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Outlook 2013: Unterschiedl. Eingänge für getrennte Konten möglich?

Hallo,

ich finde im WWW unterschiedliche Darstellungen zur Frage, ob man in Outlook 2013 bspw. zwei verschiedene POP3-Konten #1 und #2 einrichten kann, sodass auch die eingehenden Mails in jeweils einer eigenen INBOX des jeweiligen Kontos auflaufen.

M;it Outlookversionen < 2010 soll dies nicht möglich gewesen und nur mit einer "Verschiebe-Regel" lösbar gewesen sein.

Hier steht bspw., dass man die Eingänge NICHT separieren kann:

Aus einem CHIP-Online-Beitrag geht wiederum implizit die gegenteilige Aussage hervor.

In meinem Fall läuft zwar der SMTP-Mailversand getrennt über das zweite Konto, aber an dieses Konto gerichtete Mails laufen bei Konto #1 auf.

Wenn ich bei Konto #2 unter dem Reiter "E-Mail" das zutreffende Konto #2 auswähle (wobei in diesem Fenster das Konto #1 mit einem Haken (Standardkonto) gekennzeichnet ist, und unten unter Ordner wechseln den gewünschten Posteingangsordner bzw. die zu diesem Konto gehörende PST-Datei auswähle, ändert sich an dem geschilderten Problem nichts. Offenbar bezieht sich das "Als Standard festlegen" unter dem E-Mail-Reiter auch nicht auf das gerade angewählte Konto #2, was ich eigentlich erwarten würde. Also, dass sich die Einstellungen unter den Reitern "E-Mail" und "Datendateien" auch wirklich nur auf das gerade ausgewählte Konto #1 oder #2 auswirken. Wäre dies so, müsste sich das Ganze ja theoretisch leicht so einstellen lassen müssen, dass die Konten #1 und #2 getrennt voneinander mit den ihnen zugewiesenen PST-Dateien für E-Mail-Empfang und -versand arbeiten.

Lange Rede kurzer Sinn:

Lässt sich mein geschilderter Wunsch nach zwei getrennten Konten #1 und #2 mit jeweils eigenem POP3-Eingang (INBOX) mit Outlook 2013 umsetzen, oder geht das auch mit Versionen >= 2010 nur mit einer Verschieberegel?

Herzlichen Dank und viele Grüße
brain2011

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 02:11 Uhr

NordicMike
NordicMike 15.12.2021 um 12:10:04 Uhr
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Sorry, aber pop3 ist ja sowas von 1990 und hat in einer Büro Organization nichts verloren.

Dann stelle wenigstens auf IMAP um, dann bleiben die EMails in ihren Konten.
149569
149569 15.12.2021 aktualisiert um 12:17:09 Uhr
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Poppen ist sowas von 80er .... Hast du 40 Jahre verpennt ? face-big-smile

screenshot
NordicMike
NordicMike 15.12.2021 um 12:20:53 Uhr
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@149569
Mit dieser Lösung hast du den Anwender nun für die nächsten 15 Jahre dazu verdonnert es so zu lassen.
brain2011
brain2011 15.12.2021 um 12:24:15 Uhr
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Zitat von @NordicMike:

Sorry, aber pop3 ist ja sowas von 1990 und hat in einer Büro Organization nichts verloren.

Dann stelle wenigstens auf IMAP um, dann bleiben die EMails in ihren Konten.

Wenn Du schon antwortest, dann bitte auf meine Frage! Mit irgendeinem spekulativen (Büroorganisation) "Wiedergekaue" nicht generell zutreffender Binsenweisheiten kann ich nichts anfangen.

Gruß
brain2011
brain2011
brain2011 15.12.2021 um 12:26:23 Uhr
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Zitat von @149569:

Poppen ist sowas von 80er .... Hast du 40 Jahre verpennt ? face-big-smile

screenshot

Dort hatte ich neue OL-Datei ausgewählt, die ja auch - wie eingangs geschildert - selektierbar sind.
Nur leider ändert das nichts daran, dass die für Konto #2 gedachten Mails auf Konto #1 in der INBOX auflaufen.

Danke und Gruß
brain2011
NordicMike
NordicMike 15.12.2021 um 12:31:45 Uhr
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Wenn Du schon antwortest, dann bitte auf meine Frage! Mit irgendeinem spekulativen
(Büroorganisation) "Wiedergekaue" nicht generell zutreffender Binsenweisheiten kann ich nichts anfangen.

Dann hast du die Antwort nicht verstanden.

