Roaming Profiles (v4, v5, v6 etc.)
Bei den Ordner, welche für die Roaming Profiles erstellt werden, hängt Window eine entsprechende Version an. Je nachdem, welche Windows Version vom Client verwendet wird, wird eine andere "vX" für die Windows Version angehängt. z.B. RobertMeierv6
Soweit alles klar.
Wenn sich Robert Meier nun an einem andeere Windows anmeldet, welches nicht (v6) ist sondern sagen wir (v5), dann wird ja im Hintergrund ein neuer Profilordner mit dem Namen RobertMeierv5 erstellt. Nun ist meine Frage, ob dies ein leerer Profilordner ist?
Hat jeder Windows User für jede Windows Version ein eigenes Profil?
Wie regelt Windows den Datenaustausch zwischen de veschieden Profilversionen? Vielen Dank für die Hilfe.
Soweit alles klar.
Wenn sich Robert Meier nun an einem andeere Windows anmeldet, welches nicht (v6) ist sondern sagen wir (v5), dann wird ja im Hintergrund ein neuer Profilordner mit dem Namen RobertMeierv5 erstellt. Nun ist meine Frage, ob dies ein leerer Profilordner ist?
Hat jeder Windows User für jede Windows Version ein eigenes Profil?
Wie regelt Windows den Datenaustausch zwischen de veschieden Profilversionen? Vielen Dank für die Hilfe.
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14 Kommentare
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Nein. Er wird mit Leben gefüllt.
Nach meiner Erfahrung, in solch einem Fall ja.
Meines Wissens nach garnicht. Die sind getrennt.
Wenn Du das umgehen willst, solltest Du alternative Techniken einsetzen oder die Windowsversionen Deiner Clients harmonisieren (also auf gleichen Stand bringen).
Nach meiner Erfahrung, in solch einem Fall ja.
Meines Wissens nach garnicht. Die sind getrennt.
Wenn Du das umgehen willst, solltest Du alternative Techniken einsetzen oder die Windowsversionen Deiner Clients harmonisieren (also auf gleichen Stand bringen).
Nein. Der Ordner enthält, Wunder oh Wunder, das Profil o_0
Hat jeder Windows User für jede Windows Version ein eigenes Profil?
Jain. Für jede Profil-Version. Windows 10 hat z.B v5 und v6Wie regelt Windows den Datenaustausch zwischen de veschieden Profilversionen? Vielen Dank für die Hilfe.
Gar nicht. Profile sind untereinander nicht kompatibel. Du kannst allerdings mit Tools wie FSLogix die Daten usw auslagern. Dann hat der User beim Wechsel von Windows zwar ein neues Profil, merkt davon aber (fast) nichtsZitat von @johnjones:
Wie regelt Windows den Datenaustausch zwischen de veschieden Profilversionen? Vielen Dank für die Hilfe.
Gar nicht weil untereinander inkompatibel, das machst du bspw. mit Ordner-Umleitungen auf die wichtigsten Ordner selbst.Wie regelt Windows den Datenaustausch zwischen de veschieden Profilversionen? Vielen Dank für die Hilfe.
Moin:
Siehe https://www.windows-faq.de/2016/11/07/roaming-profiles-versionen-v6-seit ...
Der Artikel ist schon etwas älter, zeigt aber dass manche OS das gleiche Profil verwenden. Windows 8.1 und Server 2012 R2 nutzen zum Beispiel beide V4. Sprich: An einem Windows 8.1 Rechner und einem Windows 2012 R" Terminal-Server hast du dann auch das gleiche Profil.
Siehe https://www.windows-faq.de/2016/11/07/roaming-profiles-versionen-v6-seit ...
Der Artikel ist schon etwas älter, zeigt aber dass manche OS das gleiche Profil verwenden. Windows 8.1 und Server 2012 R2 nutzen zum Beispiel beide V4. Sprich: An einem Windows 8.1 Rechner und einem Windows 2012 R" Terminal-Server hast du dann auch das gleiche Profil.
