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Performance von VMware Workstation unter Ubuntu 22.04 vs. Windows 11

Ich bin am überlegen, ob ich auf meinem neuen Notebook Lenovo Legion 7 das Haupt-OS als Ubuntu 22.04 oder Windows 11 installiere, um dann das andere OS in einer VM laufen zu lassen.

Im Unterschied zu Windows 10 ist mir bei Windows 11 aufgefallen, daß die VM's insgesamt langsammer laufen und man muß viele manuelle Einstellunge vornehmen , als wenn man die VMware Workstation unter Ubuntu installiert.

Mittlerweile habe ich den Eindruck gewonnen, daß sich die großen Unternehmen gegenseitig behindern, was die Kompatibilität betrifft. Sei es Secure Boot oder andere Schnickschnacks, wo man Stunden braucht, bis man das System zum Lauefn bringt und nach dem nächsten Update von vorne anfängt.
Zuletzt nach Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 konnte ich einige VM's erst zum Laufen bringen, wenn ich einen oder mehrere Haken (s. Bild) entfernt habe. Das ist m.E. ein Schritt in die Vergangenheit, wie viele andere unserer Gegenwart.

Früher habe ich gute Erfahrung mit XCP-ng gemacht. Vielleicht sollte ich diese auf meinem Notebook installieren und dann das jeweilige OS als VM laufen lassen und wenn es mir nicht mehr zusagt, per Knopfdruck in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

Was meint Ihr dazu?
screenshot - 27_12

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 12:11 Uhr

10138557388
10138557388 27.12.2023, aktualisiert am 28.12.2023 um 07:58:15 Uhr
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Zuletzt nach Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 konnte ich einige VM's erst zum Laufen bringen, wenn ich einen oder mehrere Haken (s. Bild) entfernt habe. Das ist m.E. ein Schritt in die Vergangenheit, wie viele andere unserer Gegenwart.
Ähm, nee. Die Haken sollten per Default immer aus sein die braucht man in der Regel nur wenn man Nested Virtualization betreibt, also bspw. einen ESXi als Gast installiert! Kein Wunder wenn deine VMs langsam laufen wenn du Virtualisierungsfunktionen in Software emulierst, aber Hardware hast die das übernehmen kann 🙃.

Zum Thema Linux: Wenn du weniger Gängelung von MS, fehlerhaften Updates, etc. pp aus dem Weg gehen willst und du in Ruhe arbeiten willst, ist Linux IMHO die bessere Wahl, just try and do it and you will see if it works for you.

Den Schritt habe ich schon mehr als zwei Jahrzehnte hinter mir, bis jetzt habe ich ihn nicht bereut, im Gegenteil, das erweitert den Horizont um einiges und man hat am Ende des Tages noch mehr Haare auf dem Kopf weil man sich im Linux-Bereich weniger oft am Kopf kratzen muss 😉.

PJ.
8585324113
8585324113 28.12.2023 um 09:06:58 Uhr
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Was auch immer Du am Computer machst, damit hier ein Ratschlag kommen kann.
vafk18
vafk18 28.12.2023 um 09:26:35 Uhr
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@8585324113

Erst einmal die Richtung festlegen, wie es lang geht: Virtualisierung unter Windows 11 oder unter Ubuntu 22.04.? Bzw. einem anderen Linux.

Das Starten von einer Windows 11 VM dauert unter Ubuntu 20 Sek. und unter Windows 11 23 Sek. Vielleicht gibt es noch andere Vorteile, wenn ich VMware unter Linux betreibe?
8585324113
8585324113 28.12.2023 um 09:37:11 Uhr
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Ja, 15% Unterschied.
Das würde mir bei hunderten Starts am Tag Kopfschmerzen bereiten.
10138557388
10138557388 28.12.2023 aktualisiert um 09:40:50 Uhr
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erikro
erikro 28.12.2023 um 09:43:55 Uhr
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Moin,

ganz einfach: Linux (eher Debian als Ubuntu für den Zweck). Ich habe hier zwei vergleichbare Server. Der eine läuft unter Windows, der andere unter Debian. Wenn nichts weiter passiert, braucht die Windose glatt 2Gig Arbeitsspeicher nur dafür, dass der Server an ist. Die Linux-Büchse liegt bei knapp 300MB. Anders gesagt: die Windose nimmt Deinen virtuellen Maschinen rund 1,5Gig mehr Speicher weg.

