NTFS und die Defragmentierung
Hallo zusammen,
hier gibt es gerade eine Diskussion wegen einem User der sich immer meldet wegen dem Adminrechten um eine händische defragmentierung zu starten.
Er benutzt das Windows 7 mit dem NTFS Dateisystem.
Dem User wurde gesagt, dass er sich darum nicht selber kümmern muss, weil Windows das selber macht.
Er meint aber das defragmentiert werden muss, weil es in der Scananzeige vom Defrag-Tool einige rote Stellen gibt.
Im Netz finde ich hauptsächlich nur alte Foren dazu die anscheinend selber getrennte Meinungen haben.
Was denkt ihr darüber?
Selber Defrag oder Windows das machen lassen.
Lg
hier gibt es gerade eine Diskussion wegen einem User der sich immer meldet wegen dem Adminrechten um eine händische defragmentierung zu starten.
Er benutzt das Windows 7 mit dem NTFS Dateisystem.
Dem User wurde gesagt, dass er sich darum nicht selber kümmern muss, weil Windows das selber macht.
Er meint aber das defragmentiert werden muss, weil es in der Scananzeige vom Defrag-Tool einige rote Stellen gibt.
Im Netz finde ich hauptsächlich nur alte Foren dazu die anscheinend selber getrennte Meinungen haben.
Was denkt ihr darüber?
Selber Defrag oder Windows das machen lassen.
Lg
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 22:11 Uhr
31 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
mein Kenntnisstand ist, daß Windows _nicht_ automatisch defragmentiert (es sei denn, man plant eine entsprechende Aufgabe, aber das ist was anderes).
Allerdings ist ein möglicher Performancegewinn auch eher marginal bis nicht bemerkbar - zumindest bei mir ist noch kein Rechner deutlich schneller gewesen, nur weil defragmentiert wurde. Es stellt sich daher die Sinnfrage.
Bei SSDs gilt Defragmentierung sogar als schädlich.
Gruß
Apophis
mein Kenntnisstand ist, daß Windows _nicht_ automatisch defragmentiert (es sei denn, man plant eine entsprechende Aufgabe, aber das ist was anderes).
Allerdings ist ein möglicher Performancegewinn auch eher marginal bis nicht bemerkbar - zumindest bei mir ist noch kein Rechner deutlich schneller gewesen, nur weil defragmentiert wurde. Es stellt sich daher die Sinnfrage.
Bei SSDs gilt Defragmentierung sogar als schädlich.
Gruß
Apophis
Was versprichst Du Dir eigentlich davon, daß Du defragmentierst? Im normalen Betrieb merkt man den Unterschied jedenfalls nicht. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte wäre, wenn die User sehr große Dateien am Stück lesen/kopieren/bearbeiten sollen - dann mag das einen Unterschied ausmachen.
Gruß
Apophis
Gruß
Apophis
Zitat von @WinLiCLI:
Ich selbst möchte es von Windows selbst machen lassen.
Es gibt User die wollen das händisch machen. Das würde für uns Admins Aufwand bedeuten, da wir dann jedesmal die AdminKW eintragen müssen.
Ich selbst möchte es von Windows selbst machen lassen.
Es gibt User die wollen das händisch machen. Das würde für uns Admins Aufwand bedeuten, da wir dann jedesmal die AdminKW eintragen müssen.
Soweit so gut, das hast Du schon mal gesagt. Aber warum? Was willst Du erreichen? Du bzw. Eure User machen das ja nicht nur, weil's Spaß macht.
Wenn's unbedingt seim muss schließe ich mich @vossi31 an: Die Aufgabe per Aufgabenplaner ausführen lassen.
Hallo,
Seit W7 wird die Defragmentierung per geplanter Aufgabe per default eingestellt. Wird bei der Installation automatisch angelegt.
Schau mal am betreffenden PC unter den Geplanten Aufgaben ob da unter den Microsoft spezifischen Sachen eine Eintrag bei Defrag zu finden ist.
