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PDC und Terminal-server auf einem Root-Server

Hallo,

Ich benötige für die Benutzer und Datenverwaltung (Daten sind auf dem Root) unbedingt einen PDC. Der Root muss aber weiterhin als Terminal-server herhalten.

Halo Ihr lieben hier face-smile

Ich habe beim Provider einen Root-Server mit 5 (öffentlichen) IP´s (4GB RAM, Intel Dualcore 2*2.8 Ghz, 2*750 GB HDD im Raidverbund) Zur Zeit ist W2008 installiert und der Server dienst primär als Web-server,MYSQL, Email-Server, und VPN-Server(Netzwerkfreigaben etc) für weitere 8-10 VPN-clienten. sekundar dient dieser auch als Terminalserver für im schnitt 2-5 Personen für einfache Gruppenanwendungen (word,excel,outlook, Starmoney etc)

Problem. Alle Rechner laufen als Arbeitsplatzrechner in einer Arbeitsgruppe und die Verwaltung der Benutzer und Freigaben ist sehr aufwendig Ein PDC der fehlt direkt auf dem Terminalserver laufen lassen ist ein NO-GO von allen Fachleuten.

Meine Überlegung:

          • Ubuntu 10.04 LTS als PDC-Server (alle Clienten somit in einer Domäne) ,mysql,apache,ftp und vpn -Server laufen lassen
          • Windows server 2008 r2 als terminal-server in ener VM laufen lassen (Geschindigkeit ist nicht so wichtig bei den Anwendungen)

ODER

  • Windows 2008 standart als PDC,MYSQL,Webserver und in Hyper-V eine weitere Installation von W2008 als Terminal-Server



Die Frage ist folgende : Wenn Ubuntu 10.04 LTS sowie oben läuft, welche VM-wäre optimal um darin Windows 2008 laufen zu lassen ? XEN, Virtualbox, kvm. oder gar andere ? Gibt es eine alternativen zu meinen Überlegungen. ?

Danke im Vorraus Jens

Content-ID: 143305

Url: https://administrator.de/forum/pdc-und-terminal-server-auf-einem-root-server-143305.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 17:12 Uhr

d-g-l-80
d-g-l-80 21.05.2010 um 11:39:46 Uhr
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Hallo Jens,

möchtest Du die Arbeitsplatzrechner in eine Domäne auf einem Root-Server einhängen? Oder geht es nur um die Server selber?

Im Übrigens haben wir das bei uns über einen VMware ESXi Server gelöst. Auf diesem laufen 2 virtuelle Maschinen. Die eine ist ein Windows Server 2008 R2 als DC mit DHCP und auf der Anderen ein Windows Server 2008 R2 als Web und Exchange Server.
Durch den ESXi spart man sich den ganzen "Unterbau", den ein Ubuntu mit sich bringt und man hat mehr Ressourcen für die eigentlichenn virtuellen Maschinen frei. XEN funktioniert nach dem gleichen Prinzip und benötigt auch keine Linuxinstallation.

Gruß
Daniel
dave114
dave114 21.05.2010 um 11:53:59 Uhr
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morgen,

sorry Daniel muss dich leider korrigieren:

XEN an sich benötigt sehr wohl einen "Unterbau". Was du warscheinlich meinst ist der XENServer.

mfg
David
d-g-l-80
d-g-l-80 21.05.2010 um 12:01:55 Uhr
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Hallo David,

stimmt ich war vom XENServer ausgegangen. Ehrlich gesagt war mir die anderen Variante nicht bekannt.

Gruß
Daniel
brasil2
brasil2 21.05.2010 um 12:51:06 Uhr
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Die Clientrechner sollen sich auch in der Domäne einhängen, zzt läuft die Verbindung über das Hamachi-VPN Netzwerk und alle laufen nur als Arbeitsgruppen-Pc´s.


Für mich stellt sich nun die Frage. Welches primäre BS installiere ich auf den Root und wo sollten welche Dienste laufen ?
Feste steht zZt nur. das der Terminal-Server 2008 selber in einer VM laufen muss.

Aber: wo sollen die weiteren Dienste laufen ?
Auf den Host-System selber, oder aber auch in der weiteren VM.


Hier eine Aufstellung der Wichtigkeit der Dienste

1. PDC zur Koodinierung der Netzwekrressourcen
2. MYSQL
2. Webdienste (Apache, Emailserver, Webinterface für Email-Dienste)
3 Terminalserver

Gruss Jens
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 22.05.2010 um 08:22:33 Uhr
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Hallo,

das mit dem DC wird natürlich etwas schwierig, über die Hamatchi-VPN-Verbindung. Denn in diesem Fall muß der User sich erst lokal an seinem PC anmelden um dann die VPN-verbindung zu öffen um sich dann erst an AD anmelden zu können. Das wird dich nicht wirklch nach vorne bringen. Du brauchst also eine VPN-Lösung, die schon beim ersten Anmelden steht um eine saubere Anmeldung am AD hinzubekommen.

Aber um diesem gannzen Kram aus dem weg zu gehen, würde ich es vorziehen einfach alle Anwender auf dem TS arbeiten zu lassen. Dann brauchst Du die lokalen Clients nicht mehr zu berücksichtigen. Wenn Du den Komfort eines AD trotzdem haben willst, kannst Du auf dem Rootserver eine VM mit eim AD aufsetzen.