Phasenkoppler für DLAN notwendig?
Hey Leudz,
bin mal gespannt ob einer helfen kann. Also ich habe ein verzwacktes Problem @ home.
Problembeschreibung:
Mein Zimmer ist im 1. OG. Die Fritzbox ist leider im EG. Da Wlan sehr schwach ist, habe ich die beiden Geräte per DLAN verbunden. Das geht schonmal (mit Ausnahmen).
Das Hauptproblem ist nämlich, das die DLAN Adapter exklusiven Zugriff auf eine Wandsteckdose (keine Mehrfachsteckdose) benötigen um korrekt zu arbeiten. Das ist in meinem ZImmer kein Problem, unten wo die Fritz Box angeschlossen ist aber leider schon.
Die Fritzbox hängt mit 2,3 anderen Geräten an 1 Mehrfachsteckdose die logischerweise in der Wand hängt. Es gibt leider keine Möglichkeit die anderen Geräte in einer anderen Dose in der Nähe unterzubringen, da keine da ist und es leider auch nicht gewollt ist eine weitere Dose zu installieren.
Jetzt meine Frage:
Kann ein Phasenkoppler da helfen? Ich weiß nur das ein PK die Qualität der Dlan Verbindung pushen kann. Die elektronischen Vorgänge dahinter verstehe ich nicht!!! Ich benötige halt eine Kaufempfehlung falls ihr denkt das ein PK dort hilfreich ist.
Es dankt
der Hans
bin mal gespannt ob einer helfen kann. Also ich habe ein verzwacktes Problem @ home.
Problembeschreibung:
Mein Zimmer ist im 1. OG. Die Fritzbox ist leider im EG. Da Wlan sehr schwach ist, habe ich die beiden Geräte per DLAN verbunden. Das geht schonmal (mit Ausnahmen).
Das Hauptproblem ist nämlich, das die DLAN Adapter exklusiven Zugriff auf eine Wandsteckdose (keine Mehrfachsteckdose) benötigen um korrekt zu arbeiten. Das ist in meinem ZImmer kein Problem, unten wo die Fritz Box angeschlossen ist aber leider schon.
Die Fritzbox hängt mit 2,3 anderen Geräten an 1 Mehrfachsteckdose die logischerweise in der Wand hängt. Es gibt leider keine Möglichkeit die anderen Geräte in einer anderen Dose in der Nähe unterzubringen, da keine da ist und es leider auch nicht gewollt ist eine weitere Dose zu installieren.
Jetzt meine Frage:
Kann ein Phasenkoppler da helfen? Ich weiß nur das ein PK die Qualität der Dlan Verbindung pushen kann. Die elektronischen Vorgänge dahinter verstehe ich nicht!!! Ich benötige halt eine Kaufempfehlung falls ihr denkt das ein PK dort hilfreich ist.
Es dankt
der Hans
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Hans,
also du sprichst hier von 2 verschiedenen Sachen:
1. Phasenkoppler macht Sinn wenn die Phase (z.B. L1) an der die Steckdose an der Fritzbox angeschlossen ist eine andere ist als die an der Steckdose in deinem Zimmer angeschlossen ist.
Hier kann ein Phasenkoppler abhilfe schaffen. Wie du das als nicht Elektriker prüfen kannst fällt mir gerade auch nicht ein. (vllt. Hauptsicherung komplett aussichern und Phasenweise einsichern?)
2. Das mit der extra Steckdose steht normalerweise in der Anleitung, da du an eine mehrfachsteckdose weitere Störquellen angeschlossen haben kannst die die DLAN Qualität beeinflussen.
Ich denke da vor allem an Schaltnetzteile (z.B. Laptopnetzteile). Da diese enorme Störungen in das Stromnetz zurückspeisen. Hier kann auch eine Fehlerquelle liegen. Das kann auch bei Wandsteckdosen in unmittelbarer Nähe (einige Meter) mit der selben Zuleitung auftreten.
Um einen Phasenkoppler nicht unnötig einzubauen solltest du kontrollieren ob beide Steckdosen an der selben Phase angeschlossen sind.
Sonst ist die nächste Fehlerquelle die die anderen Störquellen im Stromnetz. (z.B. Schaltnetzteile, Energiesparlamen usw...)
DLAN ist leider technisch bedingt ein wenig anfällig auf solche Störeinflüsse.
Gruß
Webkamer
also du sprichst hier von 2 verschiedenen Sachen:
1. Phasenkoppler macht Sinn wenn die Phase (z.B. L1) an der die Steckdose an der Fritzbox angeschlossen ist eine andere ist als die an der Steckdose in deinem Zimmer angeschlossen ist.