Erklaere dem Mittarbeiter einfach, dass die Defragmentierung automatisch nach Zeitplan ueber die Platte herfaellt. Und das was er bei seinem loeblichen Check sieht die Daten sind, die er waehrend seiner Anmeldung am PC temporaer erzeugt. Wenn er es genau wissen will, zeig ihm den Geplanten Task und erklare ihm wie das funktioniert.
BFF
Seit W7 wird die Defragmentierung per geplanter Aufgabe per default eingestellt. Wird bei der Installation automatisch angelegt.
Schau mal am betreffenden PC unter den Geplanten Aufgaben ob da unter den Microsoft spezifischen Sachen eine Eintrag bei Defrag zu finden ist.
Erklaere dem Mittarbeiter einfach, dass die Defragmentierung automatisch nach Zeitplan ueber die Platte herfaellt. Und das was er bei seinem loeblichen Check sieht die Daten sind, die er waehrend seiner Anmeldung am PC temporaer erzeugt. Wenn er es genau wissen will, zeig ihm den Geplanten Task und erklare ihm wie das funktioniert.
BFF
Unnötig. Bei SSDs sogar kontraproduktiv.
lks
Zitat von @WinLiCLI:
Es gibt User die wollen das händisch machen. Das würde für uns Admins Aufwand bedeuten, da wir dann jedesmal die AdminKW eintragen müssen.
Es gibt User die wollen das händisch machen. Das würde für uns Admins Aufwand bedeuten, da wir dann jedesmal die AdminKW eintragen müssen.
Das ist nur eine Ausrede dafür, daß sie nichts arbeiten wollen, sondern eine längere Kaffepause brauchen.
lks
Hallo zusammen!
@lks
Dachte ich auch, der Link von @AnkhMorpork scheint aber was anders auszusagen?
LG
KMUlife
@lks
Dachte ich auch, der Link von @AnkhMorpork scheint aber was anders auszusagen?
LG
KMUlife
Zitat von @KMUlife:
Hallo zusammen!
@lks
Dachte ich auch, der Link von @AnkhMorpork scheint aber was anders auszusagen?
Hallo zusammen!
@lks
Dachte ich auch, der Link von @AnkhMorpork scheint aber was anders auszusagen?
Der sagt nur aus, daß Windows schlampig programmiert ist.
Unter modernen Windows-Versionen ist manuelles Defragmentieren jedenfalls vollkommen überflüssig,
lks
Hallo
hier gibt es gerade eine Diskussion wegen einem User der sich immer meldet wegen dem Adminrechten um eine händische defragmentierung zu starten.
OK, da braucht man nicht zu diskutieren. Er hat keine händische Defragmentierung durchzuführen - AUS, SCHLUSS, BASTA.
Er benutzt das Windows 7 mit dem NTFS Dateisystem.
OK.
Dem User wurde gesagt, dass er sich darum nicht selber kümmern muss, weil Windows das selber macht.
Richtig.
Dann soll er es mit Fakten beweisen!!! - Halbwissen ist gefährlich.
Im Netz finde ich hauptsächlich nur alte Foren dazu die anscheinend selber getrennte Meinungen haben.
Das ist leider immer so. Bei drei Personen hast Du 4 Meinungen
Was denkt ihr darüber?
Nichts - habe ich bereits oben beantwortet. Und auch meine Vorredner haben davon abgeraten.
Lg
Gruss Penny
hier gibt es gerade eine Diskussion wegen einem User der sich immer meldet wegen dem Adminrechten um eine händische defragmentierung zu starten.
Er benutzt das Windows 7 mit dem NTFS Dateisystem.
Dem User wurde gesagt, dass er sich darum nicht selber kümmern muss, weil Windows das selber macht.
Er meint aber das defragmentiert werden muss, weil es in der Scananzeige vom Defrag-Tool einige rote Stellen gibt.
