PC per WLAN anbinden mit AP oder Repeater?
Hallo,
ich muss einen PC per WLAN ins Netz einbinden. Es geht weniger um Internet, als um Nutzung von Anwendungen im Firmennetzwerk und Dateien etc.
Wenn ich diesen Repeater benutze halbiert sich die Bandbreite des Netzes oder?
http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WA850RE-WLAN-Repeater-Mbps-Port/dp/B00A ...
Wäre ein AP dann die bessere Wahl für sowas?
Viele Grüße
Oliver
ich muss einen PC per WLAN ins Netz einbinden. Es geht weniger um Internet, als um Nutzung von Anwendungen im Firmennetzwerk und Dateien etc.
Wenn ich diesen Repeater benutze halbiert sich die Bandbreite des Netzes oder?
http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WA850RE-WLAN-Repeater-Mbps-Port/dp/B00A ...
Wäre ein AP dann die bessere Wahl für sowas?
Viele Grüße
Oliver
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17 Kommentare
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Hi,
ohne den Repeater zu sehen. Ein direkter AP ist Immer di bessre Wahl. Je mehr WLAN-Geräte im Netz sind, dazu gehört nun auch mal ein Repeater, desto langsamer wird es pro Client.
Am besten ist es natürlich, wenn du den PC per Kabel anschließen könntest.
Als Gerät würde ich ein Cisco 4410n empfehlen. Der läuft stabil.
Du solltest kein AP aus dem Consumer- Bereich wählen, diese können Störungen verursachen. Von daher eher in den Businessbereich.
Edit: @licorit: siehe meinen Text oben. Ein Repeater verstärkt das Signal nicht in dem Sinne. Er muss es erst neu aufbereiten und Sendet dieses erneut aus. Dadurch hast du das wie ein zweites WLAN Gerät.
Gruß
ohne den Repeater zu sehen. Ein direkter AP ist Immer di bessre Wahl. Je mehr WLAN-Geräte im Netz sind, dazu gehört nun auch mal ein Repeater, desto langsamer wird es pro Client.
Am besten ist es natürlich, wenn du den PC per Kabel anschließen könntest.
Als Gerät würde ich ein Cisco 4410n empfehlen. Der läuft stabil.
Du solltest kein AP aus dem Consumer- Bereich wählen, diese können Störungen verursachen. Von daher eher in den Businessbereich.
Edit: @licorit: siehe meinen Text oben. Ein Repeater verstärkt das Signal nicht in dem Sinne. Er muss es erst neu aufbereiten und Sendet dieses erneut aus. Dadurch hast du das wie ein zweites WLAN Gerät.
Gruß
Der hat auch einige nette Features.
Welchen ich dir nicht empfehlen kann ist der WAP610N von Linsys, da haben wir oft Probleme mit. Die SSID wird nicht mehr gezeigt und man kann sich nicht verbinden, bzw. wird die SSID gezeigt und man kann sich nicht verbinden. Dann muss das Motto: "jeder Boot tut gut" her halten. Der WAP4410N funktioniert da wesentlich besser. Den habe ich innerhalb von ca. einem Jahr einmal neu gestartet. Die 610er kann ich sagen, einmal Pro Woche
Gruß
Welchen ich dir nicht empfehlen kann ist der WAP610N von Linsys, da haben wir oft Probleme mit. Die SSID wird nicht mehr gezeigt und man kann sich nicht verbinden, bzw. wird die SSID gezeigt und man kann sich nicht verbinden. Dann muss das Motto: "jeder Boot tut gut" her halten. Der WAP4410N funktioniert da wesentlich besser. Den habe ich innerhalb von ca. einem Jahr einmal neu gestartet. Die 610er kann ich sagen, einmal Pro Woche
Gruß
auch wenn ich mich wiederholen sollte.
Ein Repeater muss immer alle Pakete des AP aufnehmen und im selben Kanal wieder abstrahlen. Das geht nur abwechselnd mit dem AP, wobei wegen der Steuerung des WLAN auch noch Lücken im Sendebetrieb eingehalten werden müssen. 50% ist also eine optimistische Schätzung.
Zusätzlich gibt es Clients, die vom Repeater oder AP so weit entfernt sind (hidden node probelm), dass sie nicht mit bekommen, ob gerade Pakete gesendet werden. Sie senden selbst und zerstören diese Pakete somit. Als Folge müssen die wiederholt werden. Je mehr clients desto dramatischer. Und Handys gehören zu den zählbaren clients.
