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SAS-Festplatten werden in HPe DL360 G9 nicht erkannt
Guten Morgen,
ich habe in einem HPe DL360 G9 als RAID-Controller einen HP P440ar. Aktuell laufen dort 2 x 300GB 3G SAS Festplatten dran. Ich habe noch mehrere HGST SAS 12G Platten des Typs UCTSSE600 die ich gerne einsetzen würde. Baue ich dies in den Server ein bekomme ich nur die Fehlermeldung, dass dieses Laufwerk RAID nicht unterstützen würde und daher an dem Controller nicht lauffähig ist. Ich weiß das es keine originalen HP Platten sind, in anderen Server der G8 hatte ich allerdings bisher keine Probleme mit fremden Platten, erst hier. Liegt das an dem Controller oder an dem Festplattentyp selber?
Mit freundlichen Grüßen
ich habe in einem HPe DL360 G9 als RAID-Controller einen HP P440ar. Aktuell laufen dort 2 x 300GB 3G SAS Festplatten dran. Ich habe noch mehrere HGST SAS 12G Platten des Typs UCTSSE600 die ich gerne einsetzen würde. Baue ich dies in den Server ein bekomme ich nur die Fehlermeldung, dass dieses Laufwerk RAID nicht unterstützen würde und daher an dem Controller nicht lauffähig ist. Ich weiß das es keine originalen HP Platten sind, in anderen Server der G8 hatte ich allerdings bisher keine Probleme mit fremden Platten, erst hier. Liegt das an dem Controller oder an dem Festplattentyp selber?
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Content-ID: 641971
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Ausgedruckt am: 03.04.2025 um 20:04 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Fujitsu-Aufkleber drauf? Vielleicht ist die Fujitsu-Firmware auf den HGST-Platten der Grund.
Es ist außer dem Label von HGST kein weiteres Label drauf. Allerdings steht ganz unten eine Teilenummer von EMC (also scheinbar Dell). Es könnte daher möglich sein, dass es ein Firmwareproblem ist. Gäbe es eine Möglichkeit, die Firmware auf den originalhersteller zu flaschen?
Soweit ich weiß, wird das über die Seriennummer etc. verhindert. Hat was mit den Einkaufspreisen zu tun. Sonst könntest ja die HDDs günstiger einkaufen und dann einfach die Dell-Firmware draufklatschen...
Sers,
Und da ist der Hund begraben. Die Festplatten kommen aus einem EMC SAN, und sind wahrscheinlich mit 520 oder 528 Byte Blöcken formatiert, statt den üblichen 512 oder 4096.
Im Forum von ServeTheHome gibt es einen recht guten Beitrag zur Umformatierung solcher Festplatten: How to reformat HDD & SSD to 512B Sector Size.
Danach sollten deine Platten dann auch wieder funktionieren.
Und da ist der Hund begraben. Die Festplatten kommen aus einem EMC SAN, und sind wahrscheinlich mit 520 oder 528 Byte Blöcken formatiert, statt den üblichen 512 oder 4096.
Im Forum von ServeTheHome gibt es einen recht guten Beitrag zur Umformatierung solcher Festplatten: How to reformat HDD & SSD to 512B Sector Size.
Danach sollten deine Platten dann auch wieder funktionieren.
Danke für den Ansatz, vermutlich ist das Rätsels Lösung. Mal sehen wie ich das praktisch umsetze. Vermutlich muss ich temporär den RAID-Controller auf HBA Modus schalten damit die Festplatten trotz "fehlerhafter" Bytezurodnung durchgereicht werden.
Hier ist auch noch mal ein Link der das Prozere mit Ubuntu beschreibt. https://mikeyurick.com/reformat-emc-hard-drives-to-use-in-other-systems- ...
Hier ist auch noch mal ein Link der das Prozere mit Ubuntu beschreibt. https://mikeyurick.com/reformat-emc-hard-drives-to-use-in-other-systems- ...
Nachdem das umformatieren aller Laufwerke einen Tag gedauert hat, kann ich jetzt eine Rückmeldung geben. Nachdem die Laufwerke auf 512b Sektoren neu formatiert wurden, werden diese durch den RAID-Controller auch erkannt. Es lässt sich ein RAID problemlos erstellen. Die Installation eines OS (es wird zu testzwecken wahrscheinlich Windows Server 2019) noch aus. Ich rechne aber nicht mit nennenswerten Problemen bei der Installation und der späteren Verwendung.
