Permanentes gegenseitiges spiegeln
Moin,
ich habe da seit 2 Jahrzehnten ganz liebe User und die haben seit 100 Jahren zwei XP-Rechner, die aber jetzt weg müssen, weil es keine Browser mehr gibt, kein richtiges TLS, naja, halt alles wackelig. Sie kriegen jetzt zwei Win10-Büchsen. Erst eine, dann die nächste.
Situation: Mini-Firma, einen arbeitenden Besitzer. Eine Ehe-Frau, die so ein bischen Büro macht. Die Definition für DAUs. Beide. Zwei Rechner: Also, einen Firmen-Rechner unten, einen weiteren eher privaten Rechner oben, 1. Stock.
Seit Jahren haben sie auf ihren Rechnern keine Adminrechte, daher keine Viren, keine Einbrüche, nix davon. Sie können selbst nix installieren, gar nix, selbst wenn sie wollten ging es ohne Admin-Rechte nicht. Ich werde auf beiden Rechnern zwei gleiche User anlegen: FATZ (als Firma T.Z.) und UTZ (Ehefrau UT.Z. privat).
Zukünftig würden diese beiden User-Profile auf beiden Rechnern gleiche Profil-Inhalte haben, sich somit im Sinne einer permanenten Spiegelung gegenseitig aktuell halten. Das betrifft den Business- wie den Privat-Account. Beide Profile lege ich natürlich mit gleichem Namen und gleichen PWs auf den Rechnern an. Die Rechner sichern sich so gegenseitig ab, ein NAS ist nicht geplant.
Üblicherweise wird unten (Büro) mehr Büro und oben (privat) mehr privat gemacht, aber so eine richtige Sync-Richtung gibt es nie, denn auch unten (Büro) wird auch schon mal was privates auf dem privaten Profil gemacht und oben halt auch schnell noch mal nach einer Rechnung geschaut oder sogar mal eine geschrieben, daher braucht man Rechner-seitig ein gegenseitiges Aktuell-halten beider Profile. Fernwartung von außen per Anydesk, Ports von außen ansonsten dicht.
Strategie?
Was synct man wie? Perspektivisch würde ich auf den ersten Blick mal auf einen Office-Familiy-Account setzen (gibt's noch nicht) und über die OneDrives einiges syncen, denn da spielt "Richtung" keine Rolle. Aber die restlichen Daten? Von den Anwendungen? Die Fotos, die Videos? DIe XLSx und DOCx? Die Downloads? Der ganze Rest, den man vielleicht nicht über die Cloud schickt?
Wir sind in einem privaten Netzwerk und nicht jeder Rechner ist dauernd an. Aber wenn sie an sind, sollten sich gegenseitig spiegeln. Wie aber soll das Sync-Tools wissen, was gerade von wo nach wo gesynct werden muss?
Welches Tool kann denn permanent scannen? In beide Richtungen? Bei Differenzen bestimmt das Neuere grundsätzlich die Richtung?
ich habe da seit 2 Jahrzehnten ganz liebe User und die haben seit 100 Jahren zwei XP-Rechner, die aber jetzt weg müssen, weil es keine Browser mehr gibt, kein richtiges TLS, naja, halt alles wackelig. Sie kriegen jetzt zwei Win10-Büchsen. Erst eine, dann die nächste.
Situation: Mini-Firma, einen arbeitenden Besitzer. Eine Ehe-Frau, die so ein bischen Büro macht. Die Definition für DAUs. Beide. Zwei Rechner: Also, einen Firmen-Rechner unten, einen weiteren eher privaten Rechner oben, 1. Stock.
Seit Jahren haben sie auf ihren Rechnern keine Adminrechte, daher keine Viren, keine Einbrüche, nix davon. Sie können selbst nix installieren, gar nix, selbst wenn sie wollten ging es ohne Admin-Rechte nicht. Ich werde auf beiden Rechnern zwei gleiche User anlegen: FATZ (als Firma T.Z.) und UTZ (Ehefrau UT.Z. privat).
Zukünftig würden diese beiden User-Profile auf beiden Rechnern gleiche Profil-Inhalte haben, sich somit im Sinne einer permanenten Spiegelung gegenseitig aktuell halten. Das betrifft den Business- wie den Privat-Account. Beide Profile lege ich natürlich mit gleichem Namen und gleichen PWs auf den Rechnern an. Die Rechner sichern sich so gegenseitig ab, ein NAS ist nicht geplant.
