SBS Server 2011 Standard Konfiguration für 50 User ausreichend oder gut
Folgendes Problem:
Windows SBS 2011 Standard ist auf einem HP Proliant mit 48 GB RAM (32GB nutzbar), 2 x E5645 und Raid5 System ausgestattet. Genaueres ist mir nicht bekannt.
Exchange wird von ca. 50 Usern benutzt. Ca. 40 User haben eine Postfachgrösse max. 2GB.
Es gibt einen Public Folder mit ca. 180 GB. Momentan sind diese 180 GB aus diversen Problemen technischer und organisatorischer Natur auf einen separaten Server ausgelagert. Auch die Dateifreigabe mit ca 280 GB ist auf einem separaten Fileserver.
Nun ist unser Dienstleister der Meinung, dass der HP ProLiant SBS 2011 Standard Server die 180 GB des Public Folders nicht vernünftig handeln kann.
Von wegen IO Leistung usw. Auf dem HP Proliant laufen noch einige Lizenzserver.
Kann ich dem Dienstleister das so abnehmen oder will er uns nur etwas verkaufen?
Ob 180 GB "Public Folder" sinnvoll sind ist ein anderes Thema.
Windows SBS 2011 Standard ist auf einem HP Proliant mit 48 GB RAM (32GB nutzbar), 2 x E5645 und Raid5 System ausgestattet. Genaueres ist mir nicht bekannt.
Exchange wird von ca. 50 Usern benutzt. Ca. 40 User haben eine Postfachgrösse max. 2GB.
Es gibt einen Public Folder mit ca. 180 GB. Momentan sind diese 180 GB aus diversen Problemen technischer und organisatorischer Natur auf einen separaten Server ausgelagert. Auch die Dateifreigabe mit ca 280 GB ist auf einem separaten Fileserver.
Nun ist unser Dienstleister der Meinung, dass der HP ProLiant SBS 2011 Standard Server die 180 GB des Public Folders nicht vernünftig handeln kann.
Von wegen IO Leistung usw. Auf dem HP Proliant laufen noch einige Lizenzserver.
Kann ich dem Dienstleister das so abnehmen oder will er uns nur etwas verkaufen?
Ob 180 GB "Public Folder" sinnvoll sind ist ein anderes Thema.
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17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
du hast die Public Folder DB eines Exchange auf einen separaten Server geschoben und bindest die über eine Freigabe per SMB an?
Wie kommt man denn auf so ein Setup? Also eine gute Idee ist das wirklich nicht.
Aber viel kann er euch da nicht verkaufen. Ich würde da einfach ein paar neue, größere Festplatten rein stecken und sonst nicht's.
du hast die Public Folder DB eines Exchange auf einen separaten Server geschoben und bindest die über eine Freigabe per SMB an?
Wie kommt man denn auf so ein Setup? Also eine gute Idee ist das wirklich nicht.
Aber viel kann er euch da nicht verkaufen. Ich würde da einfach ein paar neue, größere Festplatten rein stecken und sonst nicht's.
Was meinst du mit nicht responsive?
Lange Wartezeiten in welchem zusammenhang.
Die Pufferbatterie ist ein Verschleißteil und sollte kein Problem machen.
Also das Auslagern wie es aktuell handhabt ist meiner Meinung nach absoluter Blödsinn und das da keine Leistung zusammen kommt (solange das nicht per FC oder iSCSI angebunden ist) ist klar.
Ich würde erst mal überprüfen ob das wirklich an den IOPS liegt und dann gegebenen Falls ein Raid 10 mit guten SAS Platten verbauen.
Aber vielleicht redest du auch mal mit einem anderen DL hier haben wir doch ein paar gute die sicher noch auftauchen.
z.b.
@colinardo
@kontext
Lange Wartezeiten in welchem zusammenhang.
Die Pufferbatterie ist ein Verschleißteil und sollte kein Problem machen.
