lochkartenstanzer
Goto Top

Revenge Wipe: Ex-Admin löscht Daten bei niederländischem Provider

Warum man mit Wolken vorsichtig sein sollte.

Und warum man es sich mit Admins nicht verscherzen sollte. face-smile

lks

https://m.heise.de/newsticker/meldung/Revenge-Wipe-Ex-Admin-loescht-Date ...

Content-ID: 340316

Url: https://administrator.de/contentid/340316

Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 14:11 Uhr

pelzfrucht
pelzfrucht 10.06.2017 um 20:15:14 Uhr
Goto Top
Und warum man es sich nicht mit einem Unternehmen verscherzen sollte:
Dieser Mann wird wahrscheinlich seines Lebens nicht mehr glücklich aufgrund der jetzt auf ihn wartenden
Schadensersatzklagen face-smile
certifiedit.net
certifiedit.net 10.06.2017 um 20:22:16 Uhr
Goto Top
Zitat von @pelzfrucht:

Und warum man es sich nicht mit einem Unternehmen verscherzen sollte:
Dieser Mann wird wahrscheinlich seines Lebens nicht mehr glücklich aufgrund der jetzt auf ihn wartenden
Schadensersatzklagen face-smile

Privatinsolvenz + ggf 7 Jahre. Die Firma ist nur mit einem extrem dicken Polster noch überlebensfähig. Grundsätzlich hat LKS aber Recht - warum man mit der Wolke vorsichtig sein sollte, dass es die Firma mit dem Admin verscherzt UND er dies alles löscht ist ja nur der unwahrscheinlichste Fall...
IT-Ente
IT-Ente 10.06.2017 um 21:47:52 Uhr
Goto Top
Erschreckend das ein Cloud- Anbieter solch ein schwaches Sicherheitskonzept hat.

Hoffentlich lernen die anderen drölftausend Anbieter aus diesen Fehler und lernen daraus.

Ich glaube es zwar nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
BassFishFox
BassFishFox 10.06.2017 aktualisiert um 23:31:18 Uhr
Goto Top
Halloele,

Erschreckend das ein Cloud- Anbieter solch ein schwaches Sicherheitskonzept hat.

Vielleicht war er ja auch fuer die Backups und sogar mehr zustaendig. face-wink

BFF
kaiand1
kaiand1 11.06.2017 um 00:17:53 Uhr
Goto Top
Nun da die ja Angegeben haben das die nicht Wissen wie der Zugriff erlangt hat ist die Frage woher die wissen wollen das dieser es war wenn die dem den Zugang Gesperrt haben...
Es könnte ja auch ein anderer gewesen sein oder eine Hackergruppe die das gemacht hat kurz nachdem die den Admin gefeuert haben (Zeitlich Blöd gelaufen)...
Aber er könnte ja auch noch eine Backdor/Remoteaccess gehabt haben der nich Dokumentiert war bzw auf einen Testaccount lief....

Aber egal wie es zeigt ja das die Backup Lösung Fehlerhaft ist...
114685
114685 11.06.2017 um 00:26:45 Uhr
Goto Top
Zitat von @kaiand1:

Nun da die ja Angegeben haben das die nicht Wissen wie der Zugriff erlangt hat ist die Frage woher die wissen wollen das dieser es war wenn die dem den Zugang Gesperrt haben...

Vielleicht suchen sie aber auch nur einen Sündenbock, um ihre sträfliche Dämlichkeit zu verbergen. face-smile
kaiand1
kaiand1 11.06.2017 um 01:46:18 Uhr
Goto Top
Nun wenn die vor kurzen den Entlassen haben wäre es möglich das der als Dank......
Aber wenn die nicht mal Wissen wie die Person reingekommen ist... wie können die dann sagen das es der Ex Admin war?
Wenn die im System drin sind können die ja auch durch Auspähen/Hacken ect zugriff erlange haben auf andere Bereiche....
Immerhin nehme ich an das der Ex Admin nach der Kündigung umgehend alle Passwörter ect entzogen wurden und die Systeme neue bekommen haben...