Hier kann ein Phasenkoppler abhilfe schaffen. Wie du das als nicht Elektriker prüfen kannst fällt mir gerade auch nicht ein. (vllt. Hauptsicherung komplett aussichern und Phasenweise einsichern?)
2. Das mit der extra Steckdose steht normalerweise in der Anleitung, da du an eine mehrfachsteckdose weitere Störquellen angeschlossen haben kannst die die DLAN Qualität beeinflussen.
Ich denke da vor allem an Schaltnetzteile (z.B. Laptopnetzteile). Da diese enorme Störungen in das Stromnetz zurückspeisen. Hier kann auch eine Fehlerquelle liegen. Das kann auch bei Wandsteckdosen in unmittelbarer Nähe (einige Meter) mit der selben Zuleitung auftreten.
Um einen Phasenkoppler nicht unnötig einzubauen solltest du kontrollieren ob beide Steckdosen an der selben Phase angeschlossen sind.
Sonst ist die nächste Fehlerquelle die die anderen Störquellen im Stromnetz. (z.B. Schaltnetzteile, Energiesparlamen usw...)
DLAN ist leider technisch bedingt ein wenig anfällig auf solche Störeinflüsse.
Gruß
Webkamer
Moin,
schau mal u.a. Hier nach. Das ist ein dLAN-Adapter mit zusätzlicher Steckdose. Adapter an die Wandsteckdose und Mehrfachsteckdose an die Steckdose des Adapters. Wäre das was?
Gruß J chem
schau mal u.a. Hier nach. Das ist ein dLAN-Adapter mit zusätzlicher Steckdose. Adapter an die Wandsteckdose und Mehrfachsteckdose an die Steckdose des Adapters. Wäre das was?
Gruß J chem
Wundert mich jetzt etwas...
Hab erst heute wieder 2x2 dLans bei einem Kunden angeschlossen, u.A. 2 mal einfach in eine Steckdosenleiste und hat einwandfrei (85MBit) geklappt.
Aber wie einer der Vorposter schon sagte, ein Phasenkoppler bringt hier garnichts, denn Du hast ja prinzipiell eine Verbindung, also passen die Phasen ja. Was ich Dir sagen kann, ist, dass es manchmal zu Problemen kommen kann, wenn ein FI zwischen beiden Geräten hängt oder wenn man unsaubere Netzteile hat. Eventuell würde eine "bessere" Steckdosenleiste auch helfen, aber das muss nicht.
Und bitte NICHT als Nicht-Elektriker wie oben beschrieben, irgendwas an den Sicherungen machen, das bringt dich nicht weiter. Du kannst ja nicht direkt sehen, welche Sicherung auf welcher L hängt, dazu müsstest Du Abdeckungen im HAK abnehmen und da Du selber ja zugegeben hast, keine elektrischen weiterführenden Kenntnisse zu haben, besteht hier wirkliche Lebensgefahr.
Hab erst heute wieder 2x2 dLans bei einem Kunden angeschlossen, u.A. 2 mal einfach in eine Steckdosenleiste und hat einwandfrei (85MBit) geklappt.
Aber wie einer der Vorposter schon sagte, ein Phasenkoppler bringt hier garnichts, denn Du hast ja prinzipiell eine Verbindung, also passen die Phasen ja. Was ich Dir sagen kann, ist, dass es manchmal zu Problemen kommen kann, wenn ein FI zwischen beiden Geräten hängt oder wenn man unsaubere Netzteile hat. Eventuell würde eine "bessere" Steckdosenleiste auch helfen, aber das muss nicht.
Und bitte NICHT als Nicht-Elektriker wie oben beschrieben, irgendwas an den Sicherungen machen, das bringt dich nicht weiter. Du kannst ja nicht direkt sehen, welche Sicherung auf welcher L hängt, dazu müsstest Du Abdeckungen im HAK abnehmen und da Du selber ja zugegeben hast, keine elektrischen weiterführenden Kenntnisse zu haben, besteht hier wirkliche Lebensgefahr.
Hi !
In erster Linie solltest Du mal die Spekulationen beenden und abklären, ob Du in deiner Wohnung überhaupt mehrere Phasen hast. Das ist nämlich nicht immer der Fall z.B. in kleinen Einfamilienhäusern und Mietwohnungen. Geh an deinen Stromzähler schaue was da drauf steht! Steht da Wechselstromzähler hast Du nur eine Phase in der ganzen Wohnung und brauchst dir über das Thema Phasenkoppler keine Gedanken mehr zu machen. Ausserdem wurde das oben schon richtig angemerkt, einen Phasenkoppler braucht man nur in den seltensten Fällen, da Powerline schon von sich aus, durch einfaches Leitungsübersprechen z.B. in den Zuleitungen oder Sicherungsverteilern, von Phase zu Phase dringt.