Also Repeater funktionieren irgendwie.
Performant ist man mit APs, die sauber in eine Infrastruktur eingebaut und per LAN mit dem Netz verbunden sind.
In jedem Falle ist bei einem WLAN die vorhandene situation in der Luft zu messen. Das freie Tool inSSIDer hilft dabei fest zu stellen, welche der maximal 4 verfügbaren Kanaäle im bgn Band frei sind. Im 5 GHz Band ist mher Platz, da die Kanäle bessere und praxisnähere Frequenzabstände haben.
Gruß
Netman
Ein Repeater muss immer alle Pakete des AP aufnehmen und im selben Kanal wieder abstrahlen. Das geht nur abwechselnd mit dem AP, wobei wegen der Steuerung des WLAN auch noch Lücken im Sendebetrieb eingehalten werden müssen. 50% ist also eine optimistische Schätzung.
Zusätzlich gibt es Clients, die vom Repeater oder AP so weit entfernt sind (hidden node probelm), dass sie nicht mit bekommen, ob gerade Pakete gesendet werden. Sie senden selbst und zerstören diese Pakete somit. Als Folge müssen die wiederholt werden. Je mehr clients desto dramatischer. Und Handys gehören zu den zählbaren clients.
Also Repeater funktionieren irgendwie.
Performant ist man mit APs, die sauber in eine Infrastruktur eingebaut und per LAN mit dem Netz verbunden sind.
In jedem Falle ist bei einem WLAN die vorhandene situation in der Luft zu messen. Das freie Tool inSSIDer hilft dabei fest zu stellen, welche der maximal 4 verfügbaren Kanaäle im bgn Band frei sind. Im 5 GHz Band ist mher Platz, da die Kanäle bessere und praxisnähere Frequenzabstände haben.
Gruß
Netman
In den PC steckt man ganz einfach eine simple WLAN Karte ein ala:
http://www.alternate.de/html/listings/Hardware-Peripherie-Netzwerktechn ...
und fertig ist der Lack.
Das ist in 3 Minuten erledigt und der PC damit im WLAN.
Warum man da so einen Unsinn mit Repeater schreibt usw. kann man nur auf technisches Unverständniss zurückführen.
Alternativ tuts auch ein simpler USB Stick am Rechner. Letzteres ist aber immer kontraproduktiv, da USB Sticks schneller abbrechen als mechanisch erheblich instabiler sind und viel gravierender: durch ihre Bauform (Antenne) meist nur für den absoluten Nahbereich geeignet sind, also unempfindlich sind.
Ausnahme davon sind Adapter mit USB Kabel wie die bekannten Alfa Adapter: http://www.amazon.de/AWUS036NH-drahtloser-Adapter-Fernantenne-Antenne/d ...
Für einen PC ist immer eine PCI oder PCIe Karte vorzuziehen !
http://www.alternate.de/html/listings/Hardware-Peripherie-Netzwerktechn ...
und fertig ist der Lack.
Das ist in 3 Minuten erledigt und der PC damit im WLAN.
Warum man da so einen Unsinn mit Repeater schreibt usw. kann man nur auf technisches Unverständniss zurückführen.
Alternativ tuts auch ein simpler USB Stick am Rechner. Letzteres ist aber immer kontraproduktiv, da USB Sticks schneller abbrechen als mechanisch erheblich instabiler sind und viel gravierender: durch ihre Bauform (Antenne) meist nur für den absoluten Nahbereich geeignet sind, also unempfindlich sind.
Ausnahme davon sind Adapter mit USB Kabel wie die bekannten Alfa Adapter: http://www.amazon.de/AWUS036NH-drahtloser-Adapter-Fernantenne-Antenne/d ...
Für einen PC ist immer eine PCI oder PCIe Karte vorzuziehen !
Ja, das ist richtig. Wie man das macht erklärt dir dieses Forumstutorial in der Alternative 3:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Von einem Repeater solltest du wegen der damit verbundenen erheblichen Nachteile immer die Finger lassen, das ist kontraproduktiv in puncto Performance. Gerade im völlig überfüllten 2,4 Ghz Bereich.
