Optimale Zugriffszeit für Warenwirtschaftssystem
Hallo liebe Community,
es ist schon etwas länger her, seit meiner letzten Aktivität hier...
Heute hab ich eine etwas speziellere Frage, welche mich schon seit einer längeren Zeit, stark beschäftigt.
Es geht um die Optimierung der Zugriffszeit auf ein Warenwirtschaftssystem und zwar eins das speziell für das Musikgeschäft entwickelt wurde und meiner Meinung nach etwas der Zeit hinterher hängt.
Das Warenwirtschaftssystem, welches bei uns im Einsatz ist, ist Shopmaster. Weitere Infos erhaltet ihr unter diesem Link 1.
Kurze Erklärung wie auf dieses System zugegriffen wird.
Es wird von einem Server in meinem Fall ein Windows 2012R2 Server ein Netzlaufwerk zu Verfügung gestellt worin sich das gesamte Programm incl. .exe befindet. Von den Clients wird dann per Verknüpfung darauf zugegriffen.
Nun kann man sich vorstellen, dass wenn man von 12 Clients parallel auf dieses Netzlaufwerk zugreift, sich die Zugriffszeit extrem verlangsamt, was besonders bei Kassenprozessen (2. Kassen PC's im Einsatz) zu Verzögerungen kommt und den Geschäftsablauf drastisch verlangsamt.
Nun ist mir klar, dass es nicht gerade von Vorteil ist, das Netzlaufwerk von einem Server bereitzustellen, der unter anderem Domain Controller ist, wo sich die gesamten Benutzerlaufwerke befinden und welcher auch nur als VM auf einem ESXi Host läuft.
Achso, was ich vielleicht noch hinzufügen sollte, es handelt sich um ein kleines Musikgeschäft mit 16 Angestellten.
Nun hab ich mir überlegt, ob es vielleicht Sinnvoll wäre, das Warenwirtschaftssystem, also das Netzlaufwerk von einer kleinen NAS mit ggf. einer SSD (das Warenwirtschaftssystem hat aktuell knapp 2GB) bereitzustellen.
Oder habt ihr vielleicht andere Vorschläge, Ideen, Anregungen?
Bin für alle Ideen, Ratschläge offen und hoffe wir können einen kleine Diskussion über Zugriffszeit Optimieren im Netzwerk führen.
Liebe Grüße
Saintenr
-- War mir wegen der Klassifizierung nicht sicher... deswegen hab ich es einfach mal unter Netzwerkmanagement gepostet, wenn es in einen anderen Bereich besser passt, kann es vielleicht nachträglich noch verschoben werden --
es ist schon etwas länger her, seit meiner letzten Aktivität hier...
Heute hab ich eine etwas speziellere Frage, welche mich schon seit einer längeren Zeit, stark beschäftigt.
Es geht um die Optimierung der Zugriffszeit auf ein Warenwirtschaftssystem und zwar eins das speziell für das Musikgeschäft entwickelt wurde und meiner Meinung nach etwas der Zeit hinterher hängt.
Das Warenwirtschaftssystem, welches bei uns im Einsatz ist, ist Shopmaster. Weitere Infos erhaltet ihr unter diesem Link 1.
Kurze Erklärung wie auf dieses System zugegriffen wird.
Es wird von einem Server in meinem Fall ein Windows 2012R2 Server ein Netzlaufwerk zu Verfügung gestellt worin sich das gesamte Programm incl. .exe befindet. Von den Clients wird dann per Verknüpfung darauf zugegriffen.
Nun kann man sich vorstellen, dass wenn man von 12 Clients parallel auf dieses Netzlaufwerk zugreift, sich die Zugriffszeit extrem verlangsamt, was besonders bei Kassenprozessen (2. Kassen PC's im Einsatz) zu Verzögerungen kommt und den Geschäftsablauf drastisch verlangsamt.
Nun ist mir klar, dass es nicht gerade von Vorteil ist, das Netzlaufwerk von einem Server bereitzustellen, der unter anderem Domain Controller ist, wo sich die gesamten Benutzerlaufwerke befinden und welcher auch nur als VM auf einem ESXi Host läuft.
