Störenfried auf dem 5GHz Band Kanal 36 (5180MHz)
Hallo,
ich habe aktuell das Problem, dass jemand auf dem Kanal 36 im 5GHz WLAN funkt, der mein Sonso System stört. In Zusammenarbeit mit dem Support konnten wir feststellen, dass es offenbar zwei GEräte sind, die anhand der MAC nicht zu identifizieren sind. Ich kann mit meinem Sonos Geräten aber nicht ausweichen, da sich der Kanal 36 im 5GHz Band nicht verändern lässt.
Mit einem AP-Port Scanner (auf dem Mikrotik cAP AC) habe ich die Geräte entdeckt. Auch mit einem Android Wifi-Analyzer taucht der Übeltäter von Zeit zu Zeit auf. Es scheint irgendeine Funkstrecke zwischen zwei Geräten zu sein, die ein Nachbar betreibt. Und zwar sendet er mit großer Leistung.
Hat irgendjemand eine Idee, wie ich der Sache auf den Grund gehen kann, um den Störenfried ausfindig zu machen? Anhand der MAC Adresse, kann ich das Gerät nicht identifizieren.
Die Übeltäter:
3E:5C:C4:CE:xx:xx
FE:65:DE:52:xx:xx
Danke und Gruß,
Christian
ich habe aktuell das Problem, dass jemand auf dem Kanal 36 im 5GHz WLAN funkt, der mein Sonso System stört. In Zusammenarbeit mit dem Support konnten wir feststellen, dass es offenbar zwei GEräte sind, die anhand der MAC nicht zu identifizieren sind. Ich kann mit meinem Sonos Geräten aber nicht ausweichen, da sich der Kanal 36 im 5GHz Band nicht verändern lässt.
Mit einem AP-Port Scanner (auf dem Mikrotik cAP AC) habe ich die Geräte entdeckt. Auch mit einem Android Wifi-Analyzer taucht der Übeltäter von Zeit zu Zeit auf. Es scheint irgendeine Funkstrecke zwischen zwei Geräten zu sein, die ein Nachbar betreibt. Und zwar sendet er mit großer Leistung.
Hat irgendjemand eine Idee, wie ich der Sache auf den Grund gehen kann, um den Störenfried ausfindig zu machen? Anhand der MAC Adresse, kann ich das Gerät nicht identifizieren.
Die Übeltäter:
3E:5C:C4:CE:xx:xx
FE:65:DE:52:xx:xx
Danke und Gruß,
Christian
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15 Kommentare
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Hat irgendjemand eine Idee, wie ich der Sache auf den Grund gehen kann, um den Störenfried ausfindig zu machen?
BNA benachrichtigen. Die haben entsprechende Messtechnik zum lokalisieren. Mit entsprechender Yaggi-Antenne lässt sich das auch selbst tun, selbst kannst du gegen den Bösewicht eben nur mit der BNA vorgehen, sofern er die gesetzlich regulierte maximale Abstrahlung überschreitet, Und zwar sendet er mit großer Leistung.
Bei 5GHz und Kanal 36 sind in DE bis zu 200mW EIRP erlaubt. in den oberen Kanälen bis zu 1000mW aber eben nur mit DFS.https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1712061.htm
Hi
Nun wenn es eine Richtfunkstrecke ist und du im "Weg" bist bzw diese nicht genau ausgerichtet ist..
Du kannst ja Versuchen die Richtung der Strecke am Fenster zu Orten wo das Signal der Geräte am Höchsten ist und denn zu Fuß/Auto die Strecke abgehen und mal Scannen wo die Geräte noch auf der Straße zu Finden ist...
Du kannst zwar wie schon erwähnt die BNA deswegen kommen lassen die dann Messen und die Geräte Finden jedoch wenn der seine Strecke innerhalb der Norm Betreibt und du nur im Weg bist können die auch nicht immer was machen....
Hatte da auch mal den Fall das eine 2,4 GHZ Strecke den Sat Empfang komplett gestört hatte und da blieb nur die Umsetzung der Schüssel auf eine andere Stelle Übrig...
Nun wenn es eine Richtfunkstrecke ist und du im "Weg" bist bzw diese nicht genau ausgerichtet ist..
