Quellen für das Paretoprinzip in der Softwareentwicklung
Hallo allerseits,
ich denke die meisten von euch kennen das Paretoprinzip, 80% der Aufgaben werden in 20% der Zeit erledigt, oder auch leicht abgewandelt in der Softwarentwicklung 80% der Zeit werden fürs Planen und nur 20% für die Implementierung verwendet.
Hat jemand zitierbare Quellen für die zweite Aussage, ich finde nämlich nur welche für die erste.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
ich denke die meisten von euch kennen das Paretoprinzip, 80% der Aufgaben werden in 20% der Zeit erledigt, oder auch leicht abgewandelt in der Softwarentwicklung 80% der Zeit werden fürs Planen und nur 20% für die Implementierung verwendet.
Hat jemand zitierbare Quellen für die zweite Aussage, ich finde nämlich nur welche für die erste.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 12:11 Uhr
6 Kommentare
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Hi,
Du willst im Garten ein Laube bauen. Wenn Du sofort losgehst und Holz und Schrauben und Werkzeug usw. kaufst und dann anfängst einfach drauflos zu bauen, dann kommt zwar bei geübten Improvisatoren sicher irgendwas brauchbares bei raus. Bei den übrigen 99% von uns aber nur Mist. Und es geht ins Geld und in die Zeit. Ein zu kurzes Stück bekomme ich nun mal nicht länger gesägt. Und 3 mal umgebaut wird es nicht besser und sieht wegen der vielen falschen Löcher, Schnitte und Blessuren besch...eiden aus. 1 Woche Arbeit umsonst.
Kochst Du Dir in Ruhe einen Kaffee oder holst Dir ein schönes Blondes aus dem Kühlschrank, machst Dir erstmal Skizzen, pennst zwei Tage drüber und erstellst ein paar Variationen. Schaust im Keller nach, was Du an Marterial und Werkzeug schon hast, und gehst erst dann Einkaufen und fängst dann erst an zu bauen ...
E.
oder auch leicht abgewandelt in der Softwarentwicklung 80% der Zeit werden fürs Planen und nur 20% für die Implementierung verwendet.
Ich kann Dir jetzt keine Quellen dafür nennen, aber es ist in der Tat so. Das hört sich zwar für die Meisten erstmal langweilig an, ist aber ein Frage der Effektivität. Sowas lernt man erst so richtig, wenns ans eigene Geld geht, also wenn die Prämie nicht kommt oder der Auftrag ein schönes fettes Minus wird.Du willst im Garten ein Laube bauen. Wenn Du sofort losgehst und Holz und Schrauben und Werkzeug usw. kaufst und dann anfängst einfach drauflos zu bauen, dann kommt zwar bei geübten Improvisatoren sicher irgendwas brauchbares bei raus. Bei den übrigen 99% von uns aber nur Mist. Und es geht ins Geld und in die Zeit. Ein zu kurzes Stück bekomme ich nun mal nicht länger gesägt. Und 3 mal umgebaut wird es nicht besser und sieht wegen der vielen falschen Löcher, Schnitte und Blessuren besch...eiden aus. 1 Woche Arbeit umsonst.
Kochst Du Dir in Ruhe einen Kaffee oder holst Dir ein schönes Blondes aus dem Kühlschrank, machst Dir erstmal Skizzen, pennst zwei Tage drüber und erstellst ein paar Variationen. Schaust im Keller nach, was Du an Marterial und Werkzeug schon hast, und gehst erst dann Einkaufen und fängst dann erst an zu bauen ...
E.
Hallo,
also meiner Meinung nach wirst du da wenig finden weil die Abwandlung so nicht stimmt. Planung und Implementierung sind ja nur 2 von mehreren Projektschritten du wirst z.B. auch noch einen gewissen Prozentsatz für den Testbetrieb abdrücken müssen.
Bevor aber jemand über mich das Schimpfen Anfängt. Ich will damit nicht sagen Das eine Ordentliche Planung nicht notwendig ist, bzw. Keine Zeit benötigt. Im Gegenteil je gewissenhafter man das macht um so mehr Zeit spart man sich bei allen folgenden Projektschritten und das sogar um ein vielfaches.
also meiner Meinung nach wirst du da wenig finden weil die Abwandlung so nicht stimmt. Planung und Implementierung sind ja nur 2 von mehreren Projektschritten du wirst z.B. auch noch einen gewissen Prozentsatz für den Testbetrieb abdrücken müssen.
Bevor aber jemand über mich das Schimpfen Anfängt. Ich will damit nicht sagen Das eine Ordentliche Planung nicht notwendig ist, bzw. Keine Zeit benötigt. Im Gegenteil je gewissenhafter man das macht um so mehr Zeit spart man sich bei allen folgenden Projektschritten und das sogar um ein vielfaches.
Das Paretoprinzip kannst Du dir in der Software-Entwicklung so hindrehen, wie Du es gerne hättest. Letztlich besagt es nur dass 80% der Ergebnisse mit 20% des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20% der Ergebnisse benötigen mit 80% die meiste Arbeit (Wikipedia).
Wir liefern in der Regel Software, in Absprache mit dem Kunden, bei 80% aus. Die Verbleibenden 20%, ist der Feinschliff im laufenden Betrieb, der 80% der Entwicklungskosten bzw. Zeit frisst.
Spöttische Zeitgenossen, nennen das auch „Banana-Software“ – Die Software reift beim Kunden. Paretoprinzip hört sich aber besser an
MfG
PS: Windows Betriebssysteme werden natürlich nicht nach dem Paretoprinzip erstellt – Ein Schelm wer das böses denkt…
Wir liefern in der Regel Software, in Absprache mit dem Kunden, bei 80% aus. Die Verbleibenden 20%, ist der Feinschliff im laufenden Betrieb, der 80% der Entwicklungskosten bzw. Zeit frisst.
Spöttische Zeitgenossen, nennen das auch „Banana-Software“ – Die Software reift beim Kunden. Paretoprinzip hört sich aber besser an
MfG
PS: Windows Betriebssysteme werden natürlich nicht nach dem Paretoprinzip erstellt – Ein Schelm wer das böses denkt…