Ordner-Freigabe außerhalb der Domäne
Hallo,
wir haben ein Domänen-Netzwerk (Windows Server 2012 R2), mehrere Clients (Windows 7) und Netzwerk-Drucker/-Scanner.
Die IP-Adressen sind 192.168.30.xxx
Zusätzlich haben wir einen Kunden-PC (Windows 10 Pro), welcher NICHT in der Domäne ist, aber im selben IP-Adressbereich liegt.
Der Kunde darf drucken und scannen, aber nicht auf unsere Daten zugreifen.
Alles funktioniert bestens, mit Ausnahme des Scannens.
Für das Scannen ist die Freigabe eines Ordners auf dem Kunden-PC notwendig, der vom Scanner erreicht werden kann.
Und da liegt das Problem: Wir haben eine erweiterte Freigabe erteilt für \\PC116\Scans-A mit Vollzugriff für "Jeder" und für "ANONYMUS-Anmeldung".
Jetzt würde ich erwarten, dass ich von einem anderen PC auf \\PC116\Scans-A zugreifen kann.
Leider funktioniert das nicht!
Bitte um Lösungsvorschläge.
Vielen Dank!
wir haben ein Domänen-Netzwerk (Windows Server 2012 R2), mehrere Clients (Windows 7) und Netzwerk-Drucker/-Scanner.
Die IP-Adressen sind 192.168.30.xxx
Zusätzlich haben wir einen Kunden-PC (Windows 10 Pro), welcher NICHT in der Domäne ist, aber im selben IP-Adressbereich liegt.
Der Kunde darf drucken und scannen, aber nicht auf unsere Daten zugreifen.
Alles funktioniert bestens, mit Ausnahme des Scannens.
Für das Scannen ist die Freigabe eines Ordners auf dem Kunden-PC notwendig, der vom Scanner erreicht werden kann.
Und da liegt das Problem: Wir haben eine erweiterte Freigabe erteilt für \\PC116\Scans-A mit Vollzugriff für "Jeder" und für "ANONYMUS-Anmeldung".
Jetzt würde ich erwarten, dass ich von einem anderen PC auf \\PC116\Scans-A zugreifen kann.
Leider funktioniert das nicht!
Bitte um Lösungsvorschläge.
Vielen Dank!
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 05:11 Uhr
9 Kommentare
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Hi,
"Jeder" aus Sicht des Kunden-PC ist jedes Konto, welches er kennt.
Wenn also ein Benutzer/Gerät auf eine seiner Ressourcen zugreifen will, dann muss er/es sich vorher mit einem Konto, welches der Benutzer kennt, identifizieren. Weil aber nicht in selber Domäne und auch keine Vertrauensstellungen, bedeutet das, dass sich der Benutzer zunächst an diesem PC anmelden muss. Mit Anmeldedaten, welcher dieser kennt. Von einem PC aus könnte das z.B. mit net.exe erfolgen
Nach Eingabe des Passworts kommt man dann drauf.
Oder mit cmdkey.exe die Anmeldedaten für dieses Ziel im Benutzerprofil hinterlegen:
E.
"Jeder" aus Sicht des Kunden-PC ist jedes Konto, welches er kennt.
Wenn also ein Benutzer/Gerät auf eine seiner Ressourcen zugreifen will, dann muss er/es sich vorher mit einem Konto, welches der Benutzer kennt, identifizieren. Weil aber nicht in selber Domäne und auch keine Vertrauensstellungen, bedeutet das, dass sich der Benutzer zunächst an diesem PC anmelden muss. Mit Anmeldedaten, welcher dieser kennt. Von einem PC aus könnte das z.B. mit net.exe erfolgen
net use \\kunden-pc\freigabe /user:kunden-pc\kunde
Oder mit cmdkey.exe die Anmeldedaten für dieses Ziel im Benutzerprofil hinterlegen:
cmdkey /add:kunden-pc /user:kunden-pc\kunde /pass:Kennwort
E.
Tja, wenn man die Angabe von @emeriks nimmt, muss man die Angaben natürlich nicht 1:1 eingeben, sondern sinngemäß ersetzen.
statt simples abtippen.
Gruss Penny
net use \\PC116\Scans-A /user:PC116\kunde
Gruss Penny
Was spricht dagegen, den Scanner die Daten auf euren Fileserver schreiben zu lassen, von dem er die Daten kennt.
Auf dem KundenPC, würde ich die Daten per robocopy vom Fileserver bei Änderungen im Ordner syncen lassen.
Den Task würde ich vom Filer aus laufen lassen, damit man keine batch mit Zugangsdaten im Klartext auf dem KundenPC benötigt.
Gruß Zigsen
Auf dem KundenPC, würde ich die Daten per robocopy vom Fileserver bei Änderungen im Ordner syncen lassen.
Den Task würde ich vom Filer aus laufen lassen, damit man keine batch mit Zugangsdaten im Klartext auf dem KundenPC benötigt.
Gruß Zigsen