
85807
20.09.2010, aktualisiert am 18.10.2012
Storagelösung bei Hyper V Redudanz ?
Hallo Admins
Ich bin noch ziemlich unerfahren was Storagelösungen bei Serverhardware angeht. Zumindest kenne ich nur die von unseren Stammkunden eingesetzte Hardware und die ist eher Low Budget.
Wir wollen jetzt eine Redundanz bei unseren Hyper V Servern einrichten.
Wir haben uns das folgendermaßen vorgestellt.
2 Hyper V Server (Hardware) stehen bereit. Und auf jedem sind die Virutellen Childsystem vorhanden.
Die ganzen VHD Files sollen auf einem externen Storage mit Raid 1 , besser noch Raid 5 liegen.
Wenn ein Hyper V Server ausfallen sollte, soll man am 2ten Server das Childsystem einfach hochfahren können und der Betrieb sollte damit gleich wieder weitergehen, da dieser
auf die gleichen VHD Files zugreift.
So mal unsere Überlegung.
Was wir nicht wissen.
Hat heutzutage ein Raid 5 mit zB SAS Platten noch immer ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis oder setzt ihr eher andere Raids ein ?
Benutzt ihr fertig RAID Lösungen direkt Onboard, Zusatzkarten oder was haltet ihr von diesen Hardware Raid Mpdulen die direkt an die HDDs und dann am MB am SATA Steckplatz
angesteckt werden?
Welche Storage Lösung ( bis max. 500,-) sollten wir verwenden? Performance?
Ist NAS ausreichend schnell um Applikationen und OS inkl Daten dorthin auszulagern? 100Mbit Netzwerk oder 1GBit Netzwerk ?
Gibt es eine bessere Lösung für unser Vorhaben im gleichen Preissegment?
p.s.:
Wie verhalten sich ein Childsystem wenn es plötzlich von einem anderen hyper V Server hochgefahren wird. Gehen da nicht die Netzwerkeinstellungen verloren oder gibt es da einen
Workarround dafür?
Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen und mir Erfahrungstipps geben.....
vlg
Christian
Ich bin noch ziemlich unerfahren was Storagelösungen bei Serverhardware angeht. Zumindest kenne ich nur die von unseren Stammkunden eingesetzte Hardware und die ist eher Low Budget.
Wir wollen jetzt eine Redundanz bei unseren Hyper V Servern einrichten.
Wir haben uns das folgendermaßen vorgestellt.
2 Hyper V Server (Hardware) stehen bereit. Und auf jedem sind die Virutellen Childsystem vorhanden.
Die ganzen VHD Files sollen auf einem externen Storage mit Raid 1 , besser noch Raid 5 liegen.
Wenn ein Hyper V Server ausfallen sollte, soll man am 2ten Server das Childsystem einfach hochfahren können und der Betrieb sollte damit gleich wieder weitergehen, da dieser
auf die gleichen VHD Files zugreift.
So mal unsere Überlegung.
Was wir nicht wissen.
Hat heutzutage ein Raid 5 mit zB SAS Platten noch immer ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis oder setzt ihr eher andere Raids ein ?
Benutzt ihr fertig RAID Lösungen direkt Onboard, Zusatzkarten oder was haltet ihr von diesen Hardware Raid Mpdulen die direkt an die HDDs und dann am MB am SATA Steckplatz
angesteckt werden?
Welche Storage Lösung ( bis max. 500,-) sollten wir verwenden? Performance?
Ist NAS ausreichend schnell um Applikationen und OS inkl Daten dorthin auszulagern? 100Mbit Netzwerk oder 1GBit Netzwerk ?
Gibt es eine bessere Lösung für unser Vorhaben im gleichen Preissegment?
p.s.:
Wie verhalten sich ein Childsystem wenn es plötzlich von einem anderen hyper V Server hochgefahren wird. Gehen da nicht die Netzwerkeinstellungen verloren oder gibt es da einen
Workarround dafür?
Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen und mir Erfahrungstipps geben.....
vlg
Christian
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20 Kommentare
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Moin,
ehrlich gesagt: Vergiss das ganz schnell wieder (bei eurem Budget).
100 MBit/ 1 GBit ist m.E. schon alleine nen Problem. Denn du hast grad bei den billigen NAS-Systemen eher eine schlechte Datenrate -> und schon hast du Wartezeiten bis die VM lädt...
Was Ausfallsicherheit anbelangt: Ne halbwegs gute Festplatte liegt bei 50 Euro -> 4 Stück wären also schon bei 200 Euro (wenn man von günstigen S-ATA-Platten ausgeht -> da von "gut" im Firmen-Einsatz zu reden ist schon mutig!). Da glaubst du doch nicht ernsthaft daran das du noch nen guten Controller im System hast, oder? (Der allein liegt schon bei 200+ Euro!)
ehrlich gesagt: Vergiss das ganz schnell wieder (bei eurem Budget).
100 MBit/ 1 GBit ist m.E. schon alleine nen Problem. Denn du hast grad bei den billigen NAS-Systemen eher eine schlechte Datenrate -> und schon hast du Wartezeiten bis die VM lädt...
Was Ausfallsicherheit anbelangt: Ne halbwegs gute Festplatte liegt bei 50 Euro -> 4 Stück wären also schon bei 200 Euro (wenn man von günstigen S-ATA-Platten ausgeht -> da von "gut" im Firmen-Einsatz zu reden ist schon mutig!). Da glaubst du doch nicht ernsthaft daran das du noch nen guten Controller im System hast, oder? (Der allein liegt schon bei 200+ Euro!)
Da liegst du aber schon über den 500 Euro....
Und ne 1 GBit-Leitung halte ich persönlich für zu schmal für sowas... Das sind max. 80-100 MB/s (hört sich ja erstmal gut an) -> aber bei billigen NAS-Systemen liegst du hier oft bei 30 MB/s und weniger... Und jetzt überleg mal was da passiert wenn du 5-10 Leute hast die gleichzeitig darauf arbeiten UND noch dazukommt das jedesmal der Container der VM bearbeitet werden muss...
Von daher würde ich bei 2 Servern schon sagen das es extrem eng ist....
Natürlich hängt das Budget vom Kunden ab - nur wenn du dem da was hinstellst was nich gut läuft dann war es zum einen mal dein Kunde - und zum anderen hast du ständig die rennerei und das genörgel weil es nich so doll läuft wie es soll... Ich glaub das würde ich mir dann doch eher schenken...
Und ne 1 GBit-Leitung halte ich persönlich für zu schmal für sowas... Das sind max. 80-100 MB/s (hört sich ja erstmal gut an) -> aber bei billigen NAS-Systemen liegst du hier oft bei 30 MB/s und weniger... Und jetzt überleg mal was da passiert wenn du 5-10 Leute hast die gleichzeitig darauf arbeiten UND noch dazukommt das jedesmal der Container der VM bearbeitet werden muss...
Von daher würde ich bei 2 Servern schon sagen das es extrem eng ist....
Natürlich hängt das Budget vom Kunden ab - nur wenn du dem da was hinstellst was nich gut läuft dann war es zum einen mal dein Kunde - und zum anderen hast du ständig die rennerei und das genörgel weil es nich so doll läuft wie es soll... Ich glaub das würde ich mir dann doch eher schenken...
Hi Christian,
als Grundlage für das Netzwerkdesign: Vspher 4 VersionsFrage Welche Vsphere Edition für 2 Server a 2 CPUs mit Ausfallsicherheit - Cluster - Vmotion So bauen wir "nur" Virtuellen Umgebungen auf!

Grüße,
Dani
als Grundlage für das Netzwerkdesign: Vspher 4 VersionsFrage Welche Vsphere Edition für 2 Server a 2 CPUs mit Ausfallsicherheit - Cluster - Vmotion So bauen wir "nur" Virtuellen Umgebungen auf!