Achso, was ich vielleicht noch hinzufügen sollte, es handelt sich um ein kleines Musikgeschäft mit 16 Angestellten.
Nun hab ich mir überlegt, ob es vielleicht Sinnvoll wäre, das Warenwirtschaftssystem, also das Netzlaufwerk von einer kleinen NAS mit ggf. einer SSD (das Warenwirtschaftssystem hat aktuell knapp 2GB) bereitzustellen.
Oder habt ihr vielleicht andere Vorschläge, Ideen, Anregungen?
Bin für alle Ideen, Ratschläge offen und hoffe wir können einen kleine Diskussion über Zugriffszeit Optimieren im Netzwerk führen.
Liebe Grüße
Saintenr
-- War mir wegen der Klassifizierung nicht sicher... deswegen hab ich es einfach mal unter Netzwerkmanagement gepostet, wenn es in einen anderen Bereich besser passt, kann es vielleicht nachträglich noch verschoben werden --
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 341993
Url: https://administrator.de/forum/optimale-zugriffszeit-fuer-warenwirtschaftssystem-341993.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 04:12 Uhr
22 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @Saintenr:
Nun hab ich mir überlegt, ob es vielleicht Sinnvoll wäre, das Warenwirtschaftssystem, also das Netzlaufwerk von einer kleinen NAS mit ggf. einer SSD (das Warenwirtschaftssystem hat aktuell knapp 2GB) bereitzustellen.
Nun hab ich mir überlegt, ob es vielleicht Sinnvoll wäre, das Warenwirtschaftssystem, also das Netzlaufwerk von einer kleinen NAS mit ggf. einer SSD (das Warenwirtschaftssystem hat aktuell knapp 2GB) bereitzustellen.
(Server-)SSD auf jeden Fall. NAS muß nicht sein, wenn der Serve rgenug "rumms" hat. Wäre "auszumessen.
lks
Hallo,
Nach ein Blick auf die Demo Version so ca. 2 Jahrhunderte
CPUs deines ESXi?
RAM deines ESXi?
SAS xxxxx RPM Platten in dein ESXi?
Weitere Server Hardware deines ESXi (Version ??).
Welche Zugriffszeiten liegen zugrunde? Was hast du festgestellt bzw. ermittelt (und wie)?
Gruß,
Peter
Nach ein Blick auf die Demo Version so ca. 2 Jahrhunderte
Kurze Erklärung wie auf dieses System zugegriffen wird.
Wichtiger ist wie die Daten dort abgelegt werden. Vermutlich einfache Dateien oder liegt da schon eine Borland (BDE) zugrunde? Egal, Performant ist keines.Es wird von einem Server in meinem Fall ein Windows 2012R2 Server ein Netzlaufwerk zu Verfügung gestellt
Wobei der Hersteller sagt das ein Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 (32bit oder 64bit) reicht.Nun kann man sich vorstellen, dass wenn man von 12 Clients parallel auf dieses Netzlaufwerk zugreift, sich die Zugriffszeit extrem verlangsamt, was besonders bei Kassenprozessen (2. Kassen PC's im Einsatz) zu Verzögerungen kommt und den Geschäftsablauf drastisch verlangsamt.
Nicht wirklich. Wenn die EXE im Speicher liegt gibts keine weiteren Zugriffe, ausser es wird noch mit Overlays usw. gearbeitet - ansonsten ists nur noch ein reiner Datenzugriff - und je nach wie die daten Organisiert sind oder auch nicht - kann das dann lange dauern. Da kann nur der Hersteller was zu sagen.Nun ist mir klar, dass es nicht gerade von Vorteil ist, das Netzlaufwerk von einem Server bereitzustellen, der unter anderem Domain Controller ist, wo sich die gesamten Benutzerlaufwerke befinden und welcher auch nur als VM auf einem ESXi Host läuft.
Bei den paar Clients und Usern, muss der ESXi schon sehr langsam sein. Was ist denn das Blech und wie ist die VM ausgestattet bzw. Konfiguriert?Achso, was ich vielleicht noch hinzufügen sollte, es handelt sich um ein kleines Musikgeschäft mit 16 Angestellten.
