PoE Anschluss zwischen IEEE 802.3af switch und ein 24V-0,5A Gerät
Hi zusammen,
ich will jetzt ein 24V/0,5A Gerät zu einem Port von dem PoE-Switch anschließen. Das Switch erfüllt das Standard IEEE 802.3af, das heißt es kann nur 48V Spannung zu Verfügung stehen.
Kann man natürlich einen Adapter nutzen, aber es wird zu Verlust der Energie führen. Und der Adapter muss auch mit Strom versorgt werden. Ist es möglich, das Gerät direkt zu dem Switch anzuschließen?
Vielen Dank für alle Informationen.
ich will jetzt ein 24V/0,5A Gerät zu einem Port von dem PoE-Switch anschließen. Das Switch erfüllt das Standard IEEE 802.3af, das heißt es kann nur 48V Spannung zu Verfügung stehen.
Kann man natürlich einen Adapter nutzen, aber es wird zu Verlust der Energie führen. Und der Adapter muss auch mit Strom versorgt werden. Ist es möglich, das Gerät direkt zu dem Switch anzuschließen?
Vielen Dank für alle Informationen.
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 11:11 Uhr
22 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
der Switch legt nicht einfach 48V auf irgendeine Leitung, der testet erstmal ob das angeschlossene Gerät überhaupt PoE braucht und stellt dann erst die Spannung an.
Guck mal hier, Abschnitt Aktivierungsschritte bei PoE
https://de.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet
Damit dürfte dann klar sein, das ein Switch kein Netzteil ist
VG,
Deepsys
der Switch legt nicht einfach 48V auf irgendeine Leitung, der testet erstmal ob das angeschlossene Gerät überhaupt PoE braucht und stellt dann erst die Spannung an.
Guck mal hier, Abschnitt Aktivierungsschritte bei PoE
https://de.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet
Damit dürfte dann klar sein, das ein Switch kein Netzteil ist
VG,
Deepsys
Hallo,
Der Hersteller hat mit sicherheit sich etwas dabei gedacht das er nur ein Hersteller eigenes POE verwendet ohne sich an einen Standard zu halten (Vermutlich weils preiswerter ist).
Nutze einen deine angesprochenen Adapter oder lass es sein. Das (Stecker)Netzteil deines 24Volt Gerätes sollte doch ausreichen. Und weniger milliAmpere wird keine deiner Lösungen brauchen. Dein Gerät braucht max. 12 Watt - egal wie du es drehst und wendest.
Gruß,
Peter
Zitat von @Dragonghost:
ich will jetzt ein 24V/0,5A Gerät zu einem Port von dem PoE-Switch anschließen. Das Switch erfüllt das Standard IEEE 802.3af, das heißt es kann nur 48V Spannung zu Verfügung stehen.
Sind beide nicht miteinander Kompatibel - bis auf den RJ45 Stecker/Buchse.ich will jetzt ein 24V/0,5A Gerät zu einem Port von dem PoE-Switch anschließen. Das Switch erfüllt das Standard IEEE 802.3af, das heißt es kann nur 48V Spannung zu Verfügung stehen.
Kann man natürlich einen Adapter nutzen,
Ja aber es wird zu Verlust der Energie führen
Nee, nichts geht Verloren. Wird halt nur in Wärme umgesetzt in unserem Universum. Je nach verwendeten Adapter / Konverter gibt es halt mehr oder weniger Verlust(Wärme) der(die) erzeugt wird, ist aber nunmal so.Und der Adapter muss auch mit Strom versorgt werden.
Wird oben mit Verlust bezeichnet Ist es möglich, das Gerät direkt zu dem Switch anzuschließen?
Mechanisch Ja. Ratsam Nein. Je nach Aufbau der Komponenten kann gar beides Zerstört werden (Ist halt alles eine superschnelle Elektronische Sicherung, nur nicht als Sicherung geplant bzw. gebaut) Wenns Raucht warst du zu langsam die Stecker zu ziehen Der Hersteller hat mit sicherheit sich etwas dabei gedacht das er nur ein Hersteller eigenes POE verwendet ohne sich an einen Standard zu halten (Vermutlich weils preiswerter ist).
