Studium ein Fehler? Welche Möglichkeiten habe ich?
Hallo zusammen,
ich studiere seit einem Semester Wirtschaftsinformatik an einer FH. Vorher habe ich eine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei einem Mittelständigen Industrieunternehmen gemacht, wobei ich hier für alles zuständig war, ob Windows Server Administration, Backupmanagement, IT Support, Beratung oder auch ganz andere Aufgaben (Prüfung des Notstromaggregats, oder Management des Monitoringsystems). Es war eine tolle und sehr lehrreiche Erfahrung, da ich alles mal machen konnte und somit lernen konnte (Habe immer 110% gegeben, und es nicht als "nur ein Job" sondern auch als große Chance gesehen). Am Standort waren etwa 100 Mitarbeiter, die ich betreut habe.
Ich hatte tolle Kollegen und durfte viel Verantwortung, auch für einen neuen Azubi übernehmen (Sicherlich nicht selbstverständlich für einen gerade fertig ausgelernten). Dann überlegte ich mir ein Studium zu machen, bei dem ich Wirtschaft und Informatik kombiniere, mit dem Ziel mir viele Wege offen zu lassen, und vielleicht irgendwann mal eine höhere Position wie Teamleitung ausüben zu können, wobei mein Teamleiter auch kein abgeschlossenes Studium hatte, und bereits seit 30 Jahren im Unternehmen war.
Leider merke ich beim Studienschwerpunkt immer mehr, dass es ein großer Fehler war dieses Studium zu beginnen. Das Studium besteht zu 80% aus BWL (Investition, BWL, Rechnungswesen, Marketing, Finanzmathematik etc.), und ich merke einfach, dass ich damit nichts anfangen kann. Ich bin eher der Typ Mensch, der sich bis Nachts vor seinen Server setzt, um neues auszuprobieren und immer etwas dazu zu lernen, einfach weil es Spaß macht das Ergebnis zu sehen. Auch programmiere ich gern in meiner Freizeit beispielsweise in Java oder mit dem Flutter Framework. Auch kombiniere ich das hier erlernte Wissen, beispielsweise mit selbst gehosteten Datenbanken auf dem Homeserver, auf die sämtliche selbst programmierten Programme zugreifen. Auch hier: Es ist einfach ein schönes Gefühl das Ergebnis der Arbeit zu sehen.
Der "Kulturschock" kam dann im Studium. Der einzige Part, der mich hier interessiert waren die 2 Informatikfächer, die ich hatte (Programmierung und Grundlagen der Wirtschaftsinformatik). Im zweiten Semester ist es sogar nur ein Informatikfach, was besucht werden kann. Ich konnte mich auch nicht wirklich zum lernen motivieren, aufgrund der (für mich) uninteressanten Themen. Ergebnis waren hier diverse nicht bestandenen Klausuren (4), die alle übernächstes Semester wiederholen müsste. Eins der schwierigsten Fächer war meiner Meinung nach Mathematik, wobei es dabei um Wirtschaftsmathe ging.
Was mich interessiert ist alles was mit IT und Technik zutun hat, also Dinge wie Server, Programmierung, Neuerungen in der Branche wie ChatGPT, die Technik dahinter. Was das angeht bin ich auch immer hinterher etwas neues zu lernen, und kann mich Stundenlang damit befassen. Man kann fast sagen darin gehe ich auf.
Auch Menschen zu beraten was Technikthemen angeht ist etwas, was ich wirklich gerne tue, einfach weil ich mich dann wieder mit diesen Themen befassen kann und dazu Menschen helfen kann richtige Entscheidungen zu treffen. Auch das war eine meiner Aufgaben im Unternehmen (Welcher Drucker wird gekauft, welche Notebooks für wen etc.) und es hat mir Spaß gemacht mich einfach mit diesen Dingen befassen und Menschen hierzu zu beraten, und Dinge vielleicht etwas einfacher/besser zu machen. Man hat also das Ergebnis der Arbeit gesehen (In Form zufriedener Kollegen, und ab und zu etwas Schokolade als Dankeschön ;D).
Die Frage wäre was der richtige Studiengang ist, oder ob ich überhaupt studieren sollte, um in der IT Branche erfolgreich zu sein, denn das ist ja mein Ziel. Ich bin immer bereit etwas neues zu lernen. Zuhause habe ich mir nen Homeserver hingestellt und auch damit viel lernen können.
Wenn ich Studiengänge betrachte: Rein vom Interesse her klingt angewandte Informatik (FH) recht interessant, das Problem ist nur der Matheteil. Ich war nie der Überflieger in Mathematik und es liegt mir einfach nicht wirklich, was für ein Informatikstudium ja nicht unwichtig ist, denke ich. Rein von den Themen klingt es aber alles sehr interessant (Netzwerke, Programmierung... Frage ist nur, ob man sich das nicht auch mit Schulungen vielleicht besser erarbeiten kann?
Was kann ich jetzt noch tun um noch "etwas zu reißen" und mich aus der Situation hier zu befreien? Habe ich noch eine Chance mich woanders einzuschreiben, und welche Möglichkeiten habe ich generell (Das Semester hat ja bereits begonnen, aber die Vorlesungen noch nicht)? Was würdet Ihr mir grundsätzlich raten?
ich studiere seit einem Semester Wirtschaftsinformatik an einer FH. Vorher habe ich eine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei einem Mittelständigen Industrieunternehmen gemacht, wobei ich hier für alles zuständig war, ob Windows Server Administration, Backupmanagement, IT Support, Beratung oder auch ganz andere Aufgaben (Prüfung des Notstromaggregats, oder Management des Monitoringsystems). Es war eine tolle und sehr lehrreiche Erfahrung, da ich alles mal machen konnte und somit lernen konnte (Habe immer 110% gegeben, und es nicht als "nur ein Job" sondern auch als große Chance gesehen). Am Standort waren etwa 100 Mitarbeiter, die ich betreut habe.
Ich hatte tolle Kollegen und durfte viel Verantwortung, auch für einen neuen Azubi übernehmen (Sicherlich nicht selbstverständlich für einen gerade fertig ausgelernten). Dann überlegte ich mir ein Studium zu machen, bei dem ich Wirtschaft und Informatik kombiniere, mit dem Ziel mir viele Wege offen zu lassen, und vielleicht irgendwann mal eine höhere Position wie Teamleitung ausüben zu können, wobei mein Teamleiter auch kein abgeschlossenes Studium hatte, und bereits seit 30 Jahren im Unternehmen war.
