OSS Suse 10.1 und Fritz Box Fon5050 - "DSL-LED" Anzeige
LED Anzeige (DSL-LED) leuchtet nach Verbindungsabbau und nach Abschalten des PC weiter
Beim Abbau der Verbindung (über KInternet) verlischt die "DSL-LED" nicht und signalisiert weiterhin eine bestehende Verbindung über DSL. Auch beim Abschalten des PC leuchtet die LED weiter. Woran liegt das? Wie erreiche ich, dass nach Verbindungsabbruch auch die DSL-LED verlischt und somit richtig signalisiert?
Die Fritz Box (Firmware-Version: 12.04.01) ist als DSL Modem konfiguriert und über Ethernet (eth0) angeschlossen. Das Problem bestand auch unter Suse 9.1 SE.
Beim Abbau der Verbindung (über KInternet) verlischt die "DSL-LED" nicht und signalisiert weiterhin eine bestehende Verbindung über DSL. Auch beim Abschalten des PC leuchtet die LED weiter. Woran liegt das? Wie erreiche ich, dass nach Verbindungsabbruch auch die DSL-LED verlischt und somit richtig signalisiert?
Die Fritz Box (Firmware-Version: 12.04.01) ist als DSL Modem konfiguriert und über Ethernet (eth0) angeschlossen. Das Problem bestand auch unter Suse 9.1 SE.
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 00:12 Uhr
12 Kommentare
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Er hat sie als MODEM eingestellt. Da gibbet dann nix mit permanent oder on demand. Modem ist immer on demand. Was Du meinst, geht an der Fritz!Box nur, wenn sie als Router konfiguriert ist.
Was zeigt denn das KInternet-Symbol an, wenn der von Dir beschriebene Zustand eintritt? Zeigt es einen gelößten Stecker, einen Stecker mit Blitz, eine geschlossene Steckerverbindung, einen Stecker mit Ausrufezeichen oder einen Stecker aus dem weiße Balken kommen?
Was steht denn im Ereignis-Protokoll der Fritz!Box (Fritz!Box-Oberfläche -> System -> Ereignisse -> Registerreiter "Internetverbingung")? Wenn da für den Zeitpunkt, zu dem Du die Verbindung manuell oder automatisch getrennt hast, steht: Internetverbindung wurde getrennt, dann tippe ich mal auf einen Bug in der LED-Steuerung. Wenn da gar nichts zum angegebenen Zeitpunkt steht, dann hat die Fritz!Box auch kein Signal bekommen und an Deiner DSL-/Netzwerkkonfiguration unter SuSE ist irgendetwas vermurkst.
Was zeigt denn das KInternet-Symbol an, wenn der von Dir beschriebene Zustand eintritt? Zeigt es einen gelößten Stecker, einen Stecker mit Blitz, eine geschlossene Steckerverbindung, einen Stecker mit Ausrufezeichen oder einen Stecker aus dem weiße Balken kommen?
Was steht denn im Ereignis-Protokoll der Fritz!Box (Fritz!Box-Oberfläche -> System -> Ereignisse -> Registerreiter "Internetverbingung")? Wenn da für den Zeitpunkt, zu dem Du die Verbindung manuell oder automatisch getrennt hast, steht: Internetverbindung wurde getrennt, dann tippe ich mal auf einen Bug in der LED-Steuerung. Wenn da gar nichts zum angegebenen Zeitpunkt steht, dann hat die Fritz!Box auch kein Signal bekommen und an Deiner DSL-/Netzwerkkonfiguration unter SuSE ist irgendetwas vermurkst.
Du schreibst, daß die Verbindung nur bei Bedarf hergestellt werden soll. Stellst Du die Verbindung dann manuell her, indem du in KInternet eine Schaltfläche anklickst oder hast Du in der YAST-Konfiguration 'Dial on Demand' angegeben? Bei aktiviertem 'DoD' wird zwar die Verbindung getrennt, es findet jedoch kein vollständiger Verbindungsabbau statt, vielmehr verbleibt sie in einem Wartezustand bis erneut Daten übertragen werden sollen. (Bei SuSE 9.2 war dies zumindest noch so). Vielleicht wäre das der Grund dafür, daß die LED nicht erlischt?