Aber egal wie wo was warum...
Fakt ist das die Backuplösung Fehlerhaft ist und im Ernstfall nicht zu gebrauchen ist...
Und ob die Kunden noch Klagen ect ist so ne Sache denn die Pflicht zur Absicherung hat der Provider ja vernachlässigt wie es aussieht...
Zumindest genauere Infos später wären Interresant zu dem Vorfall....
IT-Ente
IT-Ente 11.06.2017 um 06:10:05 Uhr
Goto Top
Zitat von @BassFishFox:

Halloele,

Erschreckend das ein Cloud- Anbieter solch ein schwaches Sicherheitskonzept hat.

Vielleicht war er ja auch fuer die Backups und sogar mehr zustaendig. face-wink

BFF

Huhu,

Genau das finde ich ja schlimm. Da werden sich wohl einige Firmen Ihre Gedanken machen in Hinsicht auf die Rechtevergabe.

Und wie schaut es bei anderen bekannten Anbietern aus? - Das Vertrauen, und somit die Geschäftsgrundlage eines Serverhosters ist per se erstmal in Frage gestellt.
(OT: da gelobe ich mir ja OneDrive. Das Backup hat zu Not immer noch die NSA :D )
certifiedit.net
certifiedit.net 11.06.2017 um 11:02:13 Uhr
Goto Top
(OT: da gelobe ich mir ja OneDrive. Das Backup hat zu Not immer noch die NSA :D )

Geht das nur mir so, oder haben die NSA Witze mittlerweile einen Bart?

Das ganze Vertrauen in die ganzen Cloudanbieter ziehe ich gerade deswegen schon eine ganze Weile in Zweifel.
kaiand1
kaiand1 11.06.2017 um 11:10:12 Uhr
Goto Top
Nun bei Cloud haben ja so viele Leute Zugriff die die Server & Co Warten... da kann jeder der Zugriff hat Daten Kopieren, Backdoor Installieren oder auch Scripte die Aktiv werden wenn der eigene Account gelöscht/Deaktiviert wurde was zb per Cron ginge.... und da die Server ja wegen der Cloud untereinander sich Vertrauen.......
Aber da sieht man das die Admins ja Wichtiger sind als die Chefs um alles am Laufen zu Halten wenn ausreichend Finanzielle Mittel da sind ;)
psannz
psannz 11.06.2017 um 11:13:15 Uhr
Goto Top
Privatinsolvenz schützt dich nicht gegen die strafrechtlichen Konsequenzen die dieser Ragequit beinhalten wird.
maretz
maretz 11.06.2017 um 16:11:56 Uhr
Goto Top
Und eine gute Chance in dem Bereich keinen Job mehr zu finden weil sich da ab und an ja auch Sachen rumsprechen... Würde jemand von euch einen Admin einstellen der sowas gemacht hat?

Was das ganze Cloud-Geraffel angeht: Sorry, das ist unsinn.... Und was hilft es wenn man die Daten auf dem dedicated Webserver hat - wenn der die entsprechenden Hosts dann mit plattmacht? Einfach mal die Unattended-Install drüberlaufen lassen und dann is auch bei "eigenen" Servern ruhe. Hilft also nur die Server & Daten wirklich "in-house" zu haben - solang der eigene Admin dann nicht auch sowas macht...

Wer da sicher sein will hat also neben einem Backup auch immer noch ein Backup was _nicht_ von der IT behalten wird (z.B. Backup wird von IT an einen Sachbearbeiter, Chef oder sonstwen gegeben). Bei den Datenmengen werden sich die Leute auch bedanken wenn die mal eben 20 Wechselplatten oder sowas mitnehmen dürfen. Oder man muss die Rechtevergabe selbst bei Admins so machen das die eben entweder auf Servern arbeiten ODER fürs Backup zuständig sind (und es keinen Oberadmin gibt)....