Du musst mit diesen Binsenweisheiten gar nichts anfangen, solltest mit POP3 nichts mehr anfangen. Wir sind hier in einem Administratorforum. Das nostalgische Geschichte-Forum ist wo anders ;)
149569
149569 15.12.2021 aktualisiert um 12:37:18 Uhr
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Zitat von @brain2011:
Dort hatte ich neue OL-Datei ausgewählt, die ja auch - wie eingangs geschildert - selektierbar sind.
Nur leider ändert das nichts daran, dass die für Konto #2 gedachten Mails auf Konto #1 in der INBOX auflaufen.
Klappt hier im Test problemlos ... Hast du was falsch gemacht.
Lässt sich übrigens auch hier noch ändern:

screenshot

Zitat von @NordicMike:
@149569
Mit dieser Lösung hast du den Anwender nun für die nächsten 15 Jahre dazu verdonnert es so zu lassen.
Manch einer lernt es eben nie, die wirst du nicht bekehren können weil sie an Dingen stur festhalten weil sie neue Dinge hassen und sich auch nicht von Vorteilen überzeugen lassen face-smile.
brain2011
brain2011 15.12.2021 um 12:49:43 Uhr
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Zitat von @NordicMike:

Wenn Du schon antwortest, dann bitte auf meine Frage! Mit irgendeinem spekulativen
(Büroorganisation) "Wiedergekaue" nicht generell zutreffender Binsenweisheiten kann ich nichts anfangen.

Dann hast du die Antwort nicht verstanden.

Du musst mit diesen Binsenweisheiten gar nichts anfangen, solltest mit POP3 nichts mehr anfangen. Wir sind hier in einem Administratorforum. Das nostalgische Geschichte-Forum ist wo anders ;)

Zumindest gehört zum nostalgischen Teil von Foren, dass man auf Fragen antwortet, die gestellt wurden und nicht etwas zum Besten gibt, zu dem die Frage erst noch eingestellt werden muss.

Wenn die vermeintlichen Vorteile einer IMAP-Lösung, aus welchen Gründen auch immer, im Hinblick auf eine sich ergebende Fragestellung keine Rolle spielen und nicht nach diesen gefragt wurde, weil sie durchaus bekannt, aber gleichwohl in bestimmten Fällen irrelevant sein können, macht es wenig Sinn, mit nicht angeforderten Allgemeinplätzen aufzuwarten.

Gruß
brain2011
brain2011
brain2011 15.12.2021 aktualisiert um 13:06:11 Uhr
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Zitat von @149569:

Zitat von @brain2011:
Dort hatte ich neue OL-Datei ausgewählt, die ja auch - wie eingangs geschildert - selektierbar sind.
Nur leider ändert das nichts daran, dass die für Konto #2 gedachten Mails auf Konto #1 in der INBOX auflaufen.
Klappt hier im Test problemlos ... Hast du was falsch gemacht.
Lässt sich übrigens auch hier noch ändern:

screenshot

Das hatte ich, wie in meinem Ausgangsbeitrag beschrieben, ja gemacht! Nur wirkt sich dort die Einstellung des zutreffenden Ordners nicht wie gewünscht aus.

Ist aber jetzt erst einmal nebensächlich, weil sich Deinen Ausführungen entnehmen lässt, dass es mit OL >= 2010 theoretisch möglich ist, die Konteneingänge getrennt zu halten.

Danke und viele Grüße
brain2011

P. S.:
Ich arbeite so gut wie nicht mit OL, sondern mit anderen Mail-Clients.
Daher habe ich hier sicherheitshalber noch einmal nachgefragt, ob die Trennung theoretisch ab V 2010 möglich ist.

Ebenso ist es ein Trugschluss aus einer Ausgangsfrage abzuleiten, dass jemand ausschließlich mit POP3 arbeitet.
Es gibt durchaus Szenarien, in denen nach wie vor POP3 die sinnvollere Lösung darstellt, wenngleich die Mehrheit der heutigen Anwender bedingt durch den Besitz mehrerer (mobiler) Geräte IMAP bevorzugt.
NordicMike
NordicMike 15.12.2021 um 13:06:54 Uhr
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Meine Empfehlung auf IMAP umzustellen mag für dich vielleicht nicht die Antwort auf deine Frage sein, jedoch ist es eine der möglichen "Lösungen".

Wenn man in der Frage bereits einen schlechten Weg erkennt, sollte man nicht nur direkt die Lösung auf die Frage geben (damit wird der schlechte Weg fortgesetzt), sondern man sollte auch einen besseren Weg zeigen - gerade bei Outlook in Verbindung mit POP3, das nur noch sehr stiefmütterlich behandelt wird (leider IMAP auch, wenn es um größere Datenmengen geht). Die Empfehlung umzusteigen war also ein gut gemeinter Rat endlich die Nabelschnur zu unterbrechen, also eigentlich nur, weil man sich unter den Admins untereinander sorgt und nicht, weil man dir persönlich ans Beim pinkeln möchte.

