NTFS best practice
Hallo ihr Admins,
ich bin der IT in einer kleinen Firma mit ca. 20 Mitarbeitern.
Computer sind mein Hobby welches ich mir über die Jahre selber beigebracht habe.
Habe mal was repariert und zack schon ist man IT;)..das war vor 20 Jahren.
Seit damals bin ich immer gut über die Runden gekommen und ich habe immer alle Probleme gelöst bekommen.
Wir haben einen Windows 10 Rechner welcher als Server fungiert, auf welchem auch alle Daten inkl. Benutzerdaten bis hin zu den Desktops der Clients gespeichert sind. Jedoch gibt es natürlich mit dieser Lösung keinen Domänencontroller und keine Acitve Directory.
Nun möchte ich das ganze via spezifischer Vergabe von NTFS Rechten mehr einschränken und steuern.
Bis jetzt konnte eigentlich jeder auf alles zugreifen....Das möchte ich nun ändern.
Ich habe lange und viel über diese Thematik gelesen; doch gewisse Fragen konnte ich nicht beantworten.
Vergibt der erfahrene Administrator NTFS Rechte über ein ganzes Datenlaufwerk?
Also von oben herab immer mehr einschränken?
Wenn ich das mache, geht das zwar, doch es kommt zwangsläufig zu Fehlermeldungen in Verbindung mit den Systemdateien und versteckten Dateien.
Dann habe ich mich noch etwas gefragt... gibt es so eine Art Standart NTFS Konfiguration die bei der ersten Formatierung vergeben wird und zu der man immer wieder zurückkehren könnte?
Ich habe Gruppen gemacht welche die Aufgaben der Mitarbeiter abdecken; Administration, Finanzen, etc.
In diese habe ich dann die einzelen Clients hinzugefügt.... so sollte das doch funktionieren?
Ich bin mir im Klaren, dass dies niemals eine gleichwertige Lösung sein wird wie ein richtiger Server, doch wird sie deutlich mehr spezifische Zugriffskontrolle und Sicherheit ermöglichen im Vergleich zur jetztigen Lösung.
Für ein paar Inputs zur Vergabe und Verwaltung von NTFS Rechten wäre ich sehr dankbar und würde mich für Eure Herangehensweise in so einem Fall sehr interessieren...
Besten Dank schon mal an jeden der sich die Zeit nimmt;)
Gruss xendrix
ich bin der IT in einer kleinen Firma mit ca. 20 Mitarbeitern.
Computer sind mein Hobby welches ich mir über die Jahre selber beigebracht habe.
Habe mal was repariert und zack schon ist man IT;)..das war vor 20 Jahren.
Seit damals bin ich immer gut über die Runden gekommen und ich habe immer alle Probleme gelöst bekommen.
Wir haben einen Windows 10 Rechner welcher als Server fungiert, auf welchem auch alle Daten inkl. Benutzerdaten bis hin zu den Desktops der Clients gespeichert sind. Jedoch gibt es natürlich mit dieser Lösung keinen Domänencontroller und keine Acitve Directory.
Nun möchte ich das ganze via spezifischer Vergabe von NTFS Rechten mehr einschränken und steuern.
Bis jetzt konnte eigentlich jeder auf alles zugreifen....Das möchte ich nun ändern.
Ich habe lange und viel über diese Thematik gelesen; doch gewisse Fragen konnte ich nicht beantworten.
Vergibt der erfahrene Administrator NTFS Rechte über ein ganzes Datenlaufwerk?
Also von oben herab immer mehr einschränken?
Wenn ich das mache, geht das zwar, doch es kommt zwangsläufig zu Fehlermeldungen in Verbindung mit den Systemdateien und versteckten Dateien.
Dann habe ich mich noch etwas gefragt... gibt es so eine Art Standart NTFS Konfiguration die bei der ersten Formatierung vergeben wird und zu der man immer wieder zurückkehren könnte?