Leider merke ich beim Studienschwerpunkt immer mehr, dass es ein großer Fehler war dieses Studium zu beginnen. Das Studium besteht zu 80% aus BWL (Investition, BWL, Rechnungswesen, Marketing, Finanzmathematik etc.), und ich merke einfach, dass ich damit nichts anfangen kann. Ich bin eher der Typ Mensch, der sich bis Nachts vor seinen Server setzt, um neues auszuprobieren und immer etwas dazu zu lernen, einfach weil es Spaß macht das Ergebnis zu sehen. Auch programmiere ich gern in meiner Freizeit beispielsweise in Java oder mit dem Flutter Framework. Auch kombiniere ich das hier erlernte Wissen, beispielsweise mit selbst gehosteten Datenbanken auf dem Homeserver, auf die sämtliche selbst programmierten Programme zugreifen. Auch hier: Es ist einfach ein schönes Gefühl das Ergebnis der Arbeit zu sehen.
Der "Kulturschock" kam dann im Studium. Der einzige Part, der mich hier interessiert waren die 2 Informatikfächer, die ich hatte (Programmierung und Grundlagen der Wirtschaftsinformatik). Im zweiten Semester ist es sogar nur ein Informatikfach, was besucht werden kann. Ich konnte mich auch nicht wirklich zum lernen motivieren, aufgrund der (für mich) uninteressanten Themen. Ergebnis waren hier diverse nicht bestandenen Klausuren (4), die alle übernächstes Semester wiederholen müsste. Eins der schwierigsten Fächer war meiner Meinung nach Mathematik, wobei es dabei um Wirtschaftsmathe ging.
Was mich interessiert ist alles was mit IT und Technik zutun hat, also Dinge wie Server, Programmierung, Neuerungen in der Branche wie ChatGPT, die Technik dahinter. Was das angeht bin ich auch immer hinterher etwas neues zu lernen, und kann mich Stundenlang damit befassen. Man kann fast sagen darin gehe ich auf.
Auch Menschen zu beraten was Technikthemen angeht ist etwas, was ich wirklich gerne tue, einfach weil ich mich dann wieder mit diesen Themen befassen kann und dazu Menschen helfen kann richtige Entscheidungen zu treffen. Auch das war eine meiner Aufgaben im Unternehmen (Welcher Drucker wird gekauft, welche Notebooks für wen etc.) und es hat mir Spaß gemacht mich einfach mit diesen Dingen befassen und Menschen hierzu zu beraten, und Dinge vielleicht etwas einfacher/besser zu machen. Man hat also das Ergebnis der Arbeit gesehen (In Form zufriedener Kollegen, und ab und zu etwas Schokolade als Dankeschön ;D).
Die Frage wäre was der richtige Studiengang ist, oder ob ich überhaupt studieren sollte, um in der IT Branche erfolgreich zu sein, denn das ist ja mein Ziel. Ich bin immer bereit etwas neues zu lernen. Zuhause habe ich mir nen Homeserver hingestellt und auch damit viel lernen können.
Wenn ich Studiengänge betrachte: Rein vom Interesse her klingt angewandte Informatik (FH) recht interessant, das Problem ist nur der Matheteil. Ich war nie der Überflieger in Mathematik und es liegt mir einfach nicht wirklich, was für ein Informatikstudium ja nicht unwichtig ist, denke ich. Rein von den Themen klingt es aber alles sehr interessant (Netzwerke, Programmierung... Frage ist nur, ob man sich das nicht auch mit Schulungen vielleicht besser erarbeiten kann?
Was kann ich jetzt noch tun um noch "etwas zu reißen" und mich aus der Situation hier zu befreien? Habe ich noch eine Chance mich woanders einzuschreiben, und welche Möglichkeiten habe ich generell (Das Semester hat ja bereits begonnen, aber die Vorlesungen noch nicht)? Was würdet Ihr mir grundsätzlich raten?
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Moin,
also mal vorweg.#
In dem Studium Wirtschaftsinformatik steckt ja der Begriff Wirtschaft bereits drin. Und welche Überraschung: da kommt BWL drin vor.
In den ersten ein bis drei Semestern (je nach Uni) ist der BWL-Grad immer sehr hoch und wechselt dann im weiteren Verlauf immer Stärker gen Informatik.
Je nachdem, aus welcher Region du kommst: Schaue mal bei der FOM (Beispielsweise) rein. Die neuen Semestern werden zwar erst zum 01.09. wieder starten, aber die haben mittlerweile einige weitere IT-Themen etabliert.
Generell: du bist im ersten Semester und hast gerade mal ein paar Tage "überstanden". Wenn du jetzt schon die Flinte ins Korn wirfst....
Such die ein paar wenige Kommilitonen und bildet eine Lerngruppe. Vermutlich wirst du in den Mathe/ BWL-spezifischen Themen erstmal eher der Fragende sein, aber ggf. wandelt sich das später, dass du der helfende bist...
Und wenn dich die ganzen BWL-/ Mathethemen dann doch abschrecken/ abhalten: geh in richtung fachspezifische Schulungen: LPIC, CCNA, .... weniger Mathe, mehr Technik - aber auch eben kein akademischer Abschluss (was nicht schlimm ist, da es ein Gleichgewicht zwischen "Techies" und "Studis" geben muss).
also mal vorweg.#
In dem Studium Wirtschaftsinformatik steckt ja der Begriff Wirtschaft bereits drin. Und welche Überraschung: da kommt BWL drin vor.
In den ersten ein bis drei Semestern (je nach Uni) ist der BWL-Grad immer sehr hoch und wechselt dann im weiteren Verlauf immer Stärker gen Informatik.
Wenn ich Studiengänge betrachte: Rein vom Interesse her klingt angewandte Informatik (FH) recht interessant, das Problem ist nur der Matheteil. Ich war nie der Überflieger in Mathematik und es liegt mir einfach nicht wirklich, was für ein Informatikstudium ja nicht unwichtig ist, denke ich. Rein von den Themen klingt es aber alles sehr interessant (Netzwerke, Programmierung... Frage ist nur, ob man sich das nicht auch mit Schulungen vielleicht besser erarbeiten kann?
Um Mathe wirst du nicht herum kommen. Egal, ob im Kontext BWL oder wenn es um Software-Entwicklung geht (darauf zielt ein Studium der IT immer ab)Je nachdem, aus welcher Region du kommst: Schaue mal bei der FOM (Beispielsweise) rein. Die neuen Semestern werden zwar erst zum 01.09. wieder starten, aber die haben mittlerweile einige weitere IT-Themen etabliert.
Generell: du bist im ersten Semester und hast gerade mal ein paar Tage "überstanden". Wenn du jetzt schon die Flinte ins Korn wirfst....
Such die ein paar wenige Kommilitonen und bildet eine Lerngruppe. Vermutlich wirst du in den Mathe/ BWL-spezifischen Themen erstmal eher der Fragende sein, aber ggf. wandelt sich das später, dass du der helfende bist...
