16GB Crucial DDR4-2400 CL 17 SO-DIMM: Memtest86 okay - trotzdem zeitnaher Bluescreenabsturz
Hallo,
ich habe zwei 16GB Crucial DDR4-2400 CL 17 SO-DIMM RAM Speicher.
Beide kommen in einem INTEL NUC zum Einsatz.
Während der eine der beiden RAM-Bausteine keinerlei Probleme unter Windows 10 Prof. 64 Bit macht, wenn ich ihn alleine einsetze,
kommt es beim alleinigen Einsatz des anderen baugleichen DIMM im gleichen Steckplatz recht zeitnah zum "Memorymanagement"-BSOD.
Ich habe dann den "Problem"-RAM-Riegel einem mehrstündigen Test mit Memtest86 unterzogen, aber es wurde kein Fehler angezeigt.
Hat jemand eine Idee, welche Art von Fehler/Schaden bei solch einem RAM Baustein vorliegen könnte, der Memtest86 entgeht und trotzdem reproduzierbar zeitnah einen Memorymanagement-BSDO generiert?
Danke und Gruß
brain2011
ich habe zwei 16GB Crucial DDR4-2400 CL 17 SO-DIMM RAM Speicher.
Beide kommen in einem INTEL NUC zum Einsatz.
Während der eine der beiden RAM-Bausteine keinerlei Probleme unter Windows 10 Prof. 64 Bit macht, wenn ich ihn alleine einsetze,
kommt es beim alleinigen Einsatz des anderen baugleichen DIMM im gleichen Steckplatz recht zeitnah zum "Memorymanagement"-BSOD.
Ich habe dann den "Problem"-RAM-Riegel einem mehrstündigen Test mit Memtest86 unterzogen, aber es wurde kein Fehler angezeigt.
Hat jemand eine Idee, welche Art von Fehler/Schaden bei solch einem RAM Baustein vorliegen könnte, der Memtest86 entgeht und trotzdem reproduzierbar zeitnah einen Memorymanagement-BSDO generiert?
Danke und Gruß
brain2011
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Zitat von @brain2011:
Ich habe dann den "Problem"-RAM-Riegel einem mehrstündigen Test mit Memtest86 unterzogen, aber es wurde kein Fehler angezeigt.
Das heißt erst mal nichts.Ich habe dann den "Problem"-RAM-Riegel einem mehrstündigen Test mit Memtest86 unterzogen, aber es wurde kein Fehler angezeigt.
Hat jemand eine Idee, welche Art von Fehler/Schaden bei solch einem RAM Baustein vorliegen könnte, der Memtest86 entgeht und trotzdem reproduzierbar zeitnah einen Memorymanagement-BSDO generiert?
Z.B. fehlerhaft erkannte oder programmierte Timings des Riegels. CPU/RAM SIngle Core Overclocking das erst in Windows einsetzt und in der memtest86 Umgebung nicht usw. Windows ist durchaus eine andere Umgebung daraus resultieren andere Verhaltensweisen.Die RAW Timings des Riegels kannst du ja mal mit den einschlägigen Tools per Live-CD auslesen die dein BIOS/EFI erkannt und angewendet hat, und dann vergleichen. Manuelles Setzen der Timings auf Default-Werte oder konservative Settings könntest du auch mal versuchen , sofern dein BIOS/EFI das anbietet.
Das Riegel mal in ein anderes System einbauen und testen wäre auch noch ein Versuch.
Ansonsten Tausch den Riegel halt um wenn er unter Garantie/Gewährleistung/Wiederrufsrecht fällt.
Viele Mainboards steuern Sodimms (als auch normale Dimms) meist paarweise an. Wenn aber die Specs der beiden Sodimms zuweit auseinander liegen, dann muß man das im Bios abstellen... bei einigen AMD Boards heißt das "ganged mode", bei Intel Boards weiß ich das gerade nicht auswendig, ist aber auf alle Fälle konfigurierbar. Kann auch sein daß das Bios-Einstellungen für "Performance mode" sind, den kann man aber auch ausschalten. Oder das Betriebsystem kommt mit der Speicherarchitektur nicht zurecht, ich hatte mal auf so nem Via Chrome Chipsatz das Problem daß Windows nur mit 1,7 GB RAM laufen wolllte, und unter Ubuntu waren 3,7 GB stabil nutzbar.