Zitat von @149569:
Aber Achtung: Das Umleiten von Appdata/Roaming wir von MS nicht empfohlen und führt zu Instabilitäten in einigen Anwendungen. Nutzt man hingegen FSLogix (oder auf Terminalservern User-Profile-Disks), wir nichts umgeleitet und es kommt nicht zu den Instabilitäten, auch wenn die Daten auf dem Netzwerk liegen und verfügbar sind. UPD und FSLogix haben allerdings den Nachteil, dass nur ein Rechner damit zeitgleich Arbeiten kann. Bei Orderumleitungen kann man sich auch an mehreren Rechnern parallel anmelden und hat seine Profildaten zur Verfügung.Zitat von @johnjones:
Wie regelt Windows den Datenaustausch zwischen de verschieden Profilversionen? Vielen Dank für die Hilfe.
Gar nicht weil untereinander inkompatibel, das machst du bspw. mit Ordner-Umleitungen auf die wichtigsten Ordner selbst.Wie regelt Windows den Datenaustausch zwischen de verschieden Profilversionen? Vielen Dank für die Hilfe.
Zitat von @johnjones:
Frage2: Angenommen ich habe Roaming Profiles und arbeite mit einer Datei lokal. Nun speichere ich diese Datei und der PC wird vom Strom entfernt. Wenn ich mich nun wieder anmelde, wird dann die lokale (aktuellere Datei) mit der (älteren Datei) vom Server überschrieben?
Nein.Frage2: Angenommen ich habe Roaming Profiles und arbeite mit einer Datei lokal. Nun speichere ich diese Datei und der PC wird vom Strom entfernt. Wenn ich mich nun wieder anmelde, wird dann die lokale (aktuellere Datei) mit der (älteren Datei) vom Server überschrieben?
Oder schaut da Windows auf dem Zeitstempel und kopiert in diesem Fall nichts?
Die Datei ist lokal neuer und wird daher beim Sync des Profils auf den Server kopiert.
Moin
Das kann man so nicht pauschal beantworten meiner Meinung nach. Es kommt auf deine Umgebung und dein Ziel drauf an.
@SeaStorm und auch viele andere empfehlen FSLogix. Das ist an sich auch gut, aber ob es bei dir bzw. in der Situation nutzbar ist, ist wieder eine andere Frage. Aus https://docs.microsoft.com/en-us/fslogix/overview:
Haben wir nicht. Wir haben kein TS im Einsatz, also folglich keine RDS-CALs und nutzen lediglich M365 **apps* for Business, was nicht M365 Business ist, sondern M365 E1. Wir sind an der Stelle also nicht legitimiert on FSLogix zu nutzen.
Für TS -Server gibt es User-Profile Disks. Die brauchen aber als Anmeldung einen Connection-Broker, wenn ich mich jetzt nicht irre. Hast du allerdings 3 Usergruppen und jede dieser Gruppen haben einen eigenen Terminalserver, bräuchtest du 3 Connection-Broker, der wiederum nur sinnvoll ist, wenn je Broker auch zwei Server existieren. Macht also aus 3 Terminalserver 6 Terminalserver und 3 Broker. Hier sind wir wieder bei der Lizenzfrage. Ich persönlich fand die Konfiguration im Conenction-Broker allerdings relativ einfach. FSLogix kenne ich nicht, kann also nicht vergleichen welche Lösung hier stabiler und zuverlässiger ist. Ohne Connection-Broker ist FSLogix aber dann als Alternative anzusehen, da du ja dann RDS-CALs hast und es nutzen kannst.
Bei lokalen Clients nutze ich derzeit eine Mischung aus Roaming-Profiles und Ordnerumleitungen. Funktioniert gut.
Gruß
Doskias
Zitat von @johnjones:
Ich habe noch zwei Folgefragen.
Frage1: Ist Roaming Profiles noch aktuell bzw. zeitgemäss oder würdet Ihr dieses Konzept als veraltet und ausrangiert betrachten?
Ich habe noch zwei Folgefragen.
Frage1: Ist Roaming Profiles noch aktuell bzw. zeitgemäss oder würdet Ihr dieses Konzept als veraltet und ausrangiert betrachten?
Das kann man so nicht pauschal beantworten meiner Meinung nach. Es kommt auf deine Umgebung und dein Ziel drauf an.