Ich habe Gruppen gemacht welche die Aufgaben der Mitarbeiter abdecken; Administration, Finanzen, etc.
In diese habe ich dann die einzelen Clients hinzugefügt.... so sollte das doch funktionieren?
Ich bin mir im Klaren, dass dies niemals eine gleichwertige Lösung sein wird wie ein richtiger Server, doch wird sie deutlich mehr spezifische Zugriffskontrolle und Sicherheit ermöglichen im Vergleich zur jetztigen Lösung.
Für ein paar Inputs zur Vergabe und Verwaltung von NTFS Rechten wäre ich sehr dankbar und würde mich für Eure Herangehensweise in so einem Fall sehr interessieren...
Besten Dank schon mal an jeden der sich die Zeit nimmt;)
Gruss xendrix
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20 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Das Stichwort wäre eigentlich AGDLP, wie du schon richtig erkannt hast, wäre ein Verzeichnisdienst dafür hilfreich.
Tu dir selbst einen Gefallen und Bau das einmal vernünftig, entweder mit einer AD oder einem Samba. Sollte für einen Server mitsamt AD usw kein Geld sein, läuft hier schon von vorne herein etwas falsch. Ein AD will zwar sauber konfiguriert sein und nicht bloß zusammengeklickt auch bei überschaubarer Mitarbeitetanzahl, liefert jedoch erheblichen Mehrwert, Anleitungen im Netz gibt es genug.
Sollte Geld das Problem sein gibt es das gleiche auch unter Linux als Samba, erfordert aber natürlich mehr Erfahrung im Bereich Linux.
Sollte das alles nicht schmecken, empfehle ich euch zumindest ein vernünftiges NAS von QNAP und Konsorten. Kostet such ein paar Kröten, jedoch kannst du hier Nutzer, Gruppen usw bauen und gleich auch die Rechte vergeben.
Das ist alles besser und nachhaltiger als die jetzige Bastellösung.
Um deine Frage zu beantworten bezüglich der Rechte auf NTFS: ja, in der Regel delegiert man die Rechte nach unten hin granular, im.besten Fall mit einem Modell wie AGDLP.
Tut euch den Gefallen und nehmt zumindest das Geld für das NAS in die Hand, ansonsten bist du derjenige, der Lösungen sucht für eine falsch aufgebaute Struktur oder eben falschem Geiz. Das ist weder für dich noch für die Firma zielführend.
Das Stichwort wäre eigentlich AGDLP, wie du schon richtig erkannt hast, wäre ein Verzeichnisdienst dafür hilfreich.
Tu dir selbst einen Gefallen und Bau das einmal vernünftig, entweder mit einer AD oder einem Samba. Sollte für einen Server mitsamt AD usw kein Geld sein, läuft hier schon von vorne herein etwas falsch. Ein AD will zwar sauber konfiguriert sein und nicht bloß zusammengeklickt auch bei überschaubarer Mitarbeitetanzahl, liefert jedoch erheblichen Mehrwert, Anleitungen im Netz gibt es genug.
Sollte Geld das Problem sein gibt es das gleiche auch unter Linux als Samba, erfordert aber natürlich mehr Erfahrung im Bereich Linux.
Sollte das alles nicht schmecken, empfehle ich euch zumindest ein vernünftiges NAS von QNAP und Konsorten. Kostet such ein paar Kröten, jedoch kannst du hier Nutzer, Gruppen usw bauen und gleich auch die Rechte vergeben.
Das ist alles besser und nachhaltiger als die jetzige Bastellösung.
Um deine Frage zu beantworten bezüglich der Rechte auf NTFS: ja, in der Regel delegiert man die Rechte nach unten hin granular, im.besten Fall mit einem Modell wie AGDLP.
Tut euch den Gefallen und nehmt zumindest das Geld für das NAS in die Hand, ansonsten bist du derjenige, der Lösungen sucht für eine falsch aufgebaute Struktur oder eben falschem Geiz. Das ist weder für dich noch für die Firma zielführend.
