Regelmäßiger Ausfall der Internetverbindung in bestimmtem Zeitfenster
Hallo zusammen.
Seit ca. zwei bis drei Wochen habe ich im Heimnetz das Problem, das zumindest werktäglich grob zwischen ca. 12:00 Uhr und 14:00 Uhr die Leistung unserer DSL Verbindung bis zur Unbrauchbarkeit einbricht (die Zeiten schwanken, Beginn kann gerne auch mal 12:30 oder 13:00 Uhr, Ende der Störung auch mal lange vor 14 Uhr sein).
Unsere FB7590AX ist an eine 1und1 DSL250 Leitung angeschlossen, die Anzeige der Bandbreite im FB Interface liegt fast immer konstant bei >160MBit/s / >40MBit/s, auch wenn dieses Problem hier besteht. Aktuell sind es 185,8 Mbit/s und 44,0 Mbit/s.
Die FB Statistik zeigt für die letzten 24 Stunden eine Prozessorauslastung von zwischen 25% und 50%, nie aber über 75%, genauso die Temperatur des Prozessors weit unterhalb der Mitte des Temperaturbereichs zwischen 40° und 140°. Energieverbrauch liegt dann bei ca. 28%. Daraus schließe ich, dass die FB eher nicht der bestimmende Faktor ist.
Dennoch ist weder der Aufruf von Webseiten noch der Aufbau meiner beruflich notwendigen VPN Verbindung möglich. Speedtests bei wieistmeineip.de oder breitbandmessung.de lassen sich nicht durchführen weil entweder die Seiten gar nicht aufrufbar sind oder der Test abbricht.
Außerhalb dieses Zeitfensters läuft alles wunderbar schnell und ohne Zicken. Die 1und1 Hotline hat mir gerade einen Leitungsreset in den nächsten Tagen zugesagt, aber davon erwarte ich mir nichts.
Hat jemand eine Idee, wo ich ansetzen könnte, um die Ursache zu finden?
Wir sind vor einem Dreivierteljahr von DSL100 auf DSL250 gewechselt (hatten sich die Kinder gewünscht), aber ich würde sagen, das war die falsche Entscheidung, da es seither immer wieder Probleme mit Instabilität und schwankender Bandbreite gibt, obwohl die FB immer eine mehr als ausreichende Datenrate anzeigt. Angeblich hatten wir aber mit DSL100 am 352m (laut FB Anzeige) DSL-Vermittler einen eigenen Port, jetzt teilen wir den wohl mit anderen. Wäre das eine Erklärung und wenn ja, würde ein Wechsel auf Glasfaser (liegt seit letztem Jahr vor dem Haus) eine Besserung bringen?
Danke und Grüße
Seit ca. zwei bis drei Wochen habe ich im Heimnetz das Problem, das zumindest werktäglich grob zwischen ca. 12:00 Uhr und 14:00 Uhr die Leistung unserer DSL Verbindung bis zur Unbrauchbarkeit einbricht (die Zeiten schwanken, Beginn kann gerne auch mal 12:30 oder 13:00 Uhr, Ende der Störung auch mal lange vor 14 Uhr sein).
Unsere FB7590AX ist an eine 1und1 DSL250 Leitung angeschlossen, die Anzeige der Bandbreite im FB Interface liegt fast immer konstant bei >160MBit/s / >40MBit/s, auch wenn dieses Problem hier besteht. Aktuell sind es 185,8 Mbit/s und 44,0 Mbit/s.
Die FB Statistik zeigt für die letzten 24 Stunden eine Prozessorauslastung von zwischen 25% und 50%, nie aber über 75%, genauso die Temperatur des Prozessors weit unterhalb der Mitte des Temperaturbereichs zwischen 40° und 140°. Energieverbrauch liegt dann bei ca. 28%. Daraus schließe ich, dass die FB eher nicht der bestimmende Faktor ist.
Dennoch ist weder der Aufruf von Webseiten noch der Aufbau meiner beruflich notwendigen VPN Verbindung möglich. Speedtests bei wieistmeineip.de oder breitbandmessung.de lassen sich nicht durchführen weil entweder die Seiten gar nicht aufrufbar sind oder der Test abbricht.
Außerhalb dieses Zeitfensters läuft alles wunderbar schnell und ohne Zicken. Die 1und1 Hotline hat mir gerade einen Leitungsreset in den nächsten Tagen zugesagt, aber davon erwarte ich mir nichts.
Hat jemand eine Idee, wo ich ansetzen könnte, um die Ursache zu finden?
