lamedioner
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Ordner über Gruppenrichtlinie sichern

Hallo,

ich habe ein "Windows Server 2012 Standard" dieser ist als Domänencontroller eingerichtet. Es hängen bereits Clients in der Domäne und User können sich auch anmelden.

Nun möchte ich eine Richtlinie erstellen, die automatisch bestimmte Ordner auf einer NAS sichert. Ich habe von Lösungen gehört die mit einem Skript funktionieren, allerdings blicke ich noch nicht so durch. Bin noch sehr neu in diesem Thema und kenne vielen noch nicht!
Ich möchte das die User das Laufwerk vom NAS nicht sehen können, bzw. sehen wär in Ordnung aber kein Zugriff darauf haben. Es soll feste Ordner geben wo die Mitarbeiter ihre Sachen ablegen können, welche dann durch die Richtlinie automatisch zu bestimmten Zeitpunkten auf die NAS synchronisiert/gesichert wird.

Danke schonmal für die Antworten!

Gruß

Content-ID: 33187597715

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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 11:12 Uhr

radiogugu
radiogugu 08.05.2024 aktualisiert um 18:07:01 Uhr
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Mahlzeit.

Ich habe beinahe Angst zu fragen, aber...

Wie wird denn der Domänencontroller gesichert?

Ist der Server (kein Support für das Betriebssystem mehr seitens Microsoft) physisch oder virtuell?

Kommt eine Backup-Software zum Einsatz?

Der freigegebene Ordner auf dem NAS kann ja mittels Benutzer/Kennwort vom DC angesteuert werden. Am besten wäre natürlich du nennst das Modell, dann könnte man dir entsprechende Vorschläge machen.

Wie sieht das Netzwerk generell aus? Gibt es managed oder unmanaged Switches?

Man könnte das unbekannte NAS mit einer seiner Netzwerkkarten in ein getrenntes Netzwerk hängen, in welchem sich nur das NAS und die unbekannte Anzahl an Servers befinden.

Gruß
Marc
Lamedioner
Lamedioner 08.05.2024 um 18:00:04 Uhr
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Hi,

vorab direkt mal. Alles ist ein Azubi Projekt, deswegen auch meine "große" Unerfahrenheit/Unwissenheit 😅

- Wird nicht gesichert. Es ist ein Physischer Rechner auf dem der gute alte Windows Server 2012 läuft. Auch keine Backupsoftware im Einsatz.
- Es sind unmanaged Switches.
- NAS Modell Synology DS420+

Im kern geht es erst mal nur um erlauben von Programmen und das sichern von den Ordnern auf dem NAS durch Richtlinien. Es hängt auch alles in einem Netz, das wird auch für die Zeit so bleiben.

Der freigegebene Ordner auf dem NAS kann ja mittels Benutzer/Kennwort vom DC angesteuert werden. Am besten wäre natürlich du nennst du das Modell, dann könnte man dir entsprechende Vorschläge machen.

Das hört sich schon gut an. Wie weißt man dem DC denn dann den freigegebenen Ordner hinzu, wie kann dieser dann durch die Richtlinie die bestimmten Ordner der Nutzer sichern?
radiogugu
radiogugu 08.05.2024 um 18:11:29 Uhr
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Zitat von @Lamedioner:
Das hört sich schon gut an. Wie weißt man dem DC denn dann den freigegebenen Ordner hinzu, wie kann dieser dann durch die Richtlinie die bestimmten Ordner der Nutzer sichern?

In dem du das Netzlaufwerk im Windows Explorer oder via Batch-Datei auf dem DC verbindest.

Anleitung dazu findest du massig im Netz.

Per Gruppenrichtlinie etwas zu sichern ist nicht wirklich ein toller Weg. Eine Backup-Software ist hier absolut zu empfehlen. Veeam Backup Agent for Windows ist kostenfrei und kann auf ein Netzlaufwerk sichern.

Wenn keine Drittanbieter Software zum Einsatz kommen soll, gibt es noch die Datensicherung, welche in Windows integriert ist. Diese kann entsprechend dann zeitgesteuert laufen.

Gibt es denn eine Vorgabe für das Projekt bzw. was soll denn das Ziel sein? Einen Server mit Datensicherung zu versehen, klingt etwas "dünn".

Gruß
Marc
jsysde
jsysde 08.05.2024 um 22:47:21 Uhr
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Moin.

Du zäumst das Pferd von hinten auf - man kann mit GPO vieles tun, sicherlich auch ein Backup realisieren.
Aber wäre es nicht sinnvoller, wenn du schon ne Synology hast, einfach deren Backup-Produkte zu benutzen?
Wobei ich mir grad nicht sicher bin, ob der 2012er überhaupt noch von denen unterstützt wird.

Selbst wenn du das ans fliegen bekommst: Backup einrichten ist das eine. Wie willst du das Backup monitoren, also sicherstellen, dass es auch korrekt gelaufen? Durch manuelle Sichtprüfung auf dem NAS? Solche Dinge sind von imho von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Btw könnte man auch für ein "Azubi-Projekt" mit aktuellen Server-Versionen arbeiten. Dazu bietet MS ja die EVAL-Versionen zum freien Download an.

*Just my 5 Cent*

Cheers,
jsysde
Lamedioner
Lamedioner 10.05.2024 um 00:32:43 Uhr
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Hi,
danke für deine Antwort!

Gibt es denn eine Vorgabe für das Projekt bzw. was soll denn das Ziel sein? Einen Server mit Datensicherung zu versehen, klingt etwas "dünn".

Im Vordergrund steht die Domäneneinrichtung und Nutzerverwaltung, sowie einrichten sinnvoller Gruppenrichtlinien. Die Datensicherung von bestimmten Ordnern kommt dann noch dazu weil es eben dann sonst zu "dünn" wäre..

Ich verstehe, dass eine Backupsoftware sehr viel besser geeignet wäre. Da dieses Projekt jedoch auf einem Antrag basiert wo leider sowas nicht erwähnt wird... kann ich es nicht wirklich nutzen, werde es jedoch erwähnen.

Am besten wäre der Versuch, auch wenn er nicht wirklich beliebt ist, die integrierte Datensicherung von Windows zu nutzen, damit werde ich mich auseinandersetzen. Mir ist vollkommen klar, dass dies alles nicht Optimales geschweige denn akzeptables vorgehen ist.. ich muss mit dem Arbeiten was ich habe.

Danke trotzdem für die Infos!
Gruß
bastian23
bastian23 10.05.2024 um 06:46:55 Uhr
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Man darf auch „Nein“ sagen. Frei dem Motto das kann ich nicht verantworten.