6
RAID Manager auf Ubuntu Server installieren (Fujitsu RX2540)
Hi Leute,
ich versuche gerade auf einem Ubuntu (HW = Fujitsu RX2540) den RAID-ViewManager zu installieren. Habe mir auf der Fujitsu-Support-Seite das rpm-Paket besorgt und auf dem Server heruntergeladen. Per alien dann in den .deb umgewandelt und über dpkg -i "name" installiert.
Per "systemctl start svraid.service" dann den Dienst gestartet. "Irgendwas" wurde tatsächlich auch gemacht, da per "netstat -tulpn" tatsächlich der Socket 0.0.0.0:3173 dazu kam - das ist üblicherweise der kleine Webserver der den RAIDView zugänglich macht. Per Browser komme ich aber leider nicht drauf - Fehler 404.
Habt ihr noch eine Idee wo ich schauen kann, woran es hängt?
Danke!
P.S. Die ufw habe ich übergangsweise disabled...
ich versuche gerade auf einem Ubuntu (HW = Fujitsu RX2540) den RAID-ViewManager zu installieren. Habe mir auf der Fujitsu-Support-Seite das rpm-Paket besorgt und auf dem Server heruntergeladen. Per alien dann in den .deb umgewandelt und über dpkg -i "name" installiert.
Per "systemctl start svraid.service" dann den Dienst gestartet. "Irgendwas" wurde tatsächlich auch gemacht, da per "netstat -tulpn" tatsächlich der Socket 0.0.0.0:3173 dazu kam - das ist üblicherweise der kleine Webserver der den RAIDView zugänglich macht. Per Browser komme ich aber leider nicht drauf - Fehler 404.
Habt ihr noch eine Idee wo ich schauen kann, woran es hängt?
Danke!
P.S. Die ufw habe ich übergangsweise disabled...
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf Reddit teilen
Auf Linkedin teilenBitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 670851
Url: https://administrator.de/forum/raid-manager-auf-ubuntu-server-installieren-fujitsu-rx2540-670851.html
Ausgedruckt am: 22.01.2025 um 02:01 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Vorweg: hab davon kein Plan, ABER vielleicht hilft dir ein
Da steht bei manchen Diensten dann zumindest etwas mehr drin…
Ferner:
Hast du tatsächlich
Eigentlich ja keine normale IP, würde daher ggfs. über die 127.0.0.1 gehen…
Vorweg: hab davon kein Plan, ABER vielleicht hilft dir ein
systemctl Status svraid.serviceDa steht bei manchen Diensten dann zumindest etwas mehr drin…
Ferner:
Hast du tatsächlich
http(s)://0.0.0.0:3173 aufgerufen?Eigentlich ja keine normale IP, würde daher ggfs. über die 127.0.0.1 gehen…
Zitat von @Philipp711:
Hi Leute,
ich versuche gerade auf einem Ubuntu (HW = Fujitsu RX2540) den RAID-ViewManager zu installieren. Habe mir auf der Fujitsu-Support-Seite das rpm-Paket besorgt und auf dem Server heruntergeladen. Per alien dann in den .deb umgewandelt und über dpkg -i "name" installiert.
Per "systemctl start svraid.service" dann den Dienst gestartet. "Irgendwas" wurde tatsächlich auch gemacht, da per "netstat -tulpn" tatsächlich der Socket 0.0.0.0:3173 dazu kam - das ist üblicherweise der kleine Webserver der den RAIDView zugänglich macht. Per Browser komme ich aber leider nicht drauf - Fehler 404.
Habt ihr noch eine Idee wo ich schauen kann, woran es hängt?
Hi Leute,
ich versuche gerade auf einem Ubuntu (HW = Fujitsu RX2540) den RAID-ViewManager zu installieren. Habe mir auf der Fujitsu-Support-Seite das rpm-Paket besorgt und auf dem Server heruntergeladen. Per alien dann in den .deb umgewandelt und über dpkg -i "name" installiert.
Per "systemctl start svraid.service" dann den Dienst gestartet. "Irgendwas" wurde tatsächlich auch gemacht, da per "netstat -tulpn" tatsächlich der Socket 0.0.0.0:3173 dazu kam - das ist üblicherweise der kleine Webserver der den RAIDView zugänglich macht. Per Browser komme ich aber leider nicht drauf - Fehler 404.
