Startschwierigkeiten bei frisch zusammengebautem System
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meinem frisch zusammengebautem Computer (Systemkomponenten ).
Ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum, wenn nicht tuts mir Leid.
Folgendes hat sich zugetragen:
Ich habe den PC komplett zusammengebaut.
Beim ersten Starten ging der PC an -> lief ein paar Sekunden -> ging wieder aus -> ging wieder an -> lief ein paar Sekunden -> ging wieder aus -> u.s.w.
Ich komme nicht mal bis ins BIOS, der Bildschirm bleibt die ganze Zeit schwarz.
Ich habe alle Kabel im System überprüft und neu angesteckt. Das Problem bleibt.
Danach habe ich Stück für Stück Teile ausgebaut und dann getestet ob es irgendwann läuft. Mittlerweile sitzt nur noch die CPU und der große Stecker vom Netzteil auf dem Mainboard und der PC lässt sich immer noch nicht richtig starten.
Liege ich richtig in der Annahme, dass entweder das Netzteil, die CPU, oder das Motherboard Probleme macht?
Ich hoffe, dass hier irgendjemand eine triviale Lösung parat hat, ich bin nämlich mittlerweile absolut ratlos.
Danke
ich habe ein Problem mit meinem frisch zusammengebautem Computer (Systemkomponenten ).
Ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum, wenn nicht tuts mir Leid.
Folgendes hat sich zugetragen:
Ich habe den PC komplett zusammengebaut.
Beim ersten Starten ging der PC an -> lief ein paar Sekunden -> ging wieder aus -> ging wieder an -> lief ein paar Sekunden -> ging wieder aus -> u.s.w.
Ich komme nicht mal bis ins BIOS, der Bildschirm bleibt die ganze Zeit schwarz.
Ich habe alle Kabel im System überprüft und neu angesteckt. Das Problem bleibt.
Danach habe ich Stück für Stück Teile ausgebaut und dann getestet ob es irgendwann läuft. Mittlerweile sitzt nur noch die CPU und der große Stecker vom Netzteil auf dem Mainboard und der PC lässt sich immer noch nicht richtig starten.
Liege ich richtig in der Annahme, dass entweder das Netzteil, die CPU, oder das Motherboard Probleme macht?
Ich hoffe, dass hier irgendjemand eine triviale Lösung parat hat, ich bin nämlich mittlerweile absolut ratlos.
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21 Kommentare
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Zitat von @alix1q:
Nun, daran kann es wohl aber nicht liegen, da dasselbe Problem auftritt, wenn nur die CPU angeschlossen ist und dafür sollten die 400W ja allemal reichen.
Nun, daran kann es wohl aber nicht liegen, da dasselbe Problem auftritt, wenn nur die CPU angeschlossen ist und dafür sollten die 400W ja allemal reichen.
äh.. Hüstel.... und ohne speicher wird es nicht gehen....
Frank
Warum wollt Ihr alle immer 1000W Netzteile?
Die GFX will 120W, die CPU 65W, der Rest vieleicht nochmal 60W. Mehr als 250W braucht das System nicht.
Und bei dem Netzteil kann man davon ausgehen, dass dort auch wirklich 400W ankommen. Also reicht das locker.
Zurück zum PC.
Wenn Mainbard, NT, CPU und RAM nicht stabil ins BIOS kommen, ist wohl was defekt.
Das ist Vorteil von einem Händler.
Der kann jede Komponente austauschen und das System dann wieder testen. Was anderes bleibt Dir auch nicht übrig.
Nachtrag: Ich habe in meiner laufbahn nur eine defekte CPU gesehen. Das war ein durchgebrannter AMD vor ca. 10 Jahren.
Also MB, NT oder RAM.
Stefan
Die GFX will 120W, die CPU 65W, der Rest vieleicht nochmal 60W. Mehr als 250W braucht das System nicht.
Und bei dem Netzteil kann man davon ausgehen, dass dort auch wirklich 400W ankommen. Also reicht das locker.
Zurück zum PC.
Wenn Mainbard, NT, CPU und RAM nicht stabil ins BIOS kommen, ist wohl was defekt.
Das ist Vorteil von einem Händler.
Der kann jede Komponente austauschen und das System dann wieder testen. Was anderes bleibt Dir auch nicht übrig.