Selbst IMAP ist bereits veraltet, aber POP3 ist noch älter. IMAP lebt aber noch, weil die ganzen Freemailer ihre Konten weiterhin kostenlos anbieten können wollen und heutzutage die Synchronization zwischen den Clients ein Grundwerkzeug für jede Organization (welcher Art auch immer) ist.
149569
149569 15.12.2021 um 13:17:21 Uhr
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Zitat von @brain2011:
Das hatte ich, wie in meinem Ausgangsbeitrag beschrieben, ja gemacht! Nur wirkt sich dort die Einstellung des zutreffenden Ordners nicht wie gewünscht aus.
Dann ist dein Outlook im A... klappt hier ja wie gewünscht, sowohl auf einem OL 2010 als auch noch mit Office 2021!
brain2011
brain2011 15.12.2021 aktualisiert um 14:05:14 Uhr
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Zitat von @NordicMike:

Meine Empfehlung auf IMAP umzustellen mag für dich vielleicht nicht die Antwort auf deine Frage sein, jedoch ist es eine der möglichen "Lösungen".

Wenn man in der Frage bereits einen schlechten Weg erkennt, sollte man nicht nur direkt die Lösung auf die Frage geben (damit wird der schlechte Weg fortgesetzt), sondern man sollte auch einen besseren Weg zeigen - gerade bei Outlook in Verbindung mit POP3, das nur noch sehr stiefmütterlich behandelt wird (leider IMAP auch, wenn es um größere Datenmengen geht). Die Empfehlung umzusteigen war also ein gut gemeinter Rat endlich die Nabelschnur zu unterbrechen, also eigentlich nur, weil man sich unter den Admins untereinander sorgt und nicht, weil man dir persönlich ans Beim pinkeln möchte.

Selbst IMAP ist bereits veraltet, aber POP3 ist noch älter. IMAP lebt aber noch, weil die ganzen Freemailer ihre Konten weiterhin kostenlos anbieten können wollen und heutzutage die Synchronization zwischen den Clients ein Grundwerkzeug für jede Organization (welcher Art auch immer) ist.

Hallo,

vielen Dank für Deinen Nachtrag!

Bitte nicht falsch verstehen, es hat auch nichts speziell mit DEINER Antwort zu tun: Ich beobachte seit Jahren zunehmend in webbasierten Foren den Trend, dass von Forenten schlicht nicht auf die eigentliche Fragestellung eingegangen wird. Sehr häufig mag der Grund dafür sein, dass man dem Fragesteller unterstellt, er wisse nicht um Alternativen, die seine Frage eigentlich überflüssig machen. In vielen Fällen mag das auch zutreffen. Aber man "trifft" dann halt auch regelmäßig diejenigen, die genau wissen, warum sie eine bestimmte Frage in den Raum stellen und trotzdem auch die Alternativen kennen, die möglicherweise weniger "Kopfschmerzen" bereiten.

Ich selbst arbeite sowohl mit IMAP als auch mit POP3, in unterschiedlichen Anwendungsbereichen!
Einen Nachteil von IMAP hattest Du oben selbst ja schon angesprochen. Womit ich persönlich schon immer ein "Problem" habe, ist die Tatsache, dass der Grundgedanke von IMAP erst einmal darauf ausgerichtet ist, dass die Daten auf dem Server liegen. Viele finden das u. U. gut und argumentieren mit einer oftmals professionelleren Datensicherung durch den Hoster und den anderweitig üblichen vermeintlichen Vorteilen. Wenn es sich aber bspw. um hochsensible Daten - bspw. im medizinischen Bereich - handelt, kann sich durchaus eine andere Einschätzung ergeben. Hierbei spreche ich übrigens nicht von Telematik-Infrastrukturen.

Natürlich kann man sich das ganze IMAP-Gedöns so zurecht basteln, dass man letztlich fast das gleiche Ergebnis (sychronisierte Ordner, Löschen der Mails usw.) wie bei POP3 hat, nur kann man dann m. E. auch gleich bei POP3 bleiben, wenn man die Vorzüge von IMAP in einem bestimmten Anwendungsbereich gar nicht benötigt.