OK, und was folgert er daraus? Ist er der Meinung, daß sein System deswegen langsamer ist?Dann soll er es mit Fakten beweisen!!! - Halbwissen ist gefährlich.
Im Netz finde ich hauptsächlich nur alte Foren dazu die anscheinend selber getrennte Meinungen haben.
Was denkt ihr darüber?
Lg
Gruss Penny
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Unter modernen Windows-Versionen ist manuelles Defragmentieren jedenfalls vollkommen überflüssig,
Unter modernen Windows-Versionen ist manuelles Defragmentieren jedenfalls vollkommen überflüssig,
Aber die automatisierte würdest du schon stehen lassen oder?
(> Windows 10 1500, mit SSD)
So wie ich den Artikel auf jedenfalls verstanden habe, soll man die automatische Defragmentierung stehen lassen, egal ob SSD oder HDD.
LG
KMUlife
Windows Vista und höher defragmentieren per Default automatisch in regelmäßigen Abständen.
Handelt es sich um eine SSD, erkennt Windows das automatisch und führt die Defragmentierung dementsprechend nicht durch.
Kleiner Tipp: Klick mal auf defragmentieren bei einer SSD. Nach ein paar Sekunden Analyse startet er den Vorgang nicht
sondern tut einfach so als wäre er fertig. Dabei wurde nie etwas defragmentiert.
Grüße
pelzfrucht
Handelt es sich um eine SSD, erkennt Windows das automatisch und führt die Defragmentierung dementsprechend nicht durch.
Kleiner Tipp: Klick mal auf defragmentieren bei einer SSD. Nach ein paar Sekunden Analyse startet er den Vorgang nicht
sondern tut einfach so als wäre er fertig. Dabei wurde nie etwas defragmentiert.
Grüße
pelzfrucht
Zitat von @KMUlife:
Aber die automatisierte würdest du schon stehen lassen oder?
(> Windows 10 1500, mit SSD)
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Unter modernen Windows-Versionen ist manuelles Defragmentieren jedenfalls vollkommen überflüssig,
Unter modernen Windows-Versionen ist manuelles Defragmentieren jedenfalls vollkommen überflüssig,
Aber die automatisierte würdest du schon stehen lassen oder?
(> Windows 10 1500, mit SSD)
Ja. Denn bei SSDs macht die kaum etwas.
lks
Also nach meiner Erfahrung ist bei Windows 7 die automatische Defragmentierung aktiviert.
Laut der Windows Aufgabenplanung wird diese automatisch einmal die Woche durchgeführt in Form eines laufenden Hintergrunddienstes mit geringem anspruch auf Leistung, damit der User von den Aktivitäten nicht gestört wird.
Natürlich kann man diese automatische Defragmentierung auch deaktivieren, das ist besonders empfehlenswert wenn als Datenträger SSD´s verwendet werden, da ja bekanntlich durch die vielen Schreibvorgänge die Lebenserwartung der Halbleiterzellen verkürzt wird.
Meiner Meinung nach bringt die Defragmentierung aber nur wenig bis nichts an Geschwindigkeitsschub.
Laut der Windows Aufgabenplanung wird diese automatisch einmal die Woche durchgeführt in Form eines laufenden Hintergrunddienstes mit geringem anspruch auf Leistung, damit der User von den Aktivitäten nicht gestört wird.
Natürlich kann man diese automatische Defragmentierung auch deaktivieren, das ist besonders empfehlenswert wenn als Datenträger SSD´s verwendet werden, da ja bekanntlich durch die vielen Schreibvorgänge die Lebenserwartung der Halbleiterzellen verkürzt wird.
Meiner Meinung nach bringt die Defragmentierung aber nur wenig bis nichts an Geschwindigkeitsschub.
Hi!
Das Dateisystem tut das ohne Hilfsmittel nicht von selbst aber Windows hat ab Vista einen Task in der Aufgabenverwaltung eingerichtet und der startet dann sporadisch den Defrag.
