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Problemchen mit psexec -L
Hallo,
zugegeben, es ist kein wichtiges Problem, aber es nervt mich trotzdem, weil es nicht wie erwartet funktioniert und ich weiß nicht warum.
Ich verwende manchmal "psexec.exe -L" um einige Anwendungen bequem ohne Administrator-Rechte zu starten, zum Beispiel Internet Explorer oder Firefox. Manchmal benutze ich auch das freie Übersetzungstool "Lingoes" portable. Leider funktioniert es nicht in jeder Konstellation korrekt.
Ohne psexec öffnet sich ein kleines Pop-Up-Fenster von Lingoes mit Übersetzung, wenn ein Text mit Doppelklick oder durch Ziehen der Maus markiert wird. Das Fenster wird dann automatisch durch eine schnellere/längere Bewegung des Maus-Zeigers wieder geschlossen.
Mit psexec funktionieren diese beiden Funktionen (Übersetzungsfenster öffnen und schließen) nicht, wenn sich der Mauszeiger im Bereich des Fensters der mit "psexec.exe -L" gestarteten Anwendung befindet.
Es funktioniert so (nicht) auf einem standalone Server 2003 Enterprise SP2 und zwar nur dann, wenn sich das Benutzerkonto in der Administratoren-Gruppe befindet. Bei einem Konto ohne Administrator-Rechte arbeitet die mit "psexec.exe -L" gestartete Anwendung zwar korrekt mit Lingoes zusammen, es ist aber sinnlos "psexec.exe -L" ohne Administrator-Rechte zu verwenden, da der Benutzer ohnehin keine Administrator-Rechte hat.
Außerdem gibt es das Problemchen nur dann, wenn man direkt an der Konsole angemeldet ist. In einer RDP-Sitzung funktioniert es überraschenderweise korrekt.
Als ich das früher mal auf einem alten System (XP Professional SP1) eingesetzt habe, gab es überhaupt keine Probleme - es funktionierte auch mit einem Administrator-Konto, und direkt an der Konsole angemeldet, korrekt.
Irgendwelche Ideen?
Gruß,
Sekaczek
PS.
Es ist mir noch unbekannt, ob es außerdem noch andere/weitere Probleme gibt, wenn man Anwendungen mit "psexec -L" in dieser Konstellation startet.
Wie gesagt, es geht hier nicht ums Lösen eines wichtigen Problems, sondern nur um Verständnis, warum die Maus-Ereignisse bei Lingoes nicht ankommen.
zugegeben, es ist kein wichtiges Problem, aber es nervt mich trotzdem, weil es nicht wie erwartet funktioniert und ich weiß nicht warum.
Ich verwende manchmal "psexec.exe -L" um einige Anwendungen bequem ohne Administrator-Rechte zu starten, zum Beispiel Internet Explorer oder Firefox. Manchmal benutze ich auch das freie Übersetzungstool "Lingoes" portable. Leider funktioniert es nicht in jeder Konstellation korrekt.
Ohne psexec öffnet sich ein kleines Pop-Up-Fenster von Lingoes mit Übersetzung, wenn ein Text mit Doppelklick oder durch Ziehen der Maus markiert wird. Das Fenster wird dann automatisch durch eine schnellere/längere Bewegung des Maus-Zeigers wieder geschlossen.
Mit psexec funktionieren diese beiden Funktionen (Übersetzungsfenster öffnen und schließen) nicht, wenn sich der Mauszeiger im Bereich des Fensters der mit "psexec.exe -L" gestarteten Anwendung befindet.
Es funktioniert so (nicht) auf einem standalone Server 2003 Enterprise SP2 und zwar nur dann, wenn sich das Benutzerkonto in der Administratoren-Gruppe befindet. Bei einem Konto ohne Administrator-Rechte arbeitet die mit "psexec.exe -L" gestartete Anwendung zwar korrekt mit Lingoes zusammen, es ist aber sinnlos "psexec.exe -L" ohne Administrator-Rechte zu verwenden, da der Benutzer ohnehin keine Administrator-Rechte hat.
Außerdem gibt es das Problemchen nur dann, wenn man direkt an der Konsole angemeldet ist. In einer RDP-Sitzung funktioniert es überraschenderweise korrekt.
Als ich das früher mal auf einem alten System (XP Professional SP1) eingesetzt habe, gab es überhaupt keine Probleme - es funktionierte auch mit einem Administrator-Konto, und direkt an der Konsole angemeldet, korrekt.
Irgendwelche Ideen?
Gruß,
Sekaczek
PS.
Es ist mir noch unbekannt, ob es außerdem noch andere/weitere Probleme gibt, wenn man Anwendungen mit "psexec -L" in dieser Konstellation startet.
Wie gesagt, es geht hier nicht ums Lösen eines wichtigen Problems, sondern nur um Verständnis, warum die Maus-Ereignisse bei Lingoes nicht ankommen.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Teste stattdessen dropmyrights. Macht das Selbe wie Deins.
Habe "dropmyrights" eben ausprobiert. Der gleiche Effekt - wie auch eigentlich erwartet - wie Du schon gesagt hast, funktionieren die beiden Tools auf die gleiche Weise. Die geänderten Prozess-Tokens sind bei beiden Tools auch vollkommen identisch.
Habe aber eine neue Beobachtung gemacht: wenn Lingoes auch mit "psexec.exe -L" oder mit "dropmyrights" gestartet wird, funktioniert alles korrekt. Damit wäre diese spezielle Angelegenheit eigentlich erledigt, aber für mich ist das Verhalten ziemlich merkwürdig. Und die Frage, warum es sich so merkwürdig.verhält, bleibt noch offen.
Können etwa Prozesse, die unterschiedliche Tokens haben, miteinander nicht kommunizieren? Das kann doch nicht sein, in diesem Fall würden viele anderen Sachen auch nicht funktionieren.
Gruß
Sekaczek
Habe aber eine neue Beobachtung gemacht: wenn Lingoes auch mit "psexec.exe -L" oder mit "dropmyrights" gestartet wird, funktioniert alles korrekt. Damit wäre diese spezielle Angelegenheit eigentlich erledigt, aber für mich ist das Verhalten ziemlich merkwürdig. Und die Frage, warum es sich so merkwürdig.verhält, bleibt noch offen.
Können etwa Prozesse, die unterschiedliche Tokens haben, miteinander nicht kommunizieren? Das kann doch nicht sein, in diesem Fall würden viele anderen Sachen auch nicht funktionieren.
Gruß
Sekaczek
Du solltest noch dem nachgehen, warum es in einer rdp-Sitzung läuft. Schalte mal die Hardwarebeschleunigung komplett ab (->Grafikkarte->Problembehandlung)
Entschuldigung, dass ich so lange nicht geantwortet habe, aber leider habe ich in letzter Zeit überhaupt keine Zeit, um mich mit diesem sekundären Thema zu befassen - muss mich auf Prüfungen vorbereiten.
Ich melde mich später wieder.
Gruß
Sekaczek
Ich melde mich später wieder.
Gruß
Sekaczek