@SeaStorm und auch viele andere empfehlen FSLogix. Das ist an sich auch gut, aber ob es bei dir bzw. in der Situation nutzbar ist, ist wieder eine andere Frage. Aus https://docs.microsoft.com/en-us/fslogix/overview:
you are eligible to use FSLogix if you have one of the following licenses:
Microsoft 365 E3/E5
Microsoft 365 A3/A5/ Student Use Benefits
Microsoft 365 F1/F3
Microsoft 365 Business
Windows 10 Enterprise E3/E5
Windows 10 Education A3/A5
Windows 10 VDA per user
Remote Desktop Services (RDS) Client Access License (CAL)
Remote Desktop Services (RDS) Subscriber Access License (SAL)
Azure Virtual Desktop per-user access license
Microsoft 365 E3/E5
Microsoft 365 A3/A5/ Student Use Benefits
Microsoft 365 F1/F3
Microsoft 365 Business
Windows 10 Enterprise E3/E5
Windows 10 Education A3/A5
Windows 10 VDA per user
Remote Desktop Services (RDS) Client Access License (CAL)
Remote Desktop Services (RDS) Subscriber Access License (SAL)
Azure Virtual Desktop per-user access license
Haben wir nicht. Wir haben kein TS im Einsatz, also folglich keine RDS-CALs und nutzen lediglich M365 **apps* for Business, was nicht M365 Business ist, sondern M365 E1. Wir sind an der Stelle also nicht legitimiert on FSLogix zu nutzen.
Für TS -Server gibt es User-Profile Disks. Die brauchen aber als Anmeldung einen Connection-Broker, wenn ich mich jetzt nicht irre. Hast du allerdings 3 Usergruppen und jede dieser Gruppen haben einen eigenen Terminalserver, bräuchtest du 3 Connection-Broker, der wiederum nur sinnvoll ist, wenn je Broker auch zwei Server existieren. Macht also aus 3 Terminalserver 6 Terminalserver und 3 Broker. Hier sind wir wieder bei der Lizenzfrage. Ich persönlich fand die Konfiguration im Conenction-Broker allerdings relativ einfach. FSLogix kenne ich nicht, kann also nicht vergleichen welche Lösung hier stabiler und zuverlässiger ist. Ohne Connection-Broker ist FSLogix aber dann als Alternative anzusehen, da du ja dann RDS-CALs hast und es nutzen kannst.
Bei lokalen Clients nutze ich derzeit eine Mischung aus Roaming-Profiles und Ordnerumleitungen. Funktioniert gut.
Gruß
Doskias
Ich habe mir FSLogix bereits ein wenig angeschaut und gesehen, dass hier eine virtuelle VHDX-Festplatte in die Benutzer-Session gemountet wird für die Profildaten. Wie ich aber gelesen habe, wird das von lokalen Clients nicht unterstützt...
Ja das ist das gleiche Prinzip wie bei UPD auf dem TS. geht aber auch auf CLients:Aus: https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/fslogix-alternative-zu-roam ...
Dabei vermeidet es aber einige Nachteile und Beschränkungen der User Profile Disks:
[...]
Dagegen lassen sich FSLogix Profile Container auf beliebigen Rechnern mounten, egal ob sie der gleichen Host-Collection angehören oder ob es sich dabei um physische Desktops handelt.
[...]
Dagegen lassen sich FSLogix Profile Container auf beliebigen Rechnern mounten, egal ob sie der gleichen Host-Collection angehören oder ob es sich dabei um physische Desktops handelt.
Zu deiner anderen Frage:
1. Roaming Profile ganz normal konfigurieren.
2. Ordnerumleitung konfigurieren. Was nicht konfiguriert wird, wird im Roaming Profil beibehalten
In den Ordnerumleitungen habe ich dann differenzeiert:
Donwloads werden zum Beispiel auf c:\eigeneDaten\%USERNAME%\Downloads umgeleitet. Die will ich nicht auf dem Server haben. Weder im Roaming Profil noch in der Ordnerumleitung. Die brauchen ja auch nicht auf jedem Rechner verfügbar zu sein.
Dokumente, Bilder, etc. hingegen bekommen den Pfad \\Fileserver\Redirected$\%USERNAME%\Documents. Die sind dann unabhängig vom BS vorhanden und lesbar. Da spielt das OS keine Rolle, sondern die installierte Software. Unsere User sind aber diszipliniert und speichern die meisten Dateien ohnehin in den vorgesehen Ordner des Fileservers.
