Probleme zwischen ERP-PDF-Druck und Software-Prozessmanagement-Software
Guten Tag zusammen,
wir sind schon eine Weile dran, unsere Mahnungen automatisch per Mail bzw. da wo wir noch keine Mail-Adresse haben per Post, zu versenden.
Das ganze läuft in etwa so:
Über unsere ERP-Software wird eine PDF mit den Mahnungen pro Kunde erstellt, welche dann über einen Virtuellen Drucker "gedruckt" wird.
Der Virtuelle Drucker (bzw. das Software-Prozessmanagement) matcht die Mahnungen dann mit den dazu passenden Rechnungen (die auf dem Server abgelegt sind) und das komplette Dokument wird dann entweder per Mail (andhand einer Excel-Tabelle werden die Kunden-Daten ausgelesen) versandt, oder ausgedruckt.
Fakt ist, der Prozess an sich funktioniert korrekt, Problem: Die PDF enthält nicht alle Mahnungen, sondern nur einen gewissenen Teil davon. Die größe war nun 3x hintereinander schon exakt 243 KB.
Mahnungen von 53 Kunden sollten es eigentlich sein, die PDF enthält aber nur 16. => Wenn wir nun aber die PDF nicht über den virtuellen Drucker drucken, sondern über einen normalen physischen Drucker, wie davor auch, dann werden alle Mahnungen korrekt ausgedruckt. Kann sich jemand von euch vorstellen mit was das eventuell zusammenhängen könnte?
Unser Supporter des Software-Prozessmanagements schiebt das Problem auf unser ERP-System, die Supporter aber von unserem ERP-System sagen, "beim normalen Mahn-Druck werden ja alle Mahnungen gedruckt, somit muss es am Virtuellen Drucker liegen" => Was an sich ja auch korrekt ist...
Ich wollte nun Fragen ob von euch jemand ein ähnliches Problem hatte bzw. sich vorstellen könnte, was das Problem ist?
Vielen Dank,
mfg
cramtroni
wir sind schon eine Weile dran, unsere Mahnungen automatisch per Mail bzw. da wo wir noch keine Mail-Adresse haben per Post, zu versenden.
Das ganze läuft in etwa so:
Über unsere ERP-Software wird eine PDF mit den Mahnungen pro Kunde erstellt, welche dann über einen Virtuellen Drucker "gedruckt" wird.
Der Virtuelle Drucker (bzw. das Software-Prozessmanagement) matcht die Mahnungen dann mit den dazu passenden Rechnungen (die auf dem Server abgelegt sind) und das komplette Dokument wird dann entweder per Mail (andhand einer Excel-Tabelle werden die Kunden-Daten ausgelesen) versandt, oder ausgedruckt.
Fakt ist, der Prozess an sich funktioniert korrekt, Problem: Die PDF enthält nicht alle Mahnungen, sondern nur einen gewissenen Teil davon. Die größe war nun 3x hintereinander schon exakt 243 KB.
Mahnungen von 53 Kunden sollten es eigentlich sein, die PDF enthält aber nur 16. => Wenn wir nun aber die PDF nicht über den virtuellen Drucker drucken, sondern über einen normalen physischen Drucker, wie davor auch, dann werden alle Mahnungen korrekt ausgedruckt. Kann sich jemand von euch vorstellen mit was das eventuell zusammenhängen könnte?
Unser Supporter des Software-Prozessmanagements schiebt das Problem auf unser ERP-System, die Supporter aber von unserem ERP-System sagen, "beim normalen Mahn-Druck werden ja alle Mahnungen gedruckt, somit muss es am Virtuellen Drucker liegen" => Was an sich ja auch korrekt ist...
Ich wollte nun Fragen ob von euch jemand ein ähnliches Problem hatte bzw. sich vorstellen könnte, was das Problem ist?
Vielen Dank,
mfg
cramtroni
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Mein Tipp bei sowas: Alle Parteien inkl. dir mit ins Boot holen. Da hilft nur vermitteln. Kann ja nicht in deinem Sinne sein, dass du da per Reverse Engineering die Software korregierst. Die haben ja auch sicher Vorgaben, die du (hoffentlich) erfüllt hast.Um was für einen PDF Drucker handelt es sich eigentlich?
Das ist einfach zu Systemspezifisch. Das ERP/DMS Umfeld ist halt eine eigene Welt und da gibt es nicht wie bei Windows/VM Ware bekannte Fehler.
Ich habe auch solche Software aber die funktioniert z.B. wieder komplett anders als deine. Da kann man einfach nichts vergleichen.