Du kannst ja Versuchen die Richtung der Strecke am Fenster zu Orten wo das Signal der Geräte am Höchsten ist und denn zu Fuß/Auto die Strecke abgehen und mal Scannen wo die Geräte noch auf der Straße zu Finden ist...
Du kannst zwar wie schon erwähnt die BNA deswegen kommen lassen die dann Messen und die Geräte Finden jedoch wenn der seine Strecke innerhalb der Norm Betreibt und du nur im Weg bist können die auch nicht immer was machen....
Hatte da auch mal den Fall das eine 2,4 GHZ Strecke den Sat Empfang komplett gestört hatte und da blieb nur die Umsetzung der Schüssel auf eine andere Stelle Übrig...
a blieb nur die Umsetzung der Schüssel auf eine andere Stelle Übrig...
Oder Aluhut aufsetzen ,würde ich gerne Alternativen ausloten.
https://www.esmog-shop.com/flaechenprodukte/tapeten/oder Kabel legen .
Hi,
Dann könnt ihr ja versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden, vielleicht braucht er das gar nicht mehr, oder will eh bald was ändern ...
VG,
Deepsys
Zitat von @Spartacus:
Bevor ich hier einen Nachbarn beim BNA anschwärze, würde ich gerne Alternativen ausloten.
Wie wär es denn mit einfach mal klingeln zu gehen und mal fragen, ob er/sie/es nicht zufällig ein Gerät hat, weil leider dein WLAN gestört ist?Bevor ich hier einen Nachbarn beim BNA anschwärze, würde ich gerne Alternativen ausloten.
Dann könnt ihr ja versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden, vielleicht braucht er das gar nicht mehr, oder will eh bald was ändern ...
VG,
Deepsys
dass jemand auf dem Kanal 36 im 5GHz WLAN funkt,
WLAN ist nur Sekundaärnutzer im 5 Ghz Band. Dort gibt es noch Wetterradar, militäriches Radar, Funkamateure und zig andere Primärnutzer die Vorrang haben.Du solltest da also mit dem Anschwärzen sehr vorsichtig sein, denn die haben alle Primärstatus bei der BNA.
Die Frage ist warum du nicht einfach den Kanal wechselst. Das ist doch viel einfacher, das 5 Ghz Band ist riesengroß.
Nimm einen der Outdoor Kanäle über 64 dann hast du doch Ruhe !
Wo ist dein Problem.
Es ist so oder so sehr unklug die Kanäle 36-64 zu nehmen, denn da arbeiten alle Billiggeräte die das erweiterte Spektrum nicht supporten. Mit 80 Mhz Kanalbandbreite bei .11ac kann man da so oder so keine strukturierten WLANs betreiben und Nachbarn müllen einen das Band dann zu mit Störungen.
Hi,
Er kann nicht wechseln, weil sein Krams das nicht kann.
Abgesehen davon wuerde ich auch in der Nachbarschaft rumhoeren "was da so WLAN-Technisch" abgeht bevor die schweren Geschutze aufgefahren werden.
BFF
Er kann nicht wechseln, weil sein Krams das nicht kann.
Ich kann mit meinem Sonos Geräten aber nicht ausweichen, da sich der Kanal 36 im 5GHz Band nicht verändern lässt.
Abgesehen davon wuerde ich auch in der Nachbarschaft rumhoeren "was da so WLAN-Technisch" abgeht bevor die schweren Geschutze aufgefahren werden.
BFF
ch kann mit meinem Sonos Geräten aber nicht ausweichen, da sich der Kanal 36 im 5GHz Band nicht verändern lässt.
Oha, ein gravierender Nachteil, denn das ist der Kanal auf dem auch alle 5 Ghz Billig APs senden.Da sind Störungen dann ganz sicher vorprogrammiert.
Ist aber irgendwie ein bischen unverständlich, denn das würde bedeuten das die Sonos Büchsen an keinen normalen und Standard konformen 5 Ghz WLAN Netz betrieben können was aus mehr als einem AP besteht.
Wäre technisch ziemlich weltfremd und ein gravierender Nachteil.
In professionellen Umgebungen ein klares NoGo und lässt erhebliche Zweifel aufkommen ob dem wirklich so ist oder der TO hier was grundsätzlich missverstanden hat...??!
