Sicherheit: Kubuntu und Win11 parallel in 1 oder 2 Partitionen, oder als VM?
Kubuntu und Windows 11 parallel in 1 oder 2 Partitionen, oder als VM?
hallo,
ich habe einen neuen Laptop, den ich wechselnd / parallel mit Kubuntu, Windows11 und zur Dateiablage mit einem gemeinsamen oder zwei getrennten, synchronisierten Cloud-Ordnern nutzen will.
Jetzt stellt sich die Frage zur Sicherheit, welche Konstellation am ehesten gegen Viren etc. schützt.
1. Kubuntu und Windows in zwei getrennten Partitionen mit einer dritten Partition für den Cloud-Ordner?
2. Kubuntu und Cloud-Ordner + Windows als Virtual Machine mit Zugriff auf Cloud-Ordner??
3. Kubuntu mit Windows-VM sowie einer Windows VM innerhalb der VM?
4. Windows mit Cloud-Ordner + Kubuntu als Virtual Machine?
Danke für eure Einschätzungen. Aus Büroanwendungs-Gründen möchte ich nicht auf Windows verzichten. Ich weiß, daß Windows nie ganz unproblematisch ist. Aber letztlich muss es zum arbeiten taugen.
hallo,
ich habe einen neuen Laptop, den ich wechselnd / parallel mit Kubuntu, Windows11 und zur Dateiablage mit einem gemeinsamen oder zwei getrennten, synchronisierten Cloud-Ordnern nutzen will.
Jetzt stellt sich die Frage zur Sicherheit, welche Konstellation am ehesten gegen Viren etc. schützt.
1. Kubuntu und Windows in zwei getrennten Partitionen mit einer dritten Partition für den Cloud-Ordner?
2. Kubuntu und Cloud-Ordner + Windows als Virtual Machine mit Zugriff auf Cloud-Ordner??
3. Kubuntu mit Windows-VM sowie einer Windows VM innerhalb der VM?
4. Windows mit Cloud-Ordner + Kubuntu als Virtual Machine?
Danke für eure Einschätzungen. Aus Büroanwendungs-Gründen möchte ich nicht auf Windows verzichten. Ich weiß, daß Windows nie ganz unproblematisch ist. Aber letztlich muss es zum arbeiten taugen.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 13:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
das hängt von Deiner persönlichen Einschätzung ab, bei welchem System Du am ehesten davon ausgehst, dass Mist reinkommt und sich austobt.
Denn technisch gesehen ist es bei "nur Partitionen" egal, sobald auf einem der Systeme root- oder Admin-Zugriff besteht, sind die Partitionen keine Hürde mehr.
In diesem Sinne könnte Virtualisierung interessant sein, wenn man davon ausgeht, dass der Ausbruch aus der VM seltener vorkommt (aber er kommt vor, auch da gibt es ja Sicherheitslücken).
Dann wäre es aber konsequent, einen Hypervisor laufen zu lassen, unter dem sowohl Kubuntu, als auch Windows als VM laufen.
Gruß
DivideByZero
das hängt von Deiner persönlichen Einschätzung ab, bei welchem System Du am ehesten davon ausgehst, dass Mist reinkommt und sich austobt.
Denn technisch gesehen ist es bei "nur Partitionen" egal, sobald auf einem der Systeme root- oder Admin-Zugriff besteht, sind die Partitionen keine Hürde mehr.
In diesem Sinne könnte Virtualisierung interessant sein, wenn man davon ausgeht, dass der Ausbruch aus der VM seltener vorkommt (aber er kommt vor, auch da gibt es ja Sicherheitslücken).
Dann wäre es aber konsequent, einen Hypervisor laufen zu lassen, unter dem sowohl Kubuntu, als auch Windows als VM laufen.
Gruß
DivideByZero
Moin,
eigentlich recht egal, ich würde für Windows, Kubuntu und Daten jeweils eine Partition anlegen. Die Benutzerordner (Downloads, Dokumente, Bilder, Musik, Videos) würde ich jeweils auf die Datenpartition umleiten, damit man von beiden Systemen darauf zugreifen kann.
Falls du 2 Festplatten verbaut hast, würde ich Kubuntu auf einer separaten Fesplatte lagern. Das hätte den Vorteil, dass du Kubuntu sowohl direkt, als auch von Windows aus per Hyper-V booten kannst.
Gruß Thomas
eigentlich recht egal, ich würde für Windows, Kubuntu und Daten jeweils eine Partition anlegen. Die Benutzerordner (Downloads, Dokumente, Bilder, Musik, Videos) würde ich jeweils auf die Datenpartition umleiten, damit man von beiden Systemen darauf zugreifen kann.
