Sinnvolle Ausstattung
Hallo Zusammen,
wende mich nochmal als Leihe mit folgender Frage an die Community:
Möchte gerne zukünftig in meinem kleinen Unternehmen die Möglichkeit der Virtualisierung nutzen (wenn sinnvoll?!?).
Derzeit nutzen wir die folgende seit Jahren etablierte Hardware-Software-Architektur:
Hardware:
Intel Xeon X3430 mit 4GB RAM
Software:
Windows Server 2008 und Exchange 2010 mit folgenden Rollen:
Active Directory-Domänendienste, Dateidienste, DHCP-Server, DNS-Server, Druckdienste, (Hyper-V), Netzwerkrichtlinien- und Zugriffsdienste, Webserver (IIS)
In dem Netzwerk sind 15-30 Benutzer (mit unterschiedlichen Rechten) und 10 PCs angebunden. Derzeit werden die Benutzerprofile und Eigene Dateien (per Ordnerumleitung) serverseitiggespeichert bzw. umgeleitet. Die Nutzung von Anwendungen über Rechte erlaubt (freigegeben).
Durch das Nutzen der Virtualisierung erhoffe ich mir Zeitersparnis in der Aktualisierung/Verwaltung der Clients bzw. Benutzer. Bessere Auslastung der Hardware ...
Im Unternehmen eines Bekannten habe ich einen Citrix Xen-Server mit Igel-Clients über Xen-Desktop Anbindung gesehen. Das gefiel mir schon sehr gut.
Meine Frage welches Hypervisor-Produkt sollte ich für meine eingeschränkte und überschaubare Nutzung einsetzen? Muss eine zusätzliche Software besorgt werden oder kann man mit Windows Server 2008 einiges umsetzen?
Ich versuche mich gerade frisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, daher bin ich für jeden kleinen Hinweis dankbar.
Viele Grüße
Oliver
wende mich nochmal als Leihe mit folgender Frage an die Community:
Möchte gerne zukünftig in meinem kleinen Unternehmen die Möglichkeit der Virtualisierung nutzen (wenn sinnvoll?!?).
Derzeit nutzen wir die folgende seit Jahren etablierte Hardware-Software-Architektur:
Hardware:
Intel Xeon X3430 mit 4GB RAM
Software:
Windows Server 2008 und Exchange 2010 mit folgenden Rollen:
Active Directory-Domänendienste, Dateidienste, DHCP-Server, DNS-Server, Druckdienste, (Hyper-V), Netzwerkrichtlinien- und Zugriffsdienste, Webserver (IIS)
In dem Netzwerk sind 15-30 Benutzer (mit unterschiedlichen Rechten) und 10 PCs angebunden. Derzeit werden die Benutzerprofile und Eigene Dateien (per Ordnerumleitung) serverseitiggespeichert bzw. umgeleitet. Die Nutzung von Anwendungen über Rechte erlaubt (freigegeben).
Durch das Nutzen der Virtualisierung erhoffe ich mir Zeitersparnis in der Aktualisierung/Verwaltung der Clients bzw. Benutzer. Bessere Auslastung der Hardware ...
Im Unternehmen eines Bekannten habe ich einen Citrix Xen-Server mit Igel-Clients über Xen-Desktop Anbindung gesehen. Das gefiel mir schon sehr gut.
Meine Frage welches Hypervisor-Produkt sollte ich für meine eingeschränkte und überschaubare Nutzung einsetzen? Muss eine zusätzliche Software besorgt werden oder kann man mit Windows Server 2008 einiges umsetzen?
Ich versuche mich gerade frisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, daher bin ich für jeden kleinen Hinweis dankbar.
Viele Grüße
Oliver
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
mir scheint, Deine Frage kommt zwei Tage zu früh?
LG, Thomas
mir scheint, Deine Frage kommt zwei Tage zu früh?
Intel Xeon X3430 mit 4GB RAM
Windows Server 2008 und Exchange 2010
Hyper-V
???? Nicht Dein Ernst, oder ????Windows Server 2008 und Exchange 2010
Hyper-V
Durch das Nutzen der Virtualisierung erhoffe ich mir Zeitersparnis in der Aktualisierung/Verwaltung der Clients bzw. Benutzer. Bessere Auslastung der Hardware ...
Was genau ändert Virtualisierung an der Nutzerverwaltung? Und was willst Du mit 4GB noch so auslasten?LG, Thomas
Hallo,
Du leihst deine Laien aus?
Das ließt sich stark nach einen SBS 2008 (Small Business Server). Aber dann nur 4 GB RAM? Habt ihr nach der Installation dort RAM ausgebaut? Aber auch wenn es Einzel Komponenten sind 4 GB einfach zu wenig. Der braucht ja Lichtjahre um etwas gebacken zu bekommen. Außerdem wäre ein SBS 2008 deutlich preiswerter gewesen.... Und dann noch die Rolle Hyper-V Installiert und das auf dein einzigen DC......Und vermutlich noch 33 VMs am laufen.....
Gruß,
Peter
Du leihst deine Laien aus?
Möchte gerne zukünftig in meinem kleinen Unternehmen
Wie groß ist dein kleines Unternehmen?die Möglichkeit der Virtualisierung nutzen (wenn sinnvoll?!?).
