Sound-Recording und Sound-Bearbeitung
Hallo Digitalfreunde,
hier mal von mir etwas komplett anderes:
Da ist also eine WAVE-Datei, die mit einem wirklich guten Plattendreher über ein gutes, externes Interface (AD-Wandler, Soundkarte) mit 24bit aufgenommen wurde und nun die komplette Seite 1 einer Schallplatte enthält.
Da diese Wave-Datei jetzt nicht das HiFi-Grandiose Sounderlebnis ist soll die Wave-Datei optimiert werden, also Nachbearbeitung mit einer Audiosoftware.
Das sollte so einfach wie möglich gehen, da die bearbeitende Person kein/e Tontechniker/in ist. Wichtigste Bedingung ist: Die Soundverändernden PlugINs (Rumpeln weg, Knistern weg, Equalizer) sollen während des Abspielens der WAVE-Datei über Kopfhörer nicht nur zu- und abgeschaltet werden können, sondern natürlich in ihren individuellen Einstellungen live hörbar eingestellt werden können, damit man beim Abhören der WAVE-Datei die für sich optimale Einstellung finden kann.
Hat man das eingestellt soll dann im nächsten Schritt die Einstellung über die gesamte Wave-Datei angewendet werden können.
Danach eben Schneiden, TAGs, export als mp3/flac/was auch immer.
Hurra.
Audacity ist mir zwar bekannt, aber kann das wirklich dieses live Filter einstellen und dabei mithören? (wenn ja, wie?)
Hat da jemand eine kostengünstige wenn nicht sogar freeware-Idee?
Schööööön Sonntach
Kreuzberger
hier mal von mir etwas komplett anderes:
Da ist also eine WAVE-Datei, die mit einem wirklich guten Plattendreher über ein gutes, externes Interface (AD-Wandler, Soundkarte) mit 24bit aufgenommen wurde und nun die komplette Seite 1 einer Schallplatte enthält.
Da diese Wave-Datei jetzt nicht das HiFi-Grandiose Sounderlebnis ist soll die Wave-Datei optimiert werden, also Nachbearbeitung mit einer Audiosoftware.
Das sollte so einfach wie möglich gehen, da die bearbeitende Person kein/e Tontechniker/in ist. Wichtigste Bedingung ist: Die Soundverändernden PlugINs (Rumpeln weg, Knistern weg, Equalizer) sollen während des Abspielens der WAVE-Datei über Kopfhörer nicht nur zu- und abgeschaltet werden können, sondern natürlich in ihren individuellen Einstellungen live hörbar eingestellt werden können, damit man beim Abhören der WAVE-Datei die für sich optimale Einstellung finden kann.
Hat man das eingestellt soll dann im nächsten Schritt die Einstellung über die gesamte Wave-Datei angewendet werden können.
Danach eben Schneiden, TAGs, export als mp3/flac/was auch immer.
Hurra.
Audacity ist mir zwar bekannt, aber kann das wirklich dieses live Filter einstellen und dabei mithören? (wenn ja, wie?)
Hat da jemand eine kostengünstige wenn nicht sogar freeware-Idee?
Schööööön Sonntach
Kreuzberger
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16 Kommentare
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aber kann das wirklich dieses live Filter einstellen und dabei mithören? (wenn ja, wie?)
https://support.audacityteam.org/audio-editing/using-realtime-effects
ich hab früher mit soundforge, wavelab (bzw. direkte Bearbeitung in Cubase) gearbeitet.
audacity ist auch nicht übel, hab ich mir letztes Jahr mal angeschaut.
Reaper wäre auch ne Alternative, ist aber nicht mehr kostenlos.
Wenns mehr im Pro-Bereich sein soll, es gibt von AVID eine "kostenlose" ProTools-Version (max. 3 Projekte)
Effekt is aber nicht immer gleich guter Effekt und kann es breiig machen - wichtig wäre die Unterstützung von VST-Plugins, und da dann auch die richtigen. UAD macht ganz gute Jobs, Steinberg hatte früher mal einen guten Denoiser und den Q. Crackling ist aber immer mit mehr Handarbeit verbunden, da is die Editierung der Wellenform die sinnvollere Wahl anstelle Plugin drüberrotzen.
Ich persönlich nutze das TC Powercore (Firewire) und andere externe Mastering-Hardware, gerade für Fächerhall und Kompression. Für mich das A und O sind allerdings gute Aktivmonitore, keine PC-Lautsprecher.
Zusatztipp: immer schön einen Bereich loopen und bearbeiten.
audacity ist auch nicht übel, hab ich mir letztes Jahr mal angeschaut.
Reaper wäre auch ne Alternative, ist aber nicht mehr kostenlos.