Bei heutigen (mechanischen) Platten merkt man da kaum noch einen Unterschied und wie oben schon richtig angemerkt wurde, sollte man bei einer SSD besser prüfen, ob der Task aktiv ist und man ihn besser deaktiviert, da SSDs weder Defrag brauchen noch tut es ihnen gut.
Wenn Windows langsam wird, dann liegt das meist an ganz anderen Dingen, wie einer vermüllten Registry, an vielen Autostart Einträgen oder wenn die Platte zu mehr als 75% gefüllt ist.
Ausserdem hat ein normaler User da nichts herum zu fummeln. Kauf Dir eine Computerbild und hau sie dem User rechts und links um die Ohren bis sie nur noch aus Fetzen besteht, weil da wird er die "Infos" her haben und vermutlich noch aus Windows 98 Zeiten mit FAT32 Dateisystem.
mrtux
Das Dateisystem tut das ohne Hilfsmittel nicht von selbst aber Windows hat ab Vista einen Task in der Aufgabenverwaltung eingerichtet und der startet dann sporadisch den Defrag.
Bei heutigen (mechanischen) Platten merkt man da kaum noch einen Unterschied und wie oben schon richtig angemerkt wurde, sollte man bei einer SSD besser prüfen, ob der Task aktiv ist und man ihn besser deaktiviert, da SSDs weder Defrag brauchen noch tut es ihnen gut.
Wenn Windows langsam wird, dann liegt das meist an ganz anderen Dingen, wie einer vermüllten Registry, an vielen Autostart Einträgen oder wenn die Platte zu mehr als 75% gefüllt ist.
Ausserdem hat ein normaler User da nichts herum zu fummeln. Kauf Dir eine Computerbild und hau sie dem User rechts und links um die Ohren bis sie nur noch aus Fetzen besteht, weil da wird er die "Infos" her haben und vermutlich noch aus Windows 98 Zeiten mit FAT32 Dateisystem.
mrtux
Zitat von @118389:
Natürlich kann man diese automatische Defragmentierung auch deaktivieren, das ist besonders empfehlenswert wenn als Datenträger SSD´s verwendet werden, da ja bekanntlich durch die vielen Schreibvorgänge die Lebenserwartung der Halbleiterzellen verkürzt wird.
Natürlich kann man diese automatische Defragmentierung auch deaktivieren, das ist besonders empfehlenswert wenn als Datenträger SSD´s verwendet werden, da ja bekanntlich durch die vielen Schreibvorgänge die Lebenserwartung der Halbleiterzellen verkürzt wird.
Das ist i.dR. unnötig.Wichtig ist nur, das man nicht manuell zu oft defragmentiert.Und SSDs haltgen üblicherweise viel mehr Schreibzyklen aus, als man gemeinhin annimmt, es sei denn, man hat zu billig gekauft.
lks
Ehrlich gesagt halte ich das sogar für völligen Unsinn... Klar kann man defragmentieren. Und dann? Ich mache das meinetwegen morgens, läuft auch durch und alles gut. Jetzt is Windows aber so blöd und legt Temp-Files an, ich selbst arbeite auch noch, ... -> und am Abend habe ich wieder diese "roten Blöcke". Das dreht sich im Kreis...
Ich würde sagen bei alten Rechnern (und wirklich alt!) mag das was gebracht haben weil die Platten noch entsprechend langsam mit kleinem Cache waren. Heute hingegen wird dir das wenig bringen - die Platte liest eh in den Cache und du hast auch ganz andere Zugriffszeiten...
Ich würde sagen bei alten Rechnern (und wirklich alt!) mag das was gebracht haben weil die Platten noch entsprechend langsam mit kleinem Cache waren. Heute hingegen wird dir das wenig bringen - die Platte liest eh in den Cache und du hast auch ganz andere Zugriffszeiten...