Moin,
da Du spätestens nächstes Jahr an den Windows 10-PC müsstest, macht die Umstellung schon heute Sinn. Und zwar genau so, wie o.g.; also für Euren "Heimgebrauch" ein Intel-basiertes Synology-NAS, darauf den Directory Server, alle Clients in die Domäne, und einzelne Freigaben dafür, was Du benötigst, darauf dann die entsprechenden Rechte.
Nix fummeln auf Windows 10.
Gruß
DivideByZero
da Du spätestens nächstes Jahr an den Windows 10-PC müsstest, macht die Umstellung schon heute Sinn. Und zwar genau so, wie o.g.; also für Euren "Heimgebrauch" ein Intel-basiertes Synology-NAS, darauf den Directory Server, alle Clients in die Domäne, und einzelne Freigaben dafür, was Du benötigst, darauf dann die entsprechenden Rechte.
Nix fummeln auf Windows 10.
Gruß
DivideByZero
Moin @xendrix,
so gut wie jeder von uns hat mal klein angefangen. 😉
😬
Das wage ich mal zu bezweifeln, vor allem das mit alle Benutzerdaten von Desktops und Clients.
Wie stellst du das den genau an, dass die User nur auf eurem "Server" speichern und nicht auch lokal?
Und warum nicht?
Ein AD ist eigentlich ratz fatz aufgesetzt.
👍
Dir ist aber hoffentlich schon bewusst, dass beim Lesen solcher Aussagen, viele DSBler einen Herzkasper bekommen können. 🙃
Eher nicht.
Mach das bitte ja nicht auf "C:", das könnte sehr übel ausgehen!
Bitte nicht die Rechte auf der Laufwerksebene ändern, sondern auf der Ordnerebene.
Du meinst User/Benutzer und nicht Clients, den als das letztere werden normalerweise die Rechner der User bezeichnet und da du nur einen Client als Server benutzt und auch keinen Verzeichnissdienst alla AD hast, kannst du meines Wissens nach nicht wirklich auf Client-, sprich, Computerobjektebene beschränken.
Und ja, theoretisch kann das schon funktionieren, du musst auf dem "Server" und auf den "Clients" die Benutzer jedoch jeweils immer per Hand anlegen und auch darauf achten, dass diese sowohl auf der "Server" als auch auf der Client Seite 1:1 angelegt werden, sprich, selber Benutzername und Kennwort.
Das wäre mir bei 20 Benutzern, ehrlich gesagt schon viel zu stressig.
Ich versuche heute Abend mal ein paar Zeilen dazu zusammenzuschreiben, jetzt reicht es mir leider nicht mehr, da ich gleich weiterflitzen muss, sorry.
Gruss Alex
ich bin der IT in einer kleinen Firma mit ca. 20 Mitarbeitern.
Computer sind mein Hobby welches ich mir über die Jahre selber beigebracht habe.
Habe mal was repariert und zack schon ist man IT;)..das war vor 20 Jahren.
Computer sind mein Hobby welches ich mir über die Jahre selber beigebracht habe.
Habe mal was repariert und zack schon ist man IT;)..das war vor 20 Jahren.
so gut wie jeder von uns hat mal klein angefangen. 😉
Wir haben einen Windows 10 Rechner welcher als Server fungiert
😬
auf welchem auch alle Daten inkl. Benutzerdaten bis hin zu den Desktops der Clients gespeichert sind.
Das wage ich mal zu bezweifeln, vor allem das mit alle Benutzerdaten von Desktops und Clients.
Wie stellst du das den genau an, dass die User nur auf eurem "Server" speichern und nicht auch lokal?
Jedoch gibt es natürlich mit dieser Lösung keinen Domänencontroller und keine Acitve Directory.
Und warum nicht?
Ein AD ist eigentlich ratz fatz aufgesetzt.