Und wenn dich die ganzen BWL-/ Mathethemen dann doch abschrecken/ abhalten: geh in richtung fachspezifische Schulungen: LPIC, CCNA, .... weniger Mathe, mehr Technik - aber auch eben kein akademischer Abschluss (was nicht schlimm ist, da es ein Gleichgewicht zwischen "Techies" und "Studis" geben muss).
Hallo,
Wirtschaftsinformatik und IT-Kaufmann sind kaufmännisch orientierte Berufe. Was hast du erwartet?
Und Mathe hast du auch in jedem MINT-Studium! (Ich sage mal plakativ: Mathe ist eben der Unterschied zw. einem Studierten und den anderen. Da muss man durch!)
Informatik hat formal auch nichts mit Windows, Servern und Administration zu tun. Informatik ist Mathe und Logik.
Wenn dir Theorie nicht liegt, dann verzichte auf ein Studium. Spezialisiere dich, mach Hersteller-Zertfikate und sammle Erfahrungen.
Ob du dann in Führungspositionen aufsteigen kannst, ist ungewiss. Die Zeit der "Quereinsteiger" ist vorbei, dazu gibt es zu viele mit abgeschlossenem Studium.
Fachverantwortung und Teamleitung kannst du auch als Facharbeiter übernehmen.
Und im IT-Bereich gibt es Aufstiegs-Qualifikationen.
https://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-profe ...
Jürgen
Wirtschaftsinformatik und IT-Kaufmann sind kaufmännisch orientierte Berufe. Was hast du erwartet?
Und Mathe hast du auch in jedem MINT-Studium! (Ich sage mal plakativ: Mathe ist eben der Unterschied zw. einem Studierten und den anderen. Da muss man durch!)
Informatik hat formal auch nichts mit Windows, Servern und Administration zu tun. Informatik ist Mathe und Logik.
Wenn dir Theorie nicht liegt, dann verzichte auf ein Studium. Spezialisiere dich, mach Hersteller-Zertfikate und sammle Erfahrungen.
Ob du dann in Führungspositionen aufsteigen kannst, ist ungewiss. Die Zeit der "Quereinsteiger" ist vorbei, dazu gibt es zu viele mit abgeschlossenem Studium.
Fachverantwortung und Teamleitung kannst du auch als Facharbeiter übernehmen.
Und im IT-Bereich gibt es Aufstiegs-Qualifikationen.
https://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-profe ...
Jürgen
moin,
erstmal: Du bist ein wenig blauäugig ans Studium rangegangen, oder? Ich mein - die Kurse stehen idR frei im Netz. Und es ist eben gar nicht die Aufgabe dir den "letzten Kram" beizubringen. Das Studium soll dir erstmal beibringen selbst zu lernen UND die Grundlagen vermitteln. Und da kann es eben sein das du das Programmieren noch auf nem 8086er machst. 3 Zeilen Java können viele zusammenkloppen - wirklich Programmieren und vorallem wirklich software entwickeln erheblich weniger.
Wenn du das Studium aber nur wg. Gehalt machst würde ich es abbrechen. Du verdienst als FI sicherlich weniger, aber idR. auch nicht so wenig das du hungern musst (es sei denn du gehst in nen Sozialen Sektor). Daher würde ich es stark von meiner Zufriedenheit abhängig machen, DAS kann dir eben auch keiner bezahlen... Wenn du aber irgendwas im Bereich "Informatik" studieren willst (es gibt ja auch noch andere Fachrichtungen) dann verabschiede dich einfach davon das man dir da den "letzten geilen Sche..." zeigt. Und damit würdest du dir auch selbst keinen Gefallen tun. Denn das was heute "In" ist und als "der Hype" zählt ist einfach in nen paar Jahren schon wieder raus. Zum Teil ändern sich diese Hypes sogar INNERHALB der Studiendauer - und da wäre es blöd wenn man dir erklärt wie grad der Teil klappt und das schon wieder weg ist, oder? Da ist es nunmal besser die Grundlagen zu kennen - und dir das selbst zu überlassen was du genauer lernen willst.
Übrigens: Das GRUNDSTUDIUM ist für gewöhnlich auch der Teil der relativ langweilig ist. Bei mir sehr Mathe u. E-Technik-Lastig... Das was da durch kommt ist es dann Wert das man die interessanteren Dinge angeht ;)
erstmal: Du bist ein wenig blauäugig ans Studium rangegangen, oder? Ich mein - die Kurse stehen idR frei im Netz. Und es ist eben gar nicht die Aufgabe dir den "letzten Kram" beizubringen. Das Studium soll dir erstmal beibringen selbst zu lernen UND die Grundlagen vermitteln. Und da kann es eben sein das du das Programmieren noch auf nem 8086er machst. 3 Zeilen Java können viele zusammenkloppen - wirklich Programmieren und vorallem wirklich software entwickeln erheblich weniger.
Wenn du das Studium aber nur wg. Gehalt machst würde ich es abbrechen. Du verdienst als FI sicherlich weniger, aber idR. auch nicht so wenig das du hungern musst (es sei denn du gehst in nen Sozialen Sektor). Daher würde ich es stark von meiner Zufriedenheit abhängig machen, DAS kann dir eben auch keiner bezahlen... Wenn du aber irgendwas im Bereich "Informatik" studieren willst (es gibt ja auch noch andere Fachrichtungen) dann verabschiede dich einfach davon das man dir da den "letzten geilen Sche..." zeigt. Und damit würdest du dir auch selbst keinen Gefallen tun. Denn das was heute "In" ist und als "der Hype" zählt ist einfach in nen paar Jahren schon wieder raus. Zum Teil ändern sich diese Hypes sogar INNERHALB der Studiendauer - und da wäre es blöd wenn man dir erklärt wie grad der Teil klappt und das schon wieder weg ist, oder? Da ist es nunmal besser die Grundlagen zu kennen - und dir das selbst zu überlassen was du genauer lernen willst.
Übrigens: Das GRUNDSTUDIUM ist für gewöhnlich auch der Teil der relativ langweilig ist. Bei mir sehr Mathe u. E-Technik-Lastig... Das was da durch kommt ist es dann Wert das man die interessanteren Dinge angeht ;)
Frage wäre ob das noch möglich ist, eventuell mit guten fachlichen Kenntnissen auch entscheidungsbefugt zu sein, was ja eine höhere Position voraussetzt
Möglich ist alles - ich bin stv. IT-Leiter und meine einzige Ausbildung ist Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik... und das im öD, wo oft zu viel Wert auf Ausbildung/Studium gelegt wird.
Hallo,
"Ausbildung ist Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik..."
Typischer Quereinsteiger. Ist heute sicher schwieriger.
Ich Dipl-Ing. Elektrotechnik und dann über die Automatisierungstechnik zur IT gekommen. Also auch Quereinsteiger. Obwohl Industrie- und Gebäude-Automatisierung heute als OT viel mit IT zu tun hat. Ich bin in beiden Welten zu Hause.