Zitat von @Penny.Cilin:
Dann soll er es mit Fakten beweisen!!! - Halbwissen ist gefährlich.
Dem User wurde gesagt, dass er sich darum nicht selber kümmern muss, weil Windows das selber macht.
Richtig.Er meint aber das defragmentiert werden muss, weil es in der Scananzeige vom Defrag-Tool einige rote Stellen gibt.
OK, und was folgert er daraus? Ist er der Meinung, daß sein System deswegen langsamer ist?Dann soll er es mit Fakten beweisen!!! - Halbwissen ist gefährlich.
Hatte ich doch schon geschrieben: Der Anwender soll es mit Fakten beweisen!!!
Lass den Task an.
Das OS merkt, dass es eine SSD ist und tut nix und markiert den Task als erfolgreich gelaufen.
BFF
Natürlich kann man diese automatische Defragmentierung auch deaktivieren, das ist besonders empfehlenswert wenn als Datenträger SSD´s verwendet werden, da ja bekanntlich durch die vielen Schreibvorgänge die Lebenserwartung der Halbleiterzellen verkürzt wird.
Das OS merkt, dass es eine SSD ist und tut nix und markiert den Task als erfolgreich gelaufen.
BFF
Hallo zusammen,
seit es mSATA, M.2 und SSDs gibt ist das mit dem Defragmentieren so oder so obsolet, denn der Wear Leveling Algorithmus
legt die Dateien oder Teile von Dateien so oder so verteilt auf der SSD ab und das auch verteilt da man alle Blöcke und Sektoren
gleichermaßen "abnutzen" möchte, der Haltbarkeit wegen. Auf rotierenden HDDs ist das schon etwas anderes denn dort ist
es natürlich schon nett wenn alle Dateien eng bei einander liegen und dann liegen die Daten alle in der Mitte der HDD Scheiben
bzw. so eng wie möglich in der Mitte, und der Schreib- und Lesekopf muss dann auch nicht all zu viel hin und her fahren um
die Daten zu lesen und das beschleunigt dann eben die Leseprozesse.
Gruß
Dobby
seit es mSATA, M.2 und SSDs gibt ist das mit dem Defragmentieren so oder so obsolet, denn der Wear Leveling Algorithmus
legt die Dateien oder Teile von Dateien so oder so verteilt auf der SSD ab und das auch verteilt da man alle Blöcke und Sektoren
gleichermaßen "abnutzen" möchte, der Haltbarkeit wegen. Auf rotierenden HDDs ist das schon etwas anderes denn dort ist
es natürlich schon nett wenn alle Dateien eng bei einander liegen und dann liegen die Daten alle in der Mitte der HDD Scheiben
bzw. so eng wie möglich in der Mitte, und der Schreib- und Lesekopf muss dann auch nicht all zu viel hin und her fahren um
die Daten zu lesen und das beschleunigt dann eben die Leseprozesse.
Gruß
Dobby
Zitat von @108012:
seit es mSATA, M.2 und SSDs gibt ist das mit dem Defragmentieren so oder so obsolet, ...
seit es mSATA, M.2 und SSDs gibt ist das mit dem Defragmentieren so oder so obsolet, ...
Nicht ganz.
auch wenn bei SSDs & Co. der Unterschied zwischen sequentiellem R/W zufälligem R/W nicht ganz so kraß ist bei rotierenden Scheiben, ist der Unterschied doch deutlich unterschiedlich schnell. Im normalen Desktop-Bürobetrieb merkt man das zwar kaum, wenn man aber öfter mal größere Dateien (sequentiell) verarbeiten muß, z.B. einfach koperien von A nach B ist der Unterschied meß- und fühlbar.
