phil100vol
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Pfsense + USB Ports als NAS

Hallo,

Mittlerweile läuft auf meinem AlixBoard die Pfsense 24/7 und stabil. Nun kam die Idee den 24/7 Betrieb auch für interne NAS Anwendungen zu nutzen.
Schon in mehreren Berichten gelesen wird von einer VM-Anwendung abgeraten. Gibt es noch andere Möglichkeiten (vielleicht sogar schon als Package in pfsense)?
Wie gesagt ich möchte nicht von „außen“ darauf zugreifen, sondern als internes Backup und ggf. mal von innen z.B. Bilder anschauen.
Toll wäre noch wenn man den Zugang zur NAS für bestimmte VLans regeln kann - in der Art von firewall Regeln.

Danke und Gruß

Phil

Content-ID: 460073

Url: https://administrator.de/contentid/460073

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 07:11 Uhr

Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 07.06.2019 um 08:14:03 Uhr
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Moin,

es ist halt eine Firewall und keine Fritzbox.
Wenn muss das System händisch aufgebohrt werden.

Vorausgesetzt du konfigurierst es vernünftig, wäre hier aber schon eher eine Virtualisierung angeraten. Ansonsten machst du es nur noch schlimmer.

Gruß
Spirit
Bem0815
Bem0815 07.06.2019 um 10:45:00 Uhr
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Ich würde auch davon abraten dass auf das gleiche System zu packen.

Hol dir lieber ein eigenes NAS oder bau dir eins wenn du da sowieso lieber etwas bastelst als auf fertige Produkte zu setzen.

Mit einem NanoPI M4 und einem 4X SATA HAT Erweiterungsmodul für den NanoPI kannst du dir für grob 130€ zuzüglich kosten für die Festplatten schon ein 4Bay NAS bauen.
aqui
aqui 07.06.2019 um 12:26:18 Uhr
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Mit einem Raspberry Pi oder Orange Pi Zero wirds noch preiswerter wenn man mit der USB Geschwindigkeit leben kann beim Plattenzugriff.
Allemal besser als die Firewall zu gefährden.
Bem0815
Bem0815 07.06.2019 um 12:49:52 Uhr
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Zitat von @aqui:

Mit einem Raspberry Pi oder Orange Pi Zero wirds noch preiswerter wenn man mit der USB Geschwindigkeit leben kann beim Plattenzugriff.
Allemal besser als die Firewall zu gefährden.

Würde nicht pauschal sagen, dass das günstiger ist. Kommt auf das Szenario an. An einem Raspberry oder Orange Pi wirst du ja über USB nur eine Platte anschließen können. Und dann auch nur eine 2,5 Zoll ohne eine zusätzliche Stromversorgung. Bei 3,5 musst du erst mal wieder Geld ausgeben für ein externes HDD Gehäuse.

Sollen es mehrere HDDs sein brauchst du dann sowieso wieder ein Laufwerksgehäuse oder gleich Raid Gehäuse dass dir dann mehrere Platten per USB anbindet. Da bist du aber auch mindestens 50€ wieder los und dein Preisvorteil ist dahin.

Ab 2 Platten scheint für mich der NanoPI mit der Erweiterung für die 4 SATA Anschlüsse am sinnvollsten zu sein.
Aber auch hier muss man aufpassen.

Bei der Erweiterung liegt leider nur ein Netzteil und ein Kabel für 2 HDDs zur Stromversorgung dabei.
Bei 4 HDDs braucht man ein etwas stärkeres Netzteil und noch einen Adapter damit man 4 SATA Geräte über den IDE Stromstecker versorgen kann.

Wenn eine 2,5 Zoll Festplatte reicht dann kann er das gerne auf einem Raspberry machen, bei mehr würde ich aus Gründen der Kosten und Geschwindigkeit eher zum NanoPi tendieren.

Gibt übrigens auch aktuell einen Artikel bei Heise zu dem Thema NAS mit NanoPi, ist aber leider ein Plus Artikel.
aqui
aqui 08.06.2019 aktualisiert um 12:09:18 Uhr
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An einem Raspberry oder Orange Pi wirst du ja über USB nur eine Platte anschließen können.
Nein ! Bis zu 4 kann man anschliessen. Der Orange Pi kommt fast immer mit USB Erweiterungsboard !
Und dann auch nur eine 2,5 Zoll ohne eine zusätzliche Stromversorgung.
Braucht eine SSD auch nicht, da reicht USB 500mA. OK, bei 4 Platten ist sicher ein aktiver USB Hub sehr sinnvoll.
Geld ausgeben für ein externes HDD Gehäuse.
https://www.reichelt.de/externes-2-5-sata-hdd-gehaeuse-usb-2-0-aluminium ...
Ist jetzt ja auch nicht der Riesenbetrag...
Phil100Vol
Phil100Vol 08.06.2019 um 16:37:13 Uhr
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Vielen Dank für eure Kommentare. Leider habe ich’s befürchtet, dass keine sichere und vernünftige Lösung nur mit der Firewall möglich ist.
Dann doch auf ein zweites Gerät zurückgreifen...

Gruß
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.06.2019 um 17:05:44 Uhr
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Zitat von @Phil100Vol:

Vielen Dank für eure Kommentare. Leider habe ich’s befürchtet, dass keine sichere und vernünftige Lösung nur mit der Firewall möglich ist.
Dann doch auf ein zweites Gerät zurückgreifen...

Gruß

Möglich schon. Aber sowas macht man einfach nicht.
Das wäre aus einer vernünftigen Lösung wieder eine Fritzbox frickeln.