Wir sind vor einem Dreivierteljahr von DSL100 auf DSL250 gewechselt (hatten sich die Kinder gewünscht), aber ich würde sagen, das war die falsche Entscheidung, da es seither immer wieder Probleme mit Instabilität und schwankender Bandbreite gibt, obwohl die FB immer eine mehr als ausreichende Datenrate anzeigt. Angeblich hatten wir aber mit DSL100 am 352m (laut FB Anzeige) DSL-Vermittler einen eigenen Port, jetzt teilen wir den wohl mit anderen. Wäre das eine Erklärung und wenn ja, würde ein Wechsel auf Glasfaser (liegt seit letztem Jahr vor dem Haus) eine Besserung bringen?
Danke und Grüße
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22 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo @WandaStaab
vielleicht solltest du auch einfach mal mit deinem Provider reden, und das als Mangel anzeigen.
Kreuzberger
vielleicht solltest du auch einfach mal mit deinem Provider reden, und das als Mangel anzeigen.
Kreuzberger
Moin,
Klingt nach Mittagspause und dass da irgendwer Schindluder mit eurem WAN-Zugang betreibt
#Torrent #Nakideiseiten #sonstwas
Da eine Fritte nunmal erweiterte Consumer-Geräte sind....
Habe Heimnetz überlesen, vergiss also den Mist, also größtenteils.
Aber vielleicht zieht da dennoch irgendwas eure Leitung leer...
12:00 Uhr und 14:00 Uhr
#Torrent #Nakideiseiten #sonstwas
Da eine Fritte nunmal erweiterte Consumer-Geräte sind....
Habe Heimnetz überlesen, vergiss also den Mist, also größtenteils.
Aber vielleicht zieht da dennoch irgendwas eure Leitung leer...
Das ist ein Feature der Fritze. Musste in den Einstellungen mal schauen. Gibt irgendwo den Punkt:
Mittags - mir kleinen zeitlichen Varianzen - die Internetverbindung kappen um Einbrecher zu verwirren
Spaß beiseite:
Ist doch logisch, dass die Fritze da der unwahrscheinlichste Faktor ist. Provider anklingeln und Ticket eröffnen.
Mittags - mir kleinen zeitlichen Varianzen - die Internetverbindung kappen um Einbrecher zu verwirren
Spaß beiseite:
Ist doch logisch, dass die Fritze da der unwahrscheinlichste Faktor ist. Provider anklingeln und Ticket eröffnen.
Moin,
Als erstes mal in die Logs der Fritte schauen, ob auf der WAN-Seite irgendwelche ungewähnlichen Vorkommnisse sind (PPPoE-fehler, Synchronisationsfehler, erhöhte fehlerraten bei der DSL-verbindung, etc. Kann ausgeschlossen werden, daß die DSL-verbindung selbst das Problem ist, dann mal auf der Fritte unter online-Monitor schauen, wie sich der traffi auf der leitung verhält.
Des weiteren die verbind mal am LAN-Anschluß und nciht nur über WLAn prüfen.
lks
Als erstes mal in die Logs der Fritte schauen, ob auf der WAN-Seite irgendwelche ungewähnlichen Vorkommnisse sind (PPPoE-fehler, Synchronisationsfehler, erhöhte fehlerraten bei der DSL-verbindung, etc. Kann ausgeschlossen werden, daß die DSL-verbindung selbst das Problem ist, dann mal auf der Fritte unter online-Monitor schauen, wie sich der traffi auf der leitung verhält.
Des weiteren die verbind mal am LAN-Anschluß und nciht nur über WLAn prüfen.
lks
Kann natürlich sein, dass da irgendwo um die Zeit immer massig Traffic läuft. Mittagspause passt da schon. Shared medium eben.
Du hast natürlich die A-Karte gezogen weil zwischen dir und ISP immer dieses 1und1 sitzt und du alles über die regeln musst.
Jetzt mal das FB-Log nach Verbindungsproblematiken zu den Zeiten absuchen. Die Fritzbox selber dürfte nicht ausgelastet sein. Außer das mit den 140°C stimmt und irgendein Client baut zu der Zeit drölfzigmüllonen Verbindungen auf (Malware!).
Ich persönlich denke, dass um die Zeit die Bandbreite aufgrund vieler Anschlüsse ausgelastet ist. Da kannst du nicht viel machen. Jetzt erstmal das bei 1und1 eskalieren lassen und nach dem Line Reset auch mal die Linecard im MFG bemängeln. Irgendwann kommt da ein Techniker und du musst hoffen, dass das ein brauchbarer ist und der auch zu dir ins Haus kommt. Dem kannst du das dann mal schildern. Umstöpseln auf eine andere Linecard wird er dich aber wahrscheinlich auch nicht, weil du eben 1und1-Kunde bist. Telekomkunden haben da Vorrang.
