Neues Notebook für Linux (Ubuntu o. Debian)
Hallo zusammen,
ich war jetzt schon länger auf der Suche nach einem günstigen Notebook um neben meiner Ausbildung meine Linux Skills aufzubessern.
Jetzt wurde ich bei Alternate fündig und habe um 370€ ein HP 250 G10 (9X2D5ES) geschossen.
Leider war ich zu dumm vorab die "ubuntu compatibility" Liste durch zu sehen und siehe da, mein Notebook ist nicht aufgeführt. Von Debian finde ich gar keine solche Liste.
Hat hier zufällig schon jemand Erfahrung mit der Debian/Ubuntu Installation auf diesem Notebook Modell?
Ist das gut machbar, oder kann ich das eigentlich direkt wieder vergessen und das Notebook wieder zurück schicken?
Vielen Dank und LG
Hollebolla
ich war jetzt schon länger auf der Suche nach einem günstigen Notebook um neben meiner Ausbildung meine Linux Skills aufzubessern.
Jetzt wurde ich bei Alternate fündig und habe um 370€ ein HP 250 G10 (9X2D5ES) geschossen.
Leider war ich zu dumm vorab die "ubuntu compatibility" Liste durch zu sehen und siehe da, mein Notebook ist nicht aufgeführt. Von Debian finde ich gar keine solche Liste.
Hat hier zufällig schon jemand Erfahrung mit der Debian/Ubuntu Installation auf diesem Notebook Modell?
Ist das gut machbar, oder kann ich das eigentlich direkt wieder vergessen und das Notebook wieder zurück schicken?
Vielen Dank und LG
Hollebolla
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Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 18:12 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Linux ist Hardware technisch mit aktuellen 6er Kerneln kein Problem bei dem Teil.
Um Linux Erfahrung zu sammeln reicht es aber i.d. R. auch aus zu virtualisieren, z.B. mittels VirualBox, Hyper-V, VMWare Workstation (inzw. für private Zwecke kostenlos), etc.
Um Linux Erfahrung zu sammeln reicht es aber i.d. R. auch aus zu virtualisieren, z.B. mittels VirualBox, Hyper-V, VMWare Workstation (inzw. für private Zwecke kostenlos), etc.
Servus,
du musst dich bei Linux und auch Windows nicht streng an Kompabilitätslisten halten. Im schlimmsten Fall probierst du eine andere Distro aus oder du schickst die Kiste halt wieder zurück.
Mich würde es aber sehr wundern wenn ein normaler HP-Laptop nicht mit einer der weit verbreitesten Distros kompatibel wäre. Am Ende des Tages werden solche Kompabilitätslisten auch nur von Menschen geführt und die können nicht jedes Gerät testen
Viel Spaß!
du musst dich bei Linux und auch Windows nicht streng an Kompabilitätslisten halten. Im schlimmsten Fall probierst du eine andere Distro aus oder du schickst die Kiste halt wieder zurück.
Mich würde es aber sehr wundern wenn ein normaler HP-Laptop nicht mit einer der weit verbreitesten Distros kompatibel wäre. Am Ende des Tages werden solche Kompabilitätslisten auch nur von Menschen geführt und die können nicht jedes Gerät testen
Viel Spaß!
Habe nur mal gehört, dass Linux auf Notebooks oft Kompatibilitätsprobleme bringt
Läuft eigentlich, solange man nicht versucht, ein Surface mit Linux zu bestücken. Da kommt es nicht selten vor, dass das Touch-Display nicht will.und man am besten ein Thinkpad nehmen soll. Ein neues Thinkpad war mir jetzt aber einfach zu teuer. ^^
Gibt es ja auch gebraucht, z.B. bei Lapstore.de
Ich habe mir erst vor kurzem ein gebrauchtes Lenovo T14, 32GB RAM, 1TB SSD, AMD Ryzen 7 Pro, für Fedora auf Kleinanzeigen für < 350€ geholt. Da gibt's aktuell gute T14(s) für einen guten, bis sehr guten, Preis.
Aber eigl. sollte Ubuntu/Debian auf deiner Kiste auch laufen. Ich würde es einfach ausprobieren mit Ventoy und der entsprechenden ISO. Ich habe in der Vergangenheit noch nie auf die Kompatibilitätsliste geachtet, entweder es läuft oder läuft nicht. Aber bis jetzt hatte ich noch nie große Probleme.
Aber eigl. sollte Ubuntu/Debian auf deiner Kiste auch laufen. Ich würde es einfach ausprobieren mit Ventoy und der entsprechenden ISO. Ich habe in der Vergangenheit noch nie auf die Kompatibilitätsliste geachtet, entweder es läuft oder läuft nicht. Aber bis jetzt hatte ich noch nie große Probleme.
Hi,
Ubuntu ist eine tolle Linux-Distribution, die aber hauptsächlich für Linux-Server gedacht ist. Als Server laufen bei uns alle Linux Systeme unter Ubuntu (ca. 2K). Als Desktop würde ich mir aber eher Fedora anschauen. Fedora ist deutlich aktueller und viel aufgeräumter als ein Ubuntu-Desktop. Gnome oder KDE sind immer in der neuesten Version verfügbar und vom Handling her ist Fedora eleganter. Kein Versionswirrwarr und keine unnötigen vorinstallierten Programme, die man gar nicht braucht. Statt Snaps gibt es Flatpacks von allen wichtigen Softwarepaketen. Fedora ist kompatibel zu Red-Hat oder CentOS, nur aktueller. Ich selbst arbeite seit ca. 1 Jahr damit und bin sehr zufrieden. Davor habe ich jahrelang mit dem Ubuntu-Desktop gearbeitet.
Hier kann man Fedora kostenlos herunterladen
Gruß
firefly
Ubuntu ist eine tolle Linux-Distribution, die aber hauptsächlich für Linux-Server gedacht ist. Als Server laufen bei uns alle Linux Systeme unter Ubuntu (ca. 2K). Als Desktop würde ich mir aber eher Fedora anschauen. Fedora ist deutlich aktueller und viel aufgeräumter als ein Ubuntu-Desktop. Gnome oder KDE sind immer in der neuesten Version verfügbar und vom Handling her ist Fedora eleganter. Kein Versionswirrwarr und keine unnötigen vorinstallierten Programme, die man gar nicht braucht. Statt Snaps gibt es Flatpacks von allen wichtigen Softwarepaketen. Fedora ist kompatibel zu Red-Hat oder CentOS, nur aktueller. Ich selbst arbeite seit ca. 1 Jahr damit und bin sehr zufrieden. Davor habe ich jahrelang mit dem Ubuntu-Desktop gearbeitet.
Hier kann man Fedora kostenlos herunterladen
Gruß
firefly