Profiles default Berechtigungen Freigabe und NTFS für W2K Server Adv
Also wir haben einen neuen W2K Server und wollen auf D:\Profiles$ die Benutzerprofiele ablegen
so das kein User in den Userprofilen des anderen rumschmaddern kann zur zeit ist das noch ein leeres Verzeichnis
wie sind die default Berechtigungen für dieses Verzeichnis D:\Profiles$ ? ich weis nicht ob die stimmen
NTFS: ? + Vererbung ?
Freigabeberechtigung: ?
Gibt es irgend wo Tabellen von MS wo man schauen kann ???
Danke
so das kein User in den Userprofilen des anderen rumschmaddern kann zur zeit ist das noch ein leeres Verzeichnis
wie sind die default Berechtigungen für dieses Verzeichnis D:\Profiles$ ? ich weis nicht ob die stimmen
NTFS: ? + Vererbung ?
Freigabeberechtigung: ?
Gibt es irgend wo Tabellen von MS wo man schauen kann ???
Danke
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Ausgedruckt am: 09.11.2024 um 01:11 Uhr
5 Kommentare
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Hi Viper,
ich arbeite mit folgenden Settings auf der obersten Ebene für servergespeicherte Benutzerprofile:
Administratoren und SYSTEM: Vollzugriff für diesen Ordner, Unterordner und Dateien...
Domänen-Benutzer: Lesen und Ausführen + Ordner erstellen für "Nur diesen Ordner"
So kannst du als Admin bzw. als System die Profile sichern und der Benutzer kann bei der ersten Anmeldung seinen Ordner anlegen, auf den die NTFS-Berechtigungen eh neu gesetzt werden, sodass er dort Vollzugriff auf SEINEN Ordner hat.
Die Empfehlung von Microsoft (etwas abweichend von obiger Konstellation) findest du hier:
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc757013.aspx
Zu beachten wäre für die Sicherung als Admin noch, dass du per Gruppenrichtlinie regeln musst, dass Benutzer nicht exklusive Zugriffsrechte auf Ihr Profil bekommen:
[Computer Konfiguration\Administrative Vorlagen\System\Benutzerprofile]
Sicherheitsgruppe "Administratoren" zu servergespeicherten Benutzerprofilen hinzufügen
Viele Grüße,
Eicky
ich arbeite mit folgenden Settings auf der obersten Ebene für servergespeicherte Benutzerprofile:
Administratoren und SYSTEM: Vollzugriff für diesen Ordner, Unterordner und Dateien...
Domänen-Benutzer: Lesen und Ausführen + Ordner erstellen für "Nur diesen Ordner"
So kannst du als Admin bzw. als System die Profile sichern und der Benutzer kann bei der ersten Anmeldung seinen Ordner anlegen, auf den die NTFS-Berechtigungen eh neu gesetzt werden, sodass er dort Vollzugriff auf SEINEN Ordner hat.
Die Empfehlung von Microsoft (etwas abweichend von obiger Konstellation) findest du hier:
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc757013.aspx
Zu beachten wäre für die Sicherung als Admin noch, dass du per Gruppenrichtlinie regeln musst, dass Benutzer nicht exklusive Zugriffsrechte auf Ihr Profil bekommen:
[Computer Konfiguration\Administrative Vorlagen\System\Benutzerprofile]
Sicherheitsgruppe "Administratoren" zu servergespeicherten Benutzerprofilen hinzufügen
Viele Grüße,
Eicky
Willkommen in der Community, Viper.
Gut beschrieben von eicky, würde nur noch ein paar Hintergedanken erwähnen, die du dir vielleicht auch alle schon gemacht hast:
- Welche Ordner werden auf dem Server gespeichert, welche Ordner sollen vielleicht ausgeschlossen werden?
Denn wenn z.B. der komplette Temporary Inet Files Ordner und andere Ordner/Dateien dieser Größe beim Runterfahren synchronisiert werden kann das sowohl das Synchronisieren der Daten in die Länge ziehen als auch den Server zumüllen (je nach Mitarbeiteranzahl und Festplattengröße).
Dafür gibts dann die Features 'Folgende Verzeichnisse vom servergespeicherten Profil ausschließen' (ggf. siehe Google).
- Ist ein Backup gewährleistet?
Die meisten Benutzer, die sich an servergespeicherte Profile gewöhnen, können ziemlich zickig werden, wenn es mal zu einem Ausfall mit Datenverlust kommt. Monatelang hatten sie immer ihre aktuellen persönlichen Daten an jedem Computer und nun müssen sie (im schlimmsten Falle) von Vorn anfangen. Daher ist ein Backup unerlässlich und vorher sollte man sich recht genau überlegen wann, wie und wo das ausgeführt werden kann. Bei den heutigen Preisen reicht ja eine externe Platte für nen paar Euronen um dieses Problem schon fast zu lösen.
