.10.2024 um 13:44:33 Uhr
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Mach dir keinen Kopf um das HP Notebook. Da wirst du keine großen Probleme unter Ubuntu haben.

Ich habe erst vor kurze ein ähnliches Gerät In Betrieb genommen.
Ich hatte nur Schwierigkeiten mit der LTE Karte.
firefly
Lösung firefly 08.10.2024 aktualisiert um 21:11:08 Uhr
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Hi,

Ubuntu ist eine tolle Linux-Distribution, die aber hauptsächlich für Linux-Server gedacht ist. Als Server laufen bei uns alle Linux Systeme unter Ubuntu (ca. 2K). Als Desktop würde ich mir aber eher Fedora anschauen. Fedora ist deutlich aktueller und viel aufgeräumter als ein Ubuntu-Desktop. Gnome oder KDE sind immer in der neuesten Version verfügbar und vom Handling her ist Fedora eleganter. Kein Versionswirrwarr und keine unnötigen vorinstallierten Programme, die man gar nicht braucht. Statt Snaps gibt es Flatpacks von allen wichtigen Softwarepaketen. Fedora ist kompatibel zu Red-Hat oder CentOS, nur aktueller. Ich selbst arbeite seit ca. 1 Jahr damit und bin sehr zufrieden. Davor habe ich jahrelang mit dem Ubuntu-Desktop gearbeitet.

Hier kann man Fedora kostenlos herunterladen

Gruß
firefly
Hollebolla
Hollebolla 16.10.2024 um 12:29:40 Uhr
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kleines Update:

war wirklich total unkompliziert. Habe mir erst Fedora und dann Linux Mint angesehen und bin jetzt bei Mint hängen geblieben.

Arbeiten ist wirklich total gemütlich.
Evolutio
Evolutio 16.10.2024 um 12:33:49 Uhr
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Super, das ist das gute an Linux, es hat einfach für ziemlich viele Geräte eine hervorragende Unterstützung. Viel spaß damit!