Nachtrag: Ich habe in meiner laufbahn nur eine defekte CPU gesehen. Das war ein durchgebrannter AMD vor ca. 10 Jahren.
Also MB, NT oder RAM.
Stefan
Ein 1000-Watt-Netzteil muß es nicht sein, aber es sollte genug Reserven haben. Das Problem ist nämlch meistens, daß das Netzteil zwar insgesamt genug Saft liefern könnte, aber oft scheitert es an einem der diversen Spannungszweige, weil es da eng wird. ein 500er oder 600er dürfte da schon angemessener sein., es sei denn, man hat vorder die Stromzweige für die verschiedenen Spannungen ausgemessen.
lks
Hallo,
Keine falschen verbindungen unter dem Mainboard erzeugt? Alle abstandsbolzen sind an der richtigen Stelle? Wärmeleitpaste nicht überall verschmiert oder ist ein Kühler inkl. Wärmeleitpad gewesen? Richtig aufgesetzt? CPU Kontakte im Sockel sind alle so wie die sein sollen (verbogen oder sonst was)? CPU korrekt im Sockel? Verbrannt riecht auch nixhts?
Gruß,
Peter
Zitat von @alix1q:
Mittlerweile sitzt nur noch die CPU und der große Stecker vom Netzteil auf dem Mainboard
Und Tastatur? Was ist mit den zusätzlichen NT Anschluss für deine CPU? Onboard Grafikkarte? CPU Lüfter angeklemmt - läuft der? Ohne RAM gibt es nur ein paar Töne. Lautfolge sagt an welche evtl. Fehler.Mittlerweile sitzt nur noch die CPU und der große Stecker vom Netzteil auf dem Mainboard
Keine falschen verbindungen unter dem Mainboard erzeugt? Alle abstandsbolzen sind an der richtigen Stelle? Wärmeleitpaste nicht überall verschmiert oder ist ein Kühler inkl. Wärmeleitpad gewesen? Richtig aufgesetzt? CPU Kontakte im Sockel sind alle so wie die sein sollen (verbogen oder sonst was)? CPU korrekt im Sockel? Verbrannt riecht auch nixhts?
Gruß,
Peter
Hallo
- Du musst mindestens noch die 8-polige Stromversorgung in der Nähe des Sockels anschließen , sonst geht schonmal gar nichts.
- Alles weitere ausgebaut lassen. Nur Mainboard mit Strom versorgen. Keine Tastatur / Maus. Mainboard nach Möglichkeit ausbauen, um
auszuschließen , dass du einen Abstandsbolzen falsch plaziert hast.
- Schaue in das Mainboardguide, in welcher Reihenfolge die Rams bestückt werden müssen, bei manchen muß z.B. zwingend der zweite
Steckplatz als erstes bestückt werden.
- Baue nur ein Modul ein (wenn du zwei Module hast , abwechseln )
- Ist der RAM für das Board auf der HCL Liste von Gigabyte ? Hast du ev. einen anderen Speicher zur Hand , den du einbauen könntest ? (Manche
Boards laufen nur nach einem BiosUpdate mit bestimmtem Speicher an).
- CPU Lüfter angeschlossen (manche Boards schalten ab, wenn dort kein Signal anliegt)
- ganz banal: schließe nur den "PowerON" kontakt an, und zwar einmal mit dem Powertaster, und einmal mit dem Resettaster (vielleicht gibt ein
Taster Dauerkontakt).
- ein altes Netzteil zum Testen vorhanden ?
- warst du beim Einbau der CPU vorsichtig ? Die PINs des Sockels sind extrem empfindlich. Habe auch dadurch schon ein Board geschrottet,
( wenn mans nicht selber gemacht hat, glaubt man nicht wie schnell das geht) ? Wenn du alle o.g. Punkte durchprobiert hast, dann würde ich die
CPU ausbauen und nach verbogenen PINS im Sockel schauen ( Bilder im Netz).
Sofern dort was verbogen ist, dann hilft nur der Kontakt zum Hersteller, sowas ist kein Garantiefall.
- Du musst mindestens noch die 8-polige Stromversorgung in der Nähe des Sockels anschließen , sonst geht schonmal gar nichts.
- Alles weitere ausgebaut lassen. Nur Mainboard mit Strom versorgen. Keine Tastatur / Maus. Mainboard nach Möglichkeit ausbauen, um
auszuschließen , dass du einen Abstandsbolzen falsch plaziert hast.
