PC Laufwerke richtig anschließen
Welche Laufwerke sollten zusammen an einen IDE Controller?
Hallo zusammen,
ich frage mich schon länger ob es eine "richtige" Reihenfolge beim anschließen von Laufwerken an das Mainboard gibt.
Ich meine, welche Laufwerke (Festplatten, CD-DVD, etc.) an einen IDE Controler zusammen sollten und wie als Master bzw. Slave konfiguriert werden sollte.
Hardware:
Board mit IDE Controllern
DVD Brenner
DVD Laufwerk
Festplatte I (Betriebssystem Win XP Home)
Festplatte II (Daten)
Zu beachten ist:
Welche Geräte an welchen IDE Controller (IDE I, IDE II) auf dem Mainboard gehören?
Reihenfolge am IDE Kabel?
Welche Geräte Master oder Slave sind?
Was ist die opitmalste Konfiguration?
Ich hatte z.B. mal vor Jahren mit einem DVD-Brenner schwierigkeiten, wenn der nicht Master war.
Ich danke schon mal im Voraus
Gruß
TankWart
Hallo zusammen,
ich frage mich schon länger ob es eine "richtige" Reihenfolge beim anschließen von Laufwerken an das Mainboard gibt.
Ich meine, welche Laufwerke (Festplatten, CD-DVD, etc.) an einen IDE Controler zusammen sollten und wie als Master bzw. Slave konfiguriert werden sollte.
Hardware:
Board mit IDE Controllern
DVD Brenner
DVD Laufwerk
Festplatte I (Betriebssystem Win XP Home)
Festplatte II (Daten)
Zu beachten ist:
Welche Geräte an welchen IDE Controller (IDE I, IDE II) auf dem Mainboard gehören?
Reihenfolge am IDE Kabel?
Welche Geräte Master oder Slave sind?
Was ist die opitmalste Konfiguration?
Ich hatte z.B. mal vor Jahren mit einem DVD-Brenner schwierigkeiten, wenn der nicht Master war.
Ich danke schon mal im Voraus
Gruß
TankWart
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 23:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
also aus meiner Erfahrung heraus gibt es keine perfekte, richitge Reihenfolge für das Anschließen von Komponenten.
Da dein Mainboard nur zwei IDE Anschlüsse hat, bietet sich folgende Reihenfolge an:
(Nicht vergessen, die Jumper der Festplatten bzw. der DVD Laufwerke richtig zu setzen)
IDE I:
Master --> deine System-Festplatte
Slave --> die zweite, Daten-Festplatte
IDE II:
Master --> DVD-Brenner
Slave --> DVD-Laufwerk
Gruß
derby
also aus meiner Erfahrung heraus gibt es keine perfekte, richitge Reihenfolge für das Anschließen von Komponenten.
Da dein Mainboard nur zwei IDE Anschlüsse hat, bietet sich folgende Reihenfolge an:
(Nicht vergessen, die Jumper der Festplatten bzw. der DVD Laufwerke richtig zu setzen)
IDE I:
Master --> deine System-Festplatte
Slave --> die zweite, Daten-Festplatte
IDE II:
Master --> DVD-Brenner
Slave --> DVD-Laufwerk
Gruß
derby
hallo,
dem muss ich wiedersprechen:
1.IDE Kanal
Master Systemplatte
Slave DVD LW
2.IDE Kanal
Master DVD Brenner
Slave 2. Platte
hintergrund:
Brenn Daten von der Systemplatte auf den Brenner und Brenn daten vom DVD LW zum Brenner müssen sich so denIDE Kanal nicht teilen sondern haben volle busbreite zur Verfügung...
brammer
dem muss ich wiedersprechen:
1.IDE Kanal
Master Systemplatte
Slave DVD LW
2.IDE Kanal
Master DVD Brenner
Slave 2. Platte
hintergrund:
Brenn Daten von der Systemplatte auf den Brenner und Brenn daten vom DVD LW zum Brenner müssen sich so denIDE Kanal nicht teilen sondern haben volle busbreite zur Verfügung...
brammer
Gerüchte, die sich hartnäckig halten .........
