Outlook OST-Problem - Neue Diskussion
Guten Morgen liebe Community,
zu meinem Thema gibt es schon etliche Threats - ich möchte allerdings gerne eine neue Diskussionsrunde starten, da mein Problem scheinbar doch ein individuelles ist.
Manche von euch kennen sicherlich das Problem, dass die OST-Datei bei manchen Kunden/Kollegen/Mitarbeiter relativ schnell, relativ groß wird, da die betreffenden Personen meistens mehrere Postfächer eingebunden haben.
Ich habe mich schon ausreichend über das Thema informiert, allerdings komme ich auf keinen grünen Zweig was mein Problem angeht.
Ganz auf die OST-Verzichten geht nicht, da die Mitarbeiter IMMER die Möglichkeit haben wollen Offline mit ihren E-Mails zu arbeiten.
Da stellt sich mir folgende Frage: Gibt es eine Möglichkeit Outlook so zu konfigurieren, dass nur das EIGENE, bzw. nur ein bestimmtes Konto in die OST gespeichert werden soll?
Wenn die Konten manuell hinzugefügt wurden ist es mit sicherheit möglich - dann hat jedes Konto sowieso seine eigene OST-Datei. Aber wie sieht es mit Konten/freigegebenen Postfächern aus, die über Gruppen oder Stellvertretung usw. eingefügt wurden [wir nutzen 365]? Dort würden die Postfächer unter einer OST-Datei abgespeichert werden, da sie unmittelbar an das "Hauptkonto" geknüpft sind. Logisch, dass dann die OST-Datei schnell am Limit von 50GB ist.
Habt ihr schonmal solche Erfahrung gemacht?
& wie seid IHR damit umgegangen?
Zu guter Letzt noch die Infos:
- Office 365 Exchange
- 20 User
-5 freigegebene Postfächer die jeder eingebunden hat [allgemeine E-Mail-Adressen]
- bei 4 Usern gibt es das Problem der zu großen OST / alle haben weitere Postfächer in Ihrem Outlook
Bisherige Workarounds:
- in der Registry die FileSize vergrößert // brachte keine Verbesserung
- händisch die E-Mails gelöscht - brachte minimale Ergebnisse
- OST-Datei komprimiert - brachte minimale Ergebnisse
Meine Tendenz:
Zusätzliche Postfächer MANUELL im Outlook einbinden, sodass für jedes Postfach eine einzelne OST angelegt wird.
Wie sieht es mit euren Vorschlägen aus?
Wie geht ihr mit dem Problem der riesigen OSTs um?
Liebe Grüße
Yannosch
zu meinem Thema gibt es schon etliche Threats - ich möchte allerdings gerne eine neue Diskussionsrunde starten, da mein Problem scheinbar doch ein individuelles ist.
Manche von euch kennen sicherlich das Problem, dass die OST-Datei bei manchen Kunden/Kollegen/Mitarbeiter relativ schnell, relativ groß wird, da die betreffenden Personen meistens mehrere Postfächer eingebunden haben.
Ich habe mich schon ausreichend über das Thema informiert, allerdings komme ich auf keinen grünen Zweig was mein Problem angeht.
Ganz auf die OST-Verzichten geht nicht, da die Mitarbeiter IMMER die Möglichkeit haben wollen Offline mit ihren E-Mails zu arbeiten.
Da stellt sich mir folgende Frage: Gibt es eine Möglichkeit Outlook so zu konfigurieren, dass nur das EIGENE, bzw. nur ein bestimmtes Konto in die OST gespeichert werden soll?
Wenn die Konten manuell hinzugefügt wurden ist es mit sicherheit möglich - dann hat jedes Konto sowieso seine eigene OST-Datei. Aber wie sieht es mit Konten/freigegebenen Postfächern aus, die über Gruppen oder Stellvertretung usw. eingefügt wurden [wir nutzen 365]? Dort würden die Postfächer unter einer OST-Datei abgespeichert werden, da sie unmittelbar an das "Hauptkonto" geknüpft sind. Logisch, dass dann die OST-Datei schnell am Limit von 50GB ist.