Habt ihr noch eine Idee wo ich schauen kann, woran es hängt?
Moin,
Am PEBCAK und RTFM RFC5735
Ixh glaube Du solltest nochmal die IP-Grundlagen nacharbeiten.
0.0.0.0:3173 bedeutet nämlich nicht, daß es auf einer "IP-Adresse" 0.0.0.0 einen Dienst gibt, der auf Port 3173 lauscht, sondern daß der Dienst mit dem Port 3173 auf allen Interfaces des Hosts lauscht.
Also z.B. auf localhost:3173 und auch auf servername:3173
Du hast also schlicht und einfach die falsche IP-Adrese angegeben.
Probier daher also mal localhost:3173 (=127.0.0.01:3173) odr hostname:3173 (=ip-adresse-des-hosts:3173).
lks
Hi,
Den Fehler würde ich mal so interpretieren, dass sich der Browser mit einem Server verbindet, das tatsächlich aufgerufene File da aber nicht vorhanden ist.
Wenn unter der aufgerufenen IP + Port kein Server laufen würde, würde ich mir eher einen Timeout erwarten.
Die Frage wäre für mich, was denn der Browser tatsächlich aufruft.
Wenn du nur IP + Port (bspw. 127.0.0.0:3173) eingibst, geht der Browser normalerweise einfach da hin. Der Server sollte dann ein Standardseite ausliefern.
Eventuell müsstest du ein File selbst beim Aufruf angeben?
Schau mal mit dem Debugging-Modus des Browser, was genau passiert. Eventuell wird der Aufruf erst weitergeleitet auf eine Seite, die nicht existiert.
Per Browser komme ich aber leider nicht drauf - Fehler 404.
Den Fehler würde ich mal so interpretieren, dass sich der Browser mit einem Server verbindet, das tatsächlich aufgerufene File da aber nicht vorhanden ist.
Wenn unter der aufgerufenen IP + Port kein Server laufen würde, würde ich mir eher einen Timeout erwarten.
Die Frage wäre für mich, was denn der Browser tatsächlich aufruft.
Wenn du nur IP + Port (bspw. 127.0.0.0:3173) eingibst, geht der Browser normalerweise einfach da hin. Der Server sollte dann ein Standardseite ausliefern.
Eventuell müsstest du ein File selbst beim Aufruf angeben?
Schau mal mit dem Debugging-Modus des Browser, was genau passiert. Eventuell wird der Aufruf erst weitergeleitet auf eine Seite, die nicht existiert.
Zunächst mal vielen Dank für die Rückmeldungen
Glaube mein Verständnis der Thematik ist schon ganz gut, denn es ist mir schon klar, dass die Ausgabe 0.0.0.0:3173 einfach bedeutet, dass der Dienst auf Port 3173 halt einfach auf allen verfügbaren Interfaces (in diesem Fall dann ipv4) lauscht. So wie ein :::3173 halt in der v6 Welt oder ein 127.0.0.1:XY quasi nur auf der loopback/localhost-Adresse im System selbst. Meine Fähigkeit Dinge zu erläutern ist nur scheinbar echt schlecht
sorry!
Natürlich habe ich zum Test von extern die Interface-IP + Port in meinen Browser eingetippt - also sowas wie 172.16.0.1:3173. Genau da kommt halt der 404er Fehler.
Vom Server selbst kann ich nicht testen, da kein Browser installiert ist - ist halt ein ubuntu-Server ohne gui.
Das ist vielleicht eine Möglichkeit. Ich schaue mir das morgen mal an.
Muss aber auch ehrlich sagen, dass ich den RAID-Manager unter Ubuntu zum ersten mal zum laufen bekommen möchte. Bei den Windows-Büchsen läuft die Installation eigentlich einfach durch und man ruft die IP+Port auf. Die Weiterleitung auf http://IP:3173/login geschieht dann theoretisch automatisch.
Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass sich das Verhalten des RAID Managers zwischen Linux und Windows so unterscheidet und ich händische die richtige URL zum Login eingeben muss…
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Moin,
Am PEBCAK und RTFM RFC5735
Ixh glaube Du solltest nochmal die IP-Grundlagen nacharbeiten.