Wenns mehr im Pro-Bereich sein soll, es gibt von AVID eine "kostenlose" ProTools-Version (max. 3 Projekte)
Effekt is aber nicht immer gleich guter Effekt und kann es breiig machen - wichtig wäre die Unterstützung von VST-Plugins, und da dann auch die richtigen. UAD macht ganz gute Jobs, Steinberg hatte früher mal einen guten Denoiser und den Q. Crackling ist aber immer mit mehr Handarbeit verbunden, da is die Editierung der Wellenform die sinnvollere Wahl anstelle Plugin drüberrotzen.
Ich persönlich nutze das TC Powercore (Firewire) und andere externe Mastering-Hardware, gerade für Fächerhall und Kompression. Für mich das A und O sind allerdings gute Aktivmonitore, keine PC-Lautsprecher.
Zusatztipp: immer schön einen Bereich loopen und bearbeiten.
@Penny.Cilin Acon sieht interessant aus, ich denke ich werd das auch mal Testen 
Wenn das so ist, Adobe Audition bietet auch Live-Effects für die überwiegende Mehrheit seiner Filter ... Davon verrichten auch ältere Versionen nach wie vor klaglos ihren Dienst, da muss es nicht zwingend die aktuellste Version sein.
Naja, nuhr mal so angemerkt: MP3 mit 320 kBits ist gut genug. Man hört den Unterschied nicht.
Und diejenigen, welche meinen den Unterschied zu hören, bilden es sich nur ein.
Es gab genügend Tests (findet man in Indernett), wo solche Vergleiche durchgeführt wurden.
Wichtig ist, daß man die Geschwindigkeit beim rippen wenn möglich auf 4-fach begrenzt.
Ich nutze dazu Illustrate dBpoweramp, oder für die Archivierung EAC (Exact Audio Copy).
Ich habe alle meine CDs digital mit EAC archiviert.
Bei der Plattensammlung habe ich mir (und auch meiner Frau) den Aufwand bisher noch nicht zugemutet. Weil dann bin ich Monate beschäftigt. Da LPs nicht so schnell zu rippen sind, sondern nur einfach. D.h. je nach LP-Länge zwischen 30-50 Minuten.
Gruss Penny.
Und diejenigen, welche meinen den Unterschied zu hören, bilden es sich nur ein.
Es gab genügend Tests (findet man in Indernett), wo solche Vergleiche durchgeführt wurden.
Wichtig ist, daß man die Geschwindigkeit beim rippen wenn möglich auf 4-fach begrenzt.
Ich nutze dazu Illustrate dBpoweramp, oder für die Archivierung EAC (Exact Audio Copy).
Ich habe alle meine CDs digital mit EAC archiviert.
Bei der Plattensammlung habe ich mir (und auch meiner Frau) den Aufwand bisher noch nicht zugemutet. Weil dann bin ich Monate beschäftigt. Da LPs nicht so schnell zu rippen sind, sondern nur einfach. D.h. je nach LP-Länge zwischen 30-50 Minuten.
Gruss Penny.
Bei der Plattensammlung habe ich mir (und auch meiner Frau) den Aufwand bisher noch nicht zugemutet. Weil dann bin ich Monate beschäftigt. Da LPs nicht so schnell zu rippen sind, sondern nur einfach. D.h. je nach LP-Länge zwischen 30-50 Minuten.
pro Seite :D
Angesichts der Schlepperei von kistenweise Schallplatten zu Partys, was ich damals auch ertrug, ist das mitnehmen eines Notebooks doch eine wesentliche Erleichterung.
Papperlapapp xD wenn man sich DJ nennen will dann muss man auch schwer anpacken können und das Nacht für Nacht (oder Leute dabei haben die für einen schleppen :D )
@kreuzberger
Und da, @Penny.Cilin , fängt es bei dir an: Denn so manch altes Schätzchen im Plattenregal lässt sich so zu einem ungeahnten Sounderlebnis aufarbeiten. Ich hab vor Jahren schon alle meine Platten durch (hunderte), zu blöd nur: Da war noch keine Rede von FLAC. 🥺
Und da, @Penny.Cilin , fängt es bei dir an: Denn so manch altes Schätzchen im Plattenregal lässt sich so zu einem ungeahnten Sounderlebnis aufarbeiten. Ich hab vor Jahren schon alle meine Platten durch (hunderte), zu blöd nur: Da war noch keine Rede von FLAC. 🥺
Und wie lange hast Due für diese (hunderte) Platten gebraucht?
Ich habe auch noch zwei Technics LS 1210 MKII bei mir zu Hause. Sowie zwei Tonbandgeräte von Tandberg (TD-20A 4 Spur und TD20-A HS 2 Spur). Beide aus einer Haushaltsauflösung. Beide wurden damals generalüberholt und sind im TOP-Zustand.
Und NEIN, die gebe ich NICHT her, genauso wie mein restliches Musik-Equipment.
Gruss Penny.