Zurück zum Thema: wer nur wegen des vermeintlich besseren Einkommens studiert, ist dort fehl am Platze.
Ein Bachelor ist die angelsächsische Variante von Meister oder Techniker. (Dort gibt es ja bekanntlich keine Facharbeiter/Gesellen).
Und wie ich bereits schrieb, gibt es im technischen Bereich auch Aufstiegs-Qualifikationen (zB. ist der Bachelor dem Meister gleich gestellt).
Jürgen
"Ausbildung ist Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik..."
Typischer Quereinsteiger. Ist heute sicher schwieriger.
Ich Dipl-Ing. Elektrotechnik und dann über die Automatisierungstechnik zur IT gekommen. Also auch Quereinsteiger. Obwohl Industrie- und Gebäude-Automatisierung heute als OT viel mit IT zu tun hat. Ich bin in beiden Welten zu Hause.
Zurück zum Thema: wer nur wegen des vermeintlich besseren Einkommens studiert, ist dort fehl am Platze.
Ein Bachelor ist die angelsächsische Variante von Meister oder Techniker. (Dort gibt es ja bekanntlich keine Facharbeiter/Gesellen).
Und wie ich bereits schrieb, gibt es im technischen Bereich auch Aufstiegs-Qualifikationen (zB. ist der Bachelor dem Meister gleich gestellt).
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
Hallo,
"Ausbildung ist Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik..."
Typischer Quereinsteiger. Ist heute sicher schwieriger.
Ich war bis Ende 2021 als Elektriker tätig. Ist zwar nicht "heute", dennoch nicht lange her.Hallo,
"Ausbildung ist Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik..."
Typischer Quereinsteiger. Ist heute sicher schwieriger.
Klar hat man mit entsprechender Ausbildung/Studium bessere Chancen - der aktuelle Fachkräftemangel macht es Quereinsteigern allerdings leichter.
Zitat von @chiefteddy:
Ein Quereinsteiger wird durch Erfahrung zu Fachmann. Die erlangt er aber nur im Job. Den bekommt er aber nur mit Berufserfahrung.
Problem erkannt?
Jürgen
Ein Quereinsteiger wird durch Erfahrung zu Fachmann. Die erlangt er aber nur im Job. Den bekommt er aber nur mit Berufserfahrung.
Problem erkannt?
Jürgen
Oh, dann bin ich wohl arbeitslos. Schließlich hatte ich keine Berufserfahrung, als ich 2022 als Systemadministrator angefangen habe und hatte somit keine Chance den Job zu bekommen. (außer was ich mir jahrelang im Selbststudium "auf der anderen Seite" beigebracht habe..)
Zitat von @chiefteddy:
Ein Bachelor ist die angelsächsische Variante von Meister oder Techniker. (Dort gibt es ja bekanntlich keine Facharbeiter/Gesellen).
Und wie ich bereits schrieb, gibt es im technischen Bereich auch Aufstiegs-Qualifikationen (zB. ist der Bachelor dem Meister gleich gestellt).
Ein Bachelor ist die angelsächsische Variante von Meister oder Techniker. (Dort gibt es ja bekanntlich keine Facharbeiter/Gesellen).
Und wie ich bereits schrieb, gibt es im technischen Bereich auch Aufstiegs-Qualifikationen (zB. ist der Bachelor dem Meister gleich gestellt).
Grundsätzlich richtig, aber das ist mit Einschränkung nur richtig:
Als Meister ist man nicht automatisch berechtigt, ein Master Studium zu beginnen…
Aber das wird der TO vermutlich auch nicht wollen
@to
Wenn du aus dem Raum Dortmund kommst: schaue dir die FOM an…
Ansonsten: bilde dich fachspezifisch weiter. Da geht auch einiges, z.B. als Teamleiter o.Ä…
Erstmal ist der Banch. nicht nen "techniker" oder "Meister", es ist der vergleich zum vorher bestehenden Dipl. Ing. (ich durfte den Titel noch wählen - hab mich aber für den dipl. entscheiden WEIL der Banch. eben gern falsch verstanden wird).
Was bringt einem das Studium? Erstmal ist das nur eine Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch. Es ist weder eine Job-Garantie noch irgendein Wundermittel. Und wenn sich im Gespräch der Quereinsteiger, Fachinformatiker oder was auch immer besser verkauft geht man auch mit nem akademischen Titel ohne Job raus. WENN man genommen wird - dann ist das Studium idR. zwischen 1000-2000 E/Monat (je nach Region natürlich). Auch das ist aber oft natürlich vom Verhandlungsgeschick abhängig.
Wenn man dann nen paar Jahre gearbeitet hat dann bleibt eigentlich auch nur ein höheres Gehalt übrig. Den Zettel mit der Abschlussnote wollte schon Jahre keiner mehr sehen - und je nachdem wie gut die Kontakte so waren ist ja auch die Frage wie überhaupt ne Bewerbung aussieht. Und selbst beim Gehalt spielt da eher rein wieviel Erfahrung man grad dafür mitbringt.
Gleichzeitig sollte man einen Punkt auch nicht vergessen: Mit einem Studium VERSCHLIESSEN sich auch einige Türen. So brauche ich mich zB. eher nicht bei nem "Mittelstand" (wenns nich irgendwo mitten in ner grösseren Stadt ist) und schon gar nicht bei nem kleinen Unternehmen zu bewerben. Das was ich eben mind. haben möchte würden die nicht bezahlen können oder wollen. Gleichzeitig wird natürlich auch erwartet das man gewisse Dinge mitbringt - wenn man grad kurz nach der Lehre ist erwartet keiner das man auch Strukturen optimiert. Mit etwas Erfahrung sieht das ganze dann anders aus. Wie hat es mal nen damaliger Vertriebler im Praxissemester treffend formuliert? Wenn du dir nen Ing. für (damals!) 1000E+ / Tag ins Haus holst gibst du dem nicht ne Woche um sich einzuarbeiten, du erwartest das der/die das in nem Tag schafft.
Was bringt einem das Studium? Erstmal ist das nur eine Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch. Es ist weder eine Job-Garantie noch irgendein Wundermittel. Und wenn sich im Gespräch der Quereinsteiger, Fachinformatiker oder was auch immer besser verkauft geht man auch mit nem akademischen Titel ohne Job raus. WENN man genommen wird - dann ist das Studium idR. zwischen 1000-2000 E/Monat (je nach Region natürlich). Auch das ist aber oft natürlich vom Verhandlungsgeschick abhängig.
Wenn man dann nen paar Jahre gearbeitet hat dann bleibt eigentlich auch nur ein höheres Gehalt übrig. Den Zettel mit der Abschlussnote wollte schon Jahre keiner mehr sehen - und je nachdem wie gut die Kontakte so waren ist ja auch die Frage wie überhaupt ne Bewerbung aussieht. Und selbst beim Gehalt spielt da eher rein wieviel Erfahrung man grad dafür mitbringt.