0.0.0.0:3173 bedeutet nämlich nicht, daß es auf einer "IP-Adresse" 0.0.0.0 einen Dienst gibt, der auf Port 3173 lauscht, sondern daß der Dienst mit dem Port 3173 auf allen Interfaces des Hosts lauscht.
Also z.B. auf localhost:3173 und auch auf servername:3173
Du hast also schlicht und einfach die falsche IP-Adrese angegeben.
Probier daher also mal localhost:3173 (=127.0.0.01:3173) odr hostname:3173 (=ip-adresse-des-hosts:3173).
lks
Zitat von @Philipp711:
Hi Leute,
ich versuche gerade auf einem Ubuntu (HW = Fujitsu RX2540) den RAID-ViewManager zu installieren. Habe mir auf der Fujitsu-Support-Seite das rpm-Paket besorgt und auf dem Server heruntergeladen. Per alien dann in den .deb umgewandelt und über dpkg -i "name" installiert.
Per "systemctl start svraid.service" dann den Dienst gestartet. "Irgendwas" wurde tatsächlich auch gemacht, da per "netstat -tulpn" tatsächlich der Socket 0.0.0.0:3173 dazu kam - das ist üblicherweise der kleine Webserver der den RAIDView zugänglich macht. Per Browser komme ich aber leider nicht drauf - Fehler 404.
Habt ihr noch eine Idee wo ich schauen kann, woran es hängt?
Hi Leute,
ich versuche gerade auf einem Ubuntu (HW = Fujitsu RX2540) den RAID-ViewManager zu installieren. Habe mir auf der Fujitsu-Support-Seite das rpm-Paket besorgt und auf dem Server heruntergeladen. Per alien dann in den .deb umgewandelt und über dpkg -i "name" installiert.
Per "systemctl start svraid.service" dann den Dienst gestartet. "Irgendwas" wurde tatsächlich auch gemacht, da per "netstat -tulpn" tatsächlich der Socket 0.0.0.0:3173 dazu kam - das ist üblicherweise der kleine Webserver der den RAIDView zugänglich macht. Per Browser komme ich aber leider nicht drauf - Fehler 404.
Habt ihr noch eine Idee wo ich schauen kann, woran es hängt?
Moin,
Am PEBCAK und RTFM RFC5735
Ixh glaube Du solltest nochmal die IP-Grundlagen nacharbeiten.
0.0.0.0:3173 bedeutet nämlich nicht, daß es auf einer "IP-Adresse" 0.0.0.0 einen Dienst gibt, der auf Port 3173 lauscht, sondern daß der Dienst mit dem Port 3173 auf allen Interfaces des Hosts lauscht.
Also z.B. auf localhost:3173 und auch auf servername:3173
Du hast also schlicht und einfach die falsche IP-Adrese angegeben.
Probier daher also mal localhost:3173 (=127.0.0.01:3173) odr hostname:3173 (=ip-adresse-des-hosts:3173).
lks
Glaube mein Verständnis der Thematik ist schon ganz gut, denn es ist mir schon klar, dass die Ausgabe 0.0.0.0:3173 einfach bedeutet, dass der Dienst auf Port 3173 halt einfach auf allen verfügbaren Interfaces (in diesem Fall dann ipv4) lauscht. So wie ein :::3173 halt in der v6 Welt oder ein 127.0.0.1:XY quasi nur auf der loopback/localhost-Adresse im System selbst. Meine Fähigkeit Dinge zu erläutern ist nur scheinbar echt schlecht
sorry!Natürlich habe ich zum Test von extern die Interface-IP + Port in meinen Browser eingetippt - also sowas wie 172.16.0.1:3173. Genau da kommt halt der 404er Fehler.
Vom Server selbst kann ich nicht testen, da kein Browser installiert ist - ist halt ein ubuntu-Server ohne gui.
Zitat von @viragomann:
Schau mal mit dem Debugging-Modus des Browser, was genau passiert. Eventuell wird der Aufruf erst weitergeleitet auf eine Seite, die nicht existiert.
Schau mal mit dem Debugging-Modus des Browser, was genau passiert. Eventuell wird der Aufruf erst weitergeleitet auf eine Seite, die nicht existiert.