Und nur 12 Rechner?Nun hab ich mir überlegt, ob es vielleicht Sinnvoll wäre, das Warenwirtschaftssystem, also das Netzlaufwerk von einer kleinen NAS mit ggf. einer SSD (das Warenwirtschaftssystem hat aktuell knapp 2GB) bereitzustellen.
Ein Win 8.1 oder Win 10 reicht doch schon - und kann gleich als Arbeitsstation und FreigabeServer dienen.Oder habt ihr vielleicht andere Vorschläge, Ideen, Anregungen?
Ein NetIO sagt dir was dein Netzwerk zwischen Client und Server kan. 10 / 100 / 1000 MBit/s?Bin für alle Ideen, Ratschläge offen und hoffe wir können einen kleine Diskussion über Zugriffszeit Optimieren im Netzwerk führen.
Netzwerk Hardware in dein ESXi?CPUs deines ESXi?
RAM deines ESXi?
SAS xxxxx RPM Platten in dein ESXi?
Weitere Server Hardware deines ESXi (Version ??).
Welche Zugriffszeiten liegen zugrunde? Was hast du festgestellt bzw. ermittelt (und wie)?
Gruß,
Peter
Hi
also prinzipiell sind 12 User kein Problem für Daten im Netzwerk, sofern wir hier von einem lokalen Netzwerk reden und alles mit 1GBit angebunden ist.
Ich würde erst mal klären, wie die Daten der WaWi organisiert sind. Oft liegt es einfach nur daran, das hier irgendwelche jämmerlichen, selbstgestrickte Datenbanksysteme verwendet werden.
also prinzipiell sind 12 User kein Problem für Daten im Netzwerk, sofern wir hier von einem lokalen Netzwerk reden und alles mit 1GBit angebunden ist.
Ich würde erst mal klären, wie die Daten der WaWi organisiert sind. Oft liegt es einfach nur daran, das hier irgendwelche jämmerlichen, selbstgestrickte Datenbanksysteme verwendet werden.
Kurzer blick in deren Wiki:
http://wiki.shopmaster32.de/index.php?title=5.4_Systempflege
Die Indexe schon mal reorganisiert?
Und hier scheint es eine Möglichkeit zu geben, das ganze auf MySQL zu portieren(was mit mehreren Benutzern sicherlich besser zurecht kommt als irgendeine uralte SQLite Version oÄ)
http://wiki.shopmaster32.de/index.php?title=7.12_SQL-Anbindung
< Vergiss das, das scheint nur ein Sync in Richtung MySQL zu sein. Für dich also nutzlos
http://wiki.shopmaster32.de/index.php?title=5.4_Systempflege
Die Indexe schon mal reorganisiert?
Und hier scheint es eine Möglichkeit zu geben, das ganze auf MySQL zu portieren(was mit mehreren Benutzern sicherlich besser zurecht kommt als irgendeine uralte SQLite Version oÄ)
http://wiki.shopmaster32.de/index.php?title=7.12_SQL-Anbindung
< Vergiss das, das scheint nur ein Sync in Richtung MySQL zu sein. Für dich also nutzlos
Moin,
bei einer klassischen reinen Clientanwendung mit mehreren "Datenbank"-Benutzern ist der Flaschenhals oft das Netzwerk.
Ich glaube nicht, dass eine NAS dort Abhilfe schaffen kann.
Was hier etwas bringen könnte, ist, das Ganze über einen Terminalserver laufen zu lassen, auf dem dann auch die DB liegt. Ist natürlich mit einigen Investitionen verbunden.
Henning
bei einer klassischen reinen Clientanwendung mit mehreren "Datenbank"-Benutzern ist der Flaschenhals oft das Netzwerk.
Ich glaube nicht, dass eine NAS dort Abhilfe schaffen kann.
Was hier etwas bringen könnte, ist, das Ganze über einen Terminalserver laufen zu lassen, auf dem dann auch die DB liegt. Ist natürlich mit einigen Investitionen verbunden.
Henning
Hi,
kenne ein ähnliches Problem und zwar war es die Virenschutzlösung, die die Performance so richtig in den Keller zog. Damals ging es um Kaspersky und Paradox Datenbank inkl. BDE (ebenso in einer WaWi). Kannst Du in Deiner AV Lösung Ausnahmen definieren? Kann Dir ja jetzt nicht raten den Schutz auszuschalten.....