Du kannst die neueren Adapter mit der eingebauten Steckdose verwenden (wie oben schon angemerkt), die gibt es mittlerweile sogar von einigen Billigheimern, falls dir deutsche Markenware zu teuer ist oder Du holst einen Elektriker ins Haus, der dir einfach noch eine weitere, einzelne Steckdose in einem gewissen Abstand zu der anderen montiert. Nach meiner Erfahrung, können da 3-4 Meter schon kleine Wunder bewirken, denn oftmals sind es Netzteile von PCs, Druckern, Scannern oder Routern (Fritzbox) in der direkten Nähe der Adapter, die die Störungen verursachen und quasi für das Powerline eine Art Kurzschluss darstellen und dadurch das Signal dämpfen, verrauschen oder verbrummen, was sich dann negativ auf die Bandbreite und meist noch mehr auf die Stabilität der Verbindung auswirkt.
mrtux
In erster Linie solltest Du mal die Spekulationen beenden und abklären, ob Du in deiner Wohnung überhaupt mehrere Phasen hast. Das ist nämlich nicht immer der Fall z.B. in kleinen Einfamilienhäusern und Mietwohnungen. Geh an deinen Stromzähler schaue was da drauf steht! Steht da Wechselstromzähler hast Du nur eine Phase in der ganzen Wohnung und brauchst dir über das Thema Phasenkoppler keine Gedanken mehr zu machen. Ausserdem wurde das oben schon richtig angemerkt, einen Phasenkoppler braucht man nur in den seltensten Fällen, da Powerline schon von sich aus, durch einfaches Leitungsübersprechen z.B. in den Zuleitungen oder Sicherungsverteilern, von Phase zu Phase dringt.
Du kannst die neueren Adapter mit der eingebauten Steckdose verwenden (wie oben schon angemerkt), die gibt es mittlerweile sogar von einigen Billigheimern, falls dir deutsche Markenware zu teuer ist oder Du holst einen Elektriker ins Haus, der dir einfach noch eine weitere, einzelne Steckdose in einem gewissen Abstand zu der anderen montiert. Nach meiner Erfahrung, können da 3-4 Meter schon kleine Wunder bewirken, denn oftmals sind es Netzteile von PCs, Druckern, Scannern oder Routern (Fritzbox) in der direkten Nähe der Adapter, die die Störungen verursachen und quasi für das Powerline eine Art Kurzschluss darstellen und dadurch das Signal dämpfen, verrauschen oder verbrummen, was sich dann negativ auf die Bandbreite und meist noch mehr auf die Stabilität der Verbindung auswirkt.
mrtux
Moin,
Dir ist aber schon klar, daß der "normale" (private) DSL-Anschluß nach 24 Stunden ein Zwangstrennung vom Provider bekommt? Liegt darin evtl. Dein "3-Minuten-Problem", weil die dLan-Adapter die Verbindung verlieren?
Dann solltest Du mal nachsehen, wann diese Trennung vollzogen wird (meist gibt es im Router-Menü dazu einen eigenen Menüpunkt, in dem man festlegen kann, wann die Trennung erfolgen soll) und den dLan-Adapter am Router über eine Zeitschaltuhr kurz vorher vom Netz nehmen nund erst nach der Zwangstrennung wieder einschalten lassen.
Wäre mal ein Versuch wert.
Gruß J chem
Richtig ärgerlich ist es nur wenn man jeden Morgen beide Dlan Adapter 3 Min aus den Steckdosen holen muss, damit danach überhaupt wieder ein Signal / Verbiondung
zustande kommt.
zustande kommt.
Dir ist aber schon klar, daß der "normale" (private) DSL-Anschluß nach 24 Stunden ein Zwangstrennung vom Provider bekommt? Liegt darin evtl. Dein "3-Minuten-Problem", weil die dLan-Adapter die Verbindung verlieren?
Dann solltest Du mal nachsehen, wann diese Trennung vollzogen wird (meist gibt es im Router-Menü dazu einen eigenen Menüpunkt, in dem man festlegen kann, wann die Trennung erfolgen soll) und den dLan-Adapter am Router über eine Zeitschaltuhr kurz vorher vom Netz nehmen nund erst nach der Zwangstrennung wieder einschalten lassen.