Also das Auslagern wie es aktuell handhabt ist meiner Meinung nach absoluter Blödsinn und das da keine Leistung zusammen kommt (solange das nicht per FC oder iSCSI angebunden ist) ist klar.
Ich würde erst mal überprüfen ob das wirklich an den IOPS liegt und dann gegebenen Falls ein Raid 10 mit guten SAS Platten verbauen.
Aber vielleicht redest du auch mal mit einem anderen DL hier haben wir doch ein paar gute die sicher noch auftauchen.
z.b.
@colinardo
@kontext
Hallo,
DAS ist sein Ziel.
Warum soll der Public Folder von einen anderen Exchange Server gestellt werden?
Was für'n Blech hat euer SBS und was ist dort verbaut?
Und warum für 48 GB Strom bezahlen wenn max. nur 32 genutzt werden können? Oder läuft dort ein Virtualisierer und irgendetwas bremst dein System aus?
Wolltet ihr eventuell nur eine eigene Datenbank für die Public Folders? Dann ist SBS OK, ansonsten braucht es den ausgewachsenen Exchange. Der SBS hat bekanntlich ein paar kleinere Einschränkungen damit der Preis gegenüber den ausgewachsenen Produkten gerechtfertigt werden kann. Eine diese Einschränkung ist eben das mit den Datenbaken des dort enthaltenen Exchange...http://windowsitpro.com/windows/q-how-many-databases-can-i-have-each-st ...
Hardware schlecht geplant oder Konfiguriert. Wenn dort eine hohe Performance des Public Folders erreicht werden muss, ist das RAID 5 für alles nicht gerade das was man dann nehmen würde. Und ohne BBU für den unbekannten RAID Controller braucht man gar nicht erst anfangen....
Aber vielleicht habt ihr genau dies so bestellt bzw. gewollt? Auch das wissen wir nicht. Also ein SBS aber mit getrennten Public Folder mit eigenen Exchange - da wäre eine Standard Server OS und Standard Exchange schon die bessere Wahl.... Aber wir kennen nicht eure Aufgabenstellung...
Erzähl mal mehr von dem was ihr geplant hattet bzw. in Auftrag gegeben habt.
Gruß,
Peter
DAS ist sein Ziel.
beinhaltet einen separaten Exchange Server nur für den Public Folder.
Dir ist schon klar das ein SBS Standard nur den Exchange auf sich selbst installieren tut. Und wenn du nicht einen zweiten Exchange Server aufsetzt mit eigener Lizenz, wird dein Public Folder IMMER vom SBS gemacht. Und wenn dann noch die Datenbank auf einen anderen Server gepappt wird... Was soll das werden? Und du wunderst dich über ein schlechtes verhalten? Warum? Ist ungefähr so als wenn du mit dein Ferrari nach München rasen willst, der kommt aber nicht in die puschen weil du deine Räder auf einen anderen Wagen montiert hast. Da bleibst du auch stehen....Warum soll der Public Folder von einen anderen Exchange Server gestellt werden?
Was für'n Blech hat euer SBS und was ist dort verbaut?
Und warum für 48 GB Strom bezahlen wenn max. nur 32 genutzt werden können? Oder läuft dort ein Virtualisierer und irgendetwas bremst dein System aus?
Wolltet ihr eventuell nur eine eigene Datenbank für die Public Folders? Dann ist SBS OK, ansonsten braucht es den ausgewachsenen Exchange. Der SBS hat bekanntlich ein paar kleinere Einschränkungen damit der Preis gegenüber den ausgewachsenen Produkten gerechtfertigt werden kann. Eine diese Einschränkung ist eben das mit den Datenbaken des dort enthaltenen Exchange...http://windowsitpro.com/windows/q-how-many-databases-can-i-have-each-st ...
Den hat er eingerichtet, weil der SBS 2011 (Hauptserver) Probleme hatte (Lange Wartezeiten, nicht responsiv, etc.).