Liebe Grüße

Erik
vafk18
vafk18 28.12.2023 um 09:54:17 Uhr
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@erikro

Danke! Ich habe mit Debian ewig nicht mehr gearbeitet, die letzten Jahre nur mit Ubuntu, aber das auch nur sporadisch. Welche Vorteile hätte Debian gegenüber Ubuntu, denn ich würde lieber doch bei Ubuntu bleiben. Der einzige Wermutstropfen ist, daß bei dem Lenovo Legion 7 derzeit kein Ton aus den internen Lautsprechern kommt. Es ist ein bekannter Bug bei Nvidia-Grafikkarten. Ich habe den letzten Kernel 6.6 geladen und bekomme damit wenigstens Ton über HDMI. Ich denke, daß das Problem auch bei Debian bestehen wird. Falls nicht, wäre das ein Grund, auf Debian zu wechseln.
Blackmann
Blackmann 28.12.2023 um 09:57:12 Uhr
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Zitat von @erikro:

...Wenn nichts weiter passiert, braucht die Windose glatt 2Gig Arbeitsspeicher nur dafür, dass der Server an ist. Die >Linux-Büchse liegt bei knapp 300Gig. Anders gesagt: die Windose nimmt Deinen virtuellen Maschinen rund 1,5Gig >mehr Speicher weg....

Moin, bitte mal korrigieren ...
erikro
erikro 28.12.2023 um 10:24:39 Uhr
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Zitat von @Blackmann:

Zitat von @erikro:

...Wenn nichts weiter passiert, braucht die Windose glatt 2Gig Arbeitsspeicher nur dafür, dass der Server an ist. Die >Linux-Büchse liegt bei knapp 300Gig. Anders gesagt: die Windose nimmt Deinen virtuellen Maschinen rund 1,5Gig >mehr Speicher weg....

Moin, bitte mal korrigieren ...

Oooops. Danke für den Hinweis. MB ist halt keine Einheit mehr, die geläufig ist. face-wink
erikro
erikro 28.12.2023 um 10:26:33 Uhr
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Zitat von @vafk18:

@erikro

Danke! Ich habe mit Debian ewig nicht mehr gearbeitet, die letzten Jahre nur mit Ubuntu, aber das auch nur sporadisch. Welche Vorteile hätte Debian gegenüber Ubuntu, denn ich würde lieber doch bei Ubuntu bleiben. Der einzige Wermutstropfen ist, daß bei dem Lenovo Legion 7 derzeit kein Ton aus den internen Lautsprechern kommt. Es ist ein bekannter Bug bei Nvidia-Grafikkarten. Ich habe den letzten Kernel 6.6 geladen und bekomme damit wenigstens Ton über HDMI. Ich denke, daß das Problem auch bei Debian bestehen wird. Falls nicht, wäre das ein Grund, auf Debian zu wechseln.

Debian ist dafür ausgelegt, auch Server zu betreiben, während Ubuntu eher für den Arbeitsplatz-PC gedacht ist. Den Virtualisierer würde ich immer ohne GUI installieren. Das ist bei Debian einfacher. Aber letztlich ist es auch egal. face-wink
vafk18
vafk18 28.12.2023 um 11:53:54 Uhr
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@erikro
VMware ohne GUI unter Linux? Oder gleich XCP-ng und darunter die jeweiligen VM's? So hatte ich das mal auf einem HP ML310e zum Experimentieren. Kann leider nicht abschätzen, wie die Performance auf dem jetzigen Lenovo Legion 7 wird aber einen Versuch wert wäre es.
erikro
erikro 28.12.2023 um 12:54:13 Uhr
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Zitat von @vafk18:

@erikro
VMware ohne GUI unter Linux? Oder gleich XCP-ng und darunter die jeweiligen VM's?