Hat heutzutage ein Raid 5 mit zB SAS Platten noch immer ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis oder setzt ihr eher andere Raids ein ?
Hängt immer davon ab, was du vor hast und was für Anwendungen drauf laufen sollen. RAID 5 ist bei sowas die Mindestanforderungen. Ich würde sogar auf RAID DP gehen. Damit hast du kein Engpass wenn eine Festplatte ausfällt und kannst diese gemütlich ersetzen. Aber immer eine auf Lager halten! So nun ist die Frage wie viele Festplatten brauchst du im RAID5/DP? Das hängt davon ab wie schnell (Performance) du haben willst. Ist doch klar, dass 3 Platten langsamer sind als 10 im Verbund. Wir machen sowas immer vo nder Anzahl der VM's abhängig, Anzahl User auf einem TS und die Anzahl von Datenbanken.Ist NAS ausreichend schnell um Applikationen und OS inkl Daten dorthin auszulagern? 100Mbit Netzwerk oder 1GBit Netzwerk ?
Schau dir das mal an: http://de.thecus.com/products_over.php?cid=51&pid=242&set_langu ... Das soll anscheinend gut laufen. Wie verhalten sich ein Childsystem wenn es plötzlich von einem anderen hyper V Server hochgefahren wird. Gehen da nicht die Netzwerkeinstellungen verloren oder gibt es da einen Workarround dafür?
Dazu kann ich nichts sagen... wir setzen überall VMware ESX mit vMotion ein. Aber vllt. gibt es bei Microsoft sowas auch.Grüße,
Dani
Ich kann da den anderen nur zustimmen: Ein Standard NAS ist für das System viiiel zu langsam.
Von dem Thecus NAS kann ich für solche Zwecke auch nur abraten. Wir haben so ein Ding hier für Archivierungszwecke und müssen das Ding regelmäßig rebooten, weil aus heiterem Himmel mal mehrere Platten als fehlerhaft angezeigt werden und der Zugriff nicht mehr funktioniert. Nach dem Reboot ist dann alles wieder ok. Für unsere Zwecke ok, weil wir eh nur ab und zu mal Daten draufschubsen, aber in ner Produktivumbegung, die anscheinend ja auch hochverfügbar sein soll, würde ich sowas nie nehmen.
Mein Lösungsvorschlag für deine Zwecke wäre auch VMWare ESX mit VMotion. Da dann ein gescheites SAN dran und das läuft. Geht allerdings dann schon etwas ins Geld, aber wenn man ne professionelle Lösung haben will (grade im Bereich Hochverfügbarkeit), muss man auch professionell dafür in die Tasche greifen. Alles andere ist meiner Meinung nach nur Flickwerk, da kannst du gleich die VMs auf ne Wechselplatte packen und beim Ausfall eines HyperVs einfach in den anderen stopfen.
Zum ps: Eigentlich sollte das Hostsystem dem Gast egal sein. Das ist ja grade ein großer Vorteil der Virtualisierung. Ich hab zwar keine Erfahrung mit HyperV, aber das würde mich doch sehr wundern, wenn die Gastsysteme da rumzicken würden.
Von dem Thecus NAS kann ich für solche Zwecke auch nur abraten. Wir haben so ein Ding hier für Archivierungszwecke und müssen das Ding regelmäßig rebooten, weil aus heiterem Himmel mal mehrere Platten als fehlerhaft angezeigt werden und der Zugriff nicht mehr funktioniert. Nach dem Reboot ist dann alles wieder ok. Für unsere Zwecke ok, weil wir eh nur ab und zu mal Daten draufschubsen, aber in ner Produktivumbegung, die anscheinend ja auch hochverfügbar sein soll, würde ich sowas nie nehmen.
