Projektantrag Fachinformatiker für Systemintegration
Hallo,
ich stehe kurz vor der Abgabe meines Projektantrages. Darum bitte ich um ein Feedback und um konstruktive Kritik. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.
Vielen Dank im Voraus
1 Thema der Projektarbeit
Umstellung auf ein virtuelles Hochverfügbarkeitssystem mit VMware vSphere 5 und Migration eines Domänencontrollers unter Windows Server 2003 R2 2
2 Geplanter Bearbeitungszeitraum Beginn: 01.04.2015 Ende: 30.04.2015
3 Projektbeschreibung
Derzeit erstreckt sich unsere Serverinfrastruktur über einen Domänencontroller (Windows Server 2003 R2) und Zwei ERP-Server (Windows Server 2008 R2). Alle Server sind physikalisch und würden bei einem Ausfall den Geschäftsbetrieb erheblich stören. Nun hat die Geschäftsleitung angedacht, sich besser gegen einen Ausfall der Serversysteme zu schützen und durch den Einsatz einer virtualisierten Umgebung die Ausfallsicherheit zu gewährleisten.
Die Firma hat bereits einen Blade-Server mit drei Blades angeschafft, wovon zwei Blades derzeit ungenutzt sind und für die Virtualisierung bereitgestellt werden. Jedes der Blades ist mit 48 Gigabyte Arbeitsspeicher und jeweils zwei Intel R Xeon R E5620 (Jeweils 2,40 GHz) Prozessoren ausgestattet. Die Speicherkapazität für die virtuellen Maschinen wird ein Network Attached Storage (NAS) System bereitgestellt.
Die Administration der virtuellen Infrastruktur soll über einen VMware vCenter Server geschehen, welcher Zusätzlich zu den bestehenden Servern installiert wird. Zudem soll ein High Availability Cluster eingerichtet und konfiguriert werden, welches bei einem Ausfall eines ESX-Servers, die virtuellen Maschinen über den anderen ESX-Server startet und somit die Ausfallzeit auf ein Minimum reduziert. Die bestehenden physikalischen Server sollen anschließend in das High Availability Cluster konvertiert werden. Nachdem die Qualität und die Funktionsweise des High Availability Clusters ausführlich getestet wurden, werden die virtuellen Maschinen in Betrieb genommen und die physikalischen Server sollen abgelöst werden.
Zur Sicherung der virtuellen Maschinen wird im Rahmen des Projektes ein Backup Konzept ausgearbeitet und implementiert. Die Evaluierung der Software und des Sicherungsmediums wird im Rahmen der SOLL-Analyse stattfinden.
Anschließend wird eine virtuelle Maschine unter Windows Server 2008 R2 installiert, welcher den vorhandenen Windows Server 2003 R2 Domänencontroller ablösen soll. Die Server Rollen des bestehenden Domänencontrollers sollen auf den neuen Server migriert werden.
4 Projektumfeld
Die Firma XX wurde 2008 neu gegründet und ist einer der führenden Werkzeugbauer im Bereich des XX in Europa. Die Firma beschäftigt zur Zeit XX Mitarbeiter. Davon arbeiten ca. XX Personen täglich an einem Arbeitsplatz mit PC. Das Projekt wird in der IT-Abteilung des Unternehmens durchgeführt, wo Herr XX die leitende Person und mein Projektbetreuer ist.
5 Projektphasen mit Zeitplanung
1. Planungsphase (4h)
1.1 Erstellen einer IST-Analyse (1h)
1.2 Erstellen einer SOLL-Analyse, Angebotseinholung, Kostenplanung (3h)
2. Durchführungsphase (18h)
2.1 Konfiguration des Speichersystems (2h)
2.2 Installation und Konfiguration der Blades (3h)
2.3 Installation und Konfiguration des Vcenter Servers (3h)
2.4 Konfiguration des High Avalability Clusters (2h)
2.5 Testphase für das HA-Cluster und Fehleranalyse/Fehlerbehebung (3h)
2.6 Einrichten der Sicherungsstrategie (1h)
2.7 Installation Windows Server 2008 R2 (2h)
2.8 Migration der Serverrollen des bisherigen Domänencontrollers (2h)
3. Projektabschluss (5h)
3.1 Qualitätssicherung (3h)
3.2 SOLL-IST Vergleich (1h)
3.3 Übergabe des Projekts (1h)
4. Dokumentation (8h)
GESAMT: 35h
ich stehe kurz vor der Abgabe meines Projektantrages. Darum bitte ich um ein Feedback und um konstruktive Kritik. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.