Nun möchte ich das ganze via spezifischer Vergabe von NTFS Rechten mehr einschränken und steuern.
👍
Bis jetzt konnte eigentlich jeder auf alles zugreifen....Das möchte ich nun ändern.
Dir ist aber hoffentlich schon bewusst, dass beim Lesen solcher Aussagen, viele DSBler einen Herzkasper bekommen können. 🙃
Vergibt der erfahrene Administrator NTFS Rechte über ein ganzes Datenlaufwerk?
Eher nicht.
Wenn ich das mache, geht das zwar, doch es kommt zwangsläufig zu Fehlermeldungen in Verbindung mit den Systemdateien und versteckten Dateien.
Mach das bitte ja nicht auf "C:", das könnte sehr übel ausgehen!
Dann habe ich mich noch etwas gefragt... gibt es so eine Art Standart NTFS Konfiguration die bei der ersten Formatierung vergeben wird und zu der man immer wieder zurückkehren könnte?
Bitte nicht die Rechte auf der Laufwerksebene ändern, sondern auf der Ordnerebene.
Ich habe Gruppen gemacht welche die Aufgaben der Mitarbeiter abdecken; Administration, Finanzen, etc.
In diese habe ich dann die einzelen Clients hinzugefügt.... so sollte das doch funktionieren?
In diese habe ich dann die einzelen Clients hinzugefügt.... so sollte das doch funktionieren?
Du meinst User/Benutzer und nicht Clients, den als das letztere werden normalerweise die Rechner der User bezeichnet und da du nur einen Client als Server benutzt und auch keinen Verzeichnissdienst alla AD hast, kannst du meines Wissens nach nicht wirklich auf Client-, sprich, Computerobjektebene beschränken.
Und ja, theoretisch kann das schon funktionieren, du musst auf dem "Server" und auf den "Clients" die Benutzer jedoch jeweils immer per Hand anlegen und auch darauf achten, dass diese sowohl auf der "Server" als auch auf der Client Seite 1:1 angelegt werden, sprich, selber Benutzername und Kennwort.
Das wäre mir bei 20 Benutzern, ehrlich gesagt schon viel zu stressig.
Für ein paar Inputs zur Vergabe und Verwaltung von NTFS Rechten wäre ich sehr dankbar und würde mich für Eure Herangehensweise in so einem Fall sehr interessieren...
Ich versuche heute Abend mal ein paar Zeilen dazu zusammenzuschreiben, jetzt reicht es mir leider nicht mehr, da ich gleich weiterflitzen muss, sorry.
Gruss Alex
Ich bin da bei Alex.
Du kannst alles machen, wie du es dir vorstellst.
Dazu bastelst du eine Freigabe (idealerweise dann eine eigene Platte und Partition in eurem "Server").
Da erstellst du dann einen Ordner, den du freigibst und darunter die ganzen Unterordner.
Rechte kannst du da auf die einzelnen Ordner legen. Je nach User halt. User müssen, wie gesagt, immer mehrfach angelegt werden. Auf allen Clients, die die User benutzen und auf dem "Server".
Zu Freigeben in der Workgroup findet man ja einiges im Netz. Schnell gesucht, erster Klick:
https://www.tilp-wn.de/w81/w10-netzwerk.htm
Ich habs nicht durchgelesen. Der erste Blick sagt, es sieht brauchbar aus.
Ich würde da aber auch eher auf ein AD setzen. So eine Synologie soll ja recht einfach zu managen sein. Hab das noch nie ausprobiert als AD.
Du kannst alles machen, wie du es dir vorstellst.
Dazu bastelst du eine Freigabe (idealerweise dann eine eigene Platte und Partition in eurem "Server").
Da erstellst du dann einen Ordner, den du freigibst und darunter die ganzen Unterordner.
Rechte kannst du da auf die einzelnen Ordner legen. Je nach User halt. User müssen, wie gesagt, immer mehrfach angelegt werden. Auf allen Clients, die die User benutzen und auf dem "Server".