Du hast natürlich die A-Karte gezogen weil zwischen dir und ISP immer dieses 1und1 sitzt und du alles über die regeln musst.
Jetzt mal das FB-Log nach Verbindungsproblematiken zu den Zeiten absuchen. Die Fritzbox selber dürfte nicht ausgelastet sein. Außer das mit den 140°C stimmt und irgendein Client baut zu der Zeit drölfzigmüllonen Verbindungen auf (Malware!).
Ich persönlich denke, dass um die Zeit die Bandbreite aufgrund vieler Anschlüsse ausgelastet ist. Da kannst du nicht viel machen. Jetzt erstmal das bei 1und1 eskalieren lassen und nach dem Line Reset auch mal die Linecard im MFG bemängeln. Irgendwann kommt da ein Techniker und du musst hoffen, dass das ein brauchbarer ist und der auch zu dir ins Haus kommt. Dem kannst du das dann mal schildern. Umstöpseln auf eine andere Linecard wird er dich aber wahrscheinlich auch nicht, weil du eben 1und1-Kunde bist. Telekomkunden haben da Vorrang.
@NordicMike
Ok, könnte natürlich sein. Da war ich wieder mal etwas schnell. Bandbreite liegt ja offenbar trotzdem an.
@WandaStaab
Am Port iim DSL-Vermittler könnte es schon liegen. Hatten das mal bei Vodafone DSL genau umgekehrt. Machte mit 50 Mbit immer Probleme (bzw. immer Freitag Vormittag) und nach nem Upgrade auf 100 Mbit läuft seit Jahren alles stabil. Mit Glasfaser umschiffst Du diese Baustelle natürlich "weiträumig". Würde ich, wenn es keine Umstände macht (z.B. Montageort Dose), immer bevorzugen. Alleine schon weil Du mit nem ONT das Modem-Thema dauerhaft weg hast und flexibel auf 08/15 Router Deiner Wahl setzen kannst.
Ok, könnte natürlich sein. Da war ich wieder mal etwas schnell. Bandbreite liegt ja offenbar trotzdem an.
@WandaStaab
Am Port iim DSL-Vermittler könnte es schon liegen. Hatten das mal bei Vodafone DSL genau umgekehrt. Machte mit 50 Mbit immer Probleme (bzw. immer Freitag Vormittag) und nach nem Upgrade auf 100 Mbit läuft seit Jahren alles stabil. Mit Glasfaser umschiffst Du diese Baustelle natürlich "weiträumig". Würde ich, wenn es keine Umstände macht (z.B. Montageort Dose), immer bevorzugen. Alleine schon weil Du mit nem ONT das Modem-Thema dauerhaft weg hast und flexibel auf 08/15 Router Deiner Wahl setzen kannst.
Nehmen wir mal an, das wäre Glasfaser der Telekom, dann müsstest Du mW. nur den Glasfaservertrag beantragen. Und in den ersten 2 Jahren ist der gar nicht teuer, weil sie ja im ersten Halbjahr ja nen verminderten Tarif anbieten.
Die schießen dann unterirdisch bis zum Haus, bzw. durch die Kellerwand ein Leerrohr in welches die Glasfaser geblasen wird. Und dann ist halt die Frage, wie die Verkabelung vom Keller in die Etagen zu erfolgen hat. Wir haben das gerade selber gemacht hier im Haus.
Ich empfehle Dir grundsätzlich - erstmal - den Anbieter zu nehmen, der auch die Glasfaser verlegt. Dieser hat nämlich sonst wenig Interesse den Bau zu beenden.
Die schießen dann unterirdisch bis zum Haus, bzw. durch die Kellerwand ein Leerrohr in welches die Glasfaser geblasen wird. Und dann ist halt die Frage, wie die Verkabelung vom Keller in die Etagen zu erfolgen hat. Wir haben das gerade selber gemacht hier im Haus.
Ich empfehle Dir grundsätzlich - erstmal - den Anbieter zu nehmen, der auch die Glasfaser verlegt. Dieser hat nämlich sonst wenig Interesse den Bau zu beenden.
Zitat von @WandaStaab:
Es war wunderbar stabil mit 100MBit. Ein Techniker meinte mal, wir hätten echt Glück als 1und1 Kunde einen Port ganz alleine für uns zu haben. Warum haben wir das bloß aufgegeben?!