Wo was hängt, ist sowas von egal.
Wo was hängt, ist sowas von egal.
@Petrof
Du solltest dich mal informieren, wie BusmasterDMA funktioniert.
Ein Festplattenlaufwerk arbeitet üblicherweise mit UDMA5(100)/6(133) und ein Brenner max. mit UDMA4(66). Ausgehandelt wird die niedrigste bei beiden vorhandene Übertragungsrate für den direkten Transfer von Gerät zu Gerät. Was glaubst du wohl, wie egal es dann ist, woran die jeweiligen Laufwerken hängen, Mr. Oberschlaumeier.
EOD
Du solltest dich mal informieren, wie BusmasterDMA funktioniert.
Ein Festplattenlaufwerk arbeitet üblicherweise mit UDMA5(100)/6(133) und ein Brenner max. mit UDMA4(66). Ausgehandelt wird die niedrigste bei beiden vorhandene Übertragungsrate für den direkten Transfer von Gerät zu Gerät. Was glaubst du wohl, wie egal es dann ist, woran die jeweiligen Laufwerken hängen, Mr. Oberschlaumeier.
EOD
Hallo,
wenn die Festplatten, bzw. Laufwerke auf "Cable select" gejumpert werden, ist immer der "entferntere" Anschluß der Master.
Wenn sie als Master und Slave gejumpert werden, ist es egal.
@58502
Wie schon gesagt, einfach mal austesten.
CD - Direktkopie machen, einmal wenn beide optischen Laufwerke an dem selben Kabel hängen und einmal je ein optisches Laufwerk je IDE-Kabel. Wenn die Kopierzeit identisch ist, hast Du gewonnen!
Gruß
Peter
wenn die Festplatten, bzw. Laufwerke auf "Cable select" gejumpert werden, ist immer der "entferntere" Anschluß der Master.
Wenn sie als Master und Slave gejumpert werden, ist es egal.
@58502
Wie schon gesagt, einfach mal austesten.
CD - Direktkopie machen, einmal wenn beide optischen Laufwerke an dem selben Kabel hängen und einmal je ein optisches Laufwerk je IDE-Kabel. Wenn die Kopierzeit identisch ist, hast Du gewonnen!
Gruß
Peter
Hallo,
soweit ich informiert bin ist die IDE Busbreite der Engpass.
Wenn Daten vom CD Laufwerk (als Datenquelle) zum Brenner (Ziel) geschickt werden ist der Weg der Daten folgender (vereinfacht)
CD-LW - IDE Bus - Prozessor (Brennprogramm) - IDE Bus - CD Brenner
Das CD LW schickt Daten mit voller Auslastung auf den IDE Bus und damit ist der IDE voll, jetzt kommen die Daten auf dem selben Bus zurück, also muss das CD LW langsmer werden da es nicht den vollen IDE Bus zur Verfügung hat.
Macht man aber die Anordnung wie von mir vorgeschlagen, passiert folgendes
CD-LW - 1. IDE Bus - Prozessor (Brennprogramm) - 2.IDE Bus - CD Brenner
kommen die Daten auf einem IDE Bus zum Prozessor und werden auf dem 2. IDE Bus zurückgeschickt , mit jeweils voller Bandbreite.
Das sollte schneller sein... zumindest für "On the Fly"
Es sei den mir wurde etwas falsch erklärt.
brammer
soweit ich informiert bin ist die IDE Busbreite der Engpass.
Wenn Daten vom CD Laufwerk (als Datenquelle) zum Brenner (Ziel) geschickt werden ist der Weg der Daten folgender (vereinfacht)
CD-LW - IDE Bus - Prozessor (Brennprogramm) - IDE Bus - CD Brenner
Das CD LW schickt Daten mit voller Auslastung auf den IDE Bus und damit ist der IDE voll, jetzt kommen die Daten auf dem selben Bus zurück, also muss das CD LW langsmer werden da es nicht den vollen IDE Bus zur Verfügung hat.