Zu Freigeben in der Workgroup findet man ja einiges im Netz. Schnell gesucht, erster Klick:
https://www.tilp-wn.de/w81/w10-netzwerk.htm
Ich habs nicht durchgelesen. Der erste Blick sagt, es sieht brauchbar aus.
Ich würde da aber auch eher auf ein AD setzen. So eine Synologie soll ja recht einfach zu managen sein. Hab das noch nie ausprobiert als AD.
Moin @xendrix
+1 für en NAS.
Es geht hier wohl eher nicht um große Datenmengen und kompliziert GPO-Konfigurationen. Ich vermute damit wärest du eh im jetzigen statium überfordert. Einen Win10-Rechner als Server zu „missbrauchen“ ist hier wirklich nicht gut. Das ist eben nunmal kein Server, sondern ein Multi-User-Desktop-System.
Die einfachste alternative dazu wird wohl ein NAS sein. Ob man da ein Fertiges NAS von Qnap, Synology (mit +) etc. kauft, oder die Hardware dieses Win10 Rechners benutzt und darauf ein Xigmanas, OpenNAS etc. installiert ist eher die Frage, wer dir da hilft und die ersten Schritte mit dir gemeinsam macht, eine USER-Struktur und Rechtestruktur anzulegen.
Was dann eh ansteht:
Wirklich wichtig ist dabei nicht zu vergessen, ein sinnvolles Backup-Konzept gleich mit zu planen und umzusetzen.
Windows 11 Umstellung.
Kreuzberger
+1 für en NAS.
Es geht hier wohl eher nicht um große Datenmengen und kompliziert GPO-Konfigurationen. Ich vermute damit wärest du eh im jetzigen statium überfordert. Einen Win10-Rechner als Server zu „missbrauchen“ ist hier wirklich nicht gut. Das ist eben nunmal kein Server, sondern ein Multi-User-Desktop-System.
Die einfachste alternative dazu wird wohl ein NAS sein. Ob man da ein Fertiges NAS von Qnap, Synology (mit +) etc. kauft, oder die Hardware dieses Win10 Rechners benutzt und darauf ein Xigmanas, OpenNAS etc. installiert ist eher die Frage, wer dir da hilft und die ersten Schritte mit dir gemeinsam macht, eine USER-Struktur und Rechtestruktur anzulegen.
Was dann eh ansteht:
Wirklich wichtig ist dabei nicht zu vergessen, ein sinnvolles Backup-Konzept gleich mit zu planen und umzusetzen.
Windows 11 Umstellung.
Kreuzberger
Moin.
AD
Wenn nicht unbedingt notwendig, wenn es dir keinen Vorteil bietet, würde ich es weglassen.
In so mancher Kundenumgebung baue ich das AD zurück, sonst Windows Server 2022 Essentials in der Umgebung.
Datenserver Windows 11 Pro
Es müssten 25 Zugriffe gleichzeitig möglich sein wenn ich es richtig im Kopf habe.
Oftmals wird das Betriebssystem mit dem Server verwechselt, dabei kann W11 ebenso ein Server sein.
In der Informatik ist ein Server ... ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten, Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt, damit andere Geräte oder Programme („Clients“) darauf zugreifen können, meist über ein Netzwerk.
https://de.wikipedia.org/wiki/Server
Funktioniert einwandfrei, habe solche Intel 12th N97 512GB W11 Pro Systeme im Keller, laufen 24/7/365, ca. 180€, Backup mit Veeam Free (3 2 1 Regel, Generationenprinzip), Restore wäre schnell gemacht, ein cold standby Gerät immer parat.
https://www.google.com/search?q=12th+N97+512GB+W11+Pro
Also, dein Konzept ist nicht falsch, evtl. über ACL oder Segmentierung auf SMB beschränken.
Vorgehensweise
Benutzergruppen erstellen (Computerverwaltung), 2 pro Ordner
1x Gruppe_read
1x Gruppe_write
Ordner anlegen und Gruppe zuweisen.