Wie immer gilt daher: es hängt von der Anwendung ab, ob man auch SSDs defragmentieren sollte oder nicht. I.d.R. ist es aber für die meisten unnötig oder gar kontraproduktiv.
lks
Hi,
also: ist defrag unter Windows konfiguriert (sollte natürlich zu einer Zeit sein an denen User oder Dienste nicht gerade Schwerstarbeit leisten ), muss (und sollte) ein User nichts machen (eigentlich nichts machen dürfen).
Dass ein Programm eines fremdanbieters rote Bereche anzeigt, liegt daran dass diese z.T. .tmp o.ä. Dateien mit erfassen.
Eine fragmentierung ist auch nur für Daten relevant, auf die der User/Dienste häufig zugreifen. Ob eine Patte zu 0 oder 10% fragmentiert ist, dürften die allerwenigsten User merken.
Für die Festplatten ist es auch nicht das aller gesündeste wenn diese permanennt defragmentiert werden.
(mein) Fazit: Sinnvoll konfigurieren (je nach dem wie oft Daten geschrieben/gelesen werden und wie groß die Dateien sind) und Windows machen lassen!
User: Finger weg! ...schon gar nicht mit irgendwelchen Zusatztools. Unter Win XP SP0 vieleicht noch sinnvoll...
VG - und jetzt ab zum See - Wetter ist gerade super
also: ist defrag unter Windows konfiguriert (sollte natürlich zu einer Zeit sein an denen User oder Dienste nicht gerade Schwerstarbeit leisten ), muss (und sollte) ein User nichts machen (eigentlich nichts machen dürfen).
Dass ein Programm eines fremdanbieters rote Bereche anzeigt, liegt daran dass diese z.T. .tmp o.ä. Dateien mit erfassen.
Eine fragmentierung ist auch nur für Daten relevant, auf die der User/Dienste häufig zugreifen. Ob eine Patte zu 0 oder 10% fragmentiert ist, dürften die allerwenigsten User merken.
Für die Festplatten ist es auch nicht das aller gesündeste wenn diese permanennt defragmentiert werden.
(mein) Fazit: Sinnvoll konfigurieren (je nach dem wie oft Daten geschrieben/gelesen werden und wie groß die Dateien sind) und Windows machen lassen!
User: Finger weg! ...schon gar nicht mit irgendwelchen Zusatztools. Unter Win XP SP0 vieleicht noch sinnvoll...
VG - und jetzt ab zum See - Wetter ist gerade super
Das hier passt auch gut in diese Diskussion:
SSD-Langzeittest beendet: Exitus bei 9 Petabyte
An der Kontroverse zum Thema SSD defragmentieren hat sich in den letzten 3-5 Jahren allem Anschein nach wenig geändert.
Hoffentlich gilt das nicht auch für die SSD-Technik ...
SSD-Langzeittest beendet: Exitus bei 9 Petabyte
An der Kontroverse zum Thema SSD defragmentieren hat sich in den letzten 3-5 Jahren allem Anschein nach wenig geändert.
Hoffentlich gilt das nicht auch für die SSD-Technik ...
Zitat von @AnkhMorpork:
Das hier passt auch gut in diese Diskussion:
SSD-Langzeittest beendet: Exitus bei 9 Petabyte
Das hier passt auch gut in diese Diskussion:
SSD-Langzeittest beendet: Exitus bei 9 Petabyte
Achtung: Das ist ein nicht repräsentative Stichprobe, auch wenn zu eewarten ist, eaß die Herstellerangaben af jeden Fall übertroffen werden.
An der Kontroverse zum Thema SSD defragmentieren hat sich in den letzten 3-5 Jahren allem Anschein nach wenig geändert.
Hoffentlich gilt das nicht auch für die SSD-Technik ...
Hoffentlich gilt das nicht auch für die SSD-Technik ...
Das ist egentlich recht einfach:
Bei Standardanwendungen lohnt sich defragmentieren nicht, weil der Geschwindgkeitsgewinn klener als die Meßgenauigkeit ist. Nur in Spezialfällen. Daher reicht es vollkommen, die Einstellungen des OS zu nehmen.
lks