Mein Lösungsvorschlag für deine Zwecke wäre auch VMWare ESX mit VMotion. Da dann ein gescheites SAN dran und das läuft. Geht allerdings dann schon etwas ins Geld, aber wenn man ne professionelle Lösung haben will (grade im Bereich Hochverfügbarkeit), muss man auch professionell dafür in die Tasche greifen. Alles andere ist meiner Meinung nach nur Flickwerk, da kannst du gleich die VMs auf ne Wechselplatte packen und beim Ausfall eines HyperVs einfach in den anderen stopfen.
Zum ps: Eigentlich sollte das Hostsystem dem Gast egal sein. Das ist ja grade ein großer Vorteil der Virtualisierung. Ich hab zwar keine Erfahrung mit HyperV, aber das würde mich doch sehr wundern, wenn die Gastsysteme da rumzicken würden.
Der Engpass ist nicht das Raid. Der Engpass ist die Anbindung des Speichersystems. 1Gbit reicht meiner Meinung nach einfach nicht um eine brauchbare Leistung zu erreichen. Uns wurde vor 2 Jahren sogar von einem iSCSI-SAN abgeraten weil es angeblich zu langsam wäre. Wir haben deshalb ein 4Gbit FC SAN hier und das läuft super. Allerdings ist unsere Umgebung auch etwas umfangreicher. Mit einem "normalen" NAS hab ich das ganze noch nicht getestet, aber je nachdem, was im restlichen Netzwerk so los ist wird das nix werden. Das hat mit den Platten an sich aber nichts zu tun.
Auf dem NAS können durchaus "normale" Daten liegen, das sollte klappen, aber die Systeme würde ich nicht darauf laufen lassen.
Der Hinweis auf ESX kam wegen der VMotion Funktion, d.h. das automatische (oder auch manuelle) Verschieben von VMs im laufenden Betrieb auf einen anderen Host. Das kann z B. auch so konfiguriert werden, dass die VMs je nach Auslastung vom System selbst auf die einzelnen Hosts verschoben werden. Oder es wird per Heartbeat geprüft, ob die VM auf dem Ursprungshost noch online ist. Ist sie das nicht, wird sie auf einem anderen Host gestartet. Ich hab mich eben mal schlau gemacht: Eine ähnliche Funktion bietet der HyperV wohl auch. Das wusste ich vorher nur nicht. ;)
Aber was die Sache mit dem NAS wohl eh hinfällig macht: Laut einem Datenblatt, das ich gefunden hab werden als Speichermedium wohl nur direkt angeschlossene Platten & FC oder iSCSI SAN unterstützt. Es läuft wohl wirklich auf ein SAN raus.
Aber wie vorhin schon gesagt: Alles was mit HyperV zu tun hat sind bei mir keine Erfahrungswerte, da ich damit noch nicht gearbeitet hab.
Auf dem NAS können durchaus "normale" Daten liegen, das sollte klappen, aber die Systeme würde ich nicht darauf laufen lassen.
Der Hinweis auf ESX kam wegen der VMotion Funktion, d.h. das automatische (oder auch manuelle) Verschieben von VMs im laufenden Betrieb auf einen anderen Host. Das kann z B. auch so konfiguriert werden, dass die VMs je nach Auslastung vom System selbst auf die einzelnen Hosts verschoben werden. Oder es wird per Heartbeat geprüft, ob die VM auf dem Ursprungshost noch online ist. Ist sie das nicht, wird sie auf einem anderen Host gestartet. Ich hab mich eben mal schlau gemacht: Eine ähnliche Funktion bietet der HyperV wohl auch. Das wusste ich vorher nur nicht. ;)
Aber was die Sache mit dem NAS wohl eh hinfällig macht: Laut einem Datenblatt, das ich gefunden hab werden als Speichermedium wohl nur direkt angeschlossene Platten & FC oder iSCSI SAN unterstützt. Es läuft wohl wirklich auf ein SAN raus.
Aber wie vorhin schon gesagt: Alles was mit HyperV zu tun hat sind bei mir keine Erfahrungswerte, da ich damit noch nicht gearbeitet hab.
Ein iSCSI SAN für 2 Virtuelle Server wäre aber Performance teschnisch ausreichend ?