-> Somit: Restrisiko bleibt halt doch immer, egal was man macht.
certifiedit.net
certifiedit.net 11.06.2017 aktualisiert um 16:30:51 Uhr
Goto Top
Hallo Maretz,

halte ich für falsch gedacht. Bzw verkürzt. Von welcher Menge an physikalischen Servern gehen wir bei Verelox aus? 100? 200? 300? Auf denen laufen jeweils 10 virtuelle, dann hast du gleich 1000-3000 virtuelle Maschinen. Ordentlicher Aufbau vorausgesetzt reicht dir ein sauber programmierter Befehl um locker mal 1000(+x|*x) VPS zu cleanen. Cloudlösung. Bei deinem eigenen Rootserver ist das ganze anders, da muss er physikalisch hin und ich glaube doch, dass das EHER(!) auffällt, wenn da einer Tagelang von Server zu Server läuft - fällt übrigens auch vergleichsweise schneller auf, als wenn er redundant auf allen Systemen gleichzeitig "aufräumen" lässt. Also doch ein großer Unterschied.

Ganz abgesehen davon ist es bei einem Cloudhoster wohl oftmals nicht so, dass da nochmals jemand speziell jedem Admin auf die Finger schaut, wenn man sich die Stellengesuche mancher anschaut ist das vergleichbar mit dem Einstellungsprozedere bei diversen Thekenjobs, die ich nun nicht näher definieren möchte.

Von daher sind es ganz andere Level zwischen irgendeinem unbekannten Admin im Cloudanbieter RZ (unter einer Sammelrufnummer) zu eigenen Admin.

Natürlich kann man das Thema Backups nicht hoch genug einschätzen. Hier rächt sich aber auch das Managed Cloud Angebot - die Backups waren wohl im gleichen Pool.

Ist also neben der DS Debatte nur ein weiteres Ausrufezeichen, wem seine Daten aber nichts wert sind...

Achja, DS...wer weiss, was er davor ggf. noch abgegriffen hat face-wink
kaiand1
kaiand1 11.06.2017 um 17:23:41 Uhr
Goto Top
Nun sicherlich werden die ganzen Server auch PXE Boot Aktiv haben....
Default ändern auf Autonuke/DBAN das alle Platten mehrfach Überschrieben werden und ein Reset nach dem anderen Auslösen lassen....
Hilft auch schon um Effektiv schnell ohne groß Zugangsdaten zu haben....
Aber solange es ja keine genaueren Infos gibt ist es eh nur Raten...
Möglichkeiten des zu machen gibts viele....

Aber Backups auslagern auf Band wo nur wenige Zugriff haben ect... Kostet halt und da ja gerne gespart wird...
certifiedit.net
certifiedit.net 11.06.2017 um 17:56:18 Uhr
Goto Top
Aber Backups auslagern auf Band wo nur wenige Zugriff haben ect... Kostet halt und da ja gerne gespart wird...

Spart man da und an den Admins - ist ja nicht einsehbar an den vKosten, sonst wäre on Premise irgendwann wieder günstiger - sogar für die BWL.

Klar, kann man das irgendwie auch machen, aber ist doch aufwändiger...Z.T PXe - ich hab das auf meinen Rootservern nicht aktiv. face-wink Also mir wäre es wurst bzw ich hätte die volle RZ Anbindung nur für mich...auch schön.
Th0mKa
Th0mKa 11.06.2017 um 20:20:07 Uhr
Goto Top
Zitat von @psannz:

Privatinsolvenz schützt dich nicht gegen die strafrechtlichen Konsequenzen die dieser Ragequit beinhalten wird.
Ausserdem umfasst die Restschuldbefreiung der Privatinsolvenz keine Schulden aus vorsätzlichen unerlaubten Handlungen.

VG,

Thomas
kaiand1
kaiand1 11.06.2017 um 20:44:58 Uhr
Goto Top
Aber er könnte ja auch sein Geistiges Eigentum gelöscht haben worauf die Server aufgesetzt waren ;)
Wie bei der Kunst.. Server ist die Leinwand und die Programme die Farben...
Jeder Künstler macht da seine eigene Creation mit *g*
Herbrich19
Herbrich19 12.06.2017 um 04:01:45 Uhr
Goto Top
Hallo,

Währe es nicht am besten wen das Admin Account beim Chef liegen würde und dieser dann die Aufgaben weiter Delegiert (AD Admin wo der AdminSDHolder ja eh das Adminkonto schützt), SQL Admin, Sharepoint Admin, Exchange Admin und und und...?

Da könnte man auch gleich in so einen Rechtevergabe System für 2 Unterschiedliche File Server (Produktion und Backup) unterschiedliche Admins berechtigen.

