RSTP fähiger Switch mit -normalem- Switch verbinden
Hallo liebe Leute,
Ich habe versucht auf meine Frage eine Lösung zu finden, jedoch habe ich nichts eindeutiges gefunden. Bevor ich hier einen großen Fehler begehe, frage ich sicherheitshalber nach:
Ich habe ein RSTP fähigen Switch (Switch A) und 4 Endgeräte.
Diese Endgeräte sollen jeweils redundant über ein weiteres Switch (Gerät 1 über Switch B , Gerät 2 über Switch C... ) einmal über Netzerkkabel und einmal über ein W-LAN Bridge mit diesem "Switch A" verbunden werden. Die Frage ist nun, ob ich für diese 4 Endgeräte wieder ein RSTP fähigen Switch benötige, oder ob ein "normaler" ausreicht, da "Switch A" bereits so die Schleife erkennt?
Die W-LAN Bridges dienen natürlich als Fallback!
Ich hoffe das war verständlich
Bei all der Redundanz hoffe ich, dass dieses Thema nicht selbst redundant ist. Falls ja, bitte ich um Verzeihung.
Vielen Dank für Eure Bemühungen!
Ich habe versucht auf meine Frage eine Lösung zu finden, jedoch habe ich nichts eindeutiges gefunden. Bevor ich hier einen großen Fehler begehe, frage ich sicherheitshalber nach:
Ich habe ein RSTP fähigen Switch (Switch A) und 4 Endgeräte.
Diese Endgeräte sollen jeweils redundant über ein weiteres Switch (Gerät 1 über Switch B , Gerät 2 über Switch C... ) einmal über Netzerkkabel und einmal über ein W-LAN Bridge mit diesem "Switch A" verbunden werden. Die Frage ist nun, ob ich für diese 4 Endgeräte wieder ein RSTP fähigen Switch benötige, oder ob ein "normaler" ausreicht, da "Switch A" bereits so die Schleife erkennt?
Die W-LAN Bridges dienen natürlich als Fallback!
Ich hoffe das war verständlich
Bei all der Redundanz hoffe ich, dass dieses Thema nicht selbst redundant ist. Falls ja, bitte ich um Verzeihung.
Vielen Dank für Eure Bemühungen!
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Content-ID: 181814
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Die Frage ist wie sich die redundanten Links am Endgerät verhalten ?? Dazu sagst du leider nix 
Ist z.B. der Backup Link nur standby, also wird erst aktiv wenn der primäre Link einen Link Loss signalisiert ??
Dann ist das Design völlig unabhängig von Spanning Tree, da ja niemals 2 Links so gleichzeitig aktiv sind ! Spanning Tree ist da dann gar nicht gefordert.
Wenn beide Links aktiv sein sollten sind normalerweise beide Links ja dann so oder so immer in unterschiedlichen VLANs bzw. IP Netzen. Anders ist das nicht zu konfigurieren und damit ist dann auch ein Looping auch wieder ausgeschlossen, denn da hast du ja dann einen Router dazwischen.
Leider sind deine Angaben ziemlich oberflächlich weil eben alle diese Details fehlen die aber für einen sichere Beurteilung zwingend erforderlich sind. So kann man dir nicht wirklich eine befriedigende Antwort auf deine Frage geben, da man über 90% erraten müsste was dir zweifelsohne nicht hilft.
Du solltest also schon mal mit etwas mehr Informationen zum Design und Adressierung rüberkommen damit man dir zielführend eine fundierte Antwort geben kann mit der du was anfangen kannst !!
Wenn man dich richtig versteht sieht dein Design so aus:
Ist dem so ??
Nach vorsichtiger Beurteilung kann man aber schon mal sagen das du ggf. ohne STP Konfiguration auskommst. Außerdem ist RSTP rückwärts kompatibel zu STP und RSTP Switches kann man auch immer im STP Modus betreiben. Steht auch so im jeweiligen Standard wenn du dir den mal durchliest !
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907091.htm
Das ist also nicht das Thema. Vermutlich benötigst du gar kein STP. Alles hängt aber vom Verhalten der redundanten Links und dessen Konfig an den Endgräten ab. Damit steht und fällt einen sichere Antwort !!
Selbst redundant ist das natürlich nicht....
Ist z.B. der Backup Link nur standby, also wird erst aktiv wenn der primäre Link einen Link Loss signalisiert ??