Wenn du kein Kabel verlegen kannst, was das Optimum wäre, dann ist immer Power LAN dein Freund. Es gibt auch Power LAN Adapter gleich schon mit integriertem AP z.B. von Devolo.
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Von einem Repeater solltest du wegen der damit verbundenen erheblichen Nachteile immer die Finger lassen, das ist kontraproduktiv in puncto Performance. Gerade im völlig überfüllten 2,4 Ghz Bereich.
Wenn du kein Kabel verlegen kannst, was das Optimum wäre, dann ist immer Power LAN dein Freund. Es gibt auch Power LAN Adapter gleich schon mit integriertem AP z.B. von Devolo.
Hallo,
Nimm bitte Abstand von solchen Billig-Herstellern. WLAN-Repeater ansich sind schon keine glückliche Lösung. Aber wenn dann noch TP-Link draufsteht, kannst Du es gleich in die Tonne treten. Preis-Leistung mag im Heimgebrauch ja ganz gut sein, aber in einem Unternehmen hat sowas definitiv nix zu suchen.
Ganz allgemein kann ich zu WLAN nur sagen: Ich musste einmal für ein Hotspot-System mehrere Access Points im WDS-Verbund miteinander über "Luft" anbinden, und von der tollen VDSL-Leitung kamen hinter dem dritten AP nur noch 1-2 MBit an, und das recht unstabil.
Wenn sich überhaupt kein Netzwerkkabel verlegen lässt, gibt es neben den normalen dLAN-Produkten zur Übertragung von Daten über die Stromleitung z.B. von Devolo (professionelle Serie, bitte auch hier nicht die Dinger für den Heimgebrauch) auch Lösungen, die über ein evtl. vorhandenes Coaxial-Kabel oder eine zweidraht-Verbindung (evtl. unbenutzte Analog-Telefonleitung) funktionieren.
Und wenn die Strecke zwischen Hauptswitch und dem betroffenen PC nicht vollständig mit einer solchen Lösung zu realisieren ist, ist es immernoch besser zu schauen, wie weit man kommt und mit irgendeinem Kabel einen weiteren Access Point anzubinden, als eine Repeater-Lösung anzustreben.
Schöne Grüße
Dave
Zitat von @crack24:
Wenn ich diesen Repeater benutze halbiert sich die Bandbreite des Netzes oder?
http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WA850RE-WLAN-Repeater-Mbps-Port/dp/B00A ...
Wenn ich diesen Repeater benutze halbiert sich die Bandbreite des Netzes oder?
http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WA850RE-WLAN-Repeater-Mbps-Port/dp/B00A ...
Nimm bitte Abstand von solchen Billig-Herstellern. WLAN-Repeater ansich sind schon keine glückliche Lösung. Aber wenn dann noch TP-Link draufsteht, kannst Du es gleich in die Tonne treten. Preis-Leistung mag im Heimgebrauch ja ganz gut sein, aber in einem Unternehmen hat sowas definitiv nix zu suchen.
Ganz allgemein kann ich zu WLAN nur sagen: Ich musste einmal für ein Hotspot-System mehrere Access Points im WDS-Verbund miteinander über "Luft" anbinden, und von der tollen VDSL-Leitung kamen hinter dem dritten AP nur noch 1-2 MBit an, und das recht unstabil.
Wenn sich überhaupt kein Netzwerkkabel verlegen lässt, gibt es neben den normalen dLAN-Produkten zur Übertragung von Daten über die Stromleitung z.B. von Devolo (professionelle Serie, bitte auch hier nicht die Dinger für den Heimgebrauch) auch Lösungen, die über ein evtl. vorhandenes Coaxial-Kabel oder eine zweidraht-Verbindung (evtl. unbenutzte Analog-Telefonleitung) funktionieren.
Und wenn die Strecke zwischen Hauptswitch und dem betroffenen PC nicht vollständig mit einer solchen Lösung zu realisieren ist, ist es immernoch besser zu schauen, wie weit man kommt und mit irgendeinem Kabel einen weiteren Access Point anzubinden, als eine Repeater-Lösung anzustreben.