Üblicherweise wird unten (Büro) mehr Büro und oben (privat) mehr privat gemacht, aber so eine richtige Sync-Richtung gibt es nie, denn auch unten (Büro) wird auch schon mal was privates auf dem privaten Profil gemacht und oben halt auch schnell noch mal nach einer Rechnung geschaut oder sogar mal eine geschrieben, daher braucht man Rechner-seitig ein gegenseitiges Aktuell-halten beider Profile. Fernwartung von außen per Anydesk, Ports von außen ansonsten dicht.
Strategie?
Was synct man wie? Perspektivisch würde ich auf den ersten Blick mal auf einen Office-Familiy-Account setzen (gibt's noch nicht) und über die OneDrives einiges syncen, denn da spielt "Richtung" keine Rolle. Aber die restlichen Daten? Von den Anwendungen? Die Fotos, die Videos? DIe XLSx und DOCx? Die Downloads? Der ganze Rest, den man vielleicht nicht über die Cloud schickt?
Wir sind in einem privaten Netzwerk und nicht jeder Rechner ist dauernd an. Aber wenn sie an sind, sollten sich gegenseitig spiegeln. Wie aber soll das Sync-Tools wissen, was gerade von wo nach wo gesynct werden muss?
Welches Tool kann denn permanent scannen? In beide Richtungen? Bei Differenzen bestimmt das Neuere grundsätzlich die Richtung?
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43 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Falscher Ansatz. Das kann nicht funktionieren, solange beide gleichzeitig arbeiten können.zumindest fúr das komplette Profil.
aber gúr die Daten kannst Du ein NAS hinstellen, auf das beide Zugriff haben und die die Programme so eingestellt sind, daß die Daten automatisch auf dem Share abgespeichert werden.
lks
Falscher Ansatz. Das kann nicht funktionieren, solange beide gleichzeitig arbeiten können.zumindest fúr das komplette Profil.
aber gúr die Daten kannst Du ein NAS hinstellen, auf das beide Zugriff haben und die die Programme so eingestellt sind, daß die Daten automatisch auf dem Share abgespeichert werden.
lks
Moin,
das Sinnvollste wäre ein NAS oder eine Cloud, wo du die Profilordner und alles, was sonst noch entscheidend ist, syncst oder umleitest. Das kann ein Synology mit Drive, Nextcloud (selbstgehostet oder zB bei Hetzner), OneDrive, DropBox,…. oder halt die klassische Windows Ordnerumleitung.
Da gibts viele Wege nach Rom.
VG
das Sinnvollste wäre ein NAS oder eine Cloud, wo du die Profilordner und alles, was sonst noch entscheidend ist, syncst oder umleitest. Das kann ein Synology mit Drive, Nextcloud (selbstgehostet oder zB bei Hetzner), OneDrive, DropBox,…. oder halt die klassische Windows Ordnerumleitung.
Da gibts viele Wege nach Rom.
VG
Kleines 2 Platten, RAID 1) QNAP oder Synology NAS in den Keller stellen, fertisch. Kollege @Tezzla hat alles schon gesagt...
Alternativ gegenseitig mit Duplicati sichern...
https://www.heise.de/select/ct/2019/24/1573928793884407
Alternativ gegenseitig mit Duplicati sichern...
https://www.heise.de/select/ct/2019/24/1573928793884407
AllwaySync synchronisiert in beide Richtungen.
Zumindest mit den niedrigen 10er-versionen sind einige meiner Kunden zufrieden gewesen.
Zumindest mit den niedrigen 10er-versionen sind einige meiner Kunden zufrieden gewesen.
Und wieso kein kleiner Server mit ner kleinen Domain?
So wird alles auf dem Server direkt gespeichert. 2 User kannst du auch auf dem selben Server arbeiten lassen. Alle Daten kannst du auch auf ner externen Festplatte mit Acronis o.ä. sichern. Und die können sich auch vom Rechner im 1. Stock anmelden mit der Remotedesktopverbindung. Oder nimmst 1x das Domänen und 1x das private Profil mit drauf.
So wird alles auf dem Server direkt gespeichert. 2 User kannst du auch auf dem selben Server arbeiten lassen. Alle Daten kannst du auch auf ner externen Festplatte mit Acronis o.ä. sichern. Und die können sich auch vom Rechner im 1. Stock anmelden mit der Remotedesktopverbindung. Oder nimmst 1x das Domänen und 1x das private Profil mit drauf.
So wie chiefteddy es beschreibt.
Ob NAS oder Server ist doch vollkommen egal. Die Datei liegt immer abrufbar von allen möglichen Seiten drauf und wird nicht gesynct, weil das eben nicht mehr getan werden muss.
Alternativ Office365 mit OneDrive und gut ist. Da wird es permanent dann gesynct - kann man auch auf dem Desktop verknüpfen.
Und man kann die Pfade der Ordner auf das OneDrive legen. Das macht es nochmal einfacher.
