Performanceproblem Quad-Core-Prozessoren vs. P4 im Zusammenhang mit Windows SBServer 2003 PE und SQL Server 2005
Hallo,
ich habe auf einem HP DL380G5 mit 2 Xeon Quadcore 2GHz und 4GB Ram den SBS 2003 R2 Premium Edition installiert.
(Ich dachte eigentlich ... ne schnelle Maschine)
Dieser beinhaltet den Microsoft SQL Server 2005 in der Workgroup Edition!
In einer Datenbank ist eine Tabelle mit ca. 380.000 Artikel vorhanden welche mit einer weiteren Tabelle in der gleichen Datenbank abgeglichen werden muss. Dabei werden Daten (Bezeichnungen) abgeglichen und Berechnungen durchgeführt.
Für diesen Abgleich sind in der Datenbank "Gespeicherte Systemprozeduren" eingerichtet.
Sonst läuft auf dem Server z.Zt. nichts weiteres.
(Doch GDATA Antivirus Enterprise ...)
Die gleiche Datenbank ist auf einem anderen Rechner (beim Entwickler) installiert, welcher einen kleineren Prozessor INTEL P4 mit 3GHz und auch weniger Hauptspeicher 2GB hat. Jedoch mit SQL Server 2005 Standard Edition.
Die Prozedur benötigt auf meinem Server in der obigen Konfiguration 140 Min. für den Datendurchlauf.
Der andere "kleinere" Server (beim Entwickler) schafft das Ganze in 20 Min!
Unfassbar!
Nun zur Frage
!
Wie kann dieser eklatante Zeitunterschied bei der Berechnung zustande kommen - kann es an der Serverkonfiguration (Fehleinrichtung) oder gar auch an der meiner Microsoft SQL Server 2005 Workgroup Edition liegen?
Vielleicht hat ja jemand ne Idee. Danke.
Grüße
Thomas
ich habe auf einem HP DL380G5 mit 2 Xeon Quadcore 2GHz und 4GB Ram den SBS 2003 R2 Premium Edition installiert.
(Ich dachte eigentlich ... ne schnelle Maschine)
Dieser beinhaltet den Microsoft SQL Server 2005 in der Workgroup Edition!
In einer Datenbank ist eine Tabelle mit ca. 380.000 Artikel vorhanden welche mit einer weiteren Tabelle in der gleichen Datenbank abgeglichen werden muss. Dabei werden Daten (Bezeichnungen) abgeglichen und Berechnungen durchgeführt.
Für diesen Abgleich sind in der Datenbank "Gespeicherte Systemprozeduren" eingerichtet.
Sonst läuft auf dem Server z.Zt. nichts weiteres.
(Doch GDATA Antivirus Enterprise ...)
Die gleiche Datenbank ist auf einem anderen Rechner (beim Entwickler) installiert, welcher einen kleineren Prozessor INTEL P4 mit 3GHz und auch weniger Hauptspeicher 2GB hat. Jedoch mit SQL Server 2005 Standard Edition.
Die Prozedur benötigt auf meinem Server in der obigen Konfiguration 140 Min. für den Datendurchlauf.
Der andere "kleinere" Server (beim Entwickler) schafft das Ganze in 20 Min!
Unfassbar!
Nun zur Frage
Wie kann dieser eklatante Zeitunterschied bei der Berechnung zustande kommen - kann es an der Serverkonfiguration (Fehleinrichtung) oder gar auch an der meiner Microsoft SQL Server 2005 Workgroup Edition liegen?
Vielleicht hat ja jemand ne Idee. Danke.
Grüße
Thomas
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wie wurde der Server aufgesetzt? Über die mitgelieferte SmartStart CD oder ohne HP Software?
In beiden Fällen, wenn nicht schon geschehen das aktuelle ProliantSupport Pack von HP runterladen und installieren. Im Anschluss Firmware CD runterladen und installieren (hier empfielt es sich das iso image auf CD zu brennen und das System darüber zu starten). Wenn möglich erst das PSP und dann die FW installieren. Es kann sein, dass der ein oder andere Treiber / Firmware aktueller ist als auf der aktuellen PSP CD oder FW CD, in dem Fall manuell runter laden und installieren.
Wenn das alles aktualisiert ist in jedem Fall ohne Echtzeitscann des Virenschutzes testen.
Was laufen noch für Dienste im Hintergrund? ggf. Dienst für Dienst testweise beenden und jeweils Datenbank testen? Dienste nicht auf manuell oder deaktiviert setzen, damit falls der Server nicht mehr reagiert bei einem Neustart alle Dienste starten.
Wie aktuell ist das Windows 2003 bzw der SQL Server? eventuell updaten.
Sollte das alles nicht den erwünschten Erfolg bringen testweise den SQL Standard installieren. Sollte das System in einer Produktiv Umgebung stehen, am Wochenende ein Image des Servers ziehen und Testweise den Server genauso aufsetzen wie beim Entwickler.
Eine Anmerkung noch zum Raid, handelt es sich um ein Software Raid oder wurde das Raid über den Smartarray konfiguriert?
Gruß
Björn
wie wurde der Server aufgesetzt? Über die mitgelieferte SmartStart CD oder ohne HP Software?
In beiden Fällen, wenn nicht schon geschehen das aktuelle ProliantSupport Pack von HP runterladen und installieren. Im Anschluss Firmware CD runterladen und installieren (hier empfielt es sich das iso image auf CD zu brennen und das System darüber zu starten). Wenn möglich erst das PSP und dann die FW installieren. Es kann sein, dass der ein oder andere Treiber / Firmware aktueller ist als auf der aktuellen PSP CD oder FW CD, in dem Fall manuell runter laden und installieren.
Wenn das alles aktualisiert ist in jedem Fall ohne Echtzeitscann des Virenschutzes testen.
Was laufen noch für Dienste im Hintergrund? ggf. Dienst für Dienst testweise beenden und jeweils Datenbank testen? Dienste nicht auf manuell oder deaktiviert setzen, damit falls der Server nicht mehr reagiert bei einem Neustart alle Dienste starten.
Wie aktuell ist das Windows 2003 bzw der SQL Server? eventuell updaten.
Sollte das alles nicht den erwünschten Erfolg bringen testweise den SQL Standard installieren. Sollte das System in einer Produktiv Umgebung stehen, am Wochenende ein Image des Servers ziehen und Testweise den Server genauso aufsetzen wie beim Entwickler.
Eine Anmerkung noch zum Raid, handelt es sich um ein Software Raid oder wurde das Raid über den Smartarray konfiguriert?
Gruß
Björn