Ping an wirklich alle und Protokoll
Moinz Adminz!
Ich denke, dieses Problem kennt jeder:
Ein alter, verstaubter Router wird aus einer Kiste gekramt...
"Welche IP hat der Router?" - "Öhm, keine Ahnung!"
Dann werden die Standards ausprobiert und die IP aus dem Manual. Alles vergeblich!
Jetzt müsste es doch unter Linux möglich sein ein Skript zu erstellen, welches der Reihe nach die IP Adresse durch alle Bereiche im Klasse-C Netz 192.168.x.x einstellt und dann einen Ping auf das aktive Segment loslässt - und zu guter letzt die Pings mit Response in eine Protokolldatei schreibt.
Im Grunde sowas wie:
for ip=1 to 254
ifconfig eth0 192.168.ip.1
for netz=1 to 254
ping 192.168.ip.netz
next ip
Ich kann's nicht in ein reelles Skript fassen!
Aber das müßte doch gehen, oder?
Wenn's mit der Windows-Batch möglich wäre, noch besser!
Thx schon mal
Fugu
Ich denke, dieses Problem kennt jeder:
Ein alter, verstaubter Router wird aus einer Kiste gekramt...
"Welche IP hat der Router?" - "Öhm, keine Ahnung!"
Dann werden die Standards ausprobiert und die IP aus dem Manual. Alles vergeblich!
Jetzt müsste es doch unter Linux möglich sein ein Skript zu erstellen, welches der Reihe nach die IP Adresse durch alle Bereiche im Klasse-C Netz 192.168.x.x einstellt und dann einen Ping auf das aktive Segment loslässt - und zu guter letzt die Pings mit Response in eine Protokolldatei schreibt.
Im Grunde sowas wie:
for ip=1 to 254
ifconfig eth0 192.168.ip.1
for netz=1 to 254
ping 192.168.ip.netz
next ip
Ich kann's nicht in ein reelles Skript fassen!
Aber das müßte doch gehen, oder?
Wenn's mit der Windows-Batch möglich wäre, noch besser!
Thx schon mal
Fugu
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Servus,
unter Tux ist das sehr easy -
Ping 192.168.x.255-b
Unter Windows brauchts etwas mehr
edit @ aqui - wo du recht hast, hast du recht
Zu 99.9% sind die Router, die verstauben "dürfen" eh mit 192.168.0.1 zu finden - oder futsch
unter Tux ist das sehr easy -
Ping 192.168.x.255-b
Unter Windows brauchts etwas mehr
SET ip=192.168.x.
SET log=x.txt
echo %Date% >%log%
FOR /L %%i IN (0,1,254) DO (
ping -n 1 -w 5 %ip%%%i|find "TTL=" && ECHO %ip%%%i >> %log% || echo %ip%%%i nicht erreichbar >> %log%
)
Zu 99.9% sind die Router, die verstauben "dürfen" eh mit 192.168.0.1 zu finden - oder futsch
Und was wenn der Router dann doch eine Class B oder Class A Adresse hat ??? Wie lange müsstest du da warten ???
Außerdem vergisst du das du die IP Adresse des pingenden Hosts ja IP Netzwerk seitig gesehen auch immer ändern musst wenn du die Netzwerkgrenze überspringst. Ein recht mühsames Unterfangen.
Nebenbei bemerkt gibt es so ein Tool schon längst mit dem Angry IP Scanner:
http://www.angryziber.com/w/Home
Der lässt dich eine Range von z.B. 192.168.0.0 bis 192.168.10.0 eingeben und scannt diese dann auch.
Nur... es wird dir nichts nützen wenn dein scannender PC z.B. nur im 192.16.0.0 /24 er Netz ist also z.B. die 192.168.0.1 /24 hat aber eine Adresse 192.168.10.100 ping in einem völlig anderen Netz.
Mit jedem Netzwerkwechsel in der Scanrange müsstest du auch dessen Hostadresse ändern, denn sonst müsste dein verstaubter Router ja auch eine entsprechende Route an Bord haben um das ICMP Ping Packet in entsprechend das Quellnetz zurückschicken zu können.
Letzteres wird wohl kaum der Fall sein
Statt diesen Weg zu gehen, ist es wohl einfacher sich vom Hersteller die Anleitung zum Password Recovery (Sprich Factory Defaults Reset) auszudrucken und mit der Default Konfig wieder zu starten...
<edit @Timo>
Für alte verstaubte Ciscos gilt diese Regel aber meist nie !!! 192.168.0.0 greift auch z.B. nicht bei Speedports und Fritzboxen Diese Regel ist also nur bedingt richtig ! Generell tummeln sich aber alle Billig- und Consumersysteme in dem 192.168.x.xBereich (leider...), was aber nichts an der Tatsache ändert das das Script auch immer die Hostadresse ändern muss !?!
</edit>
Außerdem vergisst du das du die IP Adresse des pingenden Hosts ja IP Netzwerk seitig gesehen auch immer ändern musst wenn du die Netzwerkgrenze überspringst. Ein recht mühsames Unterfangen.
Nebenbei bemerkt gibt es so ein Tool schon längst mit dem Angry IP Scanner:
http://www.angryziber.com/w/Home
Der lässt dich eine Range von z.B. 192.168.0.0 bis 192.168.10.0 eingeben und scannt diese dann auch.
Nur... es wird dir nichts nützen wenn dein scannender PC z.B. nur im 192.16.0.0 /24 er Netz ist also z.B. die 192.168.0.1 /24 hat aber eine Adresse 192.168.10.100 ping in einem völlig anderen Netz.
Mit jedem Netzwerkwechsel in der Scanrange müsstest du auch dessen Hostadresse ändern, denn sonst müsste dein verstaubter Router ja auch eine entsprechende Route an Bord haben um das ICMP Ping Packet in entsprechend das Quellnetz zurückschicken zu können.
Letzteres wird wohl kaum der Fall sein
Statt diesen Weg zu gehen, ist es wohl einfacher sich vom Hersteller die Anleitung zum Password Recovery (Sprich Factory Defaults Reset) auszudrucken und mit der Default Konfig wieder zu starten...
<edit @Timo>
Für alte verstaubte Ciscos gilt diese Regel aber meist nie !!! 192.168.0.0 greift auch z.B. nicht bei Speedports und Fritzboxen Diese Regel ist also nur bedingt richtig ! Generell tummeln sich aber alle Billig- und Consumersysteme in dem 192.168.x.xBereich (leider...), was aber nichts an der Tatsache ändert das das Script auch immer die Hostadresse ändern muss !?!
</edit>