Gleichzeitig sollte man einen Punkt auch nicht vergessen: Mit einem Studium VERSCHLIESSEN sich auch einige Türen. So brauche ich mich zB. eher nicht bei nem "Mittelstand" (wenns nich irgendwo mitten in ner grösseren Stadt ist) und schon gar nicht bei nem kleinen Unternehmen zu bewerben. Das was ich eben mind. haben möchte würden die nicht bezahlen können oder wollen. Gleichzeitig wird natürlich auch erwartet das man gewisse Dinge mitbringt - wenn man grad kurz nach der Lehre ist erwartet keiner das man auch Strukturen optimiert. Mit etwas Erfahrung sieht das ganze dann anders aus. Wie hat es mal nen damaliger Vertriebler im Praxissemester treffend formuliert? Wenn du dir nen Ing. für (damals!) 1000E+ / Tag ins Haus holst gibst du dem nicht ne Woche um sich einzuarbeiten, du erwartest das der/die das in nem Tag schafft.
Hallo IT.Guy99,
der Informatikkaufmann hat so ziemlich gar nichts mit der Informatik an sich zu tun. Was du unter Informatik missverstehst ist in Wirklichkeit der Einsatz deren Produkte und dessen Management.
Daher zunächst einmal: was genau ist die Informatik? Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Daten, typischerweise mithilfe von Computern. Historisch gesehen entstand die Informatik zunächst in der Mathematik, bis daraus eine eigenständige Wissenschaft wurde. Dementsprechend ist die Mathematik ein nicht wegzudenkender und fundamentaler Bestandteil der Informatik. Je höher aufgehängt man sie studiert, desto mehr Mathematik wird man lernen müssen.
Informatikstudenten an Universitäten lernen typischerweise Lineare Algebra, Logik und Graphentheorie. Wer mit Mathematik absolut nichts anfangen kann und nur auf Kriegsfuß steht, der ist in der Informatik definitiv falsch. Generell gilt, egal welche Hochschule: die Mathematik wird man nicht los, man muss sich da durchbeißen oder lässt es besser bleiben.
Informatik bedeutet auch nicht, nun irgendwelche Rechner zusammen zu schrauben oder Programme zu installieren, Rechner zu beschaffen oder wieder Drucker zum Laufen zu bringen. Informatik ist z.B. das Erschaffen von neuen Algorithmen, z.B. zum Sortieren, die Laufzeitbewertung derselben, das Beweisen der Korrektheit von Algorithmen, designen von CPUs u.v.a. Man kann – wenn man will – Informatik völlig ohne großartige Programmierkenntnisse betreiben.
Bei Wirtschaftsinformatik spielt eben – oh Wunder – BWL eine Rolle. Das liegt dir nicht, gut. Du bist auch erst ziemlich am Anfang, gut für dich, je früher man das merkt, desto besser.
Angewandte Informatik klingt für dich interessant? Dann mach es diesmal besser: schau dir die Studienpläne genau an, informiere dich darüber, was darin gefordert wird, sprich mit Studis, die das studieren.
Und wenn du wirklich der Meinung bist, das ist etwas für dich, kannst du mit etwas Glück dir ja zumindest die bereits bestandenen Informatik-Vorlesungen anrechnen lassen.
Aber sei dir auch einer Sache klar: wenn schon Wirtschaftsmathematik für dich ein Problem ist, dann wird die Mathematik für Informatiker für dich erst recht ein hartes Brett werden. Denn diese Mathematik ist nochmal deutlich anspruchsvoller als das, was BWLer so betreiben müssen.
Du solltest dich besser mal vorher damit auseinandersetzen. Und in die Studienberatung deiner FH gehen, denn dafür ist sie da.
So, das war’s, viel Erfolg weiterhin.
der Informatikkaufmann hat so ziemlich gar nichts mit der Informatik an sich zu tun. Was du unter Informatik missverstehst ist in Wirklichkeit der Einsatz deren Produkte und dessen Management.
Daher zunächst einmal: was genau ist die Informatik? Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Daten, typischerweise mithilfe von Computern. Historisch gesehen entstand die Informatik zunächst in der Mathematik, bis daraus eine eigenständige Wissenschaft wurde. Dementsprechend ist die Mathematik ein nicht wegzudenkender und fundamentaler Bestandteil der Informatik. Je höher aufgehängt man sie studiert, desto mehr Mathematik wird man lernen müssen.
Informatikstudenten an Universitäten lernen typischerweise Lineare Algebra, Logik und Graphentheorie. Wer mit Mathematik absolut nichts anfangen kann und nur auf Kriegsfuß steht, der ist in der Informatik definitiv falsch. Generell gilt, egal welche Hochschule: die Mathematik wird man nicht los, man muss sich da durchbeißen oder lässt es besser bleiben.
Informatik bedeutet auch nicht, nun irgendwelche Rechner zusammen zu schrauben oder Programme zu installieren, Rechner zu beschaffen oder wieder Drucker zum Laufen zu bringen. Informatik ist z.B. das Erschaffen von neuen Algorithmen, z.B. zum Sortieren, die Laufzeitbewertung derselben, das Beweisen der Korrektheit von Algorithmen, designen von CPUs u.v.a. Man kann – wenn man will – Informatik völlig ohne großartige Programmierkenntnisse betreiben.
Bei Wirtschaftsinformatik spielt eben – oh Wunder – BWL eine Rolle. Das liegt dir nicht, gut. Du bist auch erst ziemlich am Anfang, gut für dich, je früher man das merkt, desto besser.
Angewandte Informatik klingt für dich interessant? Dann mach es diesmal besser: schau dir die Studienpläne genau an, informiere dich darüber, was darin gefordert wird, sprich mit Studis, die das studieren.
Und wenn du wirklich der Meinung bist, das ist etwas für dich, kannst du mit etwas Glück dir ja zumindest die bereits bestandenen Informatik-Vorlesungen anrechnen lassen.
Aber sei dir auch einer Sache klar: wenn schon Wirtschaftsmathematik für dich ein Problem ist, dann wird die Mathematik für Informatiker für dich erst recht ein hartes Brett werden. Denn diese Mathematik ist nochmal deutlich anspruchsvoller als das, was BWLer so betreiben müssen.
Du solltest dich besser mal vorher damit auseinandersetzen. Und in die Studienberatung deiner FH gehen, denn dafür ist sie da.
So, das war’s, viel Erfolg weiterhin.
Hallo @maretz,
du irrst hier.
Der Bachelor ist dem Meister Abschluss sehr wohl gleich gestellt.
https://www.firma.de/firmengruendung/meister-als-bachelor-anerkennen-zu- ...