Wo bei man da auch mit VLANs Arbeiten sollte damit nicht ein Admin Cain & Abel starten und die passwörter der Kollegen abfischen kann durch einfaches ARP Aniddig face-smile

Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 12.06.2017 um 09:46:52 Uhr
Goto Top
Zitat von @Herbrich19:

Währe es nicht am besten wen das Admin Account beim Chef liegen würde und dieser dann die Aufgaben weiter Delegiert

Das ist der beste Weg zum Chaos. ich hatte schon einige Chefs (sowohl Kunden, als auch früher Vorgesetzte), die der meinugn waren, der Chef braucht alle Adminrechte, damit er alles kontrollieren kann. Den Zahn muß man ihnen ziehen. Denn manche Chefs richten da ordentlich Unheil an, wenn sie mit aus bequemlichkeit imerm mit Adminrechten unterwegs sind.

Was man braucht ist eine ordentliche Firmenkultur und -policy

lks
Herbrich19
Herbrich19 12.06.2017 um 12:05:44 Uhr
Goto Top
Hallo,

Ja schon klar aber trotzdem ist halt immer das gewisse Reisiko dabei wen der Admin mit allen rechten Daten löschen kann oder sich einfach Hintertühren einrichtet wen er entlassen wird.

Altanativ das Adminkonto mit einen RSA secureID Token sichern der beim Cheff rumliegt. So muss der Admin vorher erklähren wofür er den Token braucht.

Aber so oder so ist es je nach größe des Unternehmens sinvoll die Berechtigungen zu Delegieren damit nicht jeder einzehlnde Admin den totalen Schaden anrichten kann.

Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
114685
114685 12.06.2017 aktualisiert um 12:17:31 Uhr
Goto Top
Zitat von @pelzfrucht:
Und warum man es sich nicht mit einem Unternehmen verscherzen sollte:
Dieser Mann wird

erst mal nur als sogenannter Täter vermutet. Solange da nichts bewiesen ist und dieser Mann nicht verurteilt wurde, ist es besser den Ball flach zu halten. Nach der Meldung wäre es durchaus möglich, dass die niederländische Firma sich eine Klage wegen Verleumdung bzw. übler Nachrede einhandeln könnte.

Also warten wir's ab. face-smile
certifiedit.net
certifiedit.net 12.06.2017 um 12:18:33 Uhr
Goto Top
Gibt es denn schon einen Namen, oder ist das nur - nachdem die Somme ja nicht weit ist, angelehnt an den unbekannten Soldaten - ein "unbekannter Admin"?
114685
114685 12.06.2017 um 12:22:02 Uhr
Goto Top
Ich kenne auch nur die Heise-Meldung. Darin steht nur:
Ein ehemaliger Mitarbeiter soll alle Kundendaten gelöscht haben.

Etwas dürftig für eine Vorverurteilung. face-smile
certifiedit.net
certifiedit.net 12.06.2017 um 12:23:07 Uhr
Goto Top
Zitat von @114685:

Ich kenne auch nur die Heise-Meldung. Darin steht nur:
Ein ehemaliger Mitarbeiter soll alle Kundendaten gelöscht haben.

Etwas dürftig für eine Vorverurteilung. face-smile

Dachte ich mir auch, also, der "unbekannte Admin". Zumindest die grundlegende Wolkenkritik bleibt bestehen.
114685
114685 12.06.2017 um 12:24:47 Uhr
Goto Top
Zumindest die grundlegende Wolkenkritik bleibt bestehen.

Stimmt, kein Einspruch. face-smile
kaiand1
kaiand1 12.06.2017 um 12:54:43 Uhr
Goto Top
Nun es wird gesagt es war ein Ex Admin.
Ein Schuldiger wird immer gebraucht aber Belege das der es war gibt es ja nicht da die ja bislang nicht mal Wissen wie der ins Netz gekommen ist daher kann es auch eine Hackergruppe sein und die Kündigung vom Admin ist Zeitlich nur Blöd gewesen...