- Schaue in das Mainboardguide, in welcher Reihenfolge die Rams bestückt werden müssen, bei manchen muß z.B. zwingend der zweite
Steckplatz als erstes bestückt werden.
- Baue nur ein Modul ein (wenn du zwei Module hast , abwechseln )
- Ist der RAM für das Board auf der HCL Liste von Gigabyte ? Hast du ev. einen anderen Speicher zur Hand , den du einbauen könntest ? (Manche
Boards laufen nur nach einem BiosUpdate mit bestimmtem Speicher an).
- CPU Lüfter angeschlossen (manche Boards schalten ab, wenn dort kein Signal anliegt)
- ganz banal: schließe nur den "PowerON" kontakt an, und zwar einmal mit dem Powertaster, und einmal mit dem Resettaster (vielleicht gibt ein
Taster Dauerkontakt).
- ein altes Netzteil zum Testen vorhanden ?
- warst du beim Einbau der CPU vorsichtig ? Die PINs des Sockels sind extrem empfindlich. Habe auch dadurch schon ein Board geschrottet,
( wenn mans nicht selber gemacht hat, glaubt man nicht wie schnell das geht) ? Wenn du alle o.g. Punkte durchprobiert hast, dann würde ich die
CPU ausbauen und nach verbogenen PINS im Sockel schauen ( Bilder im Netz).
Sofern dort was verbogen ist, dann hilft nur der Kontakt zum Hersteller, sowas ist kein Garantiefall.
Guten Morgen,
hatte mal ein ähnliches Problem, dass der Computer wie bei dir sehr schnell nach dem Booten einfach abschaltete und in den Bootloop viel.
Lösung war hier ein Firmware Update des Mainboards. Das kam erst ab der aktualisierten Variante mit der CPU zurecht. Danach lief alles wunderbar.
Viele Grüße
T
hatte mal ein ähnliches Problem, dass der Computer wie bei dir sehr schnell nach dem Booten einfach abschaltete und in den Bootloop viel.
Lösung war hier ein Firmware Update des Mainboards. Das kam erst ab der aktualisierten Variante mit der CPU zurecht. Danach lief alles wunderbar.
Viele Grüße
T
![117471](/images/members/profile_male_48x48.png)
Äh - wenn ich die Bedeutung der TDP-Angabe richtig verstanden habe, dann handelt es sich bei den 120 Watt um die Verlustleistung (also quasi die Heizleistung, welche von den Lüftern wieder vernichtet werden muss).
NVidia gibt alleine für den Grafikprozessor schon 120 Watt an...
Gruß,
Jörg
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @117471:
dann handelt es sich bei den 120 Watt um die Verlustleistung (also quasi die Heizleistung, welche von den Lüftern wieder vernichtet werden muss).
Jo. Die Überschlagsrechnung von @StefanKittel passt schon.dann handelt es sich bei den 120 Watt um die Verlustleistung (also quasi die Heizleistung, welche von den Lüftern wieder vernichtet werden muss).
Gruß,
Peter
![117471](/images/members/profile_male_48x48.png)
Hallo,
noch einmal:
Die 120 Watt sind TDP, also der Verlust. Also das, was ungenutzt aus dem Auspuff heraustropft.
Hinzu kommt die Leistung, die in Rechenleistung umgesetzt wird!
Die 65 Watt vom Prozessor sind ebenfalls TDP.
TDP sagt nichts über die Leistungsaufnahme aus, sondern beschreibt lediglich, wie stark das Kühlsystem dimensioniert sein muss bzw. wie viel Leistung es abführen muss.
Die Hersteller schreiben diese irrelevante Angabe in die Produktbeschreibungen, die Verbraucher lesen nur das Wort "Watt" und denken, sie hätten irgendwelche Infos über die Leistungsaufnahme.
Genau so gut könntest Du versuchen, aus der Megapixel-Angabe einer Kamera irgendwelche Rückschlüsse auf die Bildqualität zu schließen![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Ich beobachte Ausfälle wie hier geschildert regelmäßig dann, wenn Kunden in einem Fertigsystem eine neue Grafikkarte einbauen.