Vielen Dank im Voraus
1 Thema der Projektarbeit
Umstellung auf ein virtuelles Hochverfügbarkeitssystem mit VMware vSphere 5 und Migration eines Domänencontrollers unter Windows Server 2003 R2 2
2 Geplanter Bearbeitungszeitraum Beginn: 01.04.2015 Ende: 30.04.2015
3 Projektbeschreibung
Derzeit erstreckt sich unsere Serverinfrastruktur über einen Domänencontroller (Windows Server 2003 R2) und Zwei ERP-Server (Windows Server 2008 R2). Alle Server sind physikalisch und würden bei einem Ausfall den Geschäftsbetrieb erheblich stören. Nun hat die Geschäftsleitung angedacht, sich besser gegen einen Ausfall der Serversysteme zu schützen und durch den Einsatz einer virtualisierten Umgebung die Ausfallsicherheit zu gewährleisten.
Die Firma hat bereits einen Blade-Server mit drei Blades angeschafft, wovon zwei Blades derzeit ungenutzt sind und für die Virtualisierung bereitgestellt werden. Jedes der Blades ist mit 48 Gigabyte Arbeitsspeicher und jeweils zwei Intel R Xeon R E5620 (Jeweils 2,40 GHz) Prozessoren ausgestattet. Die Speicherkapazität für die virtuellen Maschinen wird ein Network Attached Storage (NAS) System bereitgestellt.
Die Administration der virtuellen Infrastruktur soll über einen VMware vCenter Server geschehen, welcher Zusätzlich zu den bestehenden Servern installiert wird. Zudem soll ein High Availability Cluster eingerichtet und konfiguriert werden, welches bei einem Ausfall eines ESX-Servers, die virtuellen Maschinen über den anderen ESX-Server startet und somit die Ausfallzeit auf ein Minimum reduziert. Die bestehenden physikalischen Server sollen anschließend in das High Availability Cluster konvertiert werden. Nachdem die Qualität und die Funktionsweise des High Availability Clusters ausführlich getestet wurden, werden die virtuellen Maschinen in Betrieb genommen und die physikalischen Server sollen abgelöst werden.
Zur Sicherung der virtuellen Maschinen wird im Rahmen des Projektes ein Backup Konzept ausgearbeitet und implementiert. Die Evaluierung der Software und des Sicherungsmediums wird im Rahmen der SOLL-Analyse stattfinden.
Anschließend wird eine virtuelle Maschine unter Windows Server 2008 R2 installiert, welcher den vorhandenen Windows Server 2003 R2 Domänencontroller ablösen soll. Die Server Rollen des bestehenden Domänencontrollers sollen auf den neuen Server migriert werden.
4 Projektumfeld
Die Firma XX wurde 2008 neu gegründet und ist einer der führenden Werkzeugbauer im Bereich des XX in Europa. Die Firma beschäftigt zur Zeit XX Mitarbeiter. Davon arbeiten ca. XX Personen täglich an einem Arbeitsplatz mit PC. Das Projekt wird in der IT-Abteilung des Unternehmens durchgeführt, wo Herr XX die leitende Person und mein Projektbetreuer ist.
5 Projektphasen mit Zeitplanung
1. Planungsphase (4h)
1.1 Erstellen einer IST-Analyse (1h)
1.2 Erstellen einer SOLL-Analyse, Angebotseinholung, Kostenplanung (3h)
2. Durchführungsphase (18h)
2.1 Konfiguration des Speichersystems (2h)
2.2 Installation und Konfiguration der Blades (3h)
2.3 Installation und Konfiguration des Vcenter Servers (3h)
2.4 Konfiguration des High Avalability Clusters (2h)
2.5 Testphase für das HA-Cluster und Fehleranalyse/Fehlerbehebung (3h)
2.6 Einrichten der Sicherungsstrategie (1h)
2.7 Installation Windows Server 2008 R2 (2h)
2.8 Migration der Serverrollen des bisherigen Domänencontrollers (2h)
3. Projektabschluss (5h)
3.1 Qualitätssicherung (3h)
3.2 SOLL-IST Vergleich (1h)
3.3 Übergabe des Projekts (1h)
4. Dokumentation (8h)
GESAMT: 35h
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo schrodti,
vor 2 Jahren stand ich genau vor demselben Problem und musste meinen Antrag hochladen!
Ich hab jetzt nicht die Chance gehabt alles durchzulesen... aber bei deiner Zeitplanung fällt mir auf das hier Puffer fehlt! Puffer muss in der Zeitplanung mit dabei sein, ca. 10% der Gesamt Arbeitszeit.
Also ca: 2-3h Puffer.
Viele Grüße
vor 2 Jahren stand ich genau vor demselben Problem und musste meinen Antrag hochladen!
Ich hab jetzt nicht die Chance gehabt alles durchzulesen... aber bei deiner Zeitplanung fällt mir auf das hier Puffer fehlt! Puffer muss in der Zeitplanung mit dabei sein, ca. 10% der Gesamt Arbeitszeit.
Also ca: 2-3h Puffer.
Viele Grüße
Hallo,
du solltest immer einen Buffer haben, wie oben schon gesagt.
Warum? Weil du merken wirst das nicht immer alles nach Plan läuft. Wenn du jetzt z.B. einen Server aufsetzten willst und dafür 3 Stunden geplant hast, du aber 6 brauchst hast du schon ein Problem.