Es war wunderbar stabil mit 100MBit. Ein Techniker meinte mal, wir hätten echt Glück als 1und1 Kunde einen Port ganz alleine für uns zu haben. Warum haben wir das bloß aufgegeben?!
Keine Sorge, du hast den Port auch immernoch für dich allein, es ist rein technisch schon gar nicht möglich mehrere Endgeräte auf einen Port zu legen. Einzig die Glasfaseranbindung teilen sich natürlich alle Kunden auf dem Netzelement, hier wird dann mit Überbuchung gearbeitet, da man davon ausgeht, dass meinetwegen 200 Kunden niemals gleichzeitig die volle Bandbreite fordern werden.
Ich habe in meinen 7 Jahren beim Provider jedenfalls noch kein DSLAM/MSAN gesehen, dessen Anbindung auf längere Zeit ein Problem war. Eher gibts nochmal 1Gbit dazu oder gleich 10Gbit.
Was ich aber schonmal hatte waren Performanceprobleme bei der Anbindung Telekom an 1&1 Versatel. Welcher Provider wird dir angezeigt wenn du mal auf speedtest.net gehst? 1&1/Versatel oder Telekom?
Zitat von @WandaStaab:
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Überpruf mal, ob das tatsächlich an 1&1 liegt, oder ob in Deinem Netz jemand Bandbreite klaut. An einfachsten geht das in der Übersicht der Fritte.
Insofern die Anzeige zur "Aktuelle Auslastung der Internetverbindung" auch nur halbwegs zuverlässig ist, kann es kein Gerät in unserem Heimnetz sein. Das sieht regelmäßig so aus:Überpruf mal, ob das tatsächlich an 1&1 liegt, oder ob in Deinem Netz jemand Bandbreite klaut. An einfachsten geht das in der Übersicht der Fritte.
Dann ist zumindest ein Fehler bei Dir unwahrscheinlich.
D.h. im Moment sogar wieder für meine Zwecke recht brauchbar.
Heute morgen kurz nach 9:00 Uhr war es noch so wie es in etwa sein sollte:
Ist eben nur die Frage, ob eine Reklamation bei 1&1 tatsächlich etwas bringt.
Heute morgen kurz nach 9:00 Uhr war es noch so wie es in etwa sein sollte:
Ist eben nur die Frage, ob eine Reklamation bei 1&1 tatsächlich etwas bringt.
Mit entsprechenden Protokollen der Geschwindigkeit schon.
Ansonsten kann man die bei der Bundesnetzagentur melden, wenn die regelmäßig deutlich weniger Bandbreite liefern als vereinbart.
Siehe auch
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinedienste/in ...
und
https://www.breitbandmessung.de/desktop-app
Mit letzterem kannst Du die zu niedrige Rate protokollieren und das ist das Tool, mit dem Du es gegenüber der Netzagentur nachweist.
lks
Moin,
was an Deinem Screenshot von der Auflistung der diversen Speedtests in letzter Zeit etwas auffällig ist: Der Upload ist jeweils mit 0 gemessen worden und beim rot eingerahmten Test ist die Test-Gegenstelle deutclih wieter entfernt ( ~200 Meilen) als bei den anderen Test (~50 Meilen).
Grundsätzlich kann ein solcher Fehler viele Ursachen haben, auf einige kann man nur schwierig Einfluss nehmen, wenn man auf einer gemieteten Leitung sitzt. Gerade, wenn das Problem nur in einem bestimmten Zeitfenster auftritt, wird es über den 1&1 Support nicht ganz einfach werden, einen Technikertermin in genau diesem Zeitfenster zu bekommen.
Einige Beispiele für mögliche Ursachen:
- externer Störer, der genau in diesem Zeitraum Störungen auf die Leitung einstreut (bspw. defektes Netzteil oder ähnliches Gerät)
- Defekt auf dem Kabelweg
- Linecard defekt
usw. usf.
Bei derartigen Problemen wird es über 1&1 vermutlich ein Kampf, bis da ein entsprechender (Telekom-) Techniker beauftragt wird.
Du könntest auch bspw. zusätzlich zu den Speedtest und auf dem FrtzBox Online-Monitor nochmal einen Blick auf die DSL-Werte und das Spektrum (FB Menü Internet -> DSL-Informationen -> DSL bzw. Spektrum) werfen und auch da mal dokumentieren, wie es aussieht, wenn das Problem auftritt und wenn alles in Ordnung ist.
Insbesondere die Upload-Werte 0 beim Speedtest sollten im Spektrum sichtbar sein.