Nutze einen deine angesprochenen Adapter oder lass es sein. Das (Stecker)Netzteil deines 24Volt Gerätes sollte doch ausreichen. Und weniger milliAmpere wird keine deiner Lösungen brauchen. Dein Gerät braucht max. 12 Watt - egal wie du es drehst und wendest.
Gruß,
Peter
Hallo,
Mit viel Glück - nichts. Mit etwas wehiger Glück - Peng Boom Zisch Rauch Qualm Stinkt - Oh schau mal "alle LEDs sind jetzt aus".... Nur ein Versuch deinerseits gibt dir gewissheit wie deine nicht Kompatiböen Geräte darauf reagiern - oder du untersuchts die einzelnen Elektronik Schaltungen um daraus dann deine Weisheit zu ziehen
Ohne deine Geräte zu kennen. siehts hiernach düster aus... http://pinoutsguide.com/Net/poe_pinout.shtml
Gruß,
Peter
Mit viel Glück - nichts. Mit etwas wehiger Glück - Peng Boom Zisch Rauch Qualm Stinkt - Oh schau mal "alle LEDs sind jetzt aus".... Nur ein Versuch deinerseits gibt dir gewissheit wie deine nicht Kompatiböen Geräte darauf reagiern - oder du untersuchts die einzelnen Elektronik Schaltungen um daraus dann deine Weisheit zu ziehen
Ohne deine Geräte zu kennen. siehts hiernach düster aus... http://pinoutsguide.com/Net/poe_pinout.shtml
Gruß,
Peter
Was passiert wenn ich das 24V Gerät zu dem Switch anschließe?
Gar nichts, denn das ist kein PoE Standard und auch kein PoE Port !In dem Falle schaltet der Switch schlicht und einfach keine Spannung auf den Port. Das geht nur bei .af kompatiblen Endgeräten logischerweise und die erwarten dann auch die weltweit standardtisierten 48 Volt, denn das gibt der .af Standard ja vor !
Diese Binsenweisheut sagt einem aber auch schon der gesunde Menschenverstand wenn man nur mal etwas logisch denkt !!
Wenn du 24 Volt DC an irgendein Endgerät legen willst, dann kannst du das mit einem passiven PoE Adapter (PoE Splitter) machen wie z.B. diesem hier:
https://www.reichelt.de/PoE-Komponenten/DELOCK-87657/3/index.html?&A ...
Diese splitten die 48 Volt vom PoE Switch auf einen normalen Hohlstecker Anschluss wie er auch für netzteile üblich ist und konvertieren sie auf 5, 7.5, 9 oder 12 Volt und führen sie dann wie gesagt auf eine normalen Hohlstecker Buche raus an die man dann das Endgerät wie an ein Netzteil anschliessen kann.
So kann man auch jegliche nicht PoE Geräte mit diesen Spannungen von einem PoE Switch aus versorgen lassen.
Leider ist deine 24 Volt nicht supportet.
Hier hast du dann nur die Chance mit sog. passiven PoE Adaptern / Injektoren zu arbeiten:
https://www.reichelt.de/PoE-Komponenten/DIGITUS-DN-95001/3/index.html?&a ...
https://www.reichelt.de/PoE-Komponenten/DIGITUS-DN-95002/3/index.html?&a ...
Hier kannst du dann über die Hohlstecker jede beliebige Spannung aufs Ethernetkabel bringen auch ohne einen PoE Switch.
Der passive Injektor wird quasi am Anfang und am Ende des Ethernetkabels eingeschleift und an einem Ende das Netzteil angeschlossen am anderen Ende dann der Verbraucher.
Hier kannst du dann je nach Netzteil jede belibige Spannung übers Kabel transportieren.
Das ist freilich dann KEIN PoE Standard mehr und auf keinen Fall darf man dann passive PoE Adpter mit standartisiertem PoE mixen !