Weil die Farbe gerade in ist oder gibt es konkreten Virtualisierungsbedarf?Intel Xeon X3430 mit 4GB RAM
OK. 4 GB RAMWindows Server 2008 und Exchange 2010 mit folgenden Rollen: Active Directory-Domänendienste, Dateidienste, DHCP-Server, DNS-Server, Druckdienste, (Hyper-V), Netzwerkrichtlinien- und Zugriffsdienste, Webserver (IIS)
Durch das Nutzen der Virtualisierung erhoffe ich mir Zeitersparnis in der Aktualisierung/Verwaltung der Clients
Wie soll denn dort eine Virtualisierung helfen? 10 PCs sind 10 PCs. Ob Blech oder VMs. 10 Clients bleiben 10 Clients. oder hoffst du in dein Kleinunternehmen alle Clients 100% Identisch zu bekommen um mit täglichen Images etc. arbeiten zu können? Wenn keine Automatische Softwareverteilung oder Hochverfügbarkeit greift und vor allem deren Infrastruktur komplett fehlt was bringt dir dann Virtualsierung. Die Bleche der arbeitenden brauchst du eh noch dazu, egal ob jetzt Windows oder Linux oder irgendwas embedded usw. Wird eher mehr aufwand bei dir.Bessere Auslastung der Hardware ...
meinst du nicht das deine Hardware jetzt nicht schon an ihre grenzen stößt? Na gut, mit 4 GB RAM wird alles so langsam das selbst eine einzige Festplatte in dein System einschlafen würd.Im Unternehmen eines Bekannten habe ich einen Citrix Xen-Server mit Igel-Clients über Xen-Desktop Anbindung gesehen.
Ist dessen Betrieb auf deinen Übertragbar? Passt Software zur Hardware, Aufgaben, Infrastruktur usw....Das gefiel mir schon sehr gut.
Aber Funktioniert das auch bei dir? Aussehen ist doch eher ....Meine Frage welches Hypervisor-Produkt sollte ich für meine eingeschränkte und überschaubare Nutzung einsetzen?
Gar keins.Muss eine zusätzliche Software besorgt werden oder kann man mit Windows Server 2008 einiges umsetzen?
Man kann schon einiges auch mit Server 2008 umsetzen, aber ....Gruß,
Peter
Hallo,
ich glaube Du mischt da die Begriffe Hardware-virtualisierung und Thin-Clients (Terminalserver).
Bei der Hardware-virtualisierung geht es im prinzip darum auf weniger Servern (Hardware) mehr Betriebssysteme (Software) unterzubringen.
Ziel ist eine bessere Auslastung und/oder eine höhere Verfügbarkeit.
Bei den Thin-Clients geht es darum Software und Daten Zentral zu verwalten.
Auf den Thin-Clients ist, bis auf die Verbindung zum Terminal-Server, nichts drauf.
Man sparrt Energie und Pflege der Clients. Dafür ist die Verwaltung des Servers aufwendiger und benötigt mehr KnowHow, der Server muss mehr Leistung haben und die Lizenzen sind (meist) teurer.
Viele Grüße
Stefan
ich glaube Du mischt da die Begriffe Hardware-virtualisierung und Thin-Clients (Terminalserver).
Bei der Hardware-virtualisierung geht es im prinzip darum auf weniger Servern (Hardware) mehr Betriebssysteme (Software) unterzubringen.
Ziel ist eine bessere Auslastung und/oder eine höhere Verfügbarkeit.
Bei den Thin-Clients geht es darum Software und Daten Zentral zu verwalten.
Auf den Thin-Clients ist, bis auf die Verbindung zum Terminal-Server, nichts drauf.
Man sparrt Energie und Pflege der Clients. Dafür ist die Verwaltung des Servers aufwendiger und benötigt mehr KnowHow, der Server muss mehr Leistung haben und die Lizenzen sind (meist) teurer.
Viele Grüße
Stefan
Hi,
Stimmt - habe doch glatt an einen SBS 2011 gedacht. Danke
Gruß,
Peter
Stimmt - habe doch glatt an einen SBS 2011 gedacht. Danke
Gruß,
Peter
Moin,
so richtig versteh ich immer noch nicht, was Du erreichen willst ...
Schon um Dein jetziges setup in einen halbwegs normalen Zustand zu bringen, bräuchtest Du Minimum zwei Server-OS (1x DC+Gedöhns, 1x Exchange und letzteres System sollte deutlich mehr als 4GB Speicher haben). Wenn Du jetzt noch Hyper-V einsetzen willst, brauchst Du für den Host zusätzlich noch ein Server-OS, was ausschliesslich als Hypervisor spielt ... kann die physische Lizenz Deines jetztigen Gemischtwarenladens sein oder halt der kostenfreie core-Hyper-V. Aufpassen musst Du, das die Server alle gleiche Generation sind, sonst werden noch zusätzliche Zugriffs-CAL fällig.
Insgesamt glaube ich, das Du mit dem Thema deutlich überfordert bist - da wäre eine vor-Ort-Beratung durch ein Systemhaus sicher sinnvoller.
LG, Thomas
so richtig versteh ich immer noch nicht, was Du erreichen willst ...
Schon um Dein jetziges setup in einen halbwegs normalen Zustand zu bringen, bräuchtest Du Minimum zwei Server-OS (1x DC+Gedöhns, 1x Exchange und letzteres System sollte deutlich mehr als 4GB Speicher haben). Wenn Du jetzt noch Hyper-V einsetzen willst, brauchst Du für den Host zusätzlich noch ein Server-OS, was ausschliesslich als Hypervisor spielt ... kann die physische Lizenz Deines jetztigen Gemischtwarenladens sein oder halt der kostenfreie core-Hyper-V. Aufpassen musst Du, das die Server alle gleiche Generation sind, sonst werden noch zusätzliche Zugriffs-CAL fällig.
Insgesamt glaube ich, das Du mit dem Thema deutlich überfordert bist - da wäre eine vor-Ort-Beratung durch ein Systemhaus sicher sinnvoller.
LG, Thomas