Benutzer in Gruppe packen.
Unterordner extra zu berechtigen empfehle ich zu meiden.
Die Laufwerke werden am Client per Script im Autostart eingebunden.
Die Zugangsdaten von deiner Passwortverwaltung, z.B. KeePass, erstellen lassen.
NAS
Ich habe auch Synology im Einsatz, die Abhängigkeit zur Hardware ist ein Manko. Kommt darauf an wie lange der Datenserver offline im Restore sein darf. Ein W11 PC hat man i.d.R. schneller im Zugriff, Veeam Restore und fertig.
Client Verwaltung
ManageEngine ist bis 25 Clients kostenlos, vielleicht auch interessant für dich.
https://www.manageengine.com/products/desktop-central
AD
Wenn nicht unbedingt notwendig, wenn es dir keinen Vorteil bietet, würde ich es weglassen.
In so mancher Kundenumgebung baue ich das AD zurück, sonst Windows Server 2022 Essentials in der Umgebung.
Datenserver Windows 11 Pro
Es müssten 25 Zugriffe gleichzeitig möglich sein wenn ich es richtig im Kopf habe.
Oftmals wird das Betriebssystem mit dem Server verwechselt, dabei kann W11 ebenso ein Server sein.
In der Informatik ist ein Server ... ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten, Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt, damit andere Geräte oder Programme („Clients“) darauf zugreifen können, meist über ein Netzwerk.
https://de.wikipedia.org/wiki/Server
Funktioniert einwandfrei, habe solche Intel 12th N97 512GB W11 Pro Systeme im Keller, laufen 24/7/365, ca. 180€, Backup mit Veeam Free (3 2 1 Regel, Generationenprinzip), Restore wäre schnell gemacht, ein cold standby Gerät immer parat.
https://www.google.com/search?q=12th+N97+512GB+W11+Pro
Also, dein Konzept ist nicht falsch, evtl. über ACL oder Segmentierung auf SMB beschränken.
Vorgehensweise
Benutzergruppen erstellen (Computerverwaltung), 2 pro Ordner
1x Gruppe_read
1x Gruppe_write
Ordner anlegen und Gruppe zuweisen.
Benutzer in Gruppe packen.
Unterordner extra zu berechtigen empfehle ich zu meiden.
Die Laufwerke werden am Client per Script im Autostart eingebunden.
Die Zugangsdaten von deiner Passwortverwaltung, z.B. KeePass, erstellen lassen.
NAS
Ich habe auch Synology im Einsatz, die Abhängigkeit zur Hardware ist ein Manko. Kommt darauf an wie lange der Datenserver offline im Restore sein darf. Ein W11 PC hat man i.d.R. schneller im Zugriff, Veeam Restore und fertig.
Client Verwaltung
ManageEngine ist bis 25 Clients kostenlos, vielleicht auch interessant für dich.
https://www.manageengine.com/products/desktop-central
Die Leute arbeiten eigentlich immer am selben Client...
Da hast du u.U. ein Datenschutzproblem, wenn sich nicht jeder Benutzer mit seinem eigenen Account anmeldet.Um sicher zu gehen sollte der Cheffe eine Arbeitsanweisung rausgeben, der die private Nutzung der PCs (inkl. E-Mail und Internetnutzung) verbietet.
Ich würde da wirklich auf jeder Arbeiter ein User gehen. Zumindest für die 8, die auch am PC arbeiten. Jeder soll da nur mit seinem eigenen User an den PCs arbeiten.
Ansonsten kannst du das so lassen. Server, NAS und AD sind ja kein muss. Bei solchen Betrieben würde ich wohl auch die Workgroup vorziehen. Ich würd zwar das ERP dennoch strikt von den Daten trennen, wobei sich da dann ein NAS anbietet. Ein eigener PC geht ja auch, muss man halt schauen, ob man da genügend Platten reinbekommt.