OK, dann ist es einfach und der o.a. Passiv Injektor löst dein Problem !
Du solltest aber nochmal genau den Hersteller befragen, denn passiv Injektoren folgen keinem Standard !
Jeder Hersteller macht hier also was er will bei der Übertragung der Spannung auf dem Ethernet Kabel und deshalb gibt es zu solch passiv versorgten Endgeräten IMMER auch den passenden Injektor vom Hersteller !
Nur um nachher Frust zu vermeiden wenn es mit einem herstellerfremden nicht gehen sollte. Ist zwar selten weil das Prinzip fast immer gleich ist aber nur das du das auf dem Radar hast.
Du solltest aber nochmal genau den Hersteller befragen, denn passiv Injektoren folgen keinem Standard !
Jeder Hersteller macht hier also was er will bei der Übertragung der Spannung auf dem Ethernet Kabel und deshalb gibt es zu solch passiv versorgten Endgeräten IMMER auch den passenden Injektor vom Hersteller !
Nur um nachher Frust zu vermeiden wenn es mit einem herstellerfremden nicht gehen sollte. Ist zwar selten weil das Prinzip fast immer gleich ist aber nur das du das auf dem Radar hast.
Hallo,
Falls die nicht schon alle Informationen den Produkten oder datenblättern beigelegt haben. Meist kann man sehr schnell raus bekommen welches POE den der Hersteller macht, wenn es 802.3 at oder af ist es Standard, sonst ist fast immer ersichtliche welche PINs vom RJ45 wie belegt sind 100 Mbit braucht nur 1und 2 sowie 3 und 6. Somit haben die NON POE meistens 45 und 78 belegt. Polarität musst nicht überall gleich sein. Manche blassen auch ihre 75 Watt darüber so dass es schon mal warme Patchkabel/Verlegekabel gibt.
Das es auch POE Splitter mit durchaus 24 Voltgibt siee Beispiel: http://www.hn-electronic.de/?products=poe21-240
Nur wo welches Gerät ist halt geschmackssache.
P.S. das nennen der WLAN APs welche nur ein 24 Volt benötigen ist keine Schande. Wir suchen dir gerne passende Lösungen raus. Selbst Unifi hat POE eigenbau sowie POE 802.3 af/at. Also nichts weshalb man den Produktname nicht sagen darf
Gruß,
Peter
Falls die nicht schon alle Informationen den Produkten oder datenblättern beigelegt haben. Meist kann man sehr schnell raus bekommen welches POE den der Hersteller macht, wenn es 802.3 at oder af ist es Standard, sonst ist fast immer ersichtliche welche PINs vom RJ45 wie belegt sind 100 Mbit braucht nur 1und 2 sowie 3 und 6. Somit haben die NON POE meistens 45 und 78 belegt. Polarität musst nicht überall gleich sein. Manche blassen auch ihre 75 Watt darüber so dass es schon mal warme Patchkabel/Verlegekabel gibt.
Das es auch POE Splitter mit durchaus 24 Voltgibt siee Beispiel: http://www.hn-electronic.de/?products=poe21-240
Nur wo welches Gerät ist halt geschmackssache.
P.S. das nennen der WLAN APs welche nur ein 24 Volt benötigen ist keine Schande. Wir suchen dir gerne passende Lösungen raus. Selbst Unifi hat POE eigenbau sowie POE 802.3 af/at. Also nichts weshalb man den Produktname nicht sagen darf
Gruß,
Peter
Da ich erst danach gesucht habe und die Lösung gefunden haben, wollte ich das noch hinzufügen:
Zusammenfassend hört sich das sehr nach UBNT an. Die haben ja selbst die Switche, die passive POE (ToughSwitch, EdgeSwitch, UniFiSwitch) können. Es gibt da allerdings etwas von UBNT was ich auch erst letztens entdeckt haben, nennt sich Instant 802.3af adapters. Diese Adapter ermöglichen es, z.B. den UAP oder den UAP LR an normalem POE nach 802.3af zu betreiben.
ich will jetzt ein 24V/0,5A Gerät zu einem Port von dem PoE-Switch anschließen. Das Switch erfüllt das Standard IEEE 802.3af, das heißt es kann nur 48V Spannung zu Verfügung stehen.