Eigentlich schon wenn du zwischen Storage und phy. Server 2x1GBit hast sollte es das tun. Mit 4x bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.Wäre doch einfacher dann gleich ein FC-SAN zu besorgen.
Ist immer ein Kostenpunkt!Wie wird iSCSI eingetlich angeschlossen? Find da nichts auf die schnelle.
iSCSI läuft ganz normal über Netzwerkkarten. Da siehst du auch oben in dem 1. Link von mir. Jedoch ist es besser dafür 2 extra Switches zu nehmen. Damit ist sichergestellt, dass es zu keinen Datenstaus, bessere Datensicherheit und ein eigenes Subnetz. Ganze normale Ethernet-Switches nehmen. Sollten allerdings GBit Ports haben oder MiniGIBC... je nachdem was dein Storage für Anschlüsse hat.SAN müsste man doch auch in einem Hyper V einbinden können ?
Klar geht das...Fako ist: Du solltest dir klar werden was du nun genau möchtest. Dann gehst du mit deinen Vorschlägen zu einem Systemhaus. Die werden dir dann schon sagen was möglich ist und was nicht. Am Besten erstellen die dir noch ein Angebot über das Ganze. Dann wirst du sehen, dass du ganz schnell für ein richtiges Storage, Switches, Lizenzen, Dienstleistungen, etc... einfach so 50.000€ liegen lassen kannst.
Grüße,
Dani
Hey,

Es gibt RAID-Controller eigentlich immer in verschiedenen Typen (PCI, PCIe, etc...). Weil um den STeckplatz aufm Mainboard kommst du nicht herum (im Normalfall).
Je nach Serverhersteller werden andere Controller verbaut. Bei FTS (ehemals FSC) sind LSI-Karten verbaut. Andere schwören wieder auf 3Ware, etc...
Aber was hat das mit deiner Storagelösung zu tun?!
Grüße,
Dani
Laut Hersteller soll man mit deisen Controller nie Treiberprobleme haben, da du dafür einfach keine brauchst
Hast du mit Hardware RAID-Controllern eigentlich nie. Es gibt RAID-Controller eigentlich immer in verschiedenen Typen (PCI, PCIe, etc...). Weil um den STeckplatz aufm Mainboard kommst du nicht herum (im Normalfall).
Je nach Serverhersteller werden andere Controller verbaut. Bei FTS (ehemals FSC) sind LSI-Karten verbaut. Andere schwören wieder auf 3Ware, etc...
Aber was hat das mit deiner Storagelösung zu tun?!
Grüße,
Dani
Hallo stormwind81,
ich habe jetzt den ganzen Beitrag gelesen. Bisher ging es um Ausfallsicherheit/Hochverfügbarkeit von VMs.
Ihr seid euch ziemlich einig, das billige NAS und andere Billiglösungen dort nichts bringen.
Jetzt fängst du dann an, von billigen RAID-Controllern zu schreiben. Das passt doch überhaupt nicht.
Ich verbaue die Dawicontrol-Teile in Desktops, wenn dort mal eine HDD gespiegelt werden muss.
In richtige Server gehören vernünftige Hardware-RAID-Controller mit Batteriepuffer, Schreib-/Lesecache und eigenem Prozessor. Die kosten schnell mal das Zehnfache der Dawicontrol-Geräte.

ich habe jetzt den ganzen Beitrag gelesen. Bisher ging es um Ausfallsicherheit/Hochverfügbarkeit von VMs.
Ihr seid euch ziemlich einig, das billige NAS und andere Billiglösungen dort nichts bringen.
Jetzt fängst du dann an, von billigen RAID-Controllern zu schreiben. Das passt doch überhaupt nicht.
Zitat von @85807:
Ich hab ziemlich viele Kunden mit Servern die solche RAID Kontroller eingebaut haben.
Das sind billige Host-RAID-Controller.Ich hab ziemlich viele Kunden mit Servern die solche RAID Kontroller eingebaut haben.
