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RDP Performance am Server 2008 R2 optimieren

Da ich leider herausfinden musste (Bzw. die Comunity hier herausgefunden hat) ist am Server 2008 R2 nicht möglich eine RDP Serverkomponente über Version 7.1 zu aktualisieren.

Wir betreiben beim Kunden Terminalserver (2008 R2), welche in virtueller Umgebung (VMWare ESXi) nicht das an Geschwindigkeit bieten, was wir uns seiner Zeit bei der Migration von Server 2003 erhofft haben.

Lange Rede kurzer Sinn.

Die RDP Sessions werden mittel Igel Thin-Clients aufgebaut und hier haben wir alles mögliche "rausgequetscht"
(Mapping deaktiv, Grafik aperture Size etc.)

Was würdet Ihr noch Serverseitig empfehlen?

Content-ID: 267204

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 08:11 Uhr

Vision2015
Vision2015 23.03.2015 um 16:22:35 Uhr
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Hallo face-smile
was für eine Geschwindigkeit hast du erhofft ? bzw. wo denkst du ist bremse ?

schreib mal was zu deinem ESXI Host-(Hardware) und was für programme laufen (auch das AV Programm)etc... und wo die probleme sind.
infos zu deiner VM wären auch gut zu wissen face-smile
ach ja, und die Anzahl der User..

LG
V
SlainteMhath
SlainteMhath 25.03.2015 um 11:15:32 Uhr
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Moin,

Connectivity wäre auch interessant. (W)LAN/WAN/VPN...

lg
Slainte
keine-ahnung
keine-ahnung 25.03.2015 aktualisiert um 11:28:01 Uhr
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Moin,
Wir betreiben beim Kunden Terminalserver (2008 R2), welche in virtueller Umgebung (VMWare ESXi) nicht das an Geschwindigkeit bieten, was wir uns seiner Zeit bei der Migration von Server 2003 erhofft haben.
bisher dachte ich, das "Profis" für den Kunden planen und dimensionieren bevor sie etwas verticken und das nicht nach dem Tenor "Glauben und Hoffen" passiert? Errare humanum est ...
Lange Rede kurzer Sinn
Langer Rede gar kein Sinn --> das kann an so vielen Stellen jucken das man das in einem Forum gar nicht kratzen kann face-wink

LG, Thomas
Vision2015
Vision2015 25.03.2015 um 11:57:16 Uhr
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Moin...

sed in errare perseverare diabolicum face-smile

LG
V
Penetrator
Penetrator 25.03.2015 um 12:34:46 Uhr
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@keine-ahnung: Sehr interessante Interpretation, meiner in keinster Weise ausführlich gestallteten Fragestellung, aber seis drum. Meine Frage als sinnlos zu bezeichnen ist auch nicht die feine Art, wenn Sie gar nicht wissen wo ich arbeite und was wir im einzelnden tun.
Das umgesetzte Konzept ist sehr wohl durchdacht und ums "verticken" geht es uns auch nicht.

@Vision2015: Wie folgt die Konstellation der Server-/Netztopologie beim Kunden.

Serverhardware:

Der den ESXi-Cluster eingebundene Storage ist ein SAN: HP StorageWorks P2000 G3
Hier sind wir mit reinen SAS Platten im RAID 10 Verbund unterwegs.

Beide ESXi`s haben selbige Hardware hier handelt es sich um HP DL380G7.
Version der Virtualisierungshosts: VMWare HP 5.5 U2

Netztopo:

Vom Konzept her arbeiten wir mit einem Server 2008 R2, welcher als ManagementServer fungiert. Dieser bildet auch die zentrale Anmeldeschnittstelle für die Terminalserveruser. (Session Broker, DNS RoundRobin für die Anmeldungen)

Die betreffenden evtl. optimierungsbedürftigen Terminalserver (Jeweils Server 2008 R2) sind auf einem aktuellen Stand und haben jeweils 32 GB RAM als Arbeitsspeicher vom ESXi zugewiesen.

Bei den Terminalserverusern haben wir einen DFS Stamm konfiguriert, der als zentralen Storage für Daten und Benutzerprofile gilt.

Die Poweruser selber melden sich teils über Remoteapps (Zur Verwendung Ihrer Individualsoftware) von lokalen Win 7 Clients an.

Der Rest und das ist der grösste Anteil der Computerarbeitsplätze meldet sich an Thin-Clients an. (Igel UD3 LX sowie Igel UD 5 LX) diese wiederum werden von dem UMS Server verwaltet.

@SlainteMhath:
WAN:
Der Kunde verfügt über 2 WAN- Leitungen.
1.) 6MB/s aDSL für die Datenübertragung ins Internet
2.) 10MB/s aDSL für das Browsen.
Der Datenverkehr ins Internet wird durch Cisco ASA 505 gemanagt allerdings ist der HOP vor dem WAn eine Unix basierende SoftwareFirewall, welcher hier auch als Proxy arbeitet.
LAN:
Die Werke sind untereinander mittels 10 MB/s Ethernet-Connect (Telekom) verbunden. Hier haben wir mehrere VLAN`S, welche die Werke Steuerungsrechner für Anlagen etc. autak vom internen Netz halten.(Thema Malwareprevention) Hier sind dadurch auch keine unnötigen Broadcasts im internen Netz . (haben wir schon analysiert)

Wir haben die Igels in der Hoffnung auf eine Upgrademöglichkeit der 2k8er Server auf FW Stand 5 gebracht (Also zu RDP Version 8.1 kompatibel) Allerdings ist es leider nicht möglich Serverseitig vom RDP Protokoll selber > Version 7.1 zu kommen.

Die Datentransferrate zwischen den Werken ist optimal und konstant bei 1 MB/s.

Was Störend ist, dass der Benutzer beim Aufbau von Internetseiten den Aufbau von interaktiven, oder Grafisch intensiven Seiten sehr langsam ist.

Folgendes haben wir bereits getan:
Performance Einstellungen an den Thin-Client optimiert.
Mapping deaktiviert an den Servern.
Ausschluss des Flaschenhalses der internen Verkablung durch Neuverkablung der Standorte.

Meine Frage bezieht sich im Grunde um die Möglichkeiten die RDP Übertragungsraten zu erhöhen. Wie ich gelesen habe, gibt es in den Versionen 8.0 und 8.1 einiges was sich diesbezüglich getan hat, aber das hilft uns leider nichts.

Jemand vieleich noch einen Anreiz?
Th0mKa
Lösung Th0mKa 25.03.2015, aktualisiert am 26.03.2015 um 08:52:48 Uhr
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Zitat von @Penetrator:

Jemand vieleich noch einen Anreiz?

Ja, auf 2012R2 updaten.
SlainteMhath
Lösung SlainteMhath 25.03.2015, aktualisiert am 26.03.2015 um 08:52:43 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

> Zitat von @Penetrator:
> Jemand vieleich noch einen Anreiz?
Ja, auf 2012R2 updaten.^
Oder XenApp verwenden face-smile
Penetrator
Penetrator 26.03.2015 um 08:52:38 Uhr
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@tkr104: Ja das wäre eine Möglichkeit, wenn es nicht das Problem mit der Software gäbe, welche zwar auf den 2012 R2 Standart läuft (Haben wir getestet), aber es gibt keinen Support, so dass diese Option leider ausfällt.
Penetrator
Penetrator 26.03.2015 um 08:54:51 Uhr
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@SlainteMhath: Hier spiele ich schon mit den Gedanken, allerdings hatte ich mir gedacht, ich teste erstmal noch andere Optionen.