Ist eben nur 1 User der gebraucht wird, wenn eh alles gleich ist. Oder man gibt Freigaben an die andere Person.
Ob NAS oder Server ist doch vollkommen egal. Die Datei liegt immer abrufbar von allen möglichen Seiten drauf und wird nicht gesynct, weil das eben nicht mehr getan werden muss.
Alternativ Office365 mit OneDrive und gut ist. Da wird es permanent dann gesynct - kann man auch auf dem Desktop verknüpfen.
Und man kann die Pfade der Ordner auf das OneDrive legen. Das macht es nochmal einfacher.
Ist eben nur 1 User der gebraucht wird, wenn eh alles gleich ist. Oder man gibt Freigaben an die andere Person.
Zitat von @-webu-:
So wie ich das sehe, versteht keiner das Problem! Aber ich gestehe, dass wir alle insgesamt mittlerweile keine zwei Absätze lesen geschweige denn verstehen.
So wie ich das sehe, versteht keiner das Problem! Aber ich gestehe, dass wir alle insgesamt mittlerweile keine zwei Absätze lesen geschweige denn verstehen.
Du hastt offensichtlich die Lösungen nicht verstanden, weil die entgegen Deiner Erwartung überhaupt kein sync brauchen.
Ein Server oder Cloud oder NAS dazwischen behebt keinen Strategie-Fehler in der Konzeption. Ob zwischen zwei Rechnern ein Kabel, ein Modem, ein Server oder ein NAS hängt, ändert nichts.
Äh doch, das behebt Deinen Strategie- und Konzeptionsfehler.
Sobald sich Daten an verschiedenen Orten befinden (zwei Rechner), müssen die irgendwie synchron gehalten werden. Und einen weiterer und damit zusätzlicher Ort (NAS/Server/Cloud) erschwert alles nur.
Das ist der Knackpunkt: Die Daten sin an einer einzigen Stelle mit einem Netzwerkshare.
Die Daten sollen einfach nur auf zwei Rechnern gleich sein. Das ist der Task. Klingt simpel, ist es aber scheinbar nicht.
Doch ist es. Du gehst nur die Sache falsch an.
lks
ich habe da seit 2 Jahrzehnten ganz liebe User und die haben seit 100 Jahren zwei XP-Rechner
Um die du dich nicht kümmerst, sonst hätten sie zwischendurch schon längst Windows 7 bekommen.die aber jetzt weg müssen, weil es keine Browser mehr gibt, kein richtiges TLS
Nicht erst dann darum kümmern, wenn gar nichts mehr geht. "Always Up-To-Date"Sie kriegen jetzt zwei Win10-Büchsen. Erst eine, dann die nächste.
Beide müssen sofort weg, nicht erst nacheinander.Was synct man wie?
Die Fotos, die Videos?
Wie aber soll das Sync-Tools wissen, was gerade von wo nach wo gesynct werden muss?
Bei Differenzen bestimmt das Neuere grundsätzlich die Richtung?
Sobald du "synchronisierst" wirst du Synchronisierungskonflikte bekommen, in der Versuchsphase geht es gut, wenn du nach langer Zeit mal wieder drauf schaust, ist das Chaos komplett. User, die mit den Konflikten nicht umgehen können und es sofort beim auftreten reparieren, werden nie wieder eine synchrone Dantenbank haben. Sie werden nicht einmal sagen können welche der beiden Seiten die aktuellere ist, nicht einmal das Dateidatum oder Änderungsdatum wird es bestimmen können, da sich die selben Fotos in unterschiedlichen Ordnern befinden werden und das auch nicht einmal komplett (bei trotzdem gleichen Änderungsdatum Werten).Die Fotos, die Videos?
Wie aber soll das Sync-Tools wissen, was gerade von wo nach wo gesynct werden muss?
Bei Differenzen bestimmt das Neuere grundsätzlich die Richtung?
Strategie?
Die produktiven Dateien dürfen nur einmal vorhanden sein. Dieser Ort (egal ob du ihn NAS, Cloud, USB Stick in der Fritzbox, kleine Festplatte mit USB- oder Netzwerkanschluss oder sonstwie nennst), muss für beide Rechner ständig erreichbar sein, sodaß sich die Dateien nicht auf dem Rechner selbst befinden müssen. In der heutigen Netzwerk Technik ist das überhaupt kein Performance Thema mehr.ein NAS ist nicht geplant.