Also ich hab jetzt mal nachgesehen. Sonos nutzt zwischen Playbar und Surround Speakern eine vom übrigen WLAN separat abgesetzte 5GHz Verbindung. Laut Support-Dokument sollte sich der Kanal welche die Verbindung nutzt über eine Controller-App Konfigurieren lassen, wäre ja auch schön bescheuert hier einen festen Kanal einzubrennen ...
Also an den TO, Kanal in der App wechseln und feddich.
Also an den TO, Kanal in der App wechseln und feddich.
Sonos nutzt zwischen Playbar und Surround Speakern eine vom übrigen WLAN separate 5GHz Verbindung
Ahaaaa...also was Proprietäres !!OK, das muss man dann natürlich logischerweise im WLAN Frequenzdesign bzw. Frequenzplanung zwingend berücksichtigen und den Kanal 36 dann in keinem Falle mit dem eigenen WLAN nutzen.
Oder mit der "Controller App" entsprechend auf einen unbenutzten Kanal anpassen.
Gut zu wissen !! Fraglich nur ob der normale Sonos Nutzer DAU sowas durchschaut und anpasst. Eher wohl nicht so das Probleme da, wie schon gesagt, vorprogrammiert sind.
Hier kann man im Controller 3 Kanäle konfigurieren (1,6,11)
Fest und keine Zwischenkanäle ?Das wäre schlecht weil die 1, 6, 11 Schiene immer die Haupbelastungen hat, die Zwiscxhenkanäle aber nicht.
Im Übrigen kann man die Speaker auch verkabeln.
Wäre vielleicht nicht das Schlechteste für den perfekten Hörgenuss...
Hallo Spartacus
Bei mir Zuhause habe ich auch ein Sonos System. Und habe auch schon einige aufgebaut.
Es kommt bei dem System immer drauf an was man damit machen will.
Wenn man Sonos nur mit Internet Radio oder Spotify/Apple Music/Amazon Music etc.. betreiben möchte reicht WLAN vollkommen aus.
Will man aber Audio vom TV, PC oder eines Heimkino Systems wiedergeben dann Zählt da Jede ms, hat man da z.b. 2 Play 1 die als L+R kombiniert sind einen zu hohen Latenz unterschied von der Audio Quelle z.b. von einem Connect gibt. Dann wir kurz ein Play 1 Rausgeschmissen und bleibt Stumm bis die Latenz wieder stimmt. Noch empfindlicher wird es wenn man eine Playbar/Playbase als Audio Eingangs Quelle nutzt, daran einen SUB und 2 Play 1 angebunden hat. Die Playbar/Playbase müssen sind dann an die Latenz des SUB + Play anpassen.
Da ist es sinnvoller die Geräte zu verkabeln und über das Konfigurations Webseite WLAN zu Deaktivieren, dann hat man keine Probleme mit dem Ton und Tonaussetzer mehr.
Ist halt ein Unterschied von <1ms verkabelt oder >10ms WLAN.
Grüße
Derklient
Bei mir Zuhause habe ich auch ein Sonos System. Und habe auch schon einige aufgebaut.
Es kommt bei dem System immer drauf an was man damit machen will.
Wenn man Sonos nur mit Internet Radio oder Spotify/Apple Music/Amazon Music etc.. betreiben möchte reicht WLAN vollkommen aus.
Will man aber Audio vom TV, PC oder eines Heimkino Systems wiedergeben dann Zählt da Jede ms, hat man da z.b. 2 Play 1 die als L+R kombiniert sind einen zu hohen Latenz unterschied von der Audio Quelle z.b. von einem Connect gibt. Dann wir kurz ein Play 1 Rausgeschmissen und bleibt Stumm bis die Latenz wieder stimmt. Noch empfindlicher wird es wenn man eine Playbar/Playbase als Audio Eingangs Quelle nutzt, daran einen SUB und 2 Play 1 angebunden hat. Die Playbar/Playbase müssen sind dann an die Latenz des SUB + Play anpassen.
Da ist es sinnvoller die Geräte zu verkabeln und über das Konfigurations Webseite WLAN zu Deaktivieren, dann hat man keine Probleme mit dem Ton und Tonaussetzer mehr.
Ist halt ein Unterschied von <1ms verkabelt oder >10ms WLAN.
Grüße
Derklient