Aber letztendlich wird uns der Threaderöffner ja irgendwann freundlicherweise mitteilen, woran es gelegen hat![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Für die hier zusammengestellten Komponenten schätze ich die Standardlast (ruhender Desktop) auf 350 Watt. Wobei man da aber noch mit dem 400 Watt Netzteil hinkommen müsste. Ich würde daher eher unserem Lochkartenstanzer zustimmen, mit 600 Watt biste auf der sicheren Seite^^
Gruß,
Jörg
noch einmal:
Die 120 Watt sind TDP, also der Verlust. Also das, was ungenutzt aus dem Auspuff heraustropft.
Hinzu kommt die Leistung, die in Rechenleistung umgesetzt wird!
Die 65 Watt vom Prozessor sind ebenfalls TDP.
TDP sagt nichts über die Leistungsaufnahme aus, sondern beschreibt lediglich, wie stark das Kühlsystem dimensioniert sein muss bzw. wie viel Leistung es abführen muss.
Die Hersteller schreiben diese irrelevante Angabe in die Produktbeschreibungen, die Verbraucher lesen nur das Wort "Watt" und denken, sie hätten irgendwelche Infos über die Leistungsaufnahme.
Genau so gut könntest Du versuchen, aus der Megapixel-Angabe einer Kamera irgendwelche Rückschlüsse auf die Bildqualität zu schließen
Ich beobachte Ausfälle wie hier geschildert regelmäßig dann, wenn Kunden in einem Fertigsystem eine neue Grafikkarte einbauen.
Aber letztendlich wird uns der Threaderöffner ja irgendwann freundlicherweise mitteilen, woran es gelegen hat
Für die hier zusammengestellten Komponenten schätze ich die Standardlast (ruhender Desktop) auf 350 Watt. Wobei man da aber noch mit dem 400 Watt Netzteil hinkommen müsste. Ich würde daher eher unserem Lochkartenstanzer zustimmen, mit 600 Watt biste auf der sicheren Seite^^
Gruß,
Jörg
Hallo,
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geworfen aht - jepp. http://www.bequiet.com/de/powersupply/518
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bedenke, die Effizienz von NT ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Da braucht es keine 350 WATT NT mehr um eine 8086 CPU und sein RAM von 640 kByte anzutreiben![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Ansonsten ACK
Gruß,
Peter
Zitat von @117471:
Die 120 Watt sind TDP, also der Verlust.
Die Thermal Design Power gibt an was maximal an abwärme verarbeitet werden kann bevor das Silizium im Chip schmilzt. Ein 2N3055 Hochleistungstransistor hat ca. TDP 115 Watt bei 25°C Umgebungstemp. Wenn bei einhaltung von max. 60 Volt UA und 15 Ampere IA am gehäusedeckel dann ca. 125°C anliegen dann ist das Silizium im inneren bei knapp 250°C - also kurz vorm schmelzen. Alles eine Frage der Betrachtungswinkel Die 120 Watt sind TDP, also der Verlust.
Also das, was ungenutzt aus dem Auspuff heraustropft.
Ja, abwärmeDie 65 Watt vom Prozessor sind ebenfalls TDP.
JaTDP sagt nichts über die Leistungsaufnahme aus, sondern beschreibt lediglich, wie stark das Kühlsystem dimensioniert sein muss bzw. wie viel Leistung es abführen muss.
Immer das maximum ist angegeben. Wieviel leistung zu einen bestimmten Zeitpunkt in Wärme umgesetzt wird bedeutet es nicht. Es ist immer Max und damit auch Stefen gerechnet.Die Hersteller schreiben diese irrelevante Angabe in die Produktbeschreibungen
Si die Verbraucher lesen nur das Wort "Watt" und denken, sie hätten irgendwelche Infos über die Leistungsaufnahme.
Wir gehen immer von Max TDP aus, wovon unser TO ausgeht kann ich nicht sagen.Genau so gut könntest Du versuchen, aus der Megapixel-Angabe einer Kamera irgendwelche Rückschlüsse auf die Bildqualität zu schließen ![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Du meinst so als wenn ich zu dir sage "Es sind 100.000.000 EURO Münzen" aber dir nicht sage wie viele davon dir gehören Für die hier zusammengestellten Komponenten schätze ich die Standardlast (ruhender Desktop) auf 350 Watt.
Ca. 250 Watt ist schon sehr hoch gegriffenWobei man da aber noch mit dem 400 Watt Netzteil hinkommen müsste.