Viele Grüße
brain2011
Drohnald
Drohnald 15.12.2021 aktualisiert um 13:50:38 Uhr
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Zitat von @149569:

Zitat von @brain2011:
Das hatte ich, wie in meinem Ausgangsbeitrag beschrieben, ja gemacht! Nur wirkt sich dort die Einstellung des zutreffenden Ordners nicht wie gewünscht aus.
Dann ist dein Outlook im A... klappt hier ja wie gewünscht, sowohl auf einem OL 2010 als auch noch mit Office 2021!

Kenne auch einige Computer, wo das so eingerichtet ist und 1a funktioniert.
Testweise neues Outlook-Profil und alles neu einrichten. Aufpassen auf den Haken "Mails auf dem Server belassen", ansonsten verlierst du neue Mails ins neue Profil oder hast alles mehrfach.

Hier steht bspw., dass man die Eingänge NICHT separieren kann:
Dort geht es um outlook.com. Klingt eher nach einem Alias für ein einzigen Microsoft-Account, da klappt das mit den getrennten Mailkonten nicht.

2 verschiedene Mailkonten in jeweils einzelne Posteingänge ist der Standard den jedes Mailprogramm kann.
brain2011
brain2011 15.12.2021 aktualisiert um 14:04:53 Uhr
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Naja, bis OL 2010 konnte Outlook genau das wohl nicht! face-big-smile

Vielen Dank auch für die Bestätigung, dass diese Trennung der Konteneingänge definitiv realisierbar ist!

Nette Grüße
brain2011
149569
149569 15.12.2021 um 17:17:00 Uhr
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Zitat von @brain2011:

Naja, bis OL 2010 konnte Outlook genau das wohl nicht! face-big-smile
Wer das heute noch produktiv einsetzt dem ist dann auch nicht mehr zu helfen ...
brain2011
brain2011 15.12.2021 um 17:51:22 Uhr
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Ich arbeite zwar nicht mit OL 2010, könnte mir aber vorstellen, dass man mit diesem auch 2021/22 immer noch Mails empfangen und versenden kann! face-wink

Analog würde ich mit einem Word Future Version 2040 auch nicht besser Texte tippen als mit Word 2010.
Es wird wenige Anwender geben, welche die Feature-Massen wirklich voll ausnutzen.

Viele Grüße
Brain2011
149569
149569 15.12.2021 aktualisiert um 17:55:54 Uhr
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Zitat von @brain2011:

Ich arbeite zwar nicht mit OL 2010, könnte mir aber vorstellen, dass man mit diesem auch 2021/22 immer noch Mails empfangen und versenden kann! face-wink
Können schon, aber wenn das System dann durch eine offene Sicherheitslücke gekapert wird ...
Analog würde ich mit einem Word Future Version 2040 auch nicht besser Texte tippen als mit Word 2010.
Es wird wenige Anwender geben, welche die Feature-Massen wirklich voll ausnutzen.
Darum geht es mir dabei primär nicht, du vergisst dabei vollständig den Aspekt der Sicherheitslücken.
brain2011
brain2011 15.12.2021 um 18:18:07 Uhr
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Nein, ich vergesse ganz und gar nicht vollständig den Aspekt der Sicherheitslücken!

Es ist eine absolute Fehlannahme, davon auszugehen, dass prinzipiell jedes Update oder Upgrade einer Applikation (oder gar OS) weniger Sicherheitslücken aufweist als die Vorgängerversion. Neue Features, neues Security-Leck-"Glück"!
Gerade MS, das ist nun wahrlich kein Geheimnis, führt uns dies seit geraumer Zeit immer wieder vor Augen.

Und wenn ich ob Bedenken in puncto Sicherheits trotzdem die paranoide Züge an den Tag lege, kann ich auch eine VM mit Word XY aufsetzen, ohne diese zu bridgen etc.

In nicht wenig Fällen, gerade im Hinblick auf Word (Makros) sind es Anwender, die ob ihrer Unerfahrenheit und/oder Naivität einfach unbedacht agieren und dadurch Risiken herbeiführen, weil sie auf irgendwelche Social Engineering Aktionen hereinfallen.

Viele Grüße
brain2011
Drohnald
Drohnald 15.12.2021 aktualisiert um 20:08:28 Uhr
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Es ist eine absolute Fehlannahme, davon auszugehen, dass prinzipiell jedes Update oder Upgrade einer Applikation (oder gar OS) weniger Sicherheitslücken aufweist als die Vorgängerversion.
Jedes Update/Upgrade enthält weniger BEKANNTE Sicherheitslücken als die Vorgängerversion.
Selbst wenn damit neue Sicherheitslücken kommen, die bekannten, alten sind erstmal gefixed und damit ist die Software garantiert sicherer als vorher. Zumindest so lange, bis die neuen gefunden sind, dann geht das Spiel von vorne los.