Vielleicht weil der BS sich nicht entscheiden kann welchen 32 GB Speicher er von den 48 GB nutzen soll? Aber vielleicht habt ihr genau dies so bestellt bzw. gewollt? Auch das wissen wir nicht. Also ein SBS aber mit getrennten Public Folder mit eigenen Exchange - da wäre eine Standard Server OS und Standard Exchange schon die bessere Wahl.... Aber wir kennen nicht eure Aufgabenstellung...
Und nun wird vom DL behauptet, dass der Hauptserver den recht grossen Public Folder nicht handeln kann.
Nun, wenn der Public Folder bzw. dessen Datenbank dafür per Freigabe von einen anderen Blech kommt (Egal ob dort Server OS oder sonst was werkelt) dann braucht es nicht zu wundern. (Wie gesagt, die Räder deines Ferrari sind woanders angeschraubt). Das ist eine Blödsinnige Konfiguration. Wenn der Storage dazu aber per Glasfaser oder SAN (echtes) dann (aber das dann mit SBS ?!? Alleine schon weil der SBS mit mehr als eine Aktive Netzwerkarte unglücklich wird) kann was daraus werden.Erzähl mal mehr von dem was ihr geplant hattet bzw. in Auftrag gegeben habt.
Gruß,
Peter
Moin,
wenn ein Dienstleister
Wenn ein Kunde
.
Circulus vitiosus, würde der Rumäne sagen ... Besorgt Euch ein vernünftiges mail-Archiv, biegt den SBS wieder gerade (so Euer Dienstleister das kann, ansonsten sucht Euch einen, der mit dem SBS umgehen kann) und alles ist wieder schick.
Die 16GB RAM, die übrig sind, konfiguriert Ihr im BIOS des Proliant einfach als RVANN-RAM und baut einen RAM-LOADER auf das Motherboard (ein kleiner Ladearm, der automatisch Riegel wechselt, wenn ILO korrupte RAM-Riegel aushängt).
LG, Thomas
p.s.: RVANN-RAM ist ziemlich neu auf dem Markt und bedeutet Redundant Vorhandener, Aber Nicht Nutzbarer RAM ... einfach mal im Konfigurations-GUI gucken ...
wenn ein Dienstleister
auf einem HP Proliant mit 48 GB RAM (32GB nutzbar)
Momentan sind diese 180 GB aus diversen Problemen technischer und organisatorischer Natur auf einen separaten Server ausgelagert.
sowas bastelt, sollte der Kunde den Dienstleister wechseln.Momentan sind diese 180 GB aus diversen Problemen technischer und organisatorischer Natur auf einen separaten Server ausgelagert.
Wenn ein Kunde
Es gibt einen Public Folder mit ca. 180 GB
Ob 180 GB "Public Folder" sinnvoll sind ist ein anderes Thema
so argumentiert, sollte der Dienstleister den Kunden wechseln Ob 180 GB "Public Folder" sinnvoll sind ist ein anderes Thema
Circulus vitiosus, würde der Rumäne sagen ... Besorgt Euch ein vernünftiges mail-Archiv, biegt den SBS wieder gerade (so Euer Dienstleister das kann, ansonsten sucht Euch einen, der mit dem SBS umgehen kann) und alles ist wieder schick.
Die 16GB RAM, die übrig sind, konfiguriert Ihr im BIOS des Proliant einfach als RVANN-RAM und baut einen RAM-LOADER auf das Motherboard (ein kleiner Ladearm, der automatisch Riegel wechselt, wenn ILO korrupte RAM-Riegel aushängt).
LG, Thomas
p.s.: RVANN-RAM ist ziemlich neu auf dem Markt und bedeutet Redundant Vorhandener, Aber Nicht Nutzbarer RAM ... einfach mal im Konfigurations-GUI gucken ...
Hallo,
und wurde von dir gerade Patentiert, gell
Gruß,
Peter
und wurde von dir gerade Patentiert, gell
Gruß,
Peter
Moin nochmal,
Da habt Ihr aber wirklich die Krone der Hochverfügbarkeit geschaffen ...
! Warum müllt Ihr den SBS so zu, wenn Ihr genügend Ausweichmöglichkeiten habt?? Seid Ihr paranoid weil Ihr zwei email-Scanner einsetzt? Auf einem Exchange??
Und, wobei das jetzt angesichts des Chaos-Setups jetzt eigentlich nur interessehalber gefragt wird:
Sind das jetzt physikalische Maschinen oder VM??
LG und viel Spass mit dem Gefrickel, Thomas
Server1: Smallbusiness Server 2011 mit folgenden Diensten:
DHCP Server, DNS Server
DHCP Server, DNS Server
Server2: Fileserver (ca.1TB) mit folgenden Diensten:
DHCP Server (redundanz, höhere Verfügbarkeit), DNS Server (redundanz, höhere Verfügbarkeit)
DHCP Server (redundanz, höhere Verfügbarkeit), DNS Server (redundanz, höhere Verfügbarkeit)
Da habt Ihr aber wirklich die Krone der Hochverfügbarkeit geschaffen ...
Und, wobei das jetzt angesichts des Chaos-Setups jetzt eigentlich nur interessehalber gefragt wird:
Sind das jetzt physikalische Maschinen oder VM??
LG und viel Spass mit dem Gefrickel, Thomas
Hallo,
Eventuell gar ein 4.ter Server bei euch.....
Dein drittes Blech ist wohl nicht ausgelastet.
Oder sind alle drei Server auf dein einziges Blechle und Virtualisiert?
Und das alles für 50 Anwender....
Nicht benötigtes vom SBS auf Blech 2. Den SBS wieder seine Sachen machen lassen. Für dein Public Folder ein RAID 1 mit schnellen Platten im SBS pressen. Die zusätzlichen Datenbanken auf Server 3 und 2 verteilen. Zusätzlich schauen was wo welche Leitungen zieht und entsprechend der Reserven Verteilen. Auch schauen ob deine SBS NIC mit 1 GB hier nicht zum Flaschenhals geworden ist. Oder nutzt ihr an allen blechen 10 GB Anbindungen. Ist der SBS auf leise getrimmt und hat nur Platte mit 7200 U/min SATA usw.?
Nur weil etwas auf Blech Installiert werden kann, muss es nicht auf den Blech die beste Performance liefern. Hier muss erst mal geschaut werden was wo wann welche Leistungen benötigt. Ob hier schon SAS 10000 U/min Platte alleine für den Exchange reichen muss geprüft werden. Ob es SSDs dann tun ebenfalls. Aber wenn es RAM ist, braucht es einen eigenständigen Exchange der eben mit mehr als 32 GB klar kommt.
Du siehst, hier ist etwas mehr an Planung nötig als einfach den Aus-Ein Schalter zu drücken....
Eine Optimale Konfiguration hier aufgrund der Daten abzugeben ist ....
Gruß,
Peter
Eventuell gar ein 4.ter Server bei euch.....
Eigentlich würde ich auf den Server3 gerne verzichten.
Will auch ein Ferrari haben, kann aber nur ein Polo bezahlen....Server1: Smallbusiness Server 2011 mit folgenden Diensten:
Findest du nicht das der Überfordert ist?Health Monitoring
nehme an die SBs eigene...Sharepoint Team Services
Die SBS eigene?Fileserver(Nemetschek)
Autsch.Exchangeserver(HUB Transport, CAS Server)
OK. Dort läuft der SBS eigene Exchange....Diverse SQL Server Instanzen (GFI, Acronis,Health, Sharepoint, Scanmail)
Autsch IINemetschek Lizenzserver, Autocad Lizenserver, Acronis Backup, MySQL Server
Autsch IIITrendMicro Verwaltungsserver (inkl. Apache Server)
Autsch IVTrendMicro Exchange Scanmail,
TrendMicro, Virenschutz
GFI Mail Essentials.
TrendMicro, Virenschutz
GFI Mail Essentials.
Server2: Fileserver (ca.1TB) mit folgenden Diensten:
DHCP Server (redundanz, höhere Verfügbarkeit)
?!?DHCP Server (redundanz, höhere Verfügbarkeit)
Siegeplan Anwendungsserver, Orca Anwendungsserver, STLB Anwendungsserver DBD Anwendungsserver
Autsch V, aber soll ja wohl das Blech dafür sein, oder?Acronis Backup (mit eigener SQL Instanz)
Aut.....Server3: Exchangeserver
Tatsächlich noch ein Exchange Server oder nur die Datenbank?(Informationsspeicher/Datenbanken 2x 130GB)
Wie ist diesem dem Exchange Server auf dem SBS denn zur Verfügung gestellt? Fiber? iSCSI mit separaten NICs (ach so, der SBS mag ja nicht mehr als eine NIC)?Acronis Backup (mit eigener SQL Instanz)
TrendMicro Virenschutz.
TrendMicro Virenschutz.
Dein drittes Blech ist wohl nicht ausgelastet.
Oder sind alle drei Server auf dein einziges Blechle und Virtualisiert?
Und das alles für 50 Anwender....
Nicht benötigtes vom SBS auf Blech 2. Den SBS wieder seine Sachen machen lassen. Für dein Public Folder ein RAID 1 mit schnellen Platten im SBS pressen. Die zusätzlichen Datenbanken auf Server 3 und 2 verteilen. Zusätzlich schauen was wo welche Leitungen zieht und entsprechend der Reserven Verteilen. Auch schauen ob deine SBS NIC mit 1 GB hier nicht zum Flaschenhals geworden ist. Oder nutzt ihr an allen blechen 10 GB Anbindungen. Ist der SBS auf leise getrimmt und hat nur Platte mit 7200 U/min SATA usw.?
Nur weil etwas auf Blech Installiert werden kann, muss es nicht auf den Blech die beste Performance liefern. Hier muss erst mal geschaut werden was wo wann welche Leistungen benötigt. Ob hier schon SAS 10000 U/min Platte alleine für den Exchange reichen muss geprüft werden. Ob es SSDs dann tun ebenfalls. Aber wenn es RAM ist, braucht es einen eigenständigen Exchange der eben mit mehr als 32 GB klar kommt.
Du siehst, hier ist etwas mehr an Planung nötig als einfach den Aus-Ein Schalter zu drücken....
Eine Optimale Konfiguration hier aufgrund der Daten abzugeben ist ....
Gruß,
Peter
Hi Peter,
ich bin jetzt nicht auf dem aktuellen Stand, was HP-Enterprise-SSD kosten ... vermutlich kann man für das Geld dann auch ein vernünftiges email-Archiv anschaffen
. Hier kommt aber der John Travolta des IT-Business mit dem Pandabären als Kunden zusammen ... eine Traumkonstellation.
Hier wird man alles neu machen müssen ... den SQL auf dem SBS bekommst Du nimmer mehr sauber ...
LG, Thomas
ich bin jetzt nicht auf dem aktuellen Stand, was HP-Enterprise-SSD kosten ... vermutlich kann man für das Geld dann auch ein vernünftiges email-Archiv anschaffen
Hier wird man alles neu machen müssen ... den SQL auf dem SBS bekommst Du nimmer mehr sauber ...
LG, Thomas
Hi,
Ne ne, dort kam und ging der schon
Gruß,
Peter
Ne ne, dort kam und ging der schon
den SQL auf dem SBS bekommst Du nimmer mehr sauber ...
Nicht nur den...Gruß,
Peter
um in 1-2 Jahren eine "runde" Lösung anzuschaffen.
Wenn ich da so drüber schau ... sicher, dass Ihr damit noch 2 Jahre durchhaltet? Zumindest die von Dir "beschriebene" Büchse sollte ein ML350G6 oder ein DL380G6/7 und sollte mühelos den SBS für die 50 user beheimaten. Aber halt nur den SBS und nicht den ganzen Schnickschnack, der da sonst noch draufgepresst wurde. Und auch nicht nur auf ein Array ...Den ganzen anderen Müll kannst Du dann verteilen ...