Axo, ja, da war auch noch was... die BDE kann wohl Laufwerke nicht über 2GB verwalten. Gaukel der mal vor, sie sei auf einer 2GB Partition, evtl. hilft das schon.
LG Kira
kenne ein ähnliches Problem und zwar war es die Virenschutzlösung, die die Performance so richtig in den Keller zog. Damals ging es um Kaspersky und Paradox Datenbank inkl. BDE (ebenso in einer WaWi). Kannst Du in Deiner AV Lösung Ausnahmen definieren? Kann Dir ja jetzt nicht raten den Schutz auszuschalten.....
Axo, ja, da war auch noch was... die BDE kann wohl Laufwerke nicht über 2GB verwalten. Gaukel der mal vor, sie sei auf einer 2GB Partition, evtl. hilft das schon.
LG Kira
was mir eben einfällt: Ich hatte auch mal mit einer ähnlichen Situation zu kämpfen. Schuld war damals das "opportunistic locking" von SMB.
Das kannst du ja testweise mal am Server abschalten:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters
EnableOpLockForceClose als DWORD Wert 1
EnableOplocks als DWORD Wert 0
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\MRXSmb\Parameters\
OplocksDisabled als DWORD Wert 1
Das kannst du ja testweise mal am Server abschalten:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters
EnableOpLockForceClose als DWORD Wert 1
EnableOplocks als DWORD Wert 0
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\MRXSmb\Parameters\
OplocksDisabled als DWORD Wert 1
Schwer zu sagen ohne etwas über Datenmengen zu wissen.
Anzahl Artikel, Datenbankgrößen
War das schon immer so oder hat sich das erst ergeben? Irgendwelche Änderungen?
Wenn es zwei Kassen gibt was passiert denn auf den anderen Rechnern?
Suchen, bearbeiten??
Das Problem bei solchen Anwendungen ist ja dass es keine Client/Server Anwendungen sind.
Das heißt die Suche nach einem Artikel jagt die komplette Datenbank durch das Netz und der Client filter dann erst das gewünschte heraus.
Der Hinweis auf eine Terminalserverlösung ist sicher gut, geeignet um genau das zu verhindern, aber wenn nicht umsetztbar muss man andere Wege suchen.
Dieser Geschwindigkeitstest der die Zeiten für öffnen und schließen anzeigt ist ziemlich für die Katz.
Öffnen ist das Eine, aber dann Daten lesen und eventuell mit anderen Datenbank verknüpfen ist das Andere.
Hier könnte man eventuell mit SSD Platten nachhelfen die ja um Welten schneller sind.
Ob das den totalen Schub bringt kann ich natürlich nicht sagen aber um mehr aussagen zu können fehlen auch einige Infos.
Tatsache ist aber dass bei mehreren gleichzeitigen Anfragen die Platten ziemlich unter Stress stehen, dazu kommt dann die Belastung durch den normalen Serverbetrieb. Hier sehe ich auf jeden Fall einen Ansatzpunkt.
In Zeiten in denen SSD Platten kaum noch etwas kosten würde ich das versuchen.
Bei Preisen um die 60-70 Euro für eine Platte in ausreichender Größe sollte ein solcher Test problemlos sein.
Grundsätzlich Testen würde ich, indem EIN Mitarbeiter umfangreiche Suchaktionen startet, dann ein Zweiter dazu usw. Ich lehne mich vielleicht weit aus dem Fester aber ich tendiere zum Flaschenhals Festplatte in Verbindung mit Server2012.
Bei den Aktionen die Netzwerklast beobachten.
Gibt es denn keinen Rechner auf dem man mittels Windows oder Linux install eine Laufwerksfreigabe einrichten könnte?
Ein eigener Rechner mit gespiegelten SSD Platten ist meiner Meinung nach die Lösung und auch bezahlbar.
Anzahl Artikel, Datenbankgrößen
War das schon immer so oder hat sich das erst ergeben? Irgendwelche Änderungen?
Wenn es zwei Kassen gibt was passiert denn auf den anderen Rechnern?
Suchen, bearbeiten??