Macht man aber die Anordnung wie von mir vorgeschlagen, passiert folgendes
CD-LW - 1. IDE Bus - Prozessor (Brennprogramm) - 2.IDE Bus - CD Brenner
kommen die Daten auf einem IDE Bus zum Prozessor und werden auf dem 2. IDE Bus zurückgeschickt , mit jeweils voller Bandbreite.
Das sollte schneller sein... zumindest für "On the Fly"
Es sei den mir wurde etwas falsch erklärt.
brammer
Mach's dir doch einfacher: Wieviel Daten kann die Schnittstelle pro Sekunde verarbeiten und wieviel Daten kann z. B. ein 52-fach CD-Rom in pro Sekunde lesen?
Schnittstelle 66 MB (max).
52fach * 150 KB = 7,8 MB
Und wie schnell ist der Bus? 133 MB. Wo ist da der Engpass?
Schnittstelle 66 MB (max).
52fach * 150 KB = 7,8 MB
Und wie schnell ist der Bus? 133 MB. Wo ist da der Engpass?
Hallo Brammer,
soweit fast ganz richtig.
Die Laufwerke werden nur nicht langsamer, sondern müssen mehr Pausen machen.
Nur 13 der 40 Pin's eines IDE Ports werden überhaupt für Daten genutzt.
Im Gegensatz zum z.B. Netzwerkkabel (2 Adern senden, 2 Adern empfangen ) werden die Pin's alle für senden und empfangen genutzt.
Je größer die Datenmenge, desto mehr Adern werden genutzt.
Das sieht dann beim Datenverkehr ungefähr folgendermaßen aus.
Laufwerke an einem IDE-Port: Daten senden 8 Pins, Daten empfangen 5 Pins (Oder wie auch immer)
Beim kopieren über 2 IDE-Ports können z.B. vom auslesenden Port 8-10 Pins und vom schreibenden Port auch 8-10 Pins genutz werden. Daher ist die Übertragung logischerweise schneller.
@58502
Wie man sieht, hat dieser Geschwindigkeitsunterschied nichts mit DMA zu tun (Was Du selbstverständlich richtig erklärt hattest!).
Ich wollte hier auch keine große Diskussion entfachen, nur eine definitiv falsche Aussage auf eine
Frage klären.
Gruß
Peter
soweit fast ganz richtig.
Die Laufwerke werden nur nicht langsamer, sondern müssen mehr Pausen machen.
Nur 13 der 40 Pin's eines IDE Ports werden überhaupt für Daten genutzt.
Im Gegensatz zum z.B. Netzwerkkabel (2 Adern senden, 2 Adern empfangen ) werden die Pin's alle für senden und empfangen genutzt.
Je größer die Datenmenge, desto mehr Adern werden genutzt.
Das sieht dann beim Datenverkehr ungefähr folgendermaßen aus.
Laufwerke an einem IDE-Port: Daten senden 8 Pins, Daten empfangen 5 Pins (Oder wie auch immer)
Beim kopieren über 2 IDE-Ports können z.B. vom auslesenden Port 8-10 Pins und vom schreibenden Port auch 8-10 Pins genutz werden. Daher ist die Übertragung logischerweise schneller.
@58502
Wie man sieht, hat dieser Geschwindigkeitsunterschied nichts mit DMA zu tun (Was Du selbstverständlich richtig erklärt hattest!).
Ich wollte hier auch keine große Diskussion entfachen, nur eine definitiv falsche Aussage auf eine
Frage klären.
Gruß
Peter
@Petrof
Wenn du wissen möchtest, wie DMA-Transfer beim ATA-Standard funktioniert, empfehle ich dir die Lektüre der entsprechenden Spezifikationen.
Die findet man beim Technical Committee T13. Und wenn du alles verstanden hast, Kannst du deine Beiträge vielleicht mal überarbeiten.
Wenn du wissen möchtest, wie DMA-Transfer beim ATA-Standard funktioniert, empfehle ich dir die Lektüre der entsprechenden Spezifikationen.
Die findet man beim Technical Committee T13. Und wenn du alles verstanden hast, Kannst du deine Beiträge vielleicht mal überarbeiten.