Jedoch wird ja eh erst mal die Ex Mitarbeiter genannt die das ja nur gemacht haben da die sicherlich als der Chef gekommen ist und gesagt hat Herr X sie sind Fristlos gefeuert nach 14 Jahren hier da sie mir zu teuer sind und die von der Leihbude 60% Weniger Lohn haben wollen für ihre Arbeit...
Da sagt doch jeder Jo Chef ich Packe und bin wech... da wird kaum einer wo die eigene Existenz am Lohn hängt Ausflippen und gar nicht mit Gegenständen werfen oder irgendwelche Sachen in Rage sage.....

Aber da die Firma ja sagt das die nun Sicherheitsupdates machen will und neu die Server aufsetzt heißt es doch das die Wissentliche Lücken haben die aus Kostengründen ? nicht gefixt wurden....

Und jeder Mitarbeiter von der Firma kann kaum derzeit woanders einen neuen Job bekommen denn jede neue Firma weiß doch oh sie waren bei der Firma wo alle Daten abhanden gekommen sind...
Warum soll ich sie Einstellen wenn sie die Systeme nicht Sicher bekommen und mit Sicherheitslücken Arbeiten und nicht mal den/die Angreifer ausfindig machen können wie der ins System gekommen ist?...
certifiedit.net
certifiedit.net 12.06.2017 um 12:57:45 Uhr
Goto Top
Moin Kaiand1,

wohl dem, der es irgendwo schriftlich hat, dass er auf die Lücken aufmerksam gemacht hat. Aber du weisst ja, dass man damit mit dem Argument "zu teuer" oft genug auf taube Ohren stößt.

VG
maretz
maretz 12.06.2017 um 12:58:50 Uhr
Goto Top
Punkt 1: Wenn ich 5 Min Admin-Rechte habe kann ich mir ja dann auch bei einer normalen Tätigkeit nebenbei die Backdoor einrichten.
Punkt 2: Wenn man das wirklich machen würde - dann kannst du das reale Arbeiten vergessen... (also vermutlich nur bei Behörden möglich).
Punkt 3: Wer erstellt denn wohl die Optionen mit dem RSA-Token? Und wenn das Ding verloren geht wäre es ja auch fatal (z.B. Batterie alle, Sync verloren,...) -> also brauchst du wieder ein Passwort...

Es gibt einfach Positionen denen musst du vertrauen. Dasselbe gilt ja für die Buchhalter -> der kann auch einfach alles Geld der Firma auf sein Konto irgendwo im Ausland überweisen und am selben Abend dann noch in den "Urlaub" fliegen... Bis das rauskommt is der dann schon lange weg. Und die Personen die für den Einkauf zuständig sind haben üblicherweise auch mehr als eine Möglichkeit da "unter der Hand" was zu machen....
BernhardMeierrose
BernhardMeierrose 12.06.2017 um 14:54:48 Uhr
Goto Top
Zitat von @certifiedit.net:

Privatinsolvenz + ggf 7 Jahre.

Da die Tat offenbar mit Vorsatz begangen wurde zieht da die Restschuldbefreiung nicht. Die Geschichte hat der Admin länger an der Backe kleben.

Gruß
Bernhard
certifiedit.net
certifiedit.net 12.06.2017 um 14:57:11 Uhr
Goto Top
Zitat von @BernhardMeierrose:

Zitat von @certifiedit.net:

Privatinsolvenz + ggf 7 Jahre.

Da die Tat offenbar mit Vorsatz begangen wurde zieht da die Restschuldbefreiung nicht. Die Geschichte hat der Admin länger an der Backe kleben.

Gruß
Bernhard

Kann ich nicht genau sagen, weder Anwalt noch nie auch nur ansatzweise verschuldet, aber: Vorsatz kann man aufgrund der derzeitigen Sachlage wohl nur der GF anlasten, wenn Sie jetzt schon wissen, dass Sie Ihre Netze sicherer machen müssen.
BassFishFox
BassFishFox 12.06.2017 um 16:04:58 Uhr
Goto Top
Halloele,

Privatinsolvenz + ggf 7 Jahre.

Da die Tat offenbar mit Vorsatz begangen wurde zieht da die Restschuldbefreiung nicht.
Die Geschichte hat der Admin länger an der Backe kleben.