Ich verbaue die Dawicontrol-Teile in Desktops, wenn dort mal eine HDD gespiegelt werden muss.
In richtige Server gehören vernünftige Hardware-RAID-Controller mit Batteriepuffer, Schreib-/Lesecache und eigenem Prozessor. Die kosten schnell mal das Zehnfache der Dawicontrol-Geräte.
Ich kannte das bis dato noch nicht und bin deswegen auch nicht wirklich davon überzeugt. Deswegen meine Frage ob jmd damit
schon erfahrungen gesammelt hat und wenn ja, gute oder schlechte ?
Bei den Preisen kann man sich so einen Controller auch kaufen, um die Funktionen zu testen. schon erfahrungen gesammelt hat und wenn ja, gute oder schlechte ?
Zitat von @85807:
Allein "In richtige Server gehören vernünftige Hardware Raids" ist zwar auch meine erste Aussage zu diesen
Teilen gewesen, aber die erste Gegenfrage ist "Warum?"
Ich kanns jetzt nicht 100% sagen, aber auf diesem Dwaink. sind doch auch eigene Prozesoren verbaut. Lese/Schreibcache...hmmmm,
wenn die ein Raid0 Rebuild können wird er wohl auch einen Cache haben. Und für was ist ein Batteriebuffer?
Sorry aber genau das wird mich der "wannabe" Admin dieser Kunden auch fragen
Sorry, dazu must du jetzt die Suchmaschine deiner Wahl bedienen.Allein "In richtige Server gehören vernünftige Hardware Raids" ist zwar auch meine erste Aussage zu diesen
Teilen gewesen, aber die erste Gegenfrage ist "Warum?"
Ich kanns jetzt nicht 100% sagen, aber auf diesem Dwaink. sind doch auch eigene Prozesoren verbaut. Lese/Schreibcache...hmmmm,
wenn die ein Raid0 Rebuild können wird er wohl auch einen Cache haben. Und für was ist ein Batteriebuffer?
Sorry aber genau das wird mich der "wannabe" Admin dieser Kunden auch fragen
Wenn du die Unterschiede von Billig-Raid-Controllern und teuren Server-Lösungen nicht selbst herausbekommst, dann sind nicht nur bei deinen Kunden "wannabe" Admins.
Was hat eigentlich ein RAID0 in einem Server zu suchen, Performancesteigerung geht auch sicherer.
Was sind das für Server?
Ich selbst baue diese Controller von Dawicontrol gern ein (auch weil der Hersteller nur 30 min weg ist, Göttingen, guter Telefonsupport), aber nur in Desktop-PCs und nicht in richtige Server.
Zitat von @85807:
wannabe hin oder her, ich weiß es nicht deswegen frag Ich ja! Nobody is perfekt! Im google findest auch keine richtigen
Antworten. Sonst würds ja jeder wissen was fürn Raid das geeignete ist und ich würd sagen, dass es
diesbezüglich eher eine Erfahrungssache ist und keine Wiki-einfach-nachlesen-Sache.
Das sind Hyper V Server für einen SBS oder vielleicht noch einen Terminal Server.
Du wilsst HA und suchst nach Gründen für Billig-NAS als Storage und Billig-RAID-Controllern?wannabe hin oder her, ich weiß es nicht deswegen frag Ich ja! Nobody is perfekt! Im google findest auch keine richtigen
Antworten. Sonst würds ja jeder wissen was fürn Raid das geeignete ist und ich würd sagen, dass es
diesbezüglich eher eine Erfahrungssache ist und keine Wiki-einfach-nachlesen-Sache.
Das sind Hyper V Server für einen SBS oder vielleicht noch einen Terminal Server.
Das geht nicht zusammen.
Hattest du schon Festplattenausfälle bei Dwaincontrollern?
Was sind Dwaincontroller?Die Firma heißt Dawicontrol, kommt aus Göttingen und stellt u.a. Billig-RAID-Controller mit Sillicon-Image-Chips her.