Wie hast du die Sicherung geplant? (Eine Synchronization ist schon mal keine Sicherung, ein Fehler wird schnell mit synchronisiert.) Eine Sicherung muss den Zustand von gestern, von letzter Woche, vom letzten Monat oder vom letzten Jahr wiederherstellen können. Früher hat man einfach regelmäßig eine gebrannte CD ins Regal geschoben. Wie sieht "heute" deine Strategie aus? Aber so ein NAS ist immer noch keine Sicherung. Das wären dann erst einmal nur die produktiven Daten. Aber das NAS kann sich zumindest im Hintergrund um die Sicherung kümmern, z.B. die Sicherung in die Cloud oder sonst wo hin, nur nicht zu sich selbst auf die nächste Platte.Welches Tool kann denn permanent scannen?
Permanent scannt kein Tool, dann wäre der Rechner kaum noch benutzbar. Sie scannen in mehr oder weniger kleinen Abständen. Nicht nur die Scanfrequenz ist ausschlaggebend, sondern auch die zu synchronisierende Datenmenge erzeugt einen großen Zeitversatz. Wenn eine Datei geändert wurde und danach gleich der Rechner ausgeschaltet wurde, wird die Änderung nicht immer für den anderen Rechner sichtbar sein. Sobald der andere Rechner die Datei ebenfalls ändert, sind die Änderungen des ersten Rechners für immer verloren, da der zweite Rechner beim nächsten synchronisieren gewonnen hat, weil die Datei ein aktuelleres Datum aufweist. Der Erste Konflikt ist zustande gekommen. Ganz schlimm wird es, wenn ganze Ordner mit Fotos umbenannt oder verschoben werden und dessen Synchronization länger dauert. Beim umbenennen von Ordnern wird zuerst der umbenannte Ordner komplett synchronisiert, bevor der alte Ordner gelöscht wird. Man braucht gleich den doppelten Plattenplatz. Wenn nicht genug Platz auf einer der Platten ist (z.B. weil einer der Haupt Foto Ordner umbenannt wurde), bricht der Synchronizationsvorgang sogar ab und du hast unterschiedliche Stände. Sobald sich das auf dem nächsten Rechner wiederholt, hast du unterschiedliche Stände von unterschiedlichen Ständen und das Chaos ist wieder komplett. Danach kommen die Aufräumversuche noch dazu, die du auch noch nicht mitbekommst. Die "Was genau hast du gemacht"-Historie ist nicht mehr nachvollziehbar. Du wirst erst dann gerufen, wenn gar nichts mehr geht. Sag jetzt nicht, dass das mit einem neuen Windows 10 Rechner nicht passieren kann, da die Platte deutlich größer ist. Das verzögert es nur und deckt kurzfristig auch nur den einen Fehlerfall ab, wenn große Ordner umbenannt werden.Seit Jahren haben sie auf ihren Rechnern keine Adminrechte, daher keine Viren, keine Einbrüche, nix davon.
Das ist kein Freibrief es immer noch so zu machen. Das ist nur Glück, dass ihnen niemand eine böse Email geschickt hat (vielleicht kennt sie niemand? ). Selbst ohne Admin Rechte mach ich dir einen XP und Windows 7 Rechner damit auf (und, nein, ich bin kein Hacker ). Das mag sein, dass sie keine unseriösen Seiten Besuchen. Das ist jedoch nicht der einzige Einfallstor.Eigentlich hoffte ich, by the way eine gute grundsätzliche Sync-Strategie aufgezeigt zu bekommen
Es gibt sie nicht. Eine Synchronization kann nur jemand machen, der sich regelmäßig damit beschäftigt und im Konflik- oder Fehlerfall weiss, wie er es analysieren und beheben kann. Es ist kein Selbstläufer, den man jemanden installiert und es jahrelang seine Arbeit verrichtet. Du darfst jetzt nur nicht glauben, dass du diese Fehler verhindern kannst, weil ich sie dir jetzt aufgezählt habe NAS ist keine Alternative, wenn sie die Funktionalität nicht liefert, die man zum Verteilen will
Weil die gewünschte Funktionalität falsch ist. Halte nicht an der Funktionalität fest (sie ist nur ein mögliches Werkzeug), sondern am Ziel, das erreicht werden soll, also "Überall die gleichen Daten". Das ist der Unterschied zwischen Lastenheft und Pflichtenheft.das ist eine ganz kleine Mini-Firma mit wirklich schmalen Gewinnen
Nicht dein Ernst!?! Das macht man schon als Privatperson ohne Gewinne.Sie ist tatsächlich eine stupide Sicherungsform
Falsch, ein NAS kann deutlich mehr. z.B. ein Netzwerklaufwerk als Zentrale Datenablage zur Verfügung stellen.immer nur von einem Rechner zu ihr, aber zurück (an Rechner 2) geht es bereits nicht mehr
Die von dir gewünschte Funktion heisst "Synchronisierung in beide Richtungen" (oder 2-way sync), wurde oben bereits von einem Kollegen empfohlen und kann fast jedes Sync Tool oder NAS. Aber die Nachteile und Gefahren dieser Synchronisierung (egal ob über NAS, über ein Sync Programm, über die Cloud oder sonst wie) habe ich bereits genannt.Gehofft hatte ich bei euch auf dein Stein der Weisen, den ich selbst nicht kenne
Dieser heisst "Zentrale Datenablage"Wer sich davon jetzt angesprochen fühlt, hat es verstanden.