Das Problem bei solchen Anwendungen ist ja dass es keine Client/Server Anwendungen sind.
Das heißt die Suche nach einem Artikel jagt die komplette Datenbank durch das Netz und der Client filter dann erst das gewünschte heraus.
Der Hinweis auf eine Terminalserverlösung ist sicher gut, geeignet um genau das zu verhindern, aber wenn nicht umsetztbar muss man andere Wege suchen.
Dieser Geschwindigkeitstest der die Zeiten für öffnen und schließen anzeigt ist ziemlich für die Katz.
Öffnen ist das Eine, aber dann Daten lesen und eventuell mit anderen Datenbank verknüpfen ist das Andere.
Hier könnte man eventuell mit SSD Platten nachhelfen die ja um Welten schneller sind.
Ob das den totalen Schub bringt kann ich natürlich nicht sagen aber um mehr aussagen zu können fehlen auch einige Infos.
Tatsache ist aber dass bei mehreren gleichzeitigen Anfragen die Platten ziemlich unter Stress stehen, dazu kommt dann die Belastung durch den normalen Serverbetrieb. Hier sehe ich auf jeden Fall einen Ansatzpunkt.
In Zeiten in denen SSD Platten kaum noch etwas kosten würde ich das versuchen.
Bei Preisen um die 60-70 Euro für eine Platte in ausreichender Größe sollte ein solcher Test problemlos sein.
Grundsätzlich Testen würde ich, indem EIN Mitarbeiter umfangreiche Suchaktionen startet, dann ein Zweiter dazu usw. Ich lehne mich vielleicht weit aus dem Fester aber ich tendiere zum Flaschenhals Festplatte in Verbindung mit Server2012.
Bei den Aktionen die Netzwerklast beobachten.
Gibt es denn keinen Rechner auf dem man mittels Windows oder Linux install eine Laufwerksfreigabe einrichten könnte?
Ein eigener Rechner mit gespiegelten SSD Platten ist meiner Meinung nach die Lösung und auch bezahlbar.
Hallo,
Dann erstelle diese.
Das Problem mit welchem du zu kämpfen hast nennt sich SMBv2 in Verbindung mit einer nicht SMBv3 tauglichen Anwendung (Deine Warenwirtschaft) und Datenbasis. Die DBFs waren schon immer ein unterirdische Plage wenn mehr als Server 2003 verwendet wurde. Da waren neben den Opportunic Locks teils noch andere Sachen welche aktiviert/deaktiviert werden wollten. DBF Datein und ihre Indexe wurden nicht für ein Windows Mehrplatzsystem entwickelt. Es gab nur DOS, CPM/M, OS/2 und Novell Netware. Windows war noch nicht erdacht und schon kein Windows Server der per SMB.....Solange der Software Hersteller nichts ändert, wirst du immer Probleme haben. Natürlich kannst du versuchen mit gigantischen Materialschlachten es erträglicher zu machen, aber so richtig wirst du nicht froh.
https://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/40bjvl/smb1_and_disable_oploc ...
https://support.trumpetinc.com/index.php?pg=kb.page&id=113
Falls deine Daten tatsächlich DBase dateien darstellen
https://de.wikipedia.org/wiki/DBASE
https://www.quora.com/What-is-the-fastest-IO-method-to-share-DBF-files-t ...
Euer Softwarehersteller verschweigt Server OSe nicht umsonst.
Spendiere eurem PRIMERGY RX100 S7p nochmals 16 oder 32 GB RAM und vor allem schnelle Platten anstelle deiner SATA 7200 U/Min Platten. SAS 10000 U/Min oder gar SSDs tun hier in Kombination mit einem passenden RAID Kontroller Steckkarte mit BBU (Nichts Onboard) wunder. Das ESXi kann ja per USB Stick oder SDKarte gebootet werden, da ist es nicht die Geschwindigkeit die Zählt oder Bootest du täglich bzw. gar täglich mehrmals? Dann mal mit einen Server 2008 als Datengrab deiner DBF Dateien testen (Testversion = 180 Tage). Wie hast du es eigentlich geschafft 4 mal 500GB Platten als ein RAID 1 zu schalten - oder ist dort schon ein RAID 10 am werkeln?