Dann ist das Design völlig unabhängig von Spanning Tree, da ja niemals 2 Links so gleichzeitig aktiv sind ! Spanning Tree ist da dann gar nicht gefordert.
Wenn beide Links aktiv sein sollten sind normalerweise beide Links ja dann so oder so immer in unterschiedlichen VLANs bzw. IP Netzen. Anders ist das nicht zu konfigurieren und damit ist dann auch ein Looping auch wieder ausgeschlossen, denn da hast du ja dann einen Router dazwischen.
Leider sind deine Angaben ziemlich oberflächlich weil eben alle diese Details fehlen die aber für einen sichere Beurteilung zwingend erforderlich sind. So kann man dir nicht wirklich eine befriedigende Antwort auf deine Frage geben, da man über 90% erraten müsste was dir zweifelsohne nicht hilft.
Du solltest also schon mal mit etwas mehr Informationen zum Design und Adressierung rüberkommen damit man dir zielführend eine fundierte Antwort geben kann mit der du was anfangen kannst !!
Wenn man dich richtig versteht sieht dein Design so aus:
Ist dem so ??
Nach vorsichtiger Beurteilung kann man aber schon mal sagen das du ggf. ohne STP Konfiguration auskommst. Außerdem ist RSTP rückwärts kompatibel zu STP und RSTP Switches kann man auch immer im STP Modus betreiben. Steht auch so im jeweiligen Standard wenn du dir den mal durchliest !
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907091.htm
Das ist also nicht das Thema. Vermutlich benötigst du gar kein STP. Alles hängt aber vom Verhalten der redundanten Links und dessen Konfig an den Endgräten ab. Damit steht und fällt einen sichere Antwort !!
Selbst redundant ist das natürlich nicht....
Bitte, bitte....nichts zu danken, dafür sind wir ein Forum hier...
Nein, ein VLAN brauchst du auch nicht oder vielleicht nicht (kommt darauf an ?!) aber bei den Endgeräten können logischerweise nicht beide Interfaces in einem gemeinsamen IP Netz sein !! Dort muss es eine Trennung in unterschiedliche IPs geben mit einem IP Netz ist das NICHT konfigurierbar oder nur sehr bedingt (Netzwerkbrücke wenn du Winblows hast) !!
Das geht also nicht. Deshalb ist das WIE dieser redundanten Anbindung an den Endgeräten so wichtig !!
Dazu sagtst du ja wie gesagt rein gar nix
Nein, ein VLAN brauchst du auch nicht oder vielleicht nicht (kommt darauf an ?!) aber bei den Endgeräten können logischerweise nicht beide Interfaces in einem gemeinsamen IP Netz sein !! Dort muss es eine Trennung in unterschiedliche IPs geben mit einem IP Netz ist das NICHT konfigurierbar oder nur sehr bedingt (Netzwerkbrücke wenn du Winblows hast) !!
Das geht also nicht. Deshalb ist das WIE dieser redundanten Anbindung an den Endgeräten so wichtig !!
Dazu sagtst du ja wie gesagt rein gar nix
OK, damit ist dann zwingend klar das du auf alle Fälle Spanning Tree benötigst !!
Das kann auch jeder blutige Laie sofort selber sehen und hätte diesen Thread hier überflüssig gemacht !
Dir springt ja sofort ins Auge das du mit den beiden parallelen Links zwischen den beiden Switches ein Loop gesteckt hättest.
Um den zu trennen bzw. das sicher zu verhindern benötigst du zwingend Spanning Tree fähige Switches. Ob STP oder RSTP spielt keinerlei Rolle nur irgendein ST Derivat MUSS es sein !
Ansonsten ist das ein simples Allerwelts Szenario was tausendfach so im Einsatz ist mit Laser oder WLAN Brücken als Backup für einen Kupferlink.
Das kann auch jeder blutige Laie sofort selber sehen und hätte diesen Thread hier überflüssig gemacht !
Dir springt ja sofort ins Auge das du mit den beiden parallelen Links zwischen den beiden Switches ein Loop gesteckt hättest.
Um den zu trennen bzw. das sicher zu verhindern benötigst du zwingend Spanning Tree fähige Switches. Ob STP oder RSTP spielt keinerlei Rolle nur irgendein ST Derivat MUSS es sein !
Ansonsten ist das ein simples Allerwelts Szenario was tausendfach so im Einsatz ist mit Laser oder WLAN Brücken als Backup für einen Kupferlink.
Nein, nerven tut das nicht. Wir sind hier im Forum einiges gewöhnt also cool bleiben...