Also ich denk das sieht normal aus.
Terminating on signal 15 bedeutet, das er das Signal mit der Nummer 15, das sog. SIGTERM, empfangen hat und sich deshalb beendet. SIGTERM ist ein Standardsignal um Prozesse zu beenden, die im Hintergrund laufen, z.B. Dämonprozesse wie pppd, und daher kein Terminal haben. Die Manpage zu pppd besagt, daß beim Erhalt der Signale SIGINT oder SIGTERM, der pppd veranlaßt wird die Verbindung zu beenden, indem er das LCP (Link Control Protokoll) beendet, anschließend die Einstellungen für die Übertragungshardware zurückzusetzen und sich schließlich zu beenden.
Danach wird angegeben, wie lange die Verbindung bestanden hat und wie viele Bytes gesendet/empfangen wurden.
Anschließend gibt er an, daß er die alte Standardroute der Netzwerkkarte wieder auf 192.168.178.1 setzt, was der Standard-Gateway-Adresse der Fritz!Box entspricht.
Danach sagt er, daß er die Maximale Paketgröße (für den Versand - Maximum Transport Unit) nicht auf 1500 (ISDN) setzen konnte, was aber logisch ist, da der MTU/MRU-Wert bei Verwendung von PPPoE (DSL) irgendwo kleiner/gleich 1492 sein muß.
Selbe Meldung kommt dann für die Maximale Empfangspaketgröße (Maximum Receiving Unit - MRU), wobei wieder das o.g. gilt.
Danach wird gemeldet, daß die Verbindung terminiert (beendet) wurde.
Anschließend wird angegeben, daß das ip-down Script, welches die Prozeßnummer (PID) 5012 hatte beendet wurde und als Exit-Status 0x0 geliefert hat, was auf eine normale Beendung hinweist.
Anschließend wird angezeigt, daß der Status nun nicht verbunden ist.
Die letzte Zeile bedeutet, daß der pppd beendet ist (died: "Der Dämon ist gestorben") und es wird angegeben warum er "gestorben" ist: er beendete sich mit dem exit code 5, weil er ein signal empfangen hat. Die Manpage zu pppd gibt für den exit code 5 an: pppd wurde beendet, weil an ihn eines der Signale SIGINT (signal 2), SIGTERM (signal 15) oder SIGHUP (signal 1) gesendet wurde. Weiter oben, wurde ja bereits angegeben, daß er sich beendet, weil er das Signal 15 (SIGTERM) empfangen hat.
Alles in allem würde ich sagen, das sieht normal aus.
Gut vielleicht könnte man irgendwo mal in den Start-/Stop-Skripten nachsehen, wo da die MTU/MRU auf 1500 gesetzt werden und das entsprechend anpassen, solange jedoch der Verbindungsaufbau nicht langsam ist oder irgendwelche Server nicht erreicht werden können scheint die automatische Erkennung der MTU/MRU-Werte gut zu funktionieren. Es kann jedoch vorkommen, daß auf der Route durchs Netz mal ein Rechner auf ICMP-deny gesetzt ist, was dann zu Problemen mit der automatischen Erkennung führen kann.
Für mich sieht es so aus, als wäre die LED-Steuerung buggy. Hast Du schonmal eine Email an den AVM-Support geschrieben? Was sagen denn die?
Terminating on signal 15 bedeutet, das er das Signal mit der Nummer 15, das sog. SIGTERM, empfangen hat und sich deshalb beendet. SIGTERM ist ein Standardsignal um Prozesse zu beenden, die im Hintergrund laufen, z.B. Dämonprozesse wie pppd, und daher kein Terminal haben. Die Manpage zu pppd besagt, daß beim Erhalt der Signale SIGINT oder SIGTERM, der pppd veranlaßt wird die Verbindung zu beenden, indem er das LCP (Link Control Protokoll) beendet, anschließend die Einstellungen für die Übertragungshardware zurückzusetzen und sich schließlich zu beenden.