Ist das in Holland auch so? face-wink

Und was wenn, wenn der "angebliche Verursacher" schon lange auf St. Maarten oder Tuvalu sitzt? face-wink

BFF
pelzfrucht
pelzfrucht 12.06.2017 aktualisiert um 18:05:50 Uhr
Goto Top
Ist das in Holland auch so? face-wink

§ 303a (Datenveränderung) des Strafgesetzbuches dürfte § 138 des Strafrechtsbuch der Niederlande entsprechen.

§303a des StGB regelt die Strafe für eine explizite unlegitimierte Daten Löschung.
§138 des Strafrechtsbuch regelt die Strafe für den unautorisierten Zugriff auf technische Informationssysteme.

Da die Autorisierung für denerfoderlichen Zugriff zum Löschen der Daten wohl mit einer Kündigung entzogen worden ist, denke ich kann "vergleichbar" §138 Strafrechtsbuch in den Niederlanden ziehen.

Bin allerdings kein Jurist, von daher face-smile

LG
pelzfrucht
.. der 6 Jahre lang in Den Haag gelebt hat face-wink
certifiedit.net
certifiedit.net 12.06.2017 um 18:04:40 Uhr
Goto Top
Pelzfrucht: Wusstest ja nicht, ob er noch in Amt und Würden war...

Ganz abgesehen davon darf es eigentlich keinen Weg geben, alle Daten auf einen schlag (selbst auf der anderen Seite des großen Teichs) in den Atlantik zu kippen...
pelzfrucht
pelzfrucht 12.06.2017 aktualisiert um 18:09:17 Uhr
Goto Top
Ganz abgesehen davon darf es eigentlich keinen Weg geben, alle Daten auf einen schlag (selbst auf der anderen Seite des großen Teichs) in den Atlantik zu kippen...

Rache verboten.
Och menno, dann halt so:
https://www.beichthaus.com/?h=index&c=00027889
face-big-smile
certifiedit.net
certifiedit.net 12.06.2017 um 18:09:19 Uhr
Goto Top
Zitat von @pelzfrucht:

Ganz abgesehen davon darf es eigentlich keinen Weg geben, alle Daten auf einen schlag (selbst auf der anderen Seite des großen Teichs) in den Atlantik zu kippen...

Och menno, dann halt so:
https://www.beichthaus.com/?h=index&c=00027889
face-big-smile

Da stell ich mir die Frage, wie zauberst du sowas so schnell aus dem Ärmel? :D

Allerdings, meine Anmerkung galt nicht dem/der Admins bzw, des unbekannten Administrators, sondern der Firma.
114685
114685 12.06.2017 aktualisiert um 18:21:18 Uhr
Goto Top
Vielleicht hat da ja jemand bei British Airways 'ne Anleihe genommen und in experimenteller Weise den (angeblichen (!)) Trick mit der Hintereinanderschaltung von USV und Batterien ausprobiert ? Dann wäre es ja ein geschickter Schachzug der (zugegebenermaßen) sonst nicht so besonders hellen GF, die Schuld einfach ohne Beweise auf einen Ex-Mitarbeiter abzuwälzen. face-smile
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 12.06.2017 um 18:47:51 Uhr
Goto Top
Zitat von @pelzfrucht:

.. der 6 Jahre lang in Den Haag gelebt hat face-wink

Ich nur 3 tage, um die Kollgen dort zu schulen. hat gereicht. face-smile

lks
BassFishFox
BassFishFox 13.06.2017 um 01:42:49 Uhr
Goto Top
Und hier die Aufloesung.

So und nicht anders ist es gewesen. Apple muss es ja wissen face-wink

https://www.youtube.com/watch?v=FC0pT9xg1oI

BFF
114685
114685 13.06.2017 um 01:55:02 Uhr
Goto Top
Ich bin nicht neugierig, auf youschrott klick ich nicht. face-smile
Herbrich19
Herbrich19 13.06.2017 um 10:38:34 Uhr
Goto Top
Nun, man sollte die steckdosen besser Plazieren :D

Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Teilzeitotaku
Teilzeitotaku 20.06.2017 um 13:52:20 Uhr
Goto Top
Zitat von @IT-Ente:
Ich glaube es zwar nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

...ABER sie stirbt definitiv. ^^