Was ich noch etwas auffälig im ersten Screenshot fand, dass unter Deinen Provider Informationen statt Telekom bzw. Versatel Zscaler IP: 147.161.235.88 stand. Siehe rote Markierung:
Steht das da bei allen Speedtests - in der Auflistung ist die Spalte leider abgeschnitten?
Auf jeden Fall ist Zscaler eher ungewöhnlich bei einem Test direkt über den Anschluss.
Gruß
cykes
was an Deinem Screenshot von der Auflistung der diversen Speedtests in letzter Zeit etwas auffällig ist: Der Upload ist jeweils mit 0 gemessen worden und beim rot eingerahmten Test ist die Test-Gegenstelle deutclih wieter entfernt ( ~200 Meilen) als bei den anderen Test (~50 Meilen).
Grundsätzlich kann ein solcher Fehler viele Ursachen haben, auf einige kann man nur schwierig Einfluss nehmen, wenn man auf einer gemieteten Leitung sitzt. Gerade, wenn das Problem nur in einem bestimmten Zeitfenster auftritt, wird es über den 1&1 Support nicht ganz einfach werden, einen Technikertermin in genau diesem Zeitfenster zu bekommen.
Einige Beispiele für mögliche Ursachen:
- externer Störer, der genau in diesem Zeitraum Störungen auf die Leitung einstreut (bspw. defektes Netzteil oder ähnliches Gerät)
- Defekt auf dem Kabelweg
- Linecard defekt
usw. usf.
Bei derartigen Problemen wird es über 1&1 vermutlich ein Kampf, bis da ein entsprechender (Telekom-) Techniker beauftragt wird.
Du könntest auch bspw. zusätzlich zu den Speedtest und auf dem FrtzBox Online-Monitor nochmal einen Blick auf die DSL-Werte und das Spektrum (FB Menü Internet -> DSL-Informationen -> DSL bzw. Spektrum) werfen und auch da mal dokumentieren, wie es aussieht, wenn das Problem auftritt und wenn alles in Ordnung ist.
Insbesondere die Upload-Werte 0 beim Speedtest sollten im Spektrum sichtbar sein.
Was ich noch etwas auffälig im ersten Screenshot fand, dass unter Deinen Provider Informationen statt Telekom bzw. Versatel Zscaler IP: 147.161.235.88 stand. Siehe rote Markierung:
Steht das da bei allen Speedtests - in der Auflistung ist die Spalte leider abgeschnitten?
Auf jeden Fall ist Zscaler eher ungewöhnlich bei einem Test direkt über den Anschluss.
Gruß
cykes
Moin,
Was mir, aufgrund des Kommentars des Kollegen @cykes noch einfällt:
Ich hatte einst das Problem, dass meine Leitung nicht mehr stabil gewesen ist (DTAG, 50Mbit)
Der Techniker, der nach div. fernmessungen rauskam, hat dann die erste TAE außer Betrieb genommen. Diese hing zwischen der TAE, an dem auch der Draytek hängt, und dem APL im Gebäude.
Seine Aussage: die (älteren) TAE können die Signalqualität beeinflussen. Er hat dann die Leitungen direkt verdrahtet und ab da war Ruhe.
Und ja, die „Problem-TAE“ war korrekt verdrahtet. An den Kontakten 1+2 gingen die beiden a/ b Leitungen ein und an 5+6 dann zur zweiten TAE ab.
Es könnte also auch beim TO ähnliches Peoblem sein, welches sich aber erst durch das Upgrade bemerkbar macht, da höhere Bandbreiten „abgerufen“ werden…
Was mir, aufgrund des Kommentars des Kollegen @cykes noch einfällt:
Ich hatte einst das Problem, dass meine Leitung nicht mehr stabil gewesen ist (DTAG, 50Mbit)
Der Techniker, der nach div. fernmessungen rauskam, hat dann die erste TAE außer Betrieb genommen. Diese hing zwischen der TAE, an dem auch der Draytek hängt, und dem APL im Gebäude.
Seine Aussage: die (älteren) TAE können die Signalqualität beeinflussen. Er hat dann die Leitungen direkt verdrahtet und ab da war Ruhe.
Und ja, die „Problem-TAE“ war korrekt verdrahtet. An den Kontakten 1+2 gingen die beiden a/ b Leitungen ein und an 5+6 dann zur zweiten TAE ab.
Es könnte also auch beim TO ähnliches Peoblem sein, welches sich aber erst durch das Upgrade bemerkbar macht, da höhere Bandbreiten „abgerufen“ werden…