Ist so als wenn du täglich dein einziges Kind zum Kindergarten bringst und dazu den Flugzeugträger nimmst um die 150 meter über den Fluss zu überqueren
Gruß,
Peter
Dann erstelle diese.
Das Problem mit welchem du zu kämpfen hast nennt sich SMBv2 in Verbindung mit einer nicht SMBv3 tauglichen Anwendung (Deine Warenwirtschaft) und Datenbasis. Die DBFs waren schon immer ein unterirdische Plage wenn mehr als Server 2003 verwendet wurde. Da waren neben den Opportunic Locks teils noch andere Sachen welche aktiviert/deaktiviert werden wollten. DBF Datein und ihre Indexe wurden nicht für ein Windows Mehrplatzsystem entwickelt. Es gab nur DOS, CPM/M, OS/2 und Novell Netware. Windows war noch nicht erdacht und schon kein Windows Server der per SMB.....Solange der Software Hersteller nichts ändert, wirst du immer Probleme haben. Natürlich kannst du versuchen mit gigantischen Materialschlachten es erträglicher zu machen, aber so richtig wirst du nicht froh.
https://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/40bjvl/smb1_and_disable_oploc ...
https://support.trumpetinc.com/index.php?pg=kb.page&id=113
Falls deine Daten tatsächlich DBase dateien darstellen
https://de.wikipedia.org/wiki/DBASE
https://www.quora.com/What-is-the-fastest-IO-method-to-share-DBF-files-t ...
Euer Softwarehersteller verschweigt Server OSe nicht umsonst.
Spendiere eurem PRIMERGY RX100 S7p nochmals 16 oder 32 GB RAM und vor allem schnelle Platten anstelle deiner SATA 7200 U/Min Platten. SAS 10000 U/Min oder gar SSDs tun hier in Kombination mit einem passenden RAID Kontroller Steckkarte mit BBU (Nichts Onboard) wunder. Das ESXi kann ja per USB Stick oder SDKarte gebootet werden, da ist es nicht die Geschwindigkeit die Zählt oder Bootest du täglich bzw. gar täglich mehrmals? Dann mal mit einen Server 2008 als Datengrab deiner DBF Dateien testen (Testversion = 180 Tage). Wie hast du es eigentlich geschafft 4 mal 500GB Platten als ein RAID 1 zu schalten - oder ist dort schon ein RAID 10 am werkeln?
Ist so als wenn du täglich dein einziges Kind zum Kindergarten bringst und dazu den Flugzeugträger nimmst um die 150 meter über den Fluss zu überqueren
Gruß,
Peter
Zitat von @Pjordorf:
Wie hast du es eigentlich geschafft 4 mal 500GB Platten als ein RAID 1 zu schalten - oder ist dort schon ein RAID 10 am werkeln?
Wie hast du es eigentlich geschafft 4 mal 500GB Platten als ein RAID 1 zu schalten - oder ist dort schon ein RAID 10 am werkeln?
Bei ordentlichen Raid-Controllern ist es normalerweise kein Problem ein RAID1 mit beliebig vielen Platten zu machen. Dann hast Du halt einfach noch mehr Redundanz , allerdings auf Kosten der Schreibperformance.
lks
Zitat von @Saintenr:
Die Nutzer müssten sich dann wieder umgewöhne, dass sie das WWS nur per RDP aufrufen können und sich separat neben dem Lokalen Arbeitsplatz am Server anmelden müssen. Und ihr wisst wie Nutzer mit solchen Änderungen klar kommen ...
RemoteApp wäre eine Option. Dann läuft die App per RDP zwar auf dem Server, der User startet und bedient es aber, als ob es ein normales Programm wäreDie Nutzer müssten sich dann wieder umgewöhne, dass sie das WWS nur per RDP aufrufen können und sich separat neben dem Lokalen Arbeitsplatz am Server anmelden müssen. Und ihr wisst wie Nutzer mit solchen Änderungen klar kommen ...
Hallo,
Wie du oben Lesen kannst, gibt es noch einige andere Ideen, ab ob die dir das Lösen kann dir keiner sagen.