Falls du 2 Festplatten verbaut hast, würde ich Kubuntu auf einer separaten Fesplatte lagern. Das hätte den Vorteil, dass du Kubuntu sowohl direkt, als auch von Windows aus per Hyper-V booten kannst.
Gruß Thomas
Hi.
Ich richte bei sowas einen VM-Hoar ein, unter dem ich nach Bedarf VMs installiere ...
... in deinem Fall:
- VM Windows
- VM Kubuntu
- VM Cloud
und ich würde eine VM Firewall (opnSense, etc. ) zur erhöhten Sicherheit mit Netzweksegmentierung nutzen ...
Das bringt dir die Möglichkeit, die VMs einfach zu sichern und bei Bedarf zu Snapshots zurückzuwechseln...
Das ganze hochperformant auf ner Raid1 mit M.2 NVMe auf PCIe3 oder besser ....
Ich richte bei sowas einen VM-Hoar ein, unter dem ich nach Bedarf VMs installiere ...
... in deinem Fall:
- VM Windows
- VM Kubuntu
- VM Cloud
und ich würde eine VM Firewall (opnSense, etc. ) zur erhöhten Sicherheit mit Netzweksegmentierung nutzen ...
Das bringt dir die Möglichkeit, die VMs einfach zu sichern und bei Bedarf zu Snapshots zurückzuwechseln...
Das ganze hochperformant auf ner Raid1 mit M.2 NVMe auf PCIe3 oder besser ....
Zitat von @recon2021:
was ist ein Hoar?
meinst du Kbuntu als Basis und eine Kubuntu-Virtual-Box in diesem Ubuntu?
wie geht eine VM-Cloud? Habe ich noch nie gehört.
warum schreibst du "bei sowas" was ist der Standard?
Ich richte bei sowas einen VM-Hoar ein, unter dem ich nach Bedarf VMs installiere ...
... in deinem Fall:
- VM Windows
- VM Kubuntu
- VM Cloud
... in deinem Fall:
- VM Windows
- VM Kubuntu
- VM Cloud
was ist ein Hoar?
meinst du Kbuntu als Basis und eine Kubuntu-Virtual-Box in diesem Ubuntu?
wie geht eine VM-Cloud? Habe ich noch nie gehört.
warum schreibst du "bei sowas" was ist der Standard?
😛
... naja - da hat der Fehlerteufel zugeschlagen -> Hoar -> Host
VM Cloud<
naja, deine Cloud-Lösung halt, die du erwähnt hast, was immer das sein sollte... oder meinst du einen Ordner in der Cloud auf den du mit deinen Clients zugreifst? 🤔
Also Absicherung gegen Malware...hm...Ich werf da mal schnell ein zweites Laptop nur für Windows in den Raum.
Ansonsten hast du dein Kubuntu und da haust du eine VM mit Windows drauf. ClamAV, SELinux und so.
Dein Cloud-Gedöns würde ich dann auf eine separate Platte (intern, extern, NAS,...) platzieren. Bin schon ein Weilchen nicht mehr groß mit Linux unterwegs, aber NTFS dürfte jetzt nativ (ohne fusion) auch für Linux kein Problem mehr sein.
Generell: würde ein Multiboot nicht auch reichen? Ich weiß ja nicht, wie du arbeiten willst und ob du zwischen den OS hin und her wechselst. Cloud-Gedöns wäre ja auch da.
Andererseits geht es ja scheinbar nur um Office-Anwendungen. Die Microsoft-Alternativen kommen da nicht infrage?
Mobiles WLAN? Du tetherst?
Ansonsten hast du dein Kubuntu und da haust du eine VM mit Windows drauf. ClamAV, SELinux und so.
Dein Cloud-Gedöns würde ich dann auf eine separate Platte (intern, extern, NAS,...) platzieren. Bin schon ein Weilchen nicht mehr groß mit Linux unterwegs, aber NTFS dürfte jetzt nativ (ohne fusion) auch für Linux kein Problem mehr sein.
Generell: würde ein Multiboot nicht auch reichen? Ich weiß ja nicht, wie du arbeiten willst und ob du zwischen den OS hin und her wechselst. Cloud-Gedöns wäre ja auch da.
Andererseits geht es ja scheinbar nur um Office-Anwendungen. Die Microsoft-Alternativen kommen da nicht infrage?
Mobiles WLAN? Du tetherst?