Also ich habe etwas gefunden von der Firma, die das Gerät bietet. Die Firma produziert selber Switch, der 24V Spannung bieten kann. Der Switch und das Geräte sind entsprechend.
das ist eine Wlan-Accesspoint.
Zusammenfassend hört sich das sehr nach UBNT an. Die haben ja selbst die Switche, die passive POE (ToughSwitch, EdgeSwitch, UniFiSwitch) können. Es gibt da allerdings etwas von UBNT was ich auch erst letztens entdeckt haben, nennt sich Instant 802.3af adapters. Diese Adapter ermöglichen es, z.B. den UAP oder den UAP LR an normalem POE nach 802.3af zu betreiben.
Hallo,
nur zur Info: mittlerweile gibt es vergleichsweise günstige PoE (802.3af/at) auf pPoE (24 V DC) Adapter/Wandler.
Z. B.: "MikroTik RBGPOE-CON-HP" , "Ubiquiti INS-3AF-O-G", "EnGenius EPD-4824" und "LigoWave CM-AF-24-13-I".
Ich werd mein Glück mit einem MikroTik probieren, weil er bis zu 24W liefert und robuster aussieht.
Grüße, Uwe
nur zur Info: mittlerweile gibt es vergleichsweise günstige PoE (802.3af/at) auf pPoE (24 V DC) Adapter/Wandler.
Z. B.: "MikroTik RBGPOE-CON-HP" , "Ubiquiti INS-3AF-O-G", "EnGenius EPD-4824" und "LigoWave CM-AF-24-13-I".
Ich werd mein Glück mit einem MikroTik probieren, weil er bis zu 24W liefert und robuster aussieht.
Grüße, Uwe
Hallo,
Was bitte soll ein pPoE Adapter/Wandler sein? 24VDC ist kein 802.3af/at Standard. Meinst du pumuckel PoE oser Passives POE. Deine kreierte Abkürzung pPoE gibt es nicht.
Gruß,
Peter
Was bitte soll ein pPoE Adapter/Wandler sein? 24VDC ist kein 802.3af/at Standard. Meinst du pumuckel PoE oser Passives POE. Deine kreierte Abkürzung pPoE gibt es nicht.
Ich werd mein Glück mit einem MikroTik probieren, weil er bis zu 24W liefert und robuster aussieht.
Nicht das aussehen des Plastegehäuses ist entscheidend, sondern die Technik im innern Gruß,
Peter
Hallo,
(Ich glaube zwar, dass das hier eigentlich jedem klar ist - aber zur Sicherheit...)
Das ist eine Mischung aus PoE-Splitter und -Injector, der sich als standardkonformer
PoE-Verbraucher (PD) meldet, die bereitgestellten 48V in eine andere Spannung wandelt
(konkret: 24V) und dann wieder für einen nicht standardkonformen Verbraucher
(mit passivem PoE) auf die Netzwerkleitung legt.
Man sollte sich vorher schlau machen, auf welche Adern mit welcher Polung welche
Spannung angelegt wird und das mit dem Datenblatt des zu versorgenden Geräts vergleichen.
Außerdem lege ich Wert darauf, dass jedes PSE in etwa die (Summe der laut Dokumentation
von allen Endgeräten aufsummierten) Spitzenleistung(en) bereitstellen kann.
Da kann man natürlich anderer Meinung sein (z.B. wg. dokumentiertem vs. realem
Spitzenstrom, eingerechneter Reserven, etc.). Ich werde auf Kommentare dazu nicht eingehen.
(Es wird zwar an manchen Stellen behauptet, dass die Adern nach 802.3af, mode B
belegt werden - dem würde ich aber nicht trauen. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser.)
"pPoE" wird ganz gern in anderen Foren für "passives PoE" genutzt. HP nutzt die Akürzung für "partial PoE".