Wer immer noch auf seinen alten mehr schlecht als recht funktionierenden Strategien fest hält, hat "nichts" verstanden.Die Beiträge, die du fürs Klo definierst, hast du einfach auch nicht verstanden. Sie wurden nicht geschrieben um dich zu ärgern. Sie wurden geschrieben um dir zu zeigen, wie es funktioniert. Da macht sich jemand Mühe, und du ignorierst sie absichtlich. Dann brauchst du aber auch keinen Beitrag hier eröffnen, dann mach es wie immer. Ein Beitrag macht nur Sinn, wenn du die darin enthaltenen (gut gemeinten) Tips auch annimmst.
Ein Moralapostel...
Ich beantworte dir die spannenden Frgen gerne noch einmal:
Es funktioniert nicht fehlerfrei, lass es sein. Die Details siehe oben.
Ich will dir diese Meinung nicht mit Gewalt eintrichtern, auch wenn du es so hin stellst. Aber behaupte nicht, es käme keine produktive Antwort. Sie lautet immer noch: 2-way-sync nix gut.
Sie wird erst dann produktiv, wenn du es umsetzt. Bis dahin bleibt es eine Meinung von Moralaposteln.
Es funktioniert nicht fehlerfrei, lass es sein. Die Details siehe oben.
Ich will dir diese Meinung nicht mit Gewalt eintrichtern, auch wenn du es so hin stellst. Aber behaupte nicht, es käme keine produktive Antwort. Sie lautet immer noch: 2-way-sync nix gut.
Sie wird erst dann produktiv, wenn du es umsetzt. Bis dahin bleibt es eine Meinung von Moralaposteln.
Nochmal zum Mitschreiben:
Grundfunktion eines jeden netzwerkfähigen Mehrbenutzer-Betriebssystems (Windows, Unix, Linux, Firmware auf NAS usw.) ist die Bearbeitungssperre für in Benutzung befindliche Daten. Dh., Daten die in Benutzung sind (zB. durch User geöffnete Datei) können nicht ein 2. mal mit schreibenden Zugriff geöffnet werden.
Sieht man zB. bei Windows, wenn ein 2. User eine Word-Datei auf einem Fileserver öffnen will: Datei ist in Benutzung. Wollen Sie die Datei im nur-lese-Modus öffnen.
Eine solche Sperre kann auf Datei-Ebene oder, bei Datenbanken, auf der Ebene des Datensatzes bzw. des Datenfeldes erfolgen.
Hintergrund ist, Inkonsistenzen zu verhindern (wurde ja bereits erläutert).
Eine andere Methode, das gleichzeitige Arbeiten von mehreren Usern an einer Datei zu verhindern, ist das Aus- und nach Arbeitsende das Ein-Checken von Dateien. Diese Methode wird häufig bei Dokumenten-Management-Systemen für CAD-Dateien oder bei Programm-Code angewendet.
Grundsätzlich darf es in einer Mehr-Nutzer-Umgebung immer nur eine aktive Variante einer Datei (Datensatz, Datenfeld) geben!
Das eherner Grundsatz in einem professionellen Netzwerk!
Natürlich steht es dir frei, dich nicht an diese Regel zu halten. Über die Konsequenzen hat man dich informiert und du hast das ja in der Vergangenheit auch schon erlebt.
Erklär uns aber bitte nicht, dass deine Lösung die bessere ist. Vor allem nicht für DAUs
Genau für diese Zielgruppe ist deine Sync-Variante mit 2 Versionen einer Datei auf 2 PCs der Super-Gau!
Übrigens: Die Teamarbeit an einer gemeinsamen Datei mit Google oder M$ funktioniert prinzipiell nach den gleichen, oben beschriebenen Methoden. Die haben das Fahrrad auch nicht neu erfunden.
Jürgen
Grundfunktion eines jeden netzwerkfähigen Mehrbenutzer-Betriebssystems (Windows, Unix, Linux, Firmware auf NAS usw.) ist die Bearbeitungssperre für in Benutzung befindliche Daten. Dh., Daten die in Benutzung sind (zB. durch User geöffnete Datei) können nicht ein 2. mal mit schreibenden Zugriff geöffnet werden.
