SSD für VMWare-Server 2
Hallo,
ich habe einen VMware-Server 2 bei welchem ich massive I/O-Probleme habe. Der VMWare-Server und Storage läuft auf nur einer SATA-Platte.
Um mehr I/O zu erhalten, möchte ich eine SSD einsetzen. Habe Ihr damit schon erfahrungen? Was ist bei den SSD zu beachten?
LG. Dextha
ich habe einen VMware-Server 2 bei welchem ich massive I/O-Probleme habe. Der VMWare-Server und Storage läuft auf nur einer SATA-Platte.
Um mehr I/O zu erhalten, möchte ich eine SSD einsetzen. Habe Ihr damit schon erfahrungen? Was ist bei den SSD zu beachten?
LG. Dextha
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8 Kommentare
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Moin,
gehst du auch mit der Schrotflinte auf Fliegenjagd?
Ich würde erstmal überlegen ob das überhaupt was bringt. Erste Frage dazu: Ist das bei dir zuhause oder in ner Firma? Zweite Frage: Wieviel Platz wird benötigt? Dritte Frage: Ist ggf. nen Raid-Controller mit x Festplatten günstiger und ausreichend?
Und wenn du die Fragen bantwortet hast dann kannst du entscheiden zwischen:
- 1x SATA
- 1x SSD
- n*SATA im RAID
- n*SSD im RAID
gehst du auch mit der Schrotflinte auf Fliegenjagd?
Ich würde erstmal überlegen ob das überhaupt was bringt. Erste Frage dazu: Ist das bei dir zuhause oder in ner Firma? Zweite Frage: Wieviel Platz wird benötigt? Dritte Frage: Ist ggf. nen Raid-Controller mit x Festplatten günstiger und ausreichend?
Und wenn du die Fragen bantwortet hast dann kannst du entscheiden zwischen:
- 1x SATA
- 1x SSD
- n*SATA im RAID
- n*SSD im RAID
Naja - gehen wird das schon.
Die Frage für mich ist da einfach ob sich das wirklich so günstig auswirkt. Denn normal ist bei VM's der Flaschenhals nicht unbedingt die Festplatte des VMHosts - sondern eben das dort mehrere Systeme parallel laufen (d.h. CPU/RAM). Wobei meine Kenntnisse sich auch hauptsächlich auf den ESX stützen - dort genügend RAM als Cache rein und gut ist
. Bei nem VMWare Server unter Windows hast du durch die SSD natürlich den eleganten Vorteil das dein OS auch schneller lädt...
Die Frage für mich ist da einfach ob sich das wirklich so günstig auswirkt. Denn normal ist bei VM's der Flaschenhals nicht unbedingt die Festplatte des VMHosts - sondern eben das dort mehrere Systeme parallel laufen (d.h. CPU/RAM). Wobei meine Kenntnisse sich auch hauptsächlich auf den ESX stützen - dort genügend RAM als Cache rein und gut ist
Hi Dextha,
der Geschwindigkeitsvorteil mit einer SSD ist signifikant.
Wir nutzen in der SAP Entwicklung lokale VMs auf Dell Notebooks und haben vor kurzem alle Rechner auf SSD umgestellt.
Der Host ist ein Windows XP (noch
Als VM Guest läuft ein SLES Ent. Server mit einer SAP NWDI System für Entwickler/Debug.
Als mir die Entwickler von Ihren Problemen mit den "alten" 7200rpm HDDs erzählten habe ich über Dell, Leihstellungen organisiert und sehr viel getestet.
Hier mal ein kleines Beispiel.
Platten wurden 1zu1 gespiegelt.
Windows XP SP3 diverse Apps.
Dell Latitude E6500
Duealcore 2Ghz, 4GB RAM, NVIDIA Quadro NVS
SSDs rocken wenn man mit VMs arbeitet. Werde die Tage noch bei mir zu Hause umrüsten und berichten.
Habe dort 3 VMs (VM Ware Server 2) laufen auf einem System mit Quadcore Xeon, 8GB RAM, 3x SAS 15K Platten im RAID 5 an PERC 4 256 MB Cache Raidcontroller.
Die Guest sind 1x 2003 Server DC und Exchange, 1x Opensuse DB Server, 1x 2003 Terminalserver mit meistens 5 Usern angemeldet, und auch das HOST OS ist darauf Installiert (Opensuse 11.1)
Habe noch gewartet da heute glaube ich die Opensuse 11.3 rauskommt und diese dann ebenfalls TRIM unterstützt.
Ich erhoffe mir von der Auslagerung des Terminalservers und dem DB Server auf eine SSD einen großen Performance sprung.
Werde berichten wen(n)s interessiert.
Gruß
Duke
der Geschwindigkeitsvorteil mit einer SSD ist signifikant.
Wir nutzen in der SAP Entwicklung lokale VMs auf Dell Notebooks und haben vor kurzem alle Rechner auf SSD umgestellt.
Der Host ist ein Windows XP (noch
Als mir die Entwickler von Ihren Problemen mit den "alten" 7200rpm HDDs erzählten habe ich über Dell, Leihstellungen organisiert und sehr viel getestet.
Hier mal ein kleines Beispiel.
Platten wurden 1zu1 gespiegelt.
Windows XP SP3 diverse Apps.
Dell Latitude E6500
Duealcore 2Ghz, 4GB RAM, NVIDIA Quadro NVS
Process | Zeit-SSD 128GB | Zeit-HDD 160GB | Bemerkung |
---|---|---|---|
Virenscan komplett McAffe | 17min | 2,5 Std | Während des Scans konnte mit der SSD "OHNE" Geschwindigkeitsverlust gearbeitet werden. |
6 Applikationen im Autostart | 5sec | 27sec | no comment |
(alles was Office Pro 2003 hergibt) und nu zu deiner Frage | (alles was Office Pro 2003 hergibt) und nu zu deiner Frage | (alles was Office Pro 2003 hergibt) und nu zu deiner Frage | (alles was Office Pro 2003 hergibt) und nu zu deiner Frage |
starten der SLES VM | 2.25min | 27min | Ein arbeiten war während des Starts so gut wie nicht möglich (normale HDD). Der Einsatz eines Virenscanners |
verursacht nochmal zusätzlichen I/O der das System total in die Knie zwingt (und das liegt nicht am McAffe) | |||
Booten von XP mit Netzwerk | 38sec | 1.27min | Auch das ist sehr angenehm. Wird aber mit Umstellung auf Windows 7 noch besser. |
(ACHTUNG WINDOWS XP unterstütz nicht den TRIM Befehlssatz für SSDs) |
SSDs rocken wenn man mit VMs arbeitet. Werde die Tage noch bei mir zu Hause umrüsten und berichten.
Habe dort 3 VMs (VM Ware Server 2) laufen auf einem System mit Quadcore Xeon, 8GB RAM, 3x SAS 15K Platten im RAID 5 an PERC 4 256 MB Cache Raidcontroller.
Die Guest sind 1x 2003 Server DC und Exchange, 1x Opensuse DB Server, 1x 2003 Terminalserver mit meistens 5 Usern angemeldet, und auch das HOST OS ist darauf Installiert (Opensuse 11.1)
Habe noch gewartet da heute glaube ich die Opensuse 11.3 rauskommt und diese dann ebenfalls TRIM unterstützt.
Ich erhoffe mir von der Auslagerung des Terminalservers und dem DB Server auf eine SSD einen großen Performance sprung.
Werde berichten wen(n)s interessiert.
Gruß
Duke