Ich hatte gehofft, dass jemand eine Antwort postet, in der über Erfahrungen zu einem der Geräte berichtet wird...
Grüße, Uwe
Was bitte soll ein pPoE Adapter/Wandler sein
(Ich glaube zwar, dass das hier eigentlich jedem klar ist - aber zur Sicherheit...)
Das ist eine Mischung aus PoE-Splitter und -Injector, der sich als standardkonformer
PoE-Verbraucher (PD) meldet, die bereitgestellten 48V in eine andere Spannung wandelt
(konkret: 24V) und dann wieder für einen nicht standardkonformen Verbraucher
(mit passivem PoE) auf die Netzwerkleitung legt.
Man sollte sich vorher schlau machen, auf welche Adern mit welcher Polung welche
Spannung angelegt wird und das mit dem Datenblatt des zu versorgenden Geräts vergleichen.
Außerdem lege ich Wert darauf, dass jedes PSE in etwa die (Summe der laut Dokumentation
von allen Endgeräten aufsummierten) Spitzenleistung(en) bereitstellen kann.
Da kann man natürlich anderer Meinung sein (z.B. wg. dokumentiertem vs. realem
Spitzenstrom, eingerechneter Reserven, etc.). Ich werde auf Kommentare dazu nicht eingehen.
(Es wird zwar an manchen Stellen behauptet, dass die Adern nach 802.3af, mode B
belegt werden - dem würde ich aber nicht trauen. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser.)
Meinst du pumuckel PoE oser Passives POE.
"pPoE" wird ganz gern in anderen Foren für "passives PoE" genutzt. HP nutzt die Akürzung für "partial PoE".
Ich hatte gehofft, dass jemand eine Antwort postet, in der über Erfahrungen zu einem der Geräte berichtet wird...
Grüße, Uwe
Passives PoE ist aber NICHT Standardkonform und gefährtet Endgeräte die an solche Ports angeschlossen werden.
Der von die oben genannte PoE Adapter der die 48V PoE Spannung oder niedrigere über einen Hohlstecker anderen Geräten zur Verfügung stellt ist natürlich Standard konform.
Sowas kann man an Standard .at oder .af PoE Ports natürlich verwenden.
Dem Kollegen @Pjordorf ging es um passive und NICHT Standard konforme PoE Verfahren wie es sie (leider) auch gibt.
Der von die oben genannte PoE Adapter der die 48V PoE Spannung oder niedrigere über einen Hohlstecker anderen Geräten zur Verfügung stellt ist natürlich Standard konform.
Sowas kann man an Standard .at oder .af PoE Ports natürlich verwenden.
Dem Kollegen @Pjordorf ging es um passive und NICHT Standard konforme PoE Verfahren wie es sie (leider) auch gibt.
Nur zur Info: heute ist der "MikroTik RBGPOE-CON-HP" angekommen.
Hab ihn nach 4 stündiger Akklimatisierung an einem Netgear GS105PE angeschlossen, der selbst
von einem LANCOM GS-2326P versorgt wird und einen TP-Link CPE510 AP versorgen soll. Also:
<LANCOM> --- <Netgear> --- <MikroTik> -- <TP-Link AP>
Die PoE Belegung von MikroTik und TP-Link sind identisch - die 24V liegen an den PINs 4,5 (+) und 7,8 (-) an.
Der LANCOM-Switch liefert 30W (802.3at) an den Netgear-Switch, an dem auch brav die grüne "PoE +" - LED leuchtet.
Allerdings startet der MikroTik nicht richtig durch.
Es sieht so aus, als wäre er in einer Reboot-Loop bzw. dass er zu wenig Leistung zum Start bekommt (oder ein Elko hinüber ist).
Das selbst, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist (also ohne TP-Link).
Exakt dasselbe Bild zeigt sich auch, wenn ich ihn von einem einfachen (PowerDsine) PoE-Injector versorgen lasse.