Sieht man zB. bei Windows, wenn ein 2. User eine Word-Datei auf einem Fileserver öffnen will: Datei ist in Benutzung. Wollen Sie die Datei im nur-lese-Modus öffnen.
Eine solche Sperre kann auf Datei-Ebene oder, bei Datenbanken, auf der Ebene des Datensatzes bzw. des Datenfeldes erfolgen.
Hintergrund ist, Inkonsistenzen zu verhindern (wurde ja bereits erläutert).
Eine andere Methode, das gleichzeitige Arbeiten von mehreren Usern an einer Datei zu verhindern, ist das Aus- und nach Arbeitsende das Ein-Checken von Dateien. Diese Methode wird häufig bei Dokumenten-Management-Systemen für CAD-Dateien oder bei Programm-Code angewendet.
Grundsätzlich darf es in einer Mehr-Nutzer-Umgebung immer nur eine aktive Variante einer Datei (Datensatz, Datenfeld) geben!
Das eherner Grundsatz in einem professionellen Netzwerk!
Natürlich steht es dir frei, dich nicht an diese Regel zu halten. Über die Konsequenzen hat man dich informiert und du hast das ja in der Vergangenheit auch schon erlebt.
Erklär uns aber bitte nicht, dass deine Lösung die bessere ist. Vor allem nicht für DAUs
Da ich es mit DAUs zu tun habe, können die nicht selbst im Blick haben, ob Software "funktioniert"
und auch ihr kennt sowas sicher von dem ein oder anderen Kunden bei euch. Bedeutet: Das Ding
muss laufen, ohne dass man das immer so überwacht, wie man das im eigenen direkten
Wirkungsbereich könnte.
und auch ihr kennt sowas sicher von dem ein oder anderen Kunden bei euch. Bedeutet: Das Ding
muss laufen, ohne dass man das immer so überwacht, wie man das im eigenen direkten
Wirkungsbereich könnte.
Genau für diese Zielgruppe ist deine Sync-Variante mit 2 Versionen einer Datei auf 2 PCs der Super-Gau!
Übrigens: Die Teamarbeit an einer gemeinsamen Datei mit Google oder M$ funktioniert prinzipiell nach den gleichen, oben beschriebenen Methoden. Die haben das Fahrrad auch nicht neu erfunden.
Jürgen
Von wem kam noch dieser Kindergartenbeitrag? face-smile
Denk lieber mal drüber nach! Da ist jemand mit nem 22 Jahre alten BS, welches seit fast 10 Jahren keinen Support hat. Der PC dürfte ähnlich nostalgisch sein.
Jetzt kommt neue HW/SW her und Du spielst manuell und ohne Not nochmal ein jetzt schon "abgekündigtes" BS drauf, statt auf die aktuellste SW zu gehen. Obwohl ja absehbar ist, dass die HW/SW wieder ewig in Betrieb sein soll.
Kann man sich nicht ausmalen. Aber passt natürlich zum Rest des Threads.
"gelöschte Dateien waren plötzlich wieder da und neue Dateien wurden plötzlich gelöscht statt gesynct"
Eine spezielle Sync-Software wird möglicherweise von zig-tausenden Usern benutzt, aber eine Cloud-Software von Google, MS etc. von Millionen wenn nicht Milliarden. Möglicherweise steckt da dadurch auch mehr User-Return und Bugfixing dahinter als bei einer einzelnen NAS-Sync-Software.
Genau diese Fehler machen mir die Kopfschmerzen, nicht nur bei den kleinen Sync Programmen, es kommt auch bei den Großen Cloud Clients vor. Meistens, wenn dann jemand versucht die Synchronizationspartnerschaft zu reparieren Die großen Cloud Anbieter haben dann wenigstens noch einen Papierkorb, wo man die kaputt synchronisierten (entfernten) Dateien wieder findet. Die kleinen Sync Programme haben sowas nicht. OneDrive warnt mitten in der Synchronization bei jeder großen Lösch- bzw "weg-synchronisier"-Aktion, dass eine große Menge entfernt werden soll, ob das in Ordnung ist, und bietet dann auch gleich den Papierkorb mit an. Das machen die kleinen Programme auch nicht, bzw (nur) beim manuellem Starten des Syncs kommt eine pauschale Frage "Wollen sie wirklich ...?". Da weiss man meistens noch nicht was man gleich anstellt.