Wenn du dir mal etwas Zeit genommen höttest und mal die Grundlagen zum Spanning Tree Verfahren gelesen hättest:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spanning_Tree_Protocol
hättest du diese Frage gar nicht stellen müssen....
Die Antwort lautet: JA, der andere Switch muss logischerweise auch STP können, ansonsten kann er doch gar nicht am STP Prozess aktiv teilnehmen und einen Loop erkennen. Das leuchtet doch sofort ein wenn man das o.a. Design sieht.
Du kannst natürlich einfach die BPDUs durch einen Switch "durchschleifen" und dann nur auf einem Switch die Loop Detection machen mit STP.
Das birgt aber 2 gewaltige Risiken:
1.) Du musst sehr genau prüfen (Wireshark) ob dein non STP Switch BPDU Pakete überhaupt forwardet. Die meisten der non STP Switches droppen die einfach. Dann ist dieser Switch unbrauchbar, denn sonst hast du sicher einen Loop.
2.) Das Risiko das ein Switch passiv ist und das dann dort Nebeneffekte im Umschaltfall auftreten können ist sehr hoch. Du solltest das zwingend vorher testen indem du diesen Switch mit einem Kurzschlusskabel einmal einen Loop steckst und dir das Verhalten ansiehst. Auf alle Fälle hast du immer eine Verzögerung drin und es besteht die Gefahr das der Switch mit Überlast aussteigt und dann der Loop trotzdem eintritt.
Es bleibt also immer ein gehöriges Restrisiko so ein Konstrukt für Produktivtraffic einzusetzen sofern man einen verlässliche Verbindung benötigt wie das bei dir der Fall ist. Auch wenn es dennoch klappen sollte mit dieser STP "Sparkonfiguration".
Bischen unsinnig ist das ja auch wenn du einen Redundanz reinbringst mit den 2 Leitungen die aber mit einem Switch Frickeldesign gleich wieder auf Spiel setzt das sie im V-Fall ggf. gar nicht funktioniert.
Darüber solltest du mal nachdenken...und Spanning Tree lesen !
Wenn du dir mal etwas Zeit genommen höttest und mal die Grundlagen zum Spanning Tree Verfahren gelesen hättest:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spanning_Tree_Protocol
hättest du diese Frage gar nicht stellen müssen....
Die Antwort lautet: JA, der andere Switch muss logischerweise auch STP können, ansonsten kann er doch gar nicht am STP Prozess aktiv teilnehmen und einen Loop erkennen. Das leuchtet doch sofort ein wenn man das o.a. Design sieht.
Du kannst natürlich einfach die BPDUs durch einen Switch "durchschleifen" und dann nur auf einem Switch die Loop Detection machen mit STP.
Das birgt aber 2 gewaltige Risiken:
1.) Du musst sehr genau prüfen (Wireshark) ob dein non STP Switch BPDU Pakete überhaupt forwardet. Die meisten der non STP Switches droppen die einfach. Dann ist dieser Switch unbrauchbar, denn sonst hast du sicher einen Loop.
2.) Das Risiko das ein Switch passiv ist und das dann dort Nebeneffekte im Umschaltfall auftreten können ist sehr hoch. Du solltest das zwingend vorher testen indem du diesen Switch mit einem Kurzschlusskabel einmal einen Loop steckst und dir das Verhalten ansiehst. Auf alle Fälle hast du immer eine Verzögerung drin und es besteht die Gefahr das der Switch mit Überlast aussteigt und dann der Loop trotzdem eintritt.
Es bleibt also immer ein gehöriges Restrisiko so ein Konstrukt für Produktivtraffic einzusetzen sofern man einen verlässliche Verbindung benötigt wie das bei dir der Fall ist. Auch wenn es dennoch klappen sollte mit dieser STP "Sparkonfiguration".
Bischen unsinnig ist das ja auch wenn du einen Redundanz reinbringst mit den 2 Leitungen die aber mit einem Switch Frickeldesign gleich wieder auf Spiel setzt das sie im V-Fall ggf. gar nicht funktioniert.
Darüber solltest du mal nachdenken...und Spanning Tree lesen !
"Zusammenreimen" sollte man per se in der IT nichts, aber das weisst du sicher selber. ZDF = Zahlen, Daten, Fakten ist das was zählt 
Gut wenns jetzt klar ist. Wenns das war dann ggf.
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen.
Gut wenns jetzt klar ist. Wenns das war dann ggf.
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen.