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Sicherheit: Kubuntu und Win11 parallel in 1 oder 2 Partitionen, oder als VM?

Kubuntu und Windows 11 parallel in 1 oder 2 Partitionen, oder als VM?

hallo,

ich habe einen neuen Laptop, den ich wechselnd / parallel mit Kubuntu, Windows11 und zur Dateiablage mit einem gemeinsamen oder zwei getrennten, synchronisierten Cloud-Ordnern nutzen will.

Jetzt stellt sich die Frage zur Sicherheit, welche Konstellation am ehesten gegen Viren etc. schützt.

1. Kubuntu und Windows in zwei getrennten Partitionen mit einer dritten Partition für den Cloud-Ordner?

2. Kubuntu und Cloud-Ordner + Windows als Virtual Machine mit Zugriff auf Cloud-Ordner??

3. Kubuntu mit Windows-VM sowie einer Windows VM innerhalb der VM?

4. Windows mit Cloud-Ordner + Kubuntu als Virtual Machine?

Danke für eure Einschätzungen. Aus Büroanwendungs-Gründen möchte ich nicht auf Windows verzichten. Ich weiß, daß Windows nie ganz unproblematisch ist. Aber letztlich muss es zum arbeiten taugen.

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 13:11 Uhr

Michi91
Michi91 16.07.2024 um 14:46:24 Uhr
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Hey,
Was für Anwendungen sollen im Kubuntu bzw. Windows laufen bzw. wofür nutzt du die unterschiedlichen Systeme? Was genau meinst du mit Cloud-Ordner?
kpunkt
kpunkt 16.07.2024 um 14:47:43 Uhr
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IMHO ist das völlig egal.
Mach drei Partitionen. Ich nehm an, dass der "Cloud-Ordner" im Grunde nur eine Freigabe ist.
DivideByZero
DivideByZero 16.07.2024 um 15:11:00 Uhr
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Moin,

das hängt von Deiner persönlichen Einschätzung ab, bei welchem System Du am ehesten davon ausgehst, dass Mist reinkommt und sich austobt.

Denn technisch gesehen ist es bei "nur Partitionen" egal, sobald auf einem der Systeme root- oder Admin-Zugriff besteht, sind die Partitionen keine Hürde mehr.

In diesem Sinne könnte Virtualisierung interessant sein, wenn man davon ausgeht, dass der Ausbruch aus der VM seltener vorkommt (aber er kommt vor, auch da gibt es ja Sicherheitslücken).

Dann wäre es aber konsequent, einen Hypervisor laufen zu lassen, unter dem sowohl Kubuntu, als auch Windows als VM laufen.

Gruß

DivideByZero
TK1987
TK1987 16.07.2024 um 15:20:26 Uhr
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Moin,

eigentlich recht egal, ich würde für Windows, Kubuntu und Daten jeweils eine Partition anlegen. Die Benutzerordner (Downloads, Dokumente, Bilder, Musik, Videos) würde ich jeweils auf die Datenpartition umleiten, damit man von beiden Systemen darauf zugreifen kann.

Falls du 2 Festplatten verbaut hast, würde ich Kubuntu auf einer separaten Fesplatte lagern. Das hätte den Vorteil, dass du Kubuntu sowohl direkt, als auch von Windows aus per Hyper-V booten kannst.

Gruß Thomas
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 16.07.2024 aktualisiert um 17:13:22 Uhr
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Moin,

Erstmal solltest Du definieren gegen was Du Dich schütten willst, um beurteilen zu können,welche Lösung dafür geeignet ist.

lks

PS: ich packe auf meine Kisten immer ein Linux und Windows kommt immer in VMs.
MirkoKR
MirkoKR 16.07.2024 um 17:21:01 Uhr
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Hi.

Ich richte bei sowas einen VM-Hoar ein, unter dem ich nach Bedarf VMs installiere ...

... in deinem Fall:

- VM Windows
- VM Kubuntu
- VM Cloud

und ich würde eine VM Firewall (opnSense, etc. ) zur erhöhten Sicherheit mit Netzweksegmentierung nutzen ...

Das bringt dir die Möglichkeit, die VMs einfach zu sichern und bei Bedarf zu Snapshots zurückzuwechseln...

Das ganze hochperformant auf ner Raid1 mit M.2 NVMe auf PCIe3 oder besser ....
recon2021
recon2021 17.07.2024 um 17:18:28 Uhr
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Ich richte bei sowas einen VM-Hoar ein, unter dem ich nach Bedarf VMs installiere ...