@xendrix: ja, optimalerweise auf einen Server 2022 Standard. SBS gibts nicht mehr.
Zitat von @user217:
@xendrix: ja, optimalerweise auf einen Server 2022 Standard. SBS gibts nicht mehr.
WENN überhaupt notwendig, warum Standard und nicht Essentials?@xendrix: ja, optimalerweise auf einen Server 2022 Standard. SBS gibts nicht mehr.
Für Standard sehe ich hier keinen Anlass, d.h. für die Lizenzmehrkosten.
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server-essentials/get-started/ ...
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit an eine Serverversion zu kommen für solche Testzwecke?
www.microsoft.com/de-de/windows-server/trial
Moin @xendrix,
na ja, einen Server zu installieren ist auch nicht viel anders als einen Client.
Und ein AD darauf in Betrieb zu nehmen, ist auch nicht wirklich kompliziert.
Folgend ein paar Anleitungen betreffend AD Installation.
https://infrasos.com/how-to-setup-active-directory-on-windows-server-202 ...
https://www.ibm.com/docs/en/storage-scale-bda?topic=support-install-conf ...
https://www.youtube.com/watch?v=h3sxduUt5a8
😉
Das mit der "Anleitung" bez. der NTFS Berechtigung habe ich nicht vergessen, hatte bisher jedoch nicht wirklich Zeit gefunden, da aktuell etwas Land unter.
Gruss Alex
Ich habe keinerlei Erfahrung mit der Einrichtung und Verwaltung eines Servers...
Bin mir aber schon am überlegen ob ich mir das nicht aneignen sollte...bis nächstes Jahr sollte das zu schaffen sein...
Bin mir aber schon am überlegen ob ich mir das nicht aneignen sollte...bis nächstes Jahr sollte das zu schaffen sein...
na ja, einen Server zu installieren ist auch nicht viel anders als einen Client.
Und ein AD darauf in Betrieb zu nehmen, ist auch nicht wirklich kompliziert.
Folgend ein paar Anleitungen betreffend AD Installation.
https://infrasos.com/how-to-setup-active-directory-on-windows-server-202 ...
https://www.ibm.com/docs/en/storage-scale-bda?topic=support-install-conf ...
https://www.youtube.com/watch?v=h3sxduUt5a8
😉
Das mit der "Anleitung" bez. der NTFS Berechtigung habe ich nicht vergessen, hatte bisher jedoch nicht wirklich Zeit gefunden, da aktuell etwas Land unter.
Gruss Alex
Hallo,
ich habe diese Seite ganz gerne als Hilfestellung genommen, hier werden auch die einzelnen Berechtigungen und was Sie bewirken ganz gut erklärt.
Auch der Hinweis, die Hierarchien schön flach zu halten, sollte anfangs unbedingt beherzt werden, also lieber oben breit, und nach unten flach halten.
https://help.migraven.com/best-practice-fuer-die-berechtigungsvergabe-au ...
Kann man als Grundlage für einen Aufbau gut nehmen.
Ohne AD ist es aber gerne mal viel Gefrickel, eine Lösung über ein NAS ist sicher auch realisierbar, aber im günstigsten Segment eher nicht so pralle.
Viele Grüße
ich habe diese Seite ganz gerne als Hilfestellung genommen, hier werden auch die einzelnen Berechtigungen und was Sie bewirken ganz gut erklärt.
Auch der Hinweis, die Hierarchien schön flach zu halten, sollte anfangs unbedingt beherzt werden, also lieber oben breit, und nach unten flach halten.
https://help.migraven.com/best-practice-fuer-die-berechtigungsvergabe-au ...
Kann man als Grundlage für einen Aufbau gut nehmen.
Ohne AD ist es aber gerne mal viel Gefrickel, eine Lösung über ein NAS ist sicher auch realisierbar, aber im günstigsten Segment eher nicht so pralle.
Viele Grüße