In nicht wenig Fällen, gerade im Hinblick auf Word (Makros) sind es Anwender, die ob ihrer Unerfahrenheit und/oder Naivität einfach unbedacht agieren und dadurch Risiken herbeiführen, weil sie auf irgendwelche Social Engineering Aktionen hereinfallen.
Die meisten Autounfälle sind auch von Fahrfehlern verursacht. Sollte man also sämtliche Entwicklung der Sicherheitsfeatures einstellen, weil die eh nichts ausmachen?
brain2011
brain2011 15.12.2021 aktualisiert um 20:25:24 Uhr
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Zitat von @Drohnald:

Es ist eine absolute Fehlannahme, davon auszugehen, dass prinzipiell jedes Update oder Upgrade einer Applikation (oder gar OS) weniger Sicherheitslücken aufweist als die Vorgängerversion.
Jedes Update/Upgrade enthält weniger BEKANNTE Sicherheitslücken als die Vorgängerversion.

Aber nicht zwingend weniger neue Sicherheitslücken als gefixte!

Selbst wenn damit neue Sicherheitslücken kommen, die bekannten, alten sind erstmal gefixed und damit ist die Software garantiert sicherer als vorher.

Eben NICHT garantiert, wie Du zutreffend im folgenden Satz feststellst!
Denn es kommt nicht nur auf die Anzahl, sondern auch die "Qualität" der neuen Sicherheitslücken an.

Zumindest so lange, bis die neuen gefunden sind, dann geht das Spiel von vorne los.

In nicht wenig Fällen, gerade im Hinblick auf Word (Makros) sind es Anwender, die ob ihrer Unerfahrenheit und/oder Naivität einfach unbedacht agieren und dadurch Risiken herbeiführen, weil sie auf irgendwelche Social Engineering Aktionen hereinfallen.
Die meisten Autounfälle sind auch von Fahrfehlern verursacht. Sollte man also sämtliche Entwicklung der Sicherheitsfeatures einstellen, weil die eh nichts ausmachen?

In der Tat: Wenn die Mehrheit der Autofahrer ihr Fahrverhalten optimierte, würde es vermutlich zu weniger Unfällen kommen, wenn nicht gleichzeitig wieder irgendein Schnickschnack entwickelt wird, der zusätzlich während der Fahrt potentiell zur Ablenkung geeignet ist.

Wie schon zuvor erwähnt, gibt es durchaus Möglichkeiten, durch ein "optimiertes" Verhalten die Wahrscheinlichkeit von Kompromittierungen zu senken. Wer meint, immer gleich dem Marktgeschrei von Softwareanbietern nachkommen zu müssen, um sich neue Problemfelder einzuhandeln, kann das ja gerne tun.

Viele Grüße
brain2011
Drohnald
Drohnald 15.12.2021 um 21:49:35 Uhr
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Software (bzgl. Securityupdates) aktuell halten ist kein "Marktgeschrei von Softwareanbietern" sondern das absolute Minimum.

Wer Software nutzt die End-of-Life ist sollte sehr genau wissen, was man da macht.
Bei allem was im Netz ist (bei Outlook schwer zu vermeiden), stellt sich die Frage nicht, das ist zwingend auf dem aktuellen Sicherheitsstand zu halten.
brain2011
brain2011 15.12.2021 aktualisiert um 22:35:38 Uhr
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Zitat von @Drohnald:

Software (bzgl. Securityupdates) aktuell halten ist kein "Marktgeschrei von Softwareanbietern" sondern das absolute Minimum.

Das sehe ich anders als Du, sofern es sich nicht ausschließlich um wirkliche Security-Updates handelt!


Wer Software nutzt die End-of-Life ist sollte sehr genau wissen, was man da macht.

Auch das ist eine künstliche, durch "Marktschreier" erzeugte Haltung: Wenn die Software auch im Hinblick auf ihre Fehlerfreiheit und potentielle Sicherheitslücken sehr ausgereift ist, kann sie auch EOL-Stage erreichen und trotzdem problemlos nutzbar sein.

Bei allem was im Netz ist (bei Outlook schwer zu vermeiden), stellt sich die Frage nicht, das ist zwingend auf dem aktuellen Sicherheitsstand zu halten.

Meine Ausführungen oben waren in erster Linie auf Word bezogen.
Ich selbst würde OL bestenfalls als Kontaktmanager nutzen, wenn ich nicht auch dafür bereits bessere Lösungen zur Verfügung hätte.

So, ich denke, wir haben unsere "Positionen" abschließend ausgetauscht! face-smile

Einen schönen Abend noch und nette Grüße
brain2011