Opscodes Chef Software praktische Erfahrungen mit Git, Berkshelf und Vagrant
Während der Arbeit beschäftige ich mich mit der Automatisationssoftware Chef von Opscode. Was mir dabei immer wieder aufgefallen ist, dass es anscheinend nicht DEN einen Weg gibt ein Problem zu lösen, sondern immer mehrere, mit ihren Vor- und Nachteilen. Diskutiert werden verschiedene Ansätze meist über die Mailinglist oder in Blogs einzelnen Personen. Was ich hiermit nun erreichen will, diese Diskussionen auch einmal auf deutsch zuführen.
Eine Frage, die mich bei der Arbeit mit Chef immer wieder beschäftigt: "Wie verwendet man Git, Berkshelf,Vagrant und das chef-repo am besten?"
Hier die Rahmenbedingungen:
- Entwickelt wird auf dem lokalen Arbeitsplatz PC mit VirtualBox Berkshelf und Vagrant. D.h. es läuft eine VM als Chef-Server und jeweils eine oder zwei als Nodes, die mit vagrant verwaltet werden.
- Wird das selbst entwickelte Kochbuch für gut befunden, dann soll es auf das Produktivsystem übertragen und in den Chef-Server hochgeladen werden.
Meine ersten Ideen:
- Man betrachtet jedes Kochbuch als eine eigenständige Software, weshalb jeder Kochbuchordner auch ein eigenständiges git-Repository ist.
- Das gute daran ist, dass man mit git-flow nun diese "Software" schön verwalten kann. Denn auch andere Mitarbeiter arbeiten lokal an ihren PCs an dem Kochbuch.
- Zusammengebracht wird alles auf einem zentralen Server auf dem ein git-bare-Repo liegt, welches das gesamte Chef-Repo beinhaltet.
- von dieser Zentralen Stelle wird auch das Produktivsystem gespeist. Im master-branch befindet sich immer die aktuellste Version des gesamten chef-repos und in den einzelnen Unternordnern der Kochbücher, die anderen Versionen mit ihren verschienen Branches, die mit git-flow angelegt wurden.
Skizze:
Im letzten Punkt meiner Ideen, liegt auch das Problem, weshalb ich hier diese Frage stelle. Ein git im git Repo! Eine Möglichkeit ist es die Kochbücher einzeln mit dem git-subtree Befehl einzubinden, womit ich selber aber noch keine Erfahrungen habe. Der Hintergrund ist, dass ich das Kochbuch als kleinste Einheit betrachte und nicht das gesamte Chef-repo.
Welche Erfahrungen habt ihr also während eurer Arbeit mit Chef, Berkshelf, Vagrant und Git gemacht, und was hat sich dabei als praktikabel erwiesen?
mfg
Shamaz
Eine Frage, die mich bei der Arbeit mit Chef immer wieder beschäftigt: "Wie verwendet man Git, Berkshelf,Vagrant und das chef-repo am besten?"
Hier die Rahmenbedingungen:
- Entwickelt wird auf dem lokalen Arbeitsplatz PC mit VirtualBox Berkshelf und Vagrant. D.h. es läuft eine VM als Chef-Server und jeweils eine oder zwei als Nodes, die mit vagrant verwaltet werden.
- Wird das selbst entwickelte Kochbuch für gut befunden, dann soll es auf das Produktivsystem übertragen und in den Chef-Server hochgeladen werden.
Meine ersten Ideen:
- Man betrachtet jedes Kochbuch als eine eigenständige Software, weshalb jeder Kochbuchordner auch ein eigenständiges git-Repository ist.
- Das gute daran ist, dass man mit git-flow nun diese "Software" schön verwalten kann. Denn auch andere Mitarbeiter arbeiten lokal an ihren PCs an dem Kochbuch.
- Zusammengebracht wird alles auf einem zentralen Server auf dem ein git-bare-Repo liegt, welches das gesamte Chef-Repo beinhaltet.
- von dieser Zentralen Stelle wird auch das Produktivsystem gespeist. Im master-branch befindet sich immer die aktuellste Version des gesamten chef-repos und in den einzelnen Unternordnern der Kochbücher, die anderen Versionen mit ihren verschienen Branches, die mit git-flow angelegt wurden.
Skizze:
+-mysql -> (branches: master, develop, patch, hotfix)| | | (opscodes Kochbuch, aber erweitert um zusätzliches Rezept)| | | | +-.git| | +-mycookbook -> (branches: master, develop, patch, hotfix)| | | (ein eigenes Kochbuch, welches auf das zusätzliche Rezept in mysql zugreift)| | |
Im letzten Punkt meiner Ideen, liegt auch das Problem, weshalb ich hier diese Frage stelle. Ein git im git Repo! Eine Möglichkeit ist es die Kochbücher einzeln mit dem git-subtree Befehl einzubinden, womit ich selber aber noch keine Erfahrungen habe. Der Hintergrund ist, dass ich das Kochbuch als kleinste Einheit betrachte und nicht das gesamte Chef-repo.
Welche Erfahrungen habt ihr also während eurer Arbeit mit Chef, Berkshelf, Vagrant und Git gemacht, und was hat sich dabei als praktikabel erwiesen?
mfg
Shamaz
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 02:11 Uhr
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