(Der TP-Link funktioniert mit dem mitgelieferten / passiven PoE Injector einwandfrei.)
Ich gehe davon aus, dass der MikroTik hinüber ist und schick ihn wieder zurück.
Erster Eindruck also: aussen hui - innen pfui ...
Hab ihn nach 4 stündiger Akklimatisierung an einem Netgear GS105PE angeschlossen, der selbst
von einem LANCOM GS-2326P versorgt wird und einen TP-Link CPE510 AP versorgen soll. Also:
<LANCOM> --- <Netgear> --- <MikroTik> -- <TP-Link AP>
Die PoE Belegung von MikroTik und TP-Link sind identisch - die 24V liegen an den PINs 4,5 (+) und 7,8 (-) an.
Der LANCOM-Switch liefert 30W (802.3at) an den Netgear-Switch, an dem auch brav die grüne "PoE +" - LED leuchtet.
Allerdings startet der MikroTik nicht richtig durch.
Es sieht so aus, als wäre er in einer Reboot-Loop bzw. dass er zu wenig Leistung zum Start bekommt (oder ein Elko hinüber ist).
Das selbst, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist (also ohne TP-Link).
Exakt dasselbe Bild zeigt sich auch, wenn ich ihn von einem einfachen (PowerDsine) PoE-Injector versorgen lasse.
(Der TP-Link funktioniert mit dem mitgelieferten / passiven PoE Injector einwandfrei.)
Ich gehe davon aus, dass der MikroTik hinüber ist und schick ihn wieder zurück.
Erster Eindruck also: aussen hui - innen pfui ...
Die PoE Belegung von MikroTik und TP-Link sind identisch - die 24V liegen an den PINs 4,5 (+) und 7,8 (-) an.
Das ist in sofern Blödsinn in dem Falle wo MT und TP-Link Komponenten haben die den .at oder .af Standard supporten.Dort ist solche "Pinbelegung" völliger Unsinn, denn die Standards arbeiten mit Phantom Spannungen.
Zudem sind sie auch für 1G zertifiziert und bei 1G Twisted Pair werden, wie jedermann weiss, alle 8 Leitungen zur Datenübertragung genutzt. Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet#Spezifikation
Besonders der letzte Absatz weisst auf die Gefahren der proprietären, passiven PoE Lösungen über 4, 5, 7 und 8 hin !
Bei passiven Verfahren ist so ein Gerät wie das RBGPOE-CON-HP was damit umgehen kann zwingend Pflicht um Zerstörung von Endgeräten sicher zu vermeiden.
Wenn der TP-Link ein proprietäres, passives Verfahren nutzt solltest du den zwingend auch nur mit solchen Injektoren desgleichen Herstellers versorgen lassen. In dem wilden Zoo von proprietären Verfahren macht jeder was er will und ist inkompatibel zu anderen !
Generell stellt sich ja die Frage warum du nicht den mitgelieferten PoE Injektor des CPE510 verwendest, was ja das naheliegenste wäre ?!
Fazit:
Es zeigt man wieder das man die Finger von proprietären passiven Verfahren lassen sollte und nur PoE Endgeräte verwenden sollte die dem .at oder .af Standard entsprechen ! Dann hat man diese o.a. Probleme gar nicht erst.
Oder wenn das partout nicht vermeidbar ist dann wenigstens die Injektoren des gleichen Herstellers zu verwenden !
Zudem sind sie auch für 1G zertifiziert
Das mit der angeblichen Gigabit-Tauglichkeit sehe ich als Marketing-Gag.
Tut hier aber auch nichts zur Sache - der TP-Link CPE510 kann kein Gigabit
und an den PINs 4/5 und 7/8 erwartet er nur eine Spannung zwischen 16 und 27V.
Generell stellt sich ja die Frage warum du nicht den mitgelieferten PoE Injektor des CPE510 verwendest, was ja das naheliegenste wäre ?!
Alle Geräte sollen an einer USV hängen, die in einem anderen Gebäude ist. Dort ist auch der zentrale Switch.