LG, Thomas
Moin,
den dritten Server kannst Du Dir mit großer Wahrscheinlichkeit sparen wenn Du im Server1 etwas aufrüstest und aufräumst.
Server1 braucht ja offenbar mehr Plattenspeicher. Wenn da noch freie Plattenslots vorhanden sind, ist eine Aufrüstung an der Stelle optimal.
Je nachdem was der Server1 noch an Platten verträgt, möglichst schnelle (also SAS und 15k wären optimal) und möglichst viele in ein RAID10 Verbund packen.
Dort kommt dann die Exchange-Datenbank drauf (würd ich sogar den Public und den Private drauf machen) - Du entlastest die Konstellation da an drei Stellen gleichzeitig. Einmal hat der Exchange-Server die Datenbank des Public im deutlich schnelleren Zugriff, dann wird der Server der momentan die DB per Netzwerk zur Verfügung stellt entlastet, und zu guter Letzt wird ja das Netzwerk ansich entlastet, über das bisher die DB geschoben wurde.
Dann solltest Du den Empfehlungen hier folgen und den SBS etwas entlasten (Trendmicro und die ganzen SQL-Datenbanke würd ich z.B. auf den zweiten Server umlagern). Damit hast Du Dir etwas Luft verschafft.
Langfristig würde ich mal darüber nachdenken, ein hochwertiges SAN/NAS aufzubauen. Damit kannst Du einerseits die Platten performant per FC an den Server anbinden und gleichzeitig Fileserver-Dienste aufs NAS verlagern (das dürfte den Zugriff auf die CAD-Daten spürbar beschleunigen). So ein konvergentes SAN/NAS ist allerdings nicht gerade aus der Portokasse bezahlt
Gruß
Bernhard
den dritten Server kannst Du Dir mit großer Wahrscheinlichkeit sparen wenn Du im Server1 etwas aufrüstest und aufräumst.
Server1 braucht ja offenbar mehr Plattenspeicher. Wenn da noch freie Plattenslots vorhanden sind, ist eine Aufrüstung an der Stelle optimal.
Je nachdem was der Server1 noch an Platten verträgt, möglichst schnelle (also SAS und 15k wären optimal) und möglichst viele in ein RAID10 Verbund packen.
Dort kommt dann die Exchange-Datenbank drauf (würd ich sogar den Public und den Private drauf machen) - Du entlastest die Konstellation da an drei Stellen gleichzeitig. Einmal hat der Exchange-Server die Datenbank des Public im deutlich schnelleren Zugriff, dann wird der Server der momentan die DB per Netzwerk zur Verfügung stellt entlastet, und zu guter Letzt wird ja das Netzwerk ansich entlastet, über das bisher die DB geschoben wurde.
Dann solltest Du den Empfehlungen hier folgen und den SBS etwas entlasten (Trendmicro und die ganzen SQL-Datenbanke würd ich z.B. auf den zweiten Server umlagern). Damit hast Du Dir etwas Luft verschafft.
Langfristig würde ich mal darüber nachdenken, ein hochwertiges SAN/NAS aufzubauen. Damit kannst Du einerseits die Platten performant per FC an den Server anbinden und gleichzeitig Fileserver-Dienste aufs NAS verlagern (das dürfte den Zugriff auf die CAD-Daten spürbar beschleunigen). So ein konvergentes SAN/NAS ist allerdings nicht gerade aus der Portokasse bezahlt
Gruß
Bernhard
Moin,
die meisten RAID-Controller deaktivieren ja ihren Schreib-Cache wenn die BBU platt ist.
Auf einem Raid5 mit Exchange-DB, MS-SQL und mySQL ist das quasi der Genickschuss für das System
Gruß
Bernhard