Danach wird angegeben, wie lange die Verbindung bestanden hat und wie viele Bytes gesendet/empfangen wurden.
Anschließend gibt er an, daß er die alte Standardroute der Netzwerkkarte wieder auf 192.168.178.1 setzt, was der Standard-Gateway-Adresse der Fritz!Box entspricht.
Danach sagt er, daß er die Maximale Paketgröße (für den Versand - Maximum Transport Unit) nicht auf 1500 (ISDN) setzen konnte, was aber logisch ist, da der MTU/MRU-Wert bei Verwendung von PPPoE (DSL) irgendwo kleiner/gleich 1492 sein muß.
Selbe Meldung kommt dann für die Maximale Empfangspaketgröße (Maximum Receiving Unit - MRU), wobei wieder das o.g. gilt.
Danach wird gemeldet, daß die Verbindung terminiert (beendet) wurde.
Anschließend wird angegeben, daß das ip-down Script, welches die Prozeßnummer (PID) 5012 hatte beendet wurde und als Exit-Status 0x0 geliefert hat, was auf eine normale Beendung hinweist.
Anschließend wird angezeigt, daß der Status nun nicht verbunden ist.
Die letzte Zeile bedeutet, daß der pppd beendet ist (died: "Der Dämon ist gestorben") und es wird angegeben warum er "gestorben" ist: er beendete sich mit dem exit code 5, weil er ein signal empfangen hat. Die Manpage zu pppd gibt für den exit code 5 an: pppd wurde beendet, weil an ihn eines der Signale SIGINT (signal 2), SIGTERM (signal 15) oder SIGHUP (signal 1) gesendet wurde. Weiter oben, wurde ja bereits angegeben, daß er sich beendet, weil er das Signal 15 (SIGTERM) empfangen hat.
Alles in allem würde ich sagen, das sieht normal aus.
Gut vielleicht könnte man irgendwo mal in den Start-/Stop-Skripten nachsehen, wo da die MTU/MRU auf 1500 gesetzt werden und das entsprechend anpassen, solange jedoch der Verbindungsaufbau nicht langsam ist oder irgendwelche Server nicht erreicht werden können scheint die automatische Erkennung der MTU/MRU-Werte gut zu funktionieren. Es kann jedoch vorkommen, daß auf der Route durchs Netz mal ein Rechner auf ICMP-deny gesetzt ist, was dann zu Problemen mit der automatischen Erkennung führen kann.
Für mich sieht es so aus, als wäre die LED-Steuerung buggy. Hast Du schonmal eine Email an den AVM-Support geschrieben? Was sagen denn die?
Fritz!Box Handbuch:
1.3 Leuchtdioden an Fritz!Box haben folgende Bedeutung:
Power
-zeigt die Bereitschaft von Fritz!Box Fon an
-leuchtet dauerhaft, wenn Stromzufuhr besteht und der DSL-Anschluß betriebsbeireit ist (<- das ist das was Du meinst)
- blinkt, wenn Stromzufuhr besteht, aber die Verbindung zu DSL unterbrochen ist
DSL
-zeigt eine bestehende Internetverbindung an.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das funktioniert wie beim Funken:
erst Denken (ganz wichtig)
dann Drücken
dann Sprechen
(zum Schluß die Sprechtaste wieder loslassen, damit der Kanal wieder frei ist)
;) Johnny
1.3 Leuchtdioden an Fritz!Box haben folgende Bedeutung:
Power
-zeigt die Bereitschaft von Fritz!Box Fon an
-leuchtet dauerhaft, wenn Stromzufuhr besteht und der DSL-Anschluß betriebsbeireit ist (<- das ist das was Du meinst)
- blinkt, wenn Stromzufuhr besteht, aber die Verbindung zu DSL unterbrochen ist
DSL
-zeigt eine bestehende Internetverbindung an.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das funktioniert wie beim Funken:
erst Denken (ganz wichtig)
dann Drücken
dann Sprechen
(zum Schluß die Sprechtaste wieder loslassen, damit der Kanal wieder frei ist)
;) Johnny