Letztens musste ich OneDrive komplett deinstallieren, die Festplatte auf Fehler prüfen und korrigieren lassen und dann OneDrive wieder neu einrichten, damit der Fehler verschwand. (Auslöser war: Platte voll, zu viele iPhone Backups mitten ins Benutzerprofil). Natürlich hat er nicht einfach weiter gemacht, als die iPhone Backups entfernt wurden. Aber der entstandene Kuddelmuddel war deswegen immer noch nicht repariert. Es ist einfach zu viele Dateien und das manuelle sortieren und herum kopieren dauert einfach ewig. Da es nicht meine Dateien sind, kann ich auch gar nicht erkennen welches wo richtig liegt. Das muss der Anwender dann trotzdem selbst reparieren, was er trotzdem dann oft nicht macht, weil es ihm zu viel wird. Die alten Dateien sollen halt dann so unsortiert liegen bleiben, Hauptsache, er kann mit seinen aktuellen Daten wieder arbeiten, sagt er.
Die Sync oder Cloud Programme kochen alle nur mit Wasser, die Fehler sind überall ähnlich. Es reicht ein kleiner Auslöser, z.B. ein Stromausfall des Rechners während des Schreibens der Abgleichsdatenbankdatei.
Deswegen predigen alle, dass die Dateien produktiv nur an einem Ort bleiben sollen. Wenn es dann mal kracht, ist dieser Ort dann die "Wahrheit", mit der weiter gearbeitet werden kann. Es gibt dann einfach keine zwei verschiedene Datenbestände. Währenddessen kann man den Client oder dessen Dienst zur Not auch komplett löschen und neu einrichten kann, damit er wieder funktioniert.
Was ist eigentlich ein New-Win-Heuler? Das man alle Updates und die neuesten Sicherheitstechniken benötigt ist ja unumstritten, außer, man verwendet ein Inselsystem...
Wer pocht denn hier auf eine Lösung mit einem NAS?
Ob du NAS, Fileserver oder Cloud-Speicher nutzt ist doch völlig Banane!
Es geht darum, dass es bei mehreren Nutzern immer nur eine aktuelle Version einer Datei geben darf.
Und dieses Problem ist nicht fehlerfrei mit 2 Dateien auf 2 Rechnern und einer bidirektionalen Synchronisation lösbar.
Da kannst du anderer Meinung sein, aber du liegst trotzdem falsch!
Jürgen
Ob du NAS, Fileserver oder Cloud-Speicher nutzt ist doch völlig Banane!
Es geht darum, dass es bei mehreren Nutzern immer nur eine aktuelle Version einer Datei geben darf.
Und dieses Problem ist nicht fehlerfrei mit 2 Dateien auf 2 Rechnern und einer bidirektionalen Synchronisation lösbar.
Da kannst du anderer Meinung sein, aber du liegst trotzdem falsch!
Jürgen
Und nun noch einmal ganz einfach speziell für dich:
2 PCs: PC1 und PC2
2 Nutzer: A und B
2 identische Dateien: jeweils eine auf PC1 --> X11 und auf PC2 --> X12
PC1 ist ON, PC2 ist OFF
User A bearbeitet auf PC1 Datei X11 --> Ergebnis: X11a
User A macht Feierabend und fährt PC1 herunter --> Da PC2 OFF ist, findet keine Synchronisation statt.
User A kommt auf die Idee, noch weiter an der Datei X1 zu arbeiten. PC2 wird ON (PC1 ist OFF). User A öffnet die lokal gespeicherte Datei X12 und bearbeitet sie --> Ergebnis: X12a.
Ehefrau (User B) will an den PC2 und scheucht ihren Mann (User A) ins Büro. PC2 bleibt ON, User B benutzt ihn.
User A schaltet im Büro den PC ein (PC1 ist ON)
Beide PCs sind ON --> es findet eine Synchronisation statt: Datei X12a auf PC2 ist neuer als Datei X11a auf PC1 --> Datei X12a wird von PC2 auf PC1 übertragen und überschreibt somit Datei X11a.
Alle Änderungen in der Datei X11a sind weg!!!!!
Comprende?
Jürgen
2 PCs: PC1 und PC2
2 Nutzer: A und B
2 identische Dateien: jeweils eine auf PC1 --> X11 und auf PC2 --> X12
PC1 ist ON, PC2 ist OFF
User A bearbeitet auf PC1 Datei X11 --> Ergebnis: X11a
User A macht Feierabend und fährt PC1 herunter --> Da PC2 OFF ist, findet keine Synchronisation statt.
User A kommt auf die Idee, noch weiter an der Datei X1 zu arbeiten. PC2 wird ON (PC1 ist OFF). User A öffnet die lokal gespeicherte Datei X12 und bearbeitet sie --> Ergebnis: X12a.
Ehefrau (User B) will an den PC2 und scheucht ihren Mann (User A) ins Büro. PC2 bleibt ON, User B benutzt ihn.
User A schaltet im Büro den PC ein (PC1 ist ON)
Beide PCs sind ON --> es findet eine Synchronisation statt: Datei X12a auf PC2 ist neuer als Datei X11a auf PC1 --> Datei X12a wird von PC2 auf PC1 übertragen und überschreibt somit Datei X11a.