Wenn an deinem Flugzeug immer die Flügel beim Fliegen abfallen, der Hersteller sagt es gibt kein anderes Flugzeug oder Flügel, du aber weisst das andere Flugzeughersteller und deren Flügel nicht abfallen, wie ist deine Entscheidung?
Bedenke, das MB Problem wirst du schwerlich im Griff bekommen und spätere Server OS machen dann was mit SMBv1? Auch ein Windows 7 kann 20 gleichzeitige Verbindugen stemmen, ein Server OS theoretisch unbegrenzt. Ob dir ein NAS hilft bleibt auszuprobieren mit deiner Warenwirtschaft.
Ob SMB das einzige Problem ist ....
https://www.experts-exchange.com/questions/28996135/Get-SMB-version-on-W ...
Gruß,
Peter
Wie du oben Lesen kannst, gibt es noch einige andere Ideen, ab ob die dir das Lösen kann dir keiner sagen.
In einem kleinem Musikgeschäft ist das mal eben eine sehr hohe Investition.
Das ist schon klarIch würde also 4x8GB kaufen für knapp 360€ dann nochmal den Controller mit 4x SSD. Da wäre ich dann bei über 1000€ Investition incl. meinem Arbeitsaufwand.
Und hast keine Garantie das es wirklich dein Problem löst. Dein Problem ist eben die datenbasis und das bleibt dann ja auch. Wenns dann wieder langsam wird, musst du schauen was nach SSDs kommt.Die Nutzer müssten sich dann wieder umgewöhne, dass sie das WWS nur per RDP aufrufen können
Nene, von Terminal Server oder RDP Oder remoteapp ist hier noch gar keine Rede. da kommen weitere Lizenzkosten und nitfalls weitere Hardware und Serverlizenzkosten auf dich zu da es nicht angeraten ist einen TS oder RDP auf einen DC zu Installieren bzw. zu betreiben. Und das hat nichts damit zu tun das ihr nur 16 Mitarbeiter habt. Wer mit einen eigenen Jumbo Flieger fliegen will muss auch die Wartungskosten bezahlen könnenund sich separat neben dem Lokalen Arbeitsplatz am Server anmelden müssen.
Nennt sich RDP und das dürfen auch benutzer ohne Adminrechte.Und ihr wisst wie Nutzer mit solchen Änderungen klar kommen ...
Meistens sehr gut, da sich für den Benutzer eigentlich nichts ändert.Die Frage wäre ob ein Extra Kasten mit 2x 120 GB SSD ausreichen würde ggf. mit einer SFP Anbindung an die Switch[Allnet ALL4806W
Der ALL4806W stammt aus 2009 und hat nur GBit. Auch mit mini GBIC wirds nicht schneller - nur anders. Das Ersetzt aber kein richtiges SAN (falls du an soetwas gedacht hast) Um dem ganzen Aufrüsten und Umziehen incl. Umgewöhnung der Nutzer aus dem Weg zu gehen.
Dann wechselt eure Software, notfalls evtl. was ausm Linux lager, jedenfalls etwas was von Haus aus performanter ist. Du bastelst sonst nur an den Symptomen ohne wirklich was zu ändern. Vermutlich seid ihr mit 12 Clients schon viel zu gross für diese Software die wohl eher Einplatz Systeme darstellt.Wenn an deinem Flugzeug immer die Flügel beim Fliegen abfallen, der Hersteller sagt es gibt kein anderes Flugzeug oder Flügel, du aber weisst das andere Flugzeughersteller und deren Flügel nicht abfallen, wie ist deine Entscheidung?
Bedenke, das MB Problem wirst du schwerlich im Griff bekommen und spätere Server OS machen dann was mit SMBv1? Auch ein Windows 7 kann 20 gleichzeitige Verbindugen stemmen, ein Server OS theoretisch unbegrenzt. Ob dir ein NAS hilft bleibt auszuprobieren mit deiner Warenwirtschaft.
Ob SMB das einzige Problem ist ....
https://www.experts-exchange.com/questions/28996135/Get-SMB-version-on-W ...
Gruß,
Peter
Hi,
ich bin da auch ganz bei Pjodorf. Denn egal mit welcher teuren Hardware Du die Geschwindigkeit der Suche in den alten Datenbanken erträglicher machst, Dein Grundproblem der DBF's bleibt ja. Die Investition in eine vernünftige neue WaWi wird wohl das Beste sein, was man raten kann. Evtl. etwas auf SQL Basis.