Das ist vielleicht eine Möglichkeit. Ich schaue mir das morgen mal an.
Muss aber auch ehrlich sagen, dass ich den RAID-Manager unter Ubuntu zum ersten mal zum laufen bekommen möchte. Bei den Windows-Büchsen läuft die Installation eigentlich einfach durch und man ruft die IP+Port auf. Die Weiterleitung auf http://IP:3173/login geschieht dann theoretisch automatisch.
Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass sich das Verhalten des RAID Managers zwischen Linux und Windows so unterscheidet und ich händische die richtige URL zum Login eingeben muss…
Zitat von @Philipp711:
Glaube mein Verständnis der Thematik ist schon ganz gut, denn es ist mir schon klar, dass die Ausgabe 0.0.0.0:3173 einfach bedeutet, dass der Dienst auf Port 3173 halt einfach auf allen verfügbaren Interfaces (in diesem Fall dann ipv4) lauscht. So wie ein :::3173 halt in der v6 Welt oder ein 127.0.0.1:XY quasi nur auf der loopback/localhost-Adresse im System selbst. Meine Fähigkeit Dinge zu erläutern ist nur scheinbar echt schlecht sorry!
Glaube mein Verständnis der Thematik ist schon ganz gut, denn es ist mir schon klar, dass die Ausgabe 0.0.0.0:3173 einfach bedeutet, dass der Dienst auf Port 3173 halt einfach auf allen verfügbaren Interfaces (in diesem Fall dann ipv4) lauscht. So wie ein :::3173 halt in der v6 Welt oder ein 127.0.0.1:XY quasi nur auf der loopback/localhost-Adresse im System selbst. Meine Fähigkeit Dinge zu erläutern ist nur scheinbar echt schlecht
sorry!o.k. Dann hast Du Dich nur mißverständlich ausgedrückt. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil
Vom Server selbst kann ich nicht testen, da kein Browser installiert ist - ist halt ein ubuntu-Server ohne gui.
Dafür gibt es lynx, elinks, oder "GUI-weiterleitung" per "ssh -X" und einem "normalen" grafischen Browser auf dem Server.
Kannst Du Dich per ssh auf dem Server anmelden?
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
o.g. Dann hast Du Dich nur mißverständlich ausgedrückt. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil
Dafür gibt es lynx, elinks, oder "GUI-weiterleitung" per "ssh -X" und einem "normalen" grafischen Browser auf dem Server.
Zitat von @Philipp711:
Glaube mein Verständnis der Thematik ist schon ganz gut, denn es ist mir schon klar, dass die Ausgabe 0.0.0.0:3173 einfach bedeutet, dass der Dienst auf Port 3173 halt einfach auf allen verfügbaren Interfaces (in diesem Fall dann ipv4) lauscht. So wie ein :::3173 halt in der v6 Welt oder ein 127.0.0.1:XY quasi nur auf der loopback/localhost-Adresse im System selbst. Meine Fähigkeit Dinge zu erläutern ist nur scheinbar echt schlecht sorry!
Glaube mein Verständnis der Thematik ist schon ganz gut, denn es ist mir schon klar, dass die Ausgabe 0.0.0.0:3173 einfach bedeutet, dass der Dienst auf Port 3173 halt einfach auf allen verfügbaren Interfaces (in diesem Fall dann ipv4) lauscht. So wie ein :::3173 halt in der v6 Welt oder ein 127.0.0.1:XY quasi nur auf der loopback/localhost-Adresse im System selbst. Meine Fähigkeit Dinge zu erläutern ist nur scheinbar echt schlecht
sorry!o.g. Dann hast Du Dich nur mißverständlich ausgedrückt. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil
Vom Server selbst kann ich nicht testen, da kein Browser installiert ist - ist halt ein ubuntu-Server ohne gui.
Dafür gibt es lynx, elinks, oder "GUI-weiterleitung" per "ssh -X" und einem "normalen" grafischen Browser auf dem Server.
Ahja, okay! Wieder was gelernt
probiere ich auch mal aus!Kannst Du Dich per ssh auf dem Server anmelden?
Jap, bin durchweg per SSH drauf.