Habt ihr schonmal solche Erfahrung gemacht?
& wie seid IHR damit umgegangen?
Zu guter Letzt noch die Infos:
- Office 365 Exchange
- 20 User
-5 freigegebene Postfächer die jeder eingebunden hat [allgemeine E-Mail-Adressen]
- bei 4 Usern gibt es das Problem der zu großen OST / alle haben weitere Postfächer in Ihrem Outlook
Bisherige Workarounds:
- in der Registry die FileSize vergrößert // brachte keine Verbesserung
- händisch die E-Mails gelöscht - brachte minimale Ergebnisse
- OST-Datei komprimiert - brachte minimale Ergebnisse
Meine Tendenz:
Zusätzliche Postfächer MANUELL im Outlook einbinden, sodass für jedes Postfach eine einzelne OST angelegt wird.
Wie sieht es mit euren Vorschlägen aus?
Wie geht ihr mit dem Problem der riesigen OSTs um?
Liebe Grüße
Yannosch
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
die Synchronisationsrichtlinie –ist eine Möglichkeit- die zweite- ein Archiv-PST erstellen und alles, was älter ist z.B. ab vor dem XX.XX.2015 dahin verschieben. Wenn der Benutzer weißt, wo die alten Mails zu finden sind und wie alt müssen die Mails sein, um in einem Archiv-PST zu landen – können durchaus damit leben. Man kann es automatisieren, oder dem Benutzer überlassen (per Hand verschieben), welche Mails in den Archiv-Ordner verschoben werden. Die Benutzer haben auch jede Zeit Zugriff auf die Archive. Der Vorteil ist- die PST kann gesichert werden und an jedem beliebigen Outlook wieder angebunden- also eine zusätzliche Datensicherung.
Noch ein Vorteil- bei Sever-gespeicherten Profilen- die Anmeldungen und Abmeldungen sind wesentlich kürzer und die Profile auf dem Server verbrauchen weniger Platz.
Bei mir möchten die Benutzer auch alles sammeln, deswegen haben sie mehrere PST-Archive angebunden- ein Archiv pro Jahr- also 2014,2015, 2016. Oft sagen sie- das Jahr 2013 und 2014 brauche ich nicht mehr- dann trenne ich die Archive und gut ist es! Dann bleiben sie auf dem Sicherungsserver liegen, bis irgendwann sich jemand erinnert, dass da 2012 gab es eine Mail, das er jetzt unbedingt braucht…
Gruß
Dana
die Synchronisationsrichtlinie –ist eine Möglichkeit- die zweite- ein Archiv-PST erstellen und alles, was älter ist z.B. ab vor dem XX.XX.2015 dahin verschieben. Wenn der Benutzer weißt, wo die alten Mails zu finden sind und wie alt müssen die Mails sein, um in einem Archiv-PST zu landen – können durchaus damit leben. Man kann es automatisieren, oder dem Benutzer überlassen (per Hand verschieben), welche Mails in den Archiv-Ordner verschoben werden. Die Benutzer haben auch jede Zeit Zugriff auf die Archive. Der Vorteil ist- die PST kann gesichert werden und an jedem beliebigen Outlook wieder angebunden- also eine zusätzliche Datensicherung.
Noch ein Vorteil- bei Sever-gespeicherten Profilen- die Anmeldungen und Abmeldungen sind wesentlich kürzer und die Profile auf dem Server verbrauchen weniger Platz.
Bei mir möchten die Benutzer auch alles sammeln, deswegen haben sie mehrere PST-Archive angebunden- ein Archiv pro Jahr- also 2014,2015, 2016. Oft sagen sie- das Jahr 2013 und 2014 brauche ich nicht mehr- dann trenne ich die Archive und gut ist es! Dann bleiben sie auf dem Sicherungsserver liegen, bis irgendwann sich jemand erinnert, dass da 2012 gab es eine Mail, das er jetzt unbedingt braucht…
Gruß
Dana