Alles andere sind sehr teure Experimente, die klappen können, müssen sie aber nicht. Dann stehst Du als externer Dienstleister, der zu 2000 € Hardware inkl. Einbau / Einrichtung geraten hat und keine oder nur wenig Performance rausgeholt hat, dumm da. Für den Preis wirst Du aber sicher eine gute WaWi finden können, mit der auch die User nach einer Eingewöhnung sicher gut zu recht kommen können und weißt aber, dass Du das Problem an der Wurzel behoben hast. Aus dem Linux Bereich in der kostenlosen Community Version könnte man sich Odoo mal ansehen, z. B. über eine Synology NAS. Oder im Windows Bereich AV ERP, auch kostenlos.
Eine weitere gute aber nicht billige ist Alphaplan. Eine spezielle für Musikgeschäfte kenne ich leider nicht, denke aber das die o. g. genannten ERP Systeme das abbilden könnten. Selbst wenn Du mit dem Einkauf / Umstieg über 2000 € kommst, hast Du nachhaltig das Problem gelöst.
Früher oder später muss die alte WaWi eh weichen, vor allem, wenn der Hersteller nicht mal langsam auf neuere Datenbanken umsteigt. Mal eine gaaanz andere Frage, wie sieht es bei der alten WaWi überhaupt mit der Einhaltung der GoBD aus? Wäre auch ein k.o. Kriterium....
Dein Problem ist ja nicht, dass ansonsten Deine Hardware zu langsam ist, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern, dass Du mit extrem schneller Hardware einem überholten uralt Datenbanksystem Beine machen willst. Wäre es ein Konfigurationsproblem wie Virenscanner oder passende Registry Einträge gewesen gut und schön, aber es ist ja wohl hartnäckiger und die Lösung liegt m. E. nicht in extrem schneller Hardware.
LG Kira
ich bin da auch ganz bei Pjodorf. Denn egal mit welcher teuren Hardware Du die Geschwindigkeit der Suche in den alten Datenbanken erträglicher machst, Dein Grundproblem der DBF's bleibt ja. Die Investition in eine vernünftige neue WaWi wird wohl das Beste sein, was man raten kann. Evtl. etwas auf SQL Basis.
Alles andere sind sehr teure Experimente, die klappen können, müssen sie aber nicht. Dann stehst Du als externer Dienstleister, der zu 2000 € Hardware inkl. Einbau / Einrichtung geraten hat und keine oder nur wenig Performance rausgeholt hat, dumm da. Für den Preis wirst Du aber sicher eine gute WaWi finden können, mit der auch die User nach einer Eingewöhnung sicher gut zu recht kommen können und weißt aber, dass Du das Problem an der Wurzel behoben hast. Aus dem Linux Bereich in der kostenlosen Community Version könnte man sich Odoo mal ansehen, z. B. über eine Synology NAS. Oder im Windows Bereich AV ERP, auch kostenlos.
Eine weitere gute aber nicht billige ist Alphaplan. Eine spezielle für Musikgeschäfte kenne ich leider nicht, denke aber das die o. g. genannten ERP Systeme das abbilden könnten. Selbst wenn Du mit dem Einkauf / Umstieg über 2000 € kommst, hast Du nachhaltig das Problem gelöst.
Früher oder später muss die alte WaWi eh weichen, vor allem, wenn der Hersteller nicht mal langsam auf neuere Datenbanken umsteigt. Mal eine gaaanz andere Frage, wie sieht es bei der alten WaWi überhaupt mit der Einhaltung der GoBD aus? Wäre auch ein k.o. Kriterium....
Dein Problem ist ja nicht, dass ansonsten Deine Hardware zu langsam ist, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern, dass Du mit extrem schneller Hardware einem überholten uralt Datenbanksystem Beine machen willst. Wäre es ein Konfigurationsproblem wie Virenscanner oder passende Registry Einträge gewesen gut und schön, aber es ist ja wohl hartnäckiger und die Lösung liegt m. E. nicht in extrem schneller Hardware.
LG Kira