Durch den Workaround werden teure Infrastrukturmaßnahmen vermieden.
Ausserdem bieten einige Geräte einen Überspannungs-Feinschutz an.
Aber bitte jetzt keine Lehrstunde über Überspannung- & Blitzschutz.
Mit ist klar, dass da noch sehr viel mehr dazu gehört - ist aber hier off-topic.
(Ich bin erfahrener Industrieelektroniker und kenne alle Möglichkeiten und Gefahren.)
Es wäre gut, wenn nur Leute mit Erfahrung zu dem Thema antworten würden.
Das mit der angeblichen Gigabit-Tauglichkeit sehe ich als Marketing-Gag.
Nein das ist Unsinn, denn moderne .11ac oder .11ac Wave 2 APs haben allesamt Gig Ports oder sogar N-Base T Ports mit 2,5 Gig da die WLAN Summenbandbreite beider Bänder erheblich höher als 1 GiG liegt. Das natürlich alles MIT standardtisiertem PoE.Soviel mal zum Thema Erfahrung ohne weiteren Kommentar.
Tut hier aber auch nichts zur Sache
Auch wieder richtig... der TP-Link CPE510 kann kein Gigabit und an den PINs 4/5 und 7/8 erwartet er nur eine Spannung zwischen 16 und 27V.
Ja, bekannt weil er eine NICHT Standard PoE konforme Versorgung benutzt wie leider viele solcher Billigteile.USV hängen, die in einem anderen Gebäude ist. Dort ist auch der zentrale Switch.
OK, verständlich, aber wo ist denn da dein Problem ??Du steckst eine kurze 30cm Patch Strippe am Switchport (ohne PoE) den den proprietären Injektor, dessen Steckernetzteil in eine Steckdose an der USV am Switch bzw. wo auch der Switch angeschlossen ist und dann steckst du das lange Ende zum AP in den Injektorausgang.
So bekommt dein TP Link seine Spannung und ist auch am USV. Eigentlich doch ganz einfach ?!
Es wäre gut, wenn nur Leute mit Erfahrung zu dem Thema antworten würden.
Reichen dir hier 20 Jahre im Netzwerk / PoE Umfeld ? OK, verständlich, aber wo ist denn da dein Problem ??
Es ist zwar jetzt absolut off-topic. Aber nur, damit klar ist, was bei mir die Anforderungen sind:
Ins zweite Gebäude geht ein einziges Cat.7-Verlegekabel und es müssen zwei APs für
Richtfunkstrecken (in unterschiedliche Richtungen) plus zwei weitere Geräte angeschlossen
werden. Bei jedem einzelnen Gerät wäre schon eine Geschwindigkeit von 100 MBps ausreichend.
Der Switch und die beiden APs sollen über PoE versorgt werden.
Bei den beiden anderen Geräten ist die Verfügbarkeit nicht wichtig.
Das Gesamtbild sieht dann so aus:
<LANCOM GS-2326P PoE+ (hängt an USV)>
|
| (30m zm nächsten Gebäude)
|
<Netgear GS105PE PoE+ PD & PSE >
|
|-- <PoE Converter 802.3af => passive PoE 24V>
| |
| | (50m)
| |
| |-- <TP-Link CPE510 AP - Ost>
|
|-- <PoE Converter 802.3af => passive PoE 24V>
| |
| | (15m)
| |
| |-- <TP-Link CPE510 AP - Süd>
|
|-- <Wechselrichter PV - kein PoE erforderlich>
|
|-- <Gerät 4 - kein PoE erforderlich>
Als nächstes werde ich mein Glück (voerst nur) mit einem EnGenius EPD-4824 probieren.
Die werben zwar auch wieder mit Gigabit und die Spezifikation dazu hat eliche Fehler
aber vielleicht passen ja die "inneren Werte"
Update:
Ich werd mein Glück mit einem PLANET POE-162S POE-Spliiter probieren, der dann beide APs versorgen darf.
Dann gibt es weniger Verlustleistung (dafür fällt leider der Überspannungsschutz weg).