Also ich hab sowas nicht machen müssen also würde ich dir raten einfach genauer zu beschreiben wofür du einen "Zeitbuffer" brauchst.
Liebe Grüße
ITvortex
du solltest immer einen Buffer haben, wie oben schon gesagt.
Warum? Weil du merken wirst das nicht immer alles nach Plan läuft. Wenn du jetzt z.B. einen Server aufsetzten willst und dafür 3 Stunden geplant hast, du aber 6 brauchst hast du schon ein Problem.
Also ich hab sowas nicht machen müssen also würde ich dir raten einfach genauer zu beschreiben wofür du einen "Zeitbuffer" brauchst.
Liebe Grüße
ITvortex
Moin,
ich persönlich finde, du orientierst dich zu stark an der - von der IHK vorgegebenen - Projektdauer von 35h. Eine Punktlandung von der gesamten Maximaldauer, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dann zweig hier und da lieber was ab und plan dafür den Puffer ein.
Zudem sollte, wenn du dich schon so stark daran orientierst, die Dauer der Dokumentation max. 15% der Projektdauer betragen. Sprich, ~ 5 h und keine 8h.
Gruß
Toni
ich persönlich finde, du orientierst dich zu stark an der - von der IHK vorgegebenen - Projektdauer von 35h. Eine Punktlandung von der gesamten Maximaldauer, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dann zweig hier und da lieber was ab und plan dafür den Puffer ein.
Zudem sollte, wenn du dich schon so stark daran orientierst, die Dauer der Dokumentation max. 15% der Projektdauer betragen. Sprich, ~ 5 h und keine 8h.
Gruß
Toni
Also ich hatte damals keinen Puffer und hab bei den Zeiten hin- und hergeschoben. War damals (vor fast 10 Jahren) auch ok. Zu der Frage, wie du ihn erkenntlich machen sollst: Schreib einfach Puffer x Stunden. Wenn der nicht zu groß ist, dann ist das schon ok. Und wenn du ihn nicht brauchst (was nicht vorkommen wird), dann wird die Doku ausführlicher. ;)
Worauf du dich im Fachgespräch jedoch sicher schonmal einstellen kannst wird die Frage sein, wieso du 2008 und nicht 2012 eingesetzt hast.
Worauf du dich im Fachgespräch jedoch sicher schonmal einstellen kannst wird die Frage sein, wieso du 2008 und nicht 2012 eingesetzt hast.
Definitionsphase (4h)
-Kickoff-Meeting (1h)
-Erstellung der IST-Analyse (1h)
-Erstellung des SOLL-Konzepts (2h)
Planungsphase (8h)
-Erstellung von Arbeitspaketen und Meilensteinen (1h)
-Erstellung der Zeitplanung (1h)
-Erstellen einer Anforderungsanalyse (1h)
-Erarbeitung von Lösungsvorschlägen (3h)
-Erstellung des Testfallkataloges (1h)
-Meeting Auftraggeber: Nutzwertanalyse + Freigabe Produkt (1h)
Durchführungsphase (6h)
-Installation und Konfiguration der Remote-Desktop-Software (4h)
-Abarbeiten des Testfallkataloges (2h)
Abschlussphase (14h)
-Soll/Ist Vergleich Zeitplanung (1h)
-Soll/Ist Vergleich Features (1h)
-Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (1h)
-Erstellung der Anleitungen (2h)
-Abnahme durch den Kunden, Übergabe an den Kunden (1h)
-Erstellung der Projektdokumentation (8h)
Sonstiges (3h)
-Zeitpuffer (3h)
Gesamtdauer: 35h
Im Nachgang hat sich dann herausgestellt, das ich durch den Puffer die 35h gebraucht habe und somit nicht drüber kam!
-Kickoff-Meeting (1h)
-Erstellung der IST-Analyse (1h)
-Erstellung des SOLL-Konzepts (2h)
Planungsphase (8h)
-Erstellung von Arbeitspaketen und Meilensteinen (1h)
-Erstellung der Zeitplanung (1h)
-Erstellen einer Anforderungsanalyse (1h)
-Erarbeitung von Lösungsvorschlägen (3h)
-Erstellung des Testfallkataloges (1h)
-Meeting Auftraggeber: Nutzwertanalyse + Freigabe Produkt (1h)
Durchführungsphase (6h)
-Installation und Konfiguration der Remote-Desktop-Software (4h)
-Abarbeiten des Testfallkataloges (2h)
Abschlussphase (14h)
-Soll/Ist Vergleich Zeitplanung (1h)
-Soll/Ist Vergleich Features (1h)
-Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (1h)
-Erstellung der Anleitungen (2h)
-Abnahme durch den Kunden, Übergabe an den Kunden (1h)
-Erstellung der Projektdokumentation (8h)
Sonstiges (3h)
-Zeitpuffer (3h)
Gesamtdauer: 35h
Im Nachgang hat sich dann herausgestellt, das ich durch den Puffer die 35h gebraucht habe und somit nicht drüber kam!