Ja, ich hatte schon HDD-Ausfälle bei Host-Raid-Adaptern dieser Firma. Man baut dann in eine andere ein und lässt rebuilden.
Konntest du da ein Raid 0 einfach rebuilden?
Wie bitte? Wie willst du ein defektes RAID0 rebuilden? Habe ich hier eine Neuerung verpasst?Du kennst die Grundlagen von RAID nicht und verkaufst Server?
Schau doch bitte hier rein:
http://de.wikipedia.org/wiki/RAID
Zitat von @85807:
Hilfestellung is ja schön und gut, aber dafür brauchst du jetzt nicht so herablassend Klugscheißen.
Das kann ich aber besonders gut. Hilfestellung is ja schön und gut, aber dafür brauchst du jetzt nicht so herablassend Klugscheißen.
Dwaincontroller oder Dawicontrol. meine Güte jeder andere der diesen Thread ließt wird trotzdem wissen was gemeint ist,
auch wenn ich mich vertippe.
Das Gefühl hatte ich nicht. Es antwortet auch keiner mehr, seit du mit den RAID-Controllern das Thema gewechselt hast.auch wenn ich mich vertippe.
Zweitens verkaufe ich hier garnix und hab ich auch noch nie. Ich muss aus der billigen Infrastruktur die diese Kunden hier haben
was vernünftiges machen. Aber das tut hier auch nichts zur Sache.
Wenn es deine Kunden sind, dann wirst du diese ja sicherlich beraten, was zu nehmen ist, wenn du schon nicht verkaufen kannst.was vernünftiges machen. Aber das tut hier auch nichts zur Sache.
Wenn ich Gott wäre und alles wüsste würde ich auch nicht in ein Forum posten.
Bist du aber nicht.Und ja ich hab einen Fehler gemacht. Ich wollte RAID1 tippen, habs aber dann nicht kontrolliert. Wenn du mitgedacht hättest
würdest du aber von selbst draufgekommen sein das mir da ein Tippfehler unterlaufen ist...
Dann lies deine Beiträge nochmal Korrektur und wir haben dieses Problem nicht. würdest du aber von selbst draufgekommen sein das mir da ein Tippfehler unterlaufen ist...
Ich wollte eigentlich wissen ob dir noch ins Gedächtnis fällt wie genau du das Rebuild dann initialisiert hast und wie
du wusstest das es fertig war. Aber egal.
Natürlich weiß ich das noch.du wusstest das es fertig war. Aber egal.
Die von mir eingesetzten Controller haben ein eigenes Bootmenü. Dort wird die neue HDD hinzugefügt und das Raid von der funktionierenden wiederhergestellt (rebuilded).
P.s. Dir kanns auch Wurst sein wie gut ich mich auskenne und ob das für meine Kunden gut oder schlecht ist. Ich denke hier
sollte Leuten ja geholfen werden die keine so große Ahnung haben.
Ausserdem bin ich gerade erst dabei alles zu lernen. Also sei ein bisschen Nachsichtig mit mir.
.. und dann mit gefährlichem Halbwissen auf die Menschheit losgelassen werden. Willst du das so hier erworbene Wissen gleich mit zum Kunden nehmen?sollte Leuten ja geholfen werden die keine so große Ahnung haben.
Ausserdem bin ich gerade erst dabei alles zu lernen. Also sei ein bisschen Nachsichtig mit mir.
Ich hatte es schon geschrieben:
Die Dawicontrol-Controller sind so günstig, da kann man sich glatt einen zum Testen kaufen und alles in Ruhe zu Hause ausprobieren, inklusive HDD-Asufall.
Sorry das ich so gereizt zurückschreibe aber hatte nen anstrengenden Arbeitstag der erst in 1h zu Ende geht.
Das ist nicht mein Problem.PS: Ich habe gerade ein bockendes Kleinkind ins Bett bringen dürfen, das macht auch so richtig Laune.