... in deinem Fall:

- VM Windows
- VM Kubuntu
- VM Cloud


was ist ein Hoar?
meinst du Kbuntu als Basis und eine Kubuntu-Virtual-Box in diesem Ubuntu?

wie geht eine VM-Cloud? Habe ich noch nie gehört.

warum schreibst du "bei sowas" was ist der Standard?
recon2021
recon2021 17.07.2024 aktualisiert um 17:20:47 Uhr
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Erstmal solltest Du definieren gegen was Du Dich schütten willst, um beurteilen zu können,welche Lösung dafür geeignet ist.

naja, wenn ich auf amazon gehe, kann es sein, daß selbst so eine Seite infiziert ist. Kam ja schonmal bei amazon vor. Malware war das, glaub ich.

und E-Mails in den Client oder E-Mail-Anhänge ansich sind auch ein Eintrittstor.
MirkoKR
MirkoKR 17.07.2024 um 17:36:41 Uhr
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Zitat von @recon2021:

Ich richte bei sowas einen VM-Hoar ein, unter dem ich nach Bedarf VMs installiere ...

... in deinem Fall:

- VM Windows
- VM Kubuntu
- VM Cloud


was ist ein Hoar?
meinst du Kbuntu als Basis und eine Kubuntu-Virtual-Box in diesem Ubuntu?

wie geht eine VM-Cloud? Habe ich noch nie gehört.

warum schreibst du "bei sowas" was ist der Standard?

😛
... naja - da hat der Fehlerteufel zugeschlagen -> Hoar -> Host

VM Cloud<
naja, deine Cloud-Lösung halt, die du erwähnt hast, was immer das sein sollte

... oder meinst du einen Ordner in der Cloud auf den du mit deinen Clients zugreifst? 🤔
recon2021
recon2021 17.07.2024 aktualisiert um 17:48:22 Uhr
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ich habe anbei drei Optionen graphisch dargestellt.
könnt ihr mir als IT-Laie sagen, was die beste aus eurer Sicht ist?
Verstehe ich das gem. der Grafik richtig mit lesen / schreiben von beiden Systemen auf den Cloud-Ordner?

Also das mit Kubuntu als VM innerhalb von Kubuntu habe ich mittlerweile verstanden, das fehlt jetzt in der Grafik noch.

meine SSD-Platte ist 512 GB groß.
gerade sehe ich, daß man mit der KDE-Partitionsverwaltung die Partitionsgrößen nachträglich ändern kann. Weiß jemand, ob das unproblematisch möglich ist?

wie groß würdet ihr die Partitionen machen für
a) Kubuntu
b) Kubuntu VM
c) Windows VM


aktuell benötige ich für den Cloud-Ordner Platz für 15 GB, er könnte aber in den nächsten Jahren auch auf 50 GB anwachsen.

aktuell ist mein Kubutu auf dem bisherigen Rechner mit 109 GB belegt, davon aktuell 5 GB für den Cloud-Ordner. Die wenigste Software auf Kubuntu nutze ich wirklich.

für Windows werde ich in den nächsten Jahren keine riesige Anwendungen installieren, schätze ich. Allerdings Office, evtl. weitere EDV-Programme, Adobe-Bildbearbeitung.

ich weiß, ist schwer zu beantworten. Ich spiele keine Video-Spiele, probiere unter Kubuntu aber immer wieder neue Anwendungen aus.
organigram kubuntu windows cloud partitionen
recon2021
recon2021 17.07.2024 um 17:52:08 Uhr
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oder meinst du einen Ordner in der Cloud auf den du mit deinen Clients zugreifst?

also ich will sowohl von Kubuntu, bzw. Kubuntu VM als auch von Win11 VM lesen und schreiben auf den gemeinsamen oder zwei paralelle, synchronisierte Cloud-Ordner.

eigentlich ein gemeinsamer, denn wenn ich 25 oder 50 GB an Cloud-Ordner dopple, sind allein dafür von den 512 GB SDD-Speicher schonmal 100 GB weg. Weiß nicht, wie eng das dann nach 1, 2 Jahren wird.

Zudem weiß ich nicht, wie lange es dauert, wenn ich das immer synchron haben will, aber kein LAN-Internet habe, sondern nur über mobiles WLAN.
kpunkt
kpunkt 18.07.2024 aktualisiert um 06:37:10 Uhr
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Also Absicherung gegen Malware...hm...Ich werf da mal schnell ein zweites Laptop nur für Windows in den Raum.
Ansonsten hast du dein Kubuntu und da haust du eine VM mit Windows drauf. ClamAV, SELinux und so.
Dein Cloud-Gedöns würde ich dann auf eine separate Platte (intern, extern, NAS,...) platzieren. Bin schon ein Weilchen nicht mehr groß mit Linux unterwegs, aber NTFS dürfte jetzt nativ (ohne fusion) auch für Linux kein Problem mehr sein.

Generell: würde ein Multiboot nicht auch reichen? Ich weiß ja nicht, wie du arbeiten willst und ob du zwischen den OS hin und her wechselst. Cloud-Gedöns wäre ja auch da.

Andererseits geht es ja scheinbar nur um Office-Anwendungen. Die Microsoft-Alternativen kommen da nicht infrage?

Mobiles WLAN? Du tetherst?