Auch deine 2. Behauptung ist so nicht korrekt.
https://www.ingenieurwesen-studieren.de/studienwahl/abschluesse-ingenieu ...
Der Diplomabschluss an einer Hochschule oder Universität ist dem Master gleichgestellt. Ein solches Diplom berechtigt zur Promotion.
Diplomabschlüsse an einer Fachhochschule müssen zwingend mit FH gekennzeichnet werden. Ein Diplom FH ist dem Diplom nicht gleich gestellt. ZB. berechtigt das Diplom FH in der Regel nicht zur Promotion.
Auch der Bachelor-Abschluss berechtigt in der Regel nicht zur Promotion.
Ein Bachelor-Studium dauert mind. 6 Semester, ein Diplom-Studium in der Regel 9 Semester. Das Master-Studium mind. 4 Semester.
Ein Ingenieur-Studium in der DDR dauerte 6 Semester und wurde nach der Wende dem Diplom FH gleichgestellt.
https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Diplom-Univ.htm ...
https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Diplom-FH.html
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https:/ ...
Jürgen
du irrst hier.
Der Bachelor ist dem Meister Abschluss sehr wohl gleich gestellt.
https://www.firma.de/firmengruendung/meister-als-bachelor-anerkennen-zu- ...
Auch deine 2. Behauptung ist so nicht korrekt.
https://www.ingenieurwesen-studieren.de/studienwahl/abschluesse-ingenieu ...
Der Diplomabschluss an einer Hochschule oder Universität ist dem Master gleichgestellt. Ein solches Diplom berechtigt zur Promotion.
Diplomabschlüsse an einer Fachhochschule müssen zwingend mit FH gekennzeichnet werden. Ein Diplom FH ist dem Diplom nicht gleich gestellt. ZB. berechtigt das Diplom FH in der Regel nicht zur Promotion.
Auch der Bachelor-Abschluss berechtigt in der Regel nicht zur Promotion.
Ein Bachelor-Studium dauert mind. 6 Semester, ein Diplom-Studium in der Regel 9 Semester. Das Master-Studium mind. 4 Semester.
Ein Ingenieur-Studium in der DDR dauerte 6 Semester und wurde nach der Wende dem Diplom FH gleichgestellt.
https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Diplom-Univ.htm ...
https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Diplom-FH.html
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https:/ ...
Jürgen
Hallo @Gentooist,
+1 für deinen Beitrag.
Jürgen
PS. Ob man "weiter kommt" hängt im Wesentlichen von den eigenen Leistungen ab und nicht vom "Vorgesetzten und von der Größe der Firma".
PPS. Als Informatikkaufmann bist du im Bereich Systemadministration, Programmierung, IT-Sicherheit sicher ein "Quereinsteiger".
+1 für deinen Beitrag.
Jürgen
PS. Ob man "weiter kommt" hängt im Wesentlichen von den eigenen Leistungen ab und nicht vom "Vorgesetzten und von der Größe der Firma".
PPS. Als Informatikkaufmann bist du im Bereich Systemadministration, Programmierung, IT-Sicherheit sicher ein "Quereinsteiger".
Hallo @em-pie,
auch du irrst.
Bachelor gehört in die Schien akademische Ausbildung. Meister ist Bachelor Professional.
Beide berechtigten zur Master-Ausbildung. Der Bachelor Professional eben zum Master Professional. Das sind zB. Technische Betriebswirte oder Strategischer Professional IT.
Jürgen
auch du irrst.
Bachelor gehört in die Schien akademische Ausbildung. Meister ist Bachelor Professional.
Beide berechtigten zur Master-Ausbildung. Der Bachelor Professional eben zum Master Professional. Das sind zB. Technische Betriebswirte oder Strategischer Professional IT.
Jürgen
@chiefteddy
Die Professionals sind per se noch recht jung (2020 etabliert) und haben derzeit noch nicht den Stellenwert, wie ein B.A./ B.Sc. /B. LL bzw. deren Master
https://www.hfh-fernstudium.de/blog/was-ist-ein-bachelor-professional
Edit:
https://www.bildungsakademie.de/artikel/meister-oder-bachelor-profession ...
Die Professionals sind per se noch recht jung (2020 etabliert) und haben derzeit noch nicht den Stellenwert, wie ein B.A./ B.Sc. /B. LL bzw. deren Master
https://www.hfh-fernstudium.de/blog/was-ist-ein-bachelor-professional
Edit:
https://www.bildungsakademie.de/artikel/meister-oder-bachelor-profession ...
Hallo @em-pie,
die Kammern haben aber bereits darauf reagiert. Ein Kollege hat letztes Jahr seinen Meister gemacht (Kältetechnik). Neben seinem Meisterbrief erhielt er auch den Abschluss Bachelor Professional.
Das entspricht ja auch dem Bemühen der Politik, die berufliche Bildung und die Aufstiegst-Qualifikation zu stärken.
Jürgen
die Kammern haben aber bereits darauf reagiert. Ein Kollege hat letztes Jahr seinen Meister gemacht (Kältetechnik). Neben seinem Meisterbrief erhielt er auch den Abschluss Bachelor Professional.
Das entspricht ja auch dem Bemühen der Politik, die berufliche Bildung und die Aufstiegst-Qualifikation zu stärken.
Jürgen
Zitat von @IT.Guy99:
Die Geschichte mit den Bachelor Professionals hört sich tatsächlich auch sehr interessant an. Würde ich mir auch mal überlegen. Wenn ich das richtig sehe ist es viel praxisnaher als ein "richtiges" Studium.
Die Geschichte mit den Bachelor Professionals hört sich tatsächlich auch sehr interessant an. Würde ich mir auch mal überlegen. Wenn ich das richtig sehe ist es viel praxisnaher als ein "richtiges" Studium.
Ich denke das ist ein guter Mittelweg. Ich fange meinen Bachelor Professional of IT Business Management im Mai an
Es gibt 4 verschiedene IT Bachelor Professional und jeden davon kann man unter 3 verschiedenen Namen finden, deswegen kann das ganze etwas unübersichtlich werden.
z.B.
Bachelor Professional of IT Business Management
Geprüfte/-r IT-Projektleiter/-in
Certified IT-Business Manager
Ist alles das selbe...
@chiefteddy
Schon klar. Der Bachelor Professional ist die Internationalisierung des Meisters. Aber der Professional ist eben anders, als die bisherig bekannten, akkreditierten Hochschulen/ Universitäten Bachelor/ Master Abschlüssen.
Ein Bachelor of Arts/ Science/ … ist umgekehrt nämlich kein Meister.
Generell mich nicht falsch verstehen: ich will weder den Meister klein reden, noch den Bachelor unnötig in den Himmel loben.