Appdata(Roaming) wird eingestellt auf "Auf einen lokalen Benutzerprofilpfad umleiten", die wiederum unter \\Fileserver\Profile$\%USERNAME%\ liegt.
Ergebnis: Profilrelevantes wird in verschiedenen Benutzerordnern unter Profile abgelegt, OS-unabhängige Dinge wie Dokumente stehen zur Verfügung und Datenmüll bleibt lokal und landet nicht auf dem Server.´
Desktop -> Redirect
Wenn der Desktop überall gleich sein soll, ja. Aber dann kopierst du auch den ganzen Datenmüll mit, den die Leute auf dem Desktop kurz (für 12 bis 15 Jahre) ablegen. Desktop wird bei uns absichtlich lokal gehalten. Anderes Problem: Programmverknüpfungen, die ggf. nicht stimmen. Stichwort: unterschiedliche office-VersionenDocuments -> Roaming
Dann wären die Dokumente nicht profilübergreifend verfügbar.Welche Ordner würden dann eher Sinn machen als Weiterleitung einzurichten und welche nicht? Was sind da die > Überlegungen?
Das musst du entscheiden. Wie gesagt:Roaming ist Profilgebunden, also nur bei gleiche OS verfübar
Umgeleitet: Immer verfügbar
Lokal umgeleitet: nur lokal verfügbar.
Gruß
Doskias
Zitat von @johnjones:
Hier steht, dass UPD für physische Computer nicht verwendet werden kann?
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/fslogix-alternative-zu-roam ...;
Ist das veraltet?
Hier steht, dass UPD für physische Computer nicht verwendet werden kann?
UPDs stehen nur für Terminal-Server und virtuelle Desktops zur Verfügung, nicht aber auf physischen PCs.
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/fslogix-alternative-zu-roam ...;
Ist das veraltet?
Nein ist es nicht. du kannst UPDs auch nicht auf physischen Computern nutzen. Das geht nur bei virtuellen Desktops oder via Connectionbroker bei Terminalservern, wobei es vielleicht auch ohne Connection-Broker geht, habe ich noch nicht probiert. Aber genau darum geht es ja bei FSLogix:
Dabei vermeidet es aber einige Nachteile und Beschränkungen der User Profile Disks:
UPDs lassen sich nur auf der Ebene von RDS-Sammlungen konfigurieren. Darf sich ein Benutzer an mehreren Collections anmelden, erhält er dort separate Profile.
UPDs stehen nur für Terminal-Server und virtuelle Desktops zur Verfügung, nicht aber auf physischen PCs.
UPDs sind auf eine Session beschränkt. Meldet sich ein User auf einem Host ein zweites Mal an, dann hat er keinen Zugriff auf sein Profil.
Windows löscht den Suchindex für die Dateien des Profils, sobald die VHDX beim Logoff abgehängt wird. Er muss nach der Anmeldung jedes Mal neu erstellt werden.
Dagegen lassen sich FSLogix Profile Container auf beliebigen Rechnern mounten, egal ob sie der gleichen Host-Collection angehören oder ob es sich dabei um physische Desktops handelt.
UPDs lassen sich nur auf der Ebene von RDS-Sammlungen konfigurieren. Darf sich ein Benutzer an mehreren Collections anmelden, erhält er dort separate Profile.
UPDs stehen nur für Terminal-Server und virtuelle Desktops zur Verfügung, nicht aber auf physischen PCs.
UPDs sind auf eine Session beschränkt. Meldet sich ein User auf einem Host ein zweites Mal an, dann hat er keinen Zugriff auf sein Profil.
Windows löscht den Suchindex für die Dateien des Profils, sobald die VHDX beim Logoff abgehängt wird. Er muss nach der Anmeldung jedes Mal neu erstellt werden.
Dagegen lassen sich FSLogix Profile Container auf beliebigen Rechnern mounten, egal ob sie der gleichen Host-Collection angehören oder ob es sich dabei um physische Desktops handelt.
FSLogix bietet dir damit auf physischen Desktops die gleichen Annehmlichkeiten, wie eine UPD. Im Gegensatz zu UPD (was du im Prinzip mit einem einfach Haken aktivierst) musst du bei FSLoxix allerdings ein bisschen mehr machen. Deswegen heißt es bei FSLogix nicht mehr UPD, auch wenn es im Prinzip gleich funktioniert.