Nachdem man mal ein Blick auf die Technischen daten Ich würde daher eher unserem Lochkartenstanzer zustimmen, mit 600 Watt biste auf der sicheren Seite^^
Mit ein 800 Watt NT noch sicherer bedenke, die Effizienz von NT ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Da braucht es keine 350 WATT NT mehr um eine 8086 CPU und sein RAM von 640 kByte anzutreiben
Ansonsten ACK
Gruß,
Peter
Zitat von @Pjordorf:
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bedenke, die Effizienz von NT ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Da braucht es keine 350 WATT NT mehr um eine 8086 CPU und sein RAM von 640 kByte anzutreiben![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Zitat von @117471:
Ich würde daher eher unserem Lochkartenstanzer zustimmen, mit 600 Watt biste auf der sicheren Seite^^
Mit ein 800 Watt NT noch sicherer Ich würde daher eher unserem Lochkartenstanzer zustimmen, mit 600 Watt biste auf der sicheren Seite^^
bedenke, die Effizienz von NT ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Da braucht es keine 350 WATT NT mehr um eine 8086 CPU und sein RAM von 640 kByte anzutreiben
Naja, mit einem 50PS_Autochen kommt man auch zügig von A nach B aber wenn man stattdessen eines mit 300PS nimmt, ist da halt ein wenig "Sicherheitsreserve" drin, um notfalls noch zügiger von B nach C zu kommen.
lks
PS: Bei den heutigen Verkehrsaufkommen wirken sich die 300 PS sehr selten auf die Reisegeschwindigkeit aus. Man steht halt schneller im Stau.
Hallo,
Bei heutigen Rechnern ist das doch auch so. Die Error Meldung kommt immer schneller![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Gruß,
Peter
Bei heutigen Rechnern ist das doch auch so. Die Error Meldung kommt immer schneller
Gruß,
Peter
![117471](/images/members/profile_male_48x48.png)
Zitat von @Pjordorf:
Die Thermal Design Power gibt an was maximal an abwärme verarbeitet werden kann bevor das Silizium im Chip schmilzt.
Die Thermal Design Power gibt an was maximal an abwärme verarbeitet werden kann bevor das Silizium im Chip schmilzt.
Ich habe das eher so verstanden, dass das der Wert ist, den die Kühlung vom Silizium herunterpulen können muss, damit sich das Teil nicht von alleine auslötet.
Aber da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren...^^
Gruß,
Jörg
Hallo,
http://www.elektronik-bastler.info/stn/kuehl.html
Das schöne an den TDP ist das du diese einfach addieren kannst, noch den Eigenverbrauch des NT dazu und du klannst sehen was das NT im maximalen fall liefern muss. Was im täglich Betreib bleibt ist was anderes. Häng mal ein Energiemessgerät an dein PC. z.B. https://www.conrad.de/de/energiekosten-messgeraet-basetech-cost-control- ...
Gruß,
Peter
Zitat von @117471:
Ich habe das eher so verstanden, dass das der Wert ist, den die Kühlung vom Silizium herunterpulen können muss, damit sich das Teil nicht von alleine auslötet.
Nicht ganz. Je nach Umgebungstemperatur musst da mehr oder wärme abführen. Es sagt nur das hier z.B. max. 120 Watt Energie in Wärme umgesetzt werden. Am Nordpol im freien reicht ein kleiner Lüfter, in der Sahara braucht es schon ein wenig mehr um die CPU oder Graka oder einzelne Chips oder Transistoren in deren Betriebsumgebungen zu bringen. Eine CPU die mit 86°C läuft ist schneller gestorben oder taktet gar schneller runter als eine di mit genau 25°C an ihren Oberflächen gehalten wird. Andererseits kann hier sehr gut erkannt werden wie viel Leistung an angeschlossenes NT selbst liefern muss - wobei evtl. verschiedene Spannungsschienen betrachtet werden müssen um nicht das NT oder gar den Verbraucher selbst zu schaden. Wie in mein beispiel mit den 2N3055 NPN Transistor, angegeben sind TDP max. 115 W, U max. 60 V, I max. 15 A. Nun da eine leistung ein Produkt darstellt (hier Strom mal Spannung) könnte jetzt einer sagen ja aber das sind dann 900 Watt. Bei diesen Werte würde dir das glutflüssiger Silicium nur so um die Ohren spritzen. Du musst nur dafür sorgen das eben niemals mehr als 115 W an (verlust) Leistung erzeugt werden ohne die Spannungs- und Stromgrenzen zu überschreiten, und das bei ziemlich genau 25°C Umgebungstemperatur. Mit welchen mitteln dann die 115 W an Wärme abgeführt werden ist dann Grundlagen Kühlkörperberechnung mit ihren Wärmewiderständen. Ich habe das eher so verstanden, dass das der Wert ist, den die Kühlung vom Silizium herunterpulen können muss, damit sich das Teil nicht von alleine auslötet.