Wäre mal ein Versuch wert.
Gruß J chem
Auch wenn diese Antwort, von Thema PowerLAN-Adapter abweicht:
Wie schwierig ist es denn ein Netzwerk-Kabel vom EG ins OG zu ziehen? Das ist immer noch die beste Lösung, wenn auch nicht die einfachste. Klar ist das schwieriger, als einfach zwei Adapter in die Steckdose zu stecken, aber dafür deutlich nachhaltiger und stabiler. Ich habe (bei Kunden) schon viele PowerLAN-Adpater ersetzen müssen, weil die irgendwann das Zeitliche segnen, aber ein verlegtes Kabel mußte noch nie ausgetauscht werden.
lks
Wie schwierig ist es denn ein Netzwerk-Kabel vom EG ins OG zu ziehen? Das ist immer noch die beste Lösung, wenn auch nicht die einfachste. Klar ist das schwieriger, als einfach zwei Adapter in die Steckdose zu stecken, aber dafür deutlich nachhaltiger und stabiler. Ich habe (bei Kunden) schon viele PowerLAN-Adpater ersetzen müssen, weil die irgendwann das Zeitliche segnen, aber ein verlegtes Kabel mußte noch nie ausgetauscht werden.
lks
Hallo,
aus eigener Erfahrung mit D-Lan Geräten kann ich Lochkartenstanzer zustimmen.
Meine Eltern haben z.B. auch eine D-Lan Verbindung im EG unter der Treppe und die
beiden Rechner stehen im OG1. Da sind mittlerweile in ich glaube 2? Jahren nunmehr 3
D-Lan Adapter kapputt gegangen.
Außerdem habe ich nach ettlichen Stunden Fehlersuche und 100 grauen Haaren herausgefunden
das z.B. die D-Lan Verbindung zu dem Rechner meiner Mutter alles paar Sekunden abgebrochen ist
oder erst garnicht zustande kam für Tage, nach ein Techniker von Kabel-BW dort war und schonmal
das Kabelmodem und die Anschlussdosen für den Zukünftigen Kabel Zugang installiert hatte.
Problem war das kleine Netzteil des Kabel-Modems, sobald das unten in der Steckdosenleiste
mit dem D-Lan Gerät verbunden war (gibt auch keine alternative Dose), kam es zu den unerklärlichen
Abbrüchen, Packet Loss bis Oberkante, eingeschränkter Connektivität oder garkeiner Lan Verbindung.
Daher würde ich ganz dringend dazu raten die D-Lan Geräte wirklich als einzigstes Gerät an einer Steckdose
zu betreiben wie auch vom Hersteller angegeben (außerdem schreiben die u.a. von Gründen wie Hitzestau,
die Teile werden mitunter ziemlich warm).
Oder du kaufst die gescheite D-Lan Geräte von Devolo, die machen idR. etwas mehr her als Billigheimer wie
MSI, Allnet usw.
Mfg.
aus eigener Erfahrung mit D-Lan Geräten kann ich Lochkartenstanzer zustimmen.
Meine Eltern haben z.B. auch eine D-Lan Verbindung im EG unter der Treppe und die
beiden Rechner stehen im OG1. Da sind mittlerweile in ich glaube 2? Jahren nunmehr 3
D-Lan Adapter kapputt gegangen.
Außerdem habe ich nach ettlichen Stunden Fehlersuche und 100 grauen Haaren herausgefunden
das z.B. die D-Lan Verbindung zu dem Rechner meiner Mutter alles paar Sekunden abgebrochen ist
oder erst garnicht zustande kam für Tage, nach ein Techniker von Kabel-BW dort war und schonmal
das Kabelmodem und die Anschlussdosen für den Zukünftigen Kabel Zugang installiert hatte.
Problem war das kleine Netzteil des Kabel-Modems, sobald das unten in der Steckdosenleiste
mit dem D-Lan Gerät verbunden war (gibt auch keine alternative Dose), kam es zu den unerklärlichen
Abbrüchen, Packet Loss bis Oberkante, eingeschränkter Connektivität oder garkeiner Lan Verbindung.
Daher würde ich ganz dringend dazu raten die D-Lan Geräte wirklich als einzigstes Gerät an einer Steckdose
zu betreiben wie auch vom Hersteller angegeben (außerdem schreiben die u.a. von Gründen wie Hitzestau,
die Teile werden mitunter ziemlich warm).
Oder du kaufst die gescheite D-Lan Geräte von Devolo, die machen idR. etwas mehr her als Billigheimer wie
MSI, Allnet usw.
Mfg.