Schöne Grüße
Dave
Hallo,
Wenn es unbedingt WLAN am Tower-PC sein muss, finde ich USB-Sticks in dem Fall besser, da man diese hinter einer USB-Verlängerung betreiben kann (Spezifikationen bzgl. Abschirmung und Kabellänge beachten, nicht das allerbilligste nehmen). Somit kann man die "Antenne" (also den ganzen USB-Stick) etwas mehr in die Richtung des Signals bewegen, wohingegen eine Antenne einer Einsteckkarte erstmal zum größten Teil gegen das geschirmte Gehäuse funkt. Dann gibt es noch Karten mit externen Antennen, wo aber die größte Dämpfung im Antennenkabel selbst liegt und somit der vermeintliche Vorteil auch keiner ist.
Schöne Grüße
Dave
Wenn es unbedingt WLAN am Tower-PC sein muss, finde ich USB-Sticks in dem Fall besser, da man diese hinter einer USB-Verlängerung betreiben kann (Spezifikationen bzgl. Abschirmung und Kabellänge beachten, nicht das allerbilligste nehmen). Somit kann man die "Antenne" (also den ganzen USB-Stick) etwas mehr in die Richtung des Signals bewegen, wohingegen eine Antenne einer Einsteckkarte erstmal zum größten Teil gegen das geschirmte Gehäuse funkt. Dann gibt es noch Karten mit externen Antennen, wo aber die größte Dämpfung im Antennenkabel selbst liegt und somit der vermeintliche Vorteil auch keiner ist.
Schöne Grüße
Dave
Die Verlängerung löst zwar das mechanische Problem des Anschlusses aber die sehr schlechten HF Eigenschaften bleiben. Sticks die aktuelles .11n supporten können in der Regel alle nur MIMO 1x1 eben durch die bedingten Antennenverhältnisse.
Würden sie wie vorgeschrieben mit 2 Spatial Streams arebiten müssten die Antennen Lambda ½ Abstand haben was in einem Stick mechanisch überhaupt nicht zu realisieren ist. Von MIMO 3x3 ganz zu schweigen….
Empfindlichkeit, Trennschärfe und damit letztlich Performance darf man bei Sticks also im WLAN keinesfalls erwarten. Sie sind wie gesagt nur etwas für den absoluten Nahbereich um mal schnell einen Connection zu machen nichts aber für einen permanten stationären Anschluss wo es auch etwas auf Durschsatz ankommt.
Auch wenn, wie du richtig sagst, ein Teil der HF ans Gehäuse gesendet wird sind PCI Karten allemal um ein vielfaches empfindlicher und besser als USB Sticks.
Würden sie wie vorgeschrieben mit 2 Spatial Streams arebiten müssten die Antennen Lambda ½ Abstand haben was in einem Stick mechanisch überhaupt nicht zu realisieren ist. Von MIMO 3x3 ganz zu schweigen….
Empfindlichkeit, Trennschärfe und damit letztlich Performance darf man bei Sticks also im WLAN keinesfalls erwarten. Sie sind wie gesagt nur etwas für den absoluten Nahbereich um mal schnell einen Connection zu machen nichts aber für einen permanten stationären Anschluss wo es auch etwas auf Durschsatz ankommt.
Auch wenn, wie du richtig sagst, ein Teil der HF ans Gehäuse gesendet wird sind PCI Karten allemal um ein vielfaches empfindlicher und besser als USB Sticks.
Zitat von @aqui:
Auch wenn, wie du richtig sagst, ein Teil der HF ans Gehäuse gesendet wird sind PCI Karten allemal um ein vielfaches
empfindlicher und besser als USB Sticks.
Auch wenn, wie du richtig sagst, ein Teil der HF ans Gehäuse gesendet wird sind PCI Karten allemal um ein vielfaches
empfindlicher und besser als USB Sticks.
Ok, ich dachte es wäre anders. Ich habe selten mit Desktop-PCs zu tun, die per WLAN angebunden sind, daher nicht viel Praxis-Erfahrung. In den wenigen Fällen tat es eben auch ein USB-Stick.
Danke für die Erklärung!
Schöne Grüße
Dave
Er tut es auch…aber er tut es meist sehr schlecht, das ist immer der kleine aber feine Unterschied. Den meisten Usern die einfach nur mal ein bischen im Internet surfen fällt das nicht auf bzw. sie merken es nicht, da auch deren WAN Verbindung meist nicht viel schneller ist.
Lokale PCs die im WLAN sind und auch lokal mit Applikationen arbeiten merken das aber sehr wohl.
Lokale PCs die im WLAN sind und auch lokal mit Applikationen arbeiten merken das aber sehr wohl.