Alle Änderungen in der Datei X11a sind weg!!!!!
Comprende?
Jürgen
1. Google mal den Begriff "bidirektional" bevor du mein Bsp. "zerpflückst"
2. Wie ich am Anfang schrieb: X11 und X12 sind zu Beginn identisch.
3. Das reine Filesynchonisieren in der Cloud macht die gleichen Probleme.
Was du meinst ist "Teamarbeit" oder "Collaboration Works" in der Cloud. Hier wird, wie ich in einem früheren Beitrag schon ausführte, die Bearbeitungssperre nicht auf Dateiebene sondern kleinteiliger umgesetzt.
Teamarbeit ist aber nicht Synchronisation!
Jürgen
2. Wie ich am Anfang schrieb: X11 und X12 sind zu Beginn identisch.
3. Das reine Filesynchonisieren in der Cloud macht die gleichen Probleme.
Was du meinst ist "Teamarbeit" oder "Collaboration Works" in der Cloud. Hier wird, wie ich in einem früheren Beitrag schon ausführte, die Bearbeitungssperre nicht auf Dateiebene sondern kleinteiliger umgesetzt.
Teamarbeit ist aber nicht Synchronisation!
Jürgen
Fast das gleiche Szenario (waren eine Hand voll Personen) hatte ich auch. Mit so Spielereien wie Robocopy, Syncthing oder sonstwas hatte ich es auch erstmal probiert, aber auf Dauer wurde ich nicht glücklich.
Spätestens wenn sich mal eine Synchronisierung eines Rechners verabschiedet und es die lieben Anwender erst Wochen später merken ist Aufwand angesagt.
Ich hab denen schlussendlich ein NAS von Synology hingestellt (mit zwei Platten ~250€), jeder PC bekam das gleiche Netzlaufwerk und jeder Nutzer bekam die klare Ansage, dass nur noch darauf Daten abgelegt werden (schön mit zusammen definierter Ordnerstruktur). Für lokale Daten sind die Personen selbst verantwortlich, wenn mal der PC verreckt. Das hat jeder kapiert.
Auf dem Synology selbst wurde ne CloudSync-App aktiviert, die zu nem GoogleDrive synchronisiert - rein für den Fall, dass die Synology komplett abraucht.
Deine Anwender sind zwar "Oldschool", aber wenn sie dein Konzept mit zwei unterschiedlichen Nutzern verstehen, klappt das mit dem Laufwerk auch.
Wenn du Office im Einsatz hast, könntest du auch hinterlegen, dass als Standardspeicherort nicht das "Dokumente"-Verzeichnis verwendet wird sondern das verbundene Netzlaufwerk.
//EDIT: Ja, ist zwar der gleiche Vorschlag, den hier schon viele gebracht haben, aber nur so wirst DU glücklich. Mit den unterschiedlichen Nutzerkonten höre ich schon den Satz "Wieso geht mein Kennwort nicht?" von deinen Anwendern - wenn sie wirklich so Oldschool sind.
Spätestens wenn sich mal eine Synchronisierung eines Rechners verabschiedet und es die lieben Anwender erst Wochen später merken ist Aufwand angesagt.
Ich hab denen schlussendlich ein NAS von Synology hingestellt (mit zwei Platten ~250€), jeder PC bekam das gleiche Netzlaufwerk und jeder Nutzer bekam die klare Ansage, dass nur noch darauf Daten abgelegt werden (schön mit zusammen definierter Ordnerstruktur). Für lokale Daten sind die Personen selbst verantwortlich, wenn mal der PC verreckt. Das hat jeder kapiert.
Auf dem Synology selbst wurde ne CloudSync-App aktiviert, die zu nem GoogleDrive synchronisiert - rein für den Fall, dass die Synology komplett abraucht.
Deine Anwender sind zwar "Oldschool", aber wenn sie dein Konzept mit zwei unterschiedlichen Nutzern verstehen, klappt das mit dem Laufwerk auch.
Wenn du Office im Einsatz hast, könntest du auch hinterlegen, dass als Standardspeicherort nicht das "Dokumente"-Verzeichnis verwendet wird sondern das verbundene Netzlaufwerk.
//EDIT: Ja, ist zwar der gleiche Vorschlag, den hier schon viele gebracht haben, aber nur so wirst DU glücklich. Mit den unterschiedlichen Nutzerkonten höre ich schon den Satz "Wieso geht mein Kennwort nicht?" von deinen Anwendern - wenn sie wirklich so Oldschool sind.
Wenn es das denn nun war, bitte deinen Thread hier dann auch als erledigt schliessen!!