Die Meister sind ein wichtiges Mitglied in unserem umfangreichen Bildungssystem. Genauso wie die Bachelor (wobei ich persönlich die eher mit dem Vordiplom angleiche) und die Master.
Die spannende Frage ist ja, ob man als Meister/ Bachelor Professional auch ein Master of Science/ Arts starten kann um dann zu promovieren. Das wäre dann eine Gleichstellung für alle Personen mit den o. g. Titeln.
Unterm Strich gilt aber immer:
Ein Master (Sc.) kann weniger drauf haben, als ein ausgebildeter Elektrotechniker. Wenn letztere sich sehr interessiert, braucht er kein Studium, um sich zu behaupten…
Schon klar. Der Bachelor Professional ist die Internationalisierung des Meisters. Aber der Professional ist eben anders, als die bisherig bekannten, akkreditierten Hochschulen/ Universitäten Bachelor/ Master Abschlüssen.
Ein Bachelor of Arts/ Science/ … ist umgekehrt nämlich kein Meister.
Generell mich nicht falsch verstehen: ich will weder den Meister klein reden, noch den Bachelor unnötig in den Himmel loben.
Die Meister sind ein wichtiges Mitglied in unserem umfangreichen Bildungssystem. Genauso wie die Bachelor (wobei ich persönlich die eher mit dem Vordiplom angleiche) und die Master.
Die spannende Frage ist ja, ob man als Meister/ Bachelor Professional auch ein Master of Science/ Arts starten kann um dann zu promovieren. Das wäre dann eine Gleichstellung für alle Personen mit den o. g. Titeln.
Unterm Strich gilt aber immer:
Ein Master (Sc.) kann weniger drauf haben, als ein ausgebildeter Elektrotechniker. Wenn letztere sich sehr interessiert, braucht er kein Studium, um sich zu behaupten…
Hallo @em-pie,
die Aufteilung in eine akademische und eine "handwerkliche" - Professional - Sciene ist, wie du richtig bemerkt hast, noch nicht sehr alt.
Die Qualifikationsstufen enden bei 8.
Bachelor=6, Master=7, Promotion=8. In der akademischen Schiene ist das alles klar.
In der Professional Schiene ist Stufe 6 und 7 auch klar. Stufe 8 ist allerdings noch nicht mit "Leben" gefüllt
https://images.app.goo.gl/PPuD1yKw8g29MUgF9
Wäre sicher mal eine gute Frage an die Kammern bzw. die Bildungsministerien.
Elektrotechnik ist nicht nur die Dimensionierung von Stromkreisen.
Ich habe nach meinem Studium 10 Jahre in der Forschung gearbeitet: Erzeugung von Hochtemperatur-Plasmen für metallurgische Prozesse.
Ob ein Elektrotechniker da richtig aufgehoben wäre, wage ich zu bezweifeln. Nicht weil er "dümmer" ist, sondern weil die notwendigen Fertigkeiten nicht Bestandteil seiner Ausbildung waren.
Insofern halte ich die Aufteilung in akademische und professionelle (sch.... Bezeichnung) Ausrichtung für gut. Aber eben auch ihr Gleichwertigkeit.
Vielleicht überwinden wir dann die irrige Auffassung vieler Eltern und Jugendlicher, unbedingt (ein schlechtes) Abi zu machen und dann zu studieren ("am besten irgend etwas mit Medien").
Jürgen
die Aufteilung in eine akademische und eine "handwerkliche" - Professional - Sciene ist, wie du richtig bemerkt hast, noch nicht sehr alt.
Die Qualifikationsstufen enden bei 8.
Bachelor=6, Master=7, Promotion=8. In der akademischen Schiene ist das alles klar.
In der Professional Schiene ist Stufe 6 und 7 auch klar. Stufe 8 ist allerdings noch nicht mit "Leben" gefüllt
https://images.app.goo.gl/PPuD1yKw8g29MUgF9
Wäre sicher mal eine gute Frage an die Kammern bzw. die Bildungsministerien.
Elektrotechnik ist nicht nur die Dimensionierung von Stromkreisen.
Ich habe nach meinem Studium 10 Jahre in der Forschung gearbeitet: Erzeugung von Hochtemperatur-Plasmen für metallurgische Prozesse.
Ob ein Elektrotechniker da richtig aufgehoben wäre, wage ich zu bezweifeln. Nicht weil er "dümmer" ist, sondern weil die notwendigen Fertigkeiten nicht Bestandteil seiner Ausbildung waren.
Insofern halte ich die Aufteilung in akademische und professionelle (sch.... Bezeichnung) Ausrichtung für gut. Aber eben auch ihr Gleichwertigkeit.
Vielleicht überwinden wir dann die irrige Auffassung vieler Eltern und Jugendlicher, unbedingt (ein schlechtes) Abi zu machen und dann zu studieren ("am besten irgend etwas mit Medien").
Jürgen
Hallo @IT.Guy99,
sich weit zu qualifizieren und sich Ziele zu setzen, ist gut.
Über die Motivation ("viel Geld verdienen") kann man streiten.
Aber du zäumst das Pferd von hinten auf. Versuche heraus zu bekommen, was dich interessiert: Support, Administration, Netzwerk, Security usw. Suche dir einen Schwerpunkt. Bilde dich in diesem Schwerpunkt weiter. Sammle Erfahrungen. Übernehme Fachverantwortung.
Dann erweitere dein Wissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Projektmanagement, Menschenführung usw.
Und dann wird man dir auch Leitungsverantwortung übertragen.
Jürgen
sich weit zu qualifizieren und sich Ziele zu setzen, ist gut.
Über die Motivation ("viel Geld verdienen") kann man streiten.
Aber du zäumst das Pferd von hinten auf. Versuche heraus zu bekommen, was dich interessiert: Support, Administration, Netzwerk, Security usw. Suche dir einen Schwerpunkt. Bilde dich in diesem Schwerpunkt weiter. Sammle Erfahrungen. Übernehme Fachverantwortung.
Dann erweitere dein Wissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Projektmanagement, Menschenführung usw.
Und dann wird man dir auch Leitungsverantwortung übertragen.
Jürgen
Moin,
es ist ja auch kein Problem wenn jemand nicht studiert hat. Und wie du richtig erkannt hast kann man auch ohne Studium im Job einiges erreichen (nicht nur in der IT). Bevor du dich jetzt aber mit Weiterbildungen zuwirfst würde ich auch überlegen erstmal ein paar Jahre zu arbeiten. DANN überlegen wo genau der Weg halt hin soll.
Du stehst ja grade mal so ziemlich am Anfang. Wenn ich lese was du übers Studium schreibst willst du ja eher "Hands-On" arbeiten, d.h. wirklich umsetzen und eher wenig in der "grauen Theorie" sein. Das ist auch ganz sicher nicht schlecht - nur in einer "Führungsposition" sieht das eben oft anders aus (bestenfalls). Da ist eben eher die Frage nach "Budget" relevant und wie man jemanden politisch korrekt sagt das er/sie grade völligen blödsinn machen möchte.