Es sei denn man hat vielleicht SAP oder sowas. Aber selbst da stelle ich mir das aufgrund der Hetereogenität der Systeme auch schwierig vor.
(Bauen die eigentlich noch wie früher Ihre Hardware selbst oder lablen die?)
Ich habe auch solche Software aber die funktioniert z.B. wieder komplett anders als deine. Da kann man einfach nichts vergleichen.
Es sei denn man hat vielleicht SAP oder sowas. Aber selbst da stelle ich mir das aufgrund der Hetereogenität der Systeme auch schwierig vor.
(Bauen die eigentlich noch wie früher Ihre Hardware selbst oder lablen die?)
Hallo,
mit welchem Programm werden die PDF's erstellt?
Entscheidend ist der Unterschied, dass ein Ausdruck auf den Drucker über einen Druckertreiber generiert wird, wogegen die PDF's einen (aus Windows Sicht gesehen) anderen internen Workflow folgen.
Lassen wir den phyiskalischen Drucker einmal ausser Acht:
Hat die PDF bereits zu wenige Seiten? Kannst du die PDF, bevor Sie zum Drucker geschickt wird abfangen? Handelt es sich um sog. zusammengesetzte Daten? Das heisst, sind die Rechnungen in einem anderen Format als die PDF's (z.B. PCL6 oder Postscript)? Mixed Data können, je nach Druckerengine zu "unvorhersehbaren Ausdrucken" führen (Zitat HP ).
Nehmen wir den Drucker mit ins Boot:
Treiber aufbereitete Daten sind für den Drucker "leicht" verdaulich und können schnell vom Rasterizer des Druckers umgesetzt werden.
Direct PDF Druck (das PDF durchläuft keinen Treiber) muss komplett vom Drucker gerastert und von der Bild-Engine umgesetzt werden. Hierfür wird wesentlich mehr Speicher benötigt. Also ist die Frage bezüglich des Speichers gerechtfertigt. Habt Ihr auch eine Endverarbeitung wie z.B. Heften der Daten mit im Druckdatenstrom? Werden spezielle Schächte angesprochen, aus denen das Papier gezogen werden soll?
Ich hoffe das ist jetzt keine Werbung, sonst bitte wieder löschen!
Wir beschäftigen uns permanent mit Workflows aus SAP / Citrix & Co. und haben eigenlich eine Lösung für dein Problem. Schau dir mal www.suchymips.de an. Ein Anruf kostet "naja, fast" nix und verweise einfach auf diesen Eintrag hier. Evtl. kann ich auch per Telefon "unentgeltlich"! helfen.
Gruß Sascha
mit welchem Programm werden die PDF's erstellt?
Entscheidend ist der Unterschied, dass ein Ausdruck auf den Drucker über einen Druckertreiber generiert wird, wogegen die PDF's einen (aus Windows Sicht gesehen) anderen internen Workflow folgen.
Lassen wir den phyiskalischen Drucker einmal ausser Acht:
Hat die PDF bereits zu wenige Seiten? Kannst du die PDF, bevor Sie zum Drucker geschickt wird abfangen? Handelt es sich um sog. zusammengesetzte Daten? Das heisst, sind die Rechnungen in einem anderen Format als die PDF's (z.B. PCL6 oder Postscript)? Mixed Data können, je nach Druckerengine zu "unvorhersehbaren Ausdrucken" führen (Zitat HP ).
Nehmen wir den Drucker mit ins Boot:
Treiber aufbereitete Daten sind für den Drucker "leicht" verdaulich und können schnell vom Rasterizer des Druckers umgesetzt werden.
Direct PDF Druck (das PDF durchläuft keinen Treiber) muss komplett vom Drucker gerastert und von der Bild-Engine umgesetzt werden. Hierfür wird wesentlich mehr Speicher benötigt. Also ist die Frage bezüglich des Speichers gerechtfertigt. Habt Ihr auch eine Endverarbeitung wie z.B. Heften der Daten mit im Druckdatenstrom? Werden spezielle Schächte angesprochen, aus denen das Papier gezogen werden soll?
Ich hoffe das ist jetzt keine Werbung, sonst bitte wieder löschen!
Wir beschäftigen uns permanent mit Workflows aus SAP / Citrix & Co. und haben eigenlich eine Lösung für dein Problem. Schau dir mal www.suchymips.de an. Ein Anruf kostet "naja, fast" nix und verweise einfach auf diesen Eintrag hier. Evtl. kann ich auch per Telefon "unentgeltlich"! helfen.
Gruß Sascha