Standortvernetzung VPN Terminal-Server
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Tips, wie man eine bestehende Standortvernetzung stabiler hinbekommt.
Folgendes Szenario:
Hauptstandort:
Vigor 2920n, Kabel-Deutschland-Modem 100.000 / 5.000
Terminalserver
Standort 1:
Vigor 2910, Telekom 16.000 / 1.000
3 PCs
Standort 1:
Vigor 2820, Telekom 16.000 / 1.000
6 PCs
Standort 1 + 2 bauen einen IPSEC-Tunnel zum Hauptstandort auf
bis zu 5 Mitarbeiter gleichzeitig bauen einen VPN-Tunnel über PPTP in den Hauptstandort auf (z.B. Homeoffice oder von unterwegs)
Alle greifen fast ausschließlich auf den Terminal-Server zu auf dem die zentrale Anwendung (Access-DB) läuft.
Die Mitarbeiter am Hauptstandort greifen lokal auf den Terminalserver zu (nicht über RDP) und haben keine Probleme.
Bei den Mitarbeitern die sich von außen auf den Terminalserver aufschalten kommt es sporadisch immer wieder mal zu
Problemen, daß die Anwendung hängt, die Verbindung abbricht oder alles einfach nur sehr langsam ist.
Interessanterweise wandert der Fehler. So kann es sein, daß Standort 1 wunderbar arbeiten kann und Standort 2 massive Probleme hat.
Auch kann es sein, daß am Standort 2 am Montag alle gut arbeiten können, nur PC 1 nicht will, am Dienstag ist dann PC 2 dran und PC 1 geht gut.
Gleiches Spiel bei den ext. MA, einer kann gut arbeiten, ein anderer nur schwer.
Mit iperf wurden Tests von den Clients auf den Server gemacht (iperf.exe -c <ip-vom-server>). Bei allen PCs unabhängig vom Standort
lag der Wert bei um die 800 KB/s.
Für Standort 1 wurde VDSL25/5 beauftragt, steht aber noch aus. Für Standort 2 ist das leider noch nicht verfügbar.
Am Hauptstandort wird demnächst zusätzlich ein LTE-Modul installiert um den VPN-Verkehr vom normalen Web-Verkehr zu trennen.
Im Moment überlegen wir auch die Vigor-Router gegen andere auszutauschen. Eine Möglichkeit wäre von LANCOM die Modelle 1781EF+ (Hauptstandort) bzw. 1781VAW für die beiden Außenstellen.
Gibts evtl. noch andere Geräte die da empfohlen werden?
Wo haben wir noch Potential das Ganze stabiler und besser zu machen?
Bring ein Routertauch überhaupt was ?
Auf dem Vigor-Router am Hauptstandort ist eine QoS-Regel eingetragen, danach bekommt Standort 1 35%, Standort 2 40%, die ext. MA 20% und der Rest 5%.
Bin für jede Hilfe dankbar.
Frank
ich bin auf der Suche nach Tips, wie man eine bestehende Standortvernetzung stabiler hinbekommt.
Folgendes Szenario:
Hauptstandort:
Vigor 2920n, Kabel-Deutschland-Modem 100.000 / 5.000
Terminalserver
Standort 1:
Vigor 2910, Telekom 16.000 / 1.000
3 PCs
Standort 1:
Vigor 2820, Telekom 16.000 / 1.000
6 PCs
Standort 1 + 2 bauen einen IPSEC-Tunnel zum Hauptstandort auf
bis zu 5 Mitarbeiter gleichzeitig bauen einen VPN-Tunnel über PPTP in den Hauptstandort auf (z.B. Homeoffice oder von unterwegs)
Alle greifen fast ausschließlich auf den Terminal-Server zu auf dem die zentrale Anwendung (Access-DB) läuft.
Die Mitarbeiter am Hauptstandort greifen lokal auf den Terminalserver zu (nicht über RDP) und haben keine Probleme.
Bei den Mitarbeitern die sich von außen auf den Terminalserver aufschalten kommt es sporadisch immer wieder mal zu
Problemen, daß die Anwendung hängt, die Verbindung abbricht oder alles einfach nur sehr langsam ist.
Interessanterweise wandert der Fehler. So kann es sein, daß Standort 1 wunderbar arbeiten kann und Standort 2 massive Probleme hat.
Auch kann es sein, daß am Standort 2 am Montag alle gut arbeiten können, nur PC 1 nicht will, am Dienstag ist dann PC 2 dran und PC 1 geht gut.
Gleiches Spiel bei den ext. MA, einer kann gut arbeiten, ein anderer nur schwer.
Mit iperf wurden Tests von den Clients auf den Server gemacht (iperf.exe -c <ip-vom-server>). Bei allen PCs unabhängig vom Standort
lag der Wert bei um die 800 KB/s.
Für Standort 1 wurde VDSL25/5 beauftragt, steht aber noch aus. Für Standort 2 ist das leider noch nicht verfügbar.
Am Hauptstandort wird demnächst zusätzlich ein LTE-Modul installiert um den VPN-Verkehr vom normalen Web-Verkehr zu trennen.
Im Moment überlegen wir auch die Vigor-Router gegen andere auszutauschen. Eine Möglichkeit wäre von LANCOM die Modelle 1781EF+ (Hauptstandort) bzw. 1781VAW für die beiden Außenstellen.
Gibts evtl. noch andere Geräte die da empfohlen werden?
Wo haben wir noch Potential das Ganze stabiler und besser zu machen?
Bring ein Routertauch überhaupt was ?
Auf dem Vigor-Router am Hauptstandort ist eine QoS-Regel eingetragen, danach bekommt Standort 1 35%, Standort 2 40%, die ext. MA 20% und der Rest 5%.
Bin für jede Hilfe dankbar.
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Ausgedruckt am: 07.04.2025 um 13:04 Uhr
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