- Etwaigen Speicherverbrauch einkalkulieren
Vielleicht kannst du über ein GPO eine batch Datei (oder etwas anderes) verteilen, dass auf allen Rechnern beim nächsten Start die größe des Profils / der Profile ausliest und in eine zentrale Log-Datei auf einem Netzlaufwerk einschreibt. Dann hast du nach 1-4 Tagen die größe aller Profilordner, die bald z.T. auf dem Server liegen werden und kannst dir ein detailierteres Bild darüber machen.
Weißt du, dass u.A. sehr große Profile bei Mitarbeitern (z.B. bei wissenschaftlichen- oder Bildungsforschungsbereichen) existieren, überlege die Funktion 'Profilgröße beschränken' zu nutzen. Hängt natürlich von der Plattenkapazität des Servers ab.
- 'Maximale Wiederholungsversuche zum Entladen und Aktualisieren des Benutzerprofils' erhöhen
Manche Administratoren bevorzugen einen Wert von 80-100 bei dieser Option, gerade wenn viele kleine Dateien (Scans, Quellcodedateien oder sowas) synchronisiert werden müssen oder die Netzwerkanbindung manchmal für Millisekunden streikt (was natürlich nicht sein sollte ^^).
Naja das sind so die Kleinigkeiten. Ansonsten viel Erfolg bei dem Vorhaben
Gut beschrieben von eicky, würde nur noch ein paar Hintergedanken erwähnen, die du dir vielleicht auch alle schon gemacht hast:
- Welche Ordner werden auf dem Server gespeichert, welche Ordner sollen vielleicht ausgeschlossen werden?
Denn wenn z.B. der komplette Temporary Inet Files Ordner und andere Ordner/Dateien dieser Größe beim Runterfahren synchronisiert werden kann das sowohl das Synchronisieren der Daten in die Länge ziehen als auch den Server zumüllen (je nach Mitarbeiteranzahl und Festplattengröße).
Dafür gibts dann die Features 'Folgende Verzeichnisse vom servergespeicherten Profil ausschließen' (ggf. siehe Google).
- Ist ein Backup gewährleistet?
Die meisten Benutzer, die sich an servergespeicherte Profile gewöhnen, können ziemlich zickig werden, wenn es mal zu einem Ausfall mit Datenverlust kommt. Monatelang hatten sie immer ihre aktuellen persönlichen Daten an jedem Computer und nun müssen sie (im schlimmsten Falle) von Vorn anfangen. Daher ist ein Backup unerlässlich und vorher sollte man sich recht genau überlegen wann, wie und wo das ausgeführt werden kann. Bei den heutigen Preisen reicht ja eine externe Platte für nen paar Euronen um dieses Problem schon fast zu lösen.
- Etwaigen Speicherverbrauch einkalkulieren
Vielleicht kannst du über ein GPO eine batch Datei (oder etwas anderes) verteilen, dass auf allen Rechnern beim nächsten Start die größe des Profils / der Profile ausliest und in eine zentrale Log-Datei auf einem Netzlaufwerk einschreibt. Dann hast du nach 1-4 Tagen die größe aller Profilordner, die bald z.T. auf dem Server liegen werden und kannst dir ein detailierteres Bild darüber machen.
Weißt du, dass u.A. sehr große Profile bei Mitarbeitern (z.B. bei wissenschaftlichen- oder Bildungsforschungsbereichen) existieren, überlege die Funktion 'Profilgröße beschränken' zu nutzen. Hängt natürlich von der Plattenkapazität des Servers ab.
- 'Maximale Wiederholungsversuche zum Entladen und Aktualisieren des Benutzerprofils' erhöhen
Manche Administratoren bevorzugen einen Wert von 80-100 bei dieser Option, gerade wenn viele kleine Dateien (Scans, Quellcodedateien oder sowas) synchronisiert werden müssen oder die Netzwerkanbindung manchmal für Millisekunden streikt (was natürlich nicht sein sollte ^^).
Naja das sind so die Kleinigkeiten. Ansonsten viel Erfolg bei dem Vorhaben
Der Server richtet nach der korrekten Konfiguration alle Profile korrekt an, ohne dass der Administrator Änderungen machen muss. Wenn wir hier in unserer Domäne einen neuen Benutzer einpflegen, dieser sich anmeldet, dann steht sofort ein neues Benutzerprofil im Profilverzeichnis wo auch rechtemäßig alles stimmt.
Die Konfiguration des Servers findest du hier:
1
bzw hier:
2 <- ein brauchbares Buch für diese Thematik übrigends
Letzterer Link beschreibt auch das Vorgehen bezüglich der Sicherheitsgruppe Administrator in den Serverprofilen.
Am besten nochmal bestehendes zurücksetzen und Schritt für Schritt einrichten, so wie es in den Anleitungen steht müsste es dann auch funktionieren.
Die Konfiguration des Servers findest du hier:
1
bzw hier:
2 <- ein brauchbares Buch für diese Thematik übrigends
Letzterer Link beschreibt auch das Vorgehen bezüglich der Sicherheitsgruppe Administrator in den Serverprofilen.
Am besten nochmal bestehendes zurücksetzen und Schritt für Schritt einrichten, so wie es in den Anleitungen steht müsste es dann auch funktionieren.