Aber da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren
Bin kein Lehrer. Deine Schätzung mit 600 Watt NT gilt für Technik vor ca, 8-5 Jahren. Moderne Systeme brauchen deutlcih weniger bei höherer Leistung. Ein Intel NUC i3 6xxx, 16GB, 512 GB SSD, kommt mit angeschlossenem 21 " LED Monitor, Tastaur, Maus, 3D Barcode Scanner mit seinen 500 mA Lautsprecher und USV im betrieb auf keine 40 Watt, wobei der LED Monitor (Touch) selber schon 24 Watt braucht. Daher reicht dem NUC ein Steckernetzteil 19V mit 3,42 A. Brauchen tut er die max. 65 vom NT niemals, ausser ein Bauteil geht kaputt und dann nur in der zeit bevor die Sicherung anspricht (Jeder Schaltregler bzw MOSFet sind perfekte hochgeschwindigkeitssicherungen - halt nicht einfach austauschbar, meistDas schöne an den TDP ist das du diese einfach addieren kannst, noch den Eigenverbrauch des NT dazu und du klannst sehen was das NT im maximalen fall liefern muss. Was im täglich Betreib bleibt ist was anderes. Häng mal ein Energiemessgerät an dein PC. z.B. https://www.conrad.de/de/energiekosten-messgeraet-basetech-cost-control- ...
Gruß,
Peter
![117471](/images/members/profile_male_48x48.png)
Hallo,
ich beobachte allerdings sehr häufig, dass in Fertig-PCs (Netzteil "so um die 300 Watt") keinerlei PCIe-Grafikkarte funktioniert. Auch nicht die "moderaten" Grafikkarten.
Das sind meistens die Kunden, die zwei Monitore anschließen wollen und "On-Board" nur einen Anschluss (oder Display Port) haben.
Sobald ich das Netzteil austausche, ist alles "tutti". Ich gucke da das nächste Mal gerne drauf, wenn ich ein konkretes Beispiel habe und stelle das hier "zwecks durchrechnen" vor![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Gruß,
Jörg
ich beobachte allerdings sehr häufig, dass in Fertig-PCs (Netzteil "so um die 300 Watt") keinerlei PCIe-Grafikkarte funktioniert. Auch nicht die "moderaten" Grafikkarten.
Das sind meistens die Kunden, die zwei Monitore anschließen wollen und "On-Board" nur einen Anschluss (oder Display Port) haben.
Sobald ich das Netzteil austausche, ist alles "tutti". Ich gucke da das nächste Mal gerne drauf, wenn ich ein konkretes Beispiel habe und stelle das hier "zwecks durchrechnen" vor
Gruß,
Jörg
Hallo,
Ansonsten dort einen Monitor anklemmen und damit hochfahren wenn im BIOS die Reihenfolge dort richtig eingestellt ist - k.a. was dein BIOS hergibt.
Gruß,
Peter
Zitat von @alix1q:
Das einzige was immer noch nicht funktioniert ist die Installation des Intel Grafik Treibers
Ist diese (Intel Onboard bzw. CPU-GPU) denn überhaupt in Betrieb wenn du deine Palit GeForce eingesteckt hast? Bau die Palit aus und Installiere dann den Treiber für deine Intel Oboard wenn du diese auch benutzen willst/tust. Ansonsten im BIOS die Reihenfolge deiner Grakas ändern bzw. ganz die Onboard ausschalten (wenns geht), dann wird die auch nicht verwendet und du kannst im Geräte Manager die dort auch entfernen. Du brauchst nur Treiber für Geräte die auch in Verwendung sind.Das einzige was immer noch nicht funktioniert ist die Installation des Intel Grafik Treibers
Ansonsten dort einen Monitor anklemmen und damit hochfahren wenn im BIOS die Reihenfolge dort richtig eingestellt ist - k.a. was dein BIOS hergibt.
Gruß,
Peter