Wäre beides eine Möglichkeit. Die GUI ist imho überflüssig.
vafk18
vafk18 28.12.2023 um 19:02:25 Uhr
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@erikro

Würde es einen Perfomanceunterschied machen: XCP-ng vs. VMware unter Linux?
erikro
erikro 29.12.2023 um 09:20:35 Uhr
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Zitat von @vafk18:

@erikro

Würde es einen Perfomanceunterschied machen: XCP-ng vs. VMware unter Linux?

Da bin ich, ehrlich gesagt, überfragt.
GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 02.01.2024 um 09:51:20 Uhr
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es ist allgemein bekannt daß die 16er Versionen auf Windows 11 z.B. sehr viel kolatterale Last verursachen, und ohne den "Lab Mode" kann sie kein Windows 11 als GAst ausführen. Und auf Linux, egal welcher Kernel, nicht.

Die Last hat man unter Windows 11 dauerhaft, auch wenn der Gast an sich nichts tut... ich würde nicht ohne Zwang auf Windows 11 umsteigen, und WIE IMMER WENN EIN SOFTWAREPROBLEM DISKUTIERT WIRD BITTE VERSIONSANGABE UND PATCHLEVEL ansonsten ist die Diskussino hier vollkommen überflüssig. Ich hab irgendeine VMware Version und die läuft auf Windows 11 mit irgendeinem PAtchlevel langsamer...

Bei mir VMware WS 16.2.5 build-20904516 (17 gibts bei uns nicht mehr wegen der neuen Broadcomm Lizenzpolitik) auf Windows 11 im 22 H2 Stand. Core I7 10750H, ca. 50% CPU Last dauerhaft...
vafk18
vafk18 02.01.2024 um 16:45:41 Uhr
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@GrueneSosseMitSpeck
Danke für Deinen ausführlichen und hilfreichen Post. Wie ich geschrieben habe, überlege ich und habe mich noch nicht entschieden, ob ich die Workstation unter Ubuntu oder Windows 11 installiere. Daher bin ich frei in der Auswahl der Version, wie bei Ubuntu, so bei Windows. Gegenwärtig habe ich auf einem Notebook Windows 11 23H2 Build 22631.2861, auf dem ich die Workstation 17.5.0 build-22583795 installiert habe. Wie gesagt, es ist nichts endgültig und ich beabsichtigte mit dem Beitrag eine freie Diskussion, die am Ende für mich auch die Entscheidung bringen kann, daß ich nichts desgleichen umsetze und Windows 11 und Ubuntu 22.04 als DualBoot verwende und die Workstation einstampfe, wenn es offenbar mehr Kopfzerbrechen als Nutzen bringt.

Wenn es nur eine akademische Diskussion bleibt, würde ich mich freuen, am Ende zu erfahren, ob eine bestimmte Kombination mehr Performance und Stabilität bringt. Vielleicht mache ich mir die Mühe und installiere noch einmal das XCP-ng und darauf dann die jeweiligen OS. Ich muß es nur noch richtig hinbekommen, daß ich die jeweiligen Systeme richtig ins Bootmenü bekomme. Bislang bin ich damit noch nicht fit bzw. zufrieden. Früher benutzte ich EasyBCD, aber das ist mit GPT und EFI nicht mehr richtig kompatibel. Wenn jemand einen bullet-proof Bootmanager empfehlen kann, wäre ich dankbar. Ich habe es danach mit Grub2Win versucht, kam aber nicht wirklich zurecht. Vielleicht habe ich mich dur die etwas wirr erscheinen GUI ablenken lassen.