Die andere Sache ist: Du kannst natürlich ohne Erfahrung auch versuchen in eine Führungsposition zu kommen (was leider auch oft genug klappt). Dafür reichen dann nen paar Buzzwords aus. Der Unterschied ist dann nur ob es zu einer GUTEN Führungskraft langt. Denn eine GUTE Führungskraft hat eben auch Erfahrung wie lange Dinge wirklich brauchen (und nicht nur was man gerne nach oben/an den Kunden verkauft). Und die hat eben ggf. auch mal die Erfahrung zu wissen wann man sich einfach mal zurück zieht und die Menschen vor Ort "mal machen lässt".
Dazu kommt bei dir noch ein Problem für das du erstmal nichts kannst - dein Alter. Du bist mit Anfang 20 da ggf. noch etwas jung für weil du eben noch gar nicht die Jahre an Erfahrung haben willst. Stell dir einfach mal den Worst-Case vor: Du hast hier 10-20% der Leute aus diesem Forum und DU sollst die Steuern. Du siehst wieviel Fachwissen hier aus den verschiedenen Bereichen ist - wie möchtest du da mit Anfang 20 dich durchsetzen? Und die Option "Chefkarte" geht zwar - ist aber immer nen Verlust weil es dann Argumentativ nicht gereicht hat. Wie möchtest du z.B. auch mal einen ITler "nach Hause schicken" der einfach schon 12-15h an nem dringenden Problem beim Kunden arbeitet - denn du kannst eben nicht sagen "Aus Erfahrung weiss ich einfach das es irgendwann nix mehr bringt" und du kannst auch vermutlich nicht sagen "ich übernehme jetzt für dich und schau es mir mal mit an".
Von daher würde ich halt den Weg mal überlegen. Und dabei ist das GELD eigentlich eher das geringste Argument. Du willst auch idR. keine Kollegen haben die das nur wg. des Geldes machen und eben Punkt 16:00 alles fallen lassen weil 5 min extra ja nicht bezahlt werden. Und ich weiss nicht wie es anderen hier geht - mich kotzen offen gesagt mittlerweile (oft bei Jüngeren - sorry) die Aussagen an wie "warum soll ich mir abends noch Wissen aneignen - das zahlt ja keiner". Und damit meine ich keine Fortbildungen sondern eben ggf. einfach mal ne Stunde Google oder so ganz old-school nen Buch. Und Leute die für nen Euro mehr direkt die Firma wechseln kann ich nicht als Kollegen sehen und WILL auch keine Zeit opfern die einzuarbeiten. Denn in 1-2 Jahren sind die eh weiter - warum also die Zeit opfern? Immerhin muss ich ja MEINE Arbeit auch fertig bekommen... Du solltest dir also überlegen in wiefern das Geld wirklich ein Vorteil ist. Für mich gilt eher - solang am Ende des Monats noch nen Euro aufm Konto übrig ist habe ich mehr als ich brauchte, ab dem Zeitpunkt ist das Geld also sekundär...
es ist ja auch kein Problem wenn jemand nicht studiert hat. Und wie du richtig erkannt hast kann man auch ohne Studium im Job einiges erreichen (nicht nur in der IT). Bevor du dich jetzt aber mit Weiterbildungen zuwirfst würde ich auch überlegen erstmal ein paar Jahre zu arbeiten. DANN überlegen wo genau der Weg halt hin soll.
Du stehst ja grade mal so ziemlich am Anfang. Wenn ich lese was du übers Studium schreibst willst du ja eher "Hands-On" arbeiten, d.h. wirklich umsetzen und eher wenig in der "grauen Theorie" sein. Das ist auch ganz sicher nicht schlecht - nur in einer "Führungsposition" sieht das eben oft anders aus (bestenfalls). Da ist eben eher die Frage nach "Budget" relevant und wie man jemanden politisch korrekt sagt das er/sie grade völligen blödsinn machen möchte.
Die andere Sache ist: Du kannst natürlich ohne Erfahrung auch versuchen in eine Führungsposition zu kommen (was leider auch oft genug klappt). Dafür reichen dann nen paar Buzzwords aus. Der Unterschied ist dann nur ob es zu einer GUTEN Führungskraft langt. Denn eine GUTE Führungskraft hat eben auch Erfahrung wie lange Dinge wirklich brauchen (und nicht nur was man gerne nach oben/an den Kunden verkauft). Und die hat eben ggf. auch mal die Erfahrung zu wissen wann man sich einfach mal zurück zieht und die Menschen vor Ort "mal machen lässt".
Dazu kommt bei dir noch ein Problem für das du erstmal nichts kannst - dein Alter. Du bist mit Anfang 20 da ggf. noch etwas jung für weil du eben noch gar nicht die Jahre an Erfahrung haben willst. Stell dir einfach mal den Worst-Case vor: Du hast hier 10-20% der Leute aus diesem Forum und DU sollst die Steuern. Du siehst wieviel Fachwissen hier aus den verschiedenen Bereichen ist - wie möchtest du da mit Anfang 20 dich durchsetzen? Und die Option "Chefkarte" geht zwar - ist aber immer nen Verlust weil es dann Argumentativ nicht gereicht hat. Wie möchtest du z.B. auch mal einen ITler "nach Hause schicken" der einfach schon 12-15h an nem dringenden Problem beim Kunden arbeitet - denn du kannst eben nicht sagen "Aus Erfahrung weiss ich einfach das es irgendwann nix mehr bringt" und du kannst auch vermutlich nicht sagen "ich übernehme jetzt für dich und schau es mir mal mit an".
Von daher würde ich halt den Weg mal überlegen. Und dabei ist das GELD eigentlich eher das geringste Argument. Du willst auch idR. keine Kollegen haben die das nur wg. des Geldes machen und eben Punkt 16:00 alles fallen lassen weil 5 min extra ja nicht bezahlt werden. Und ich weiss nicht wie es anderen hier geht - mich kotzen offen gesagt mittlerweile (oft bei Jüngeren - sorry) die Aussagen an wie "warum soll ich mir abends noch Wissen aneignen - das zahlt ja keiner". Und damit meine ich keine Fortbildungen sondern eben ggf. einfach mal ne Stunde Google oder so ganz old-school nen Buch. Und Leute die für nen Euro mehr direkt die Firma wechseln kann ich nicht als Kollegen sehen und WILL auch keine Zeit opfern die einzuarbeiten. Denn in 1-2 Jahren sind die eh weiter - warum also die Zeit opfern? Immerhin muss ich ja MEINE Arbeit auch fertig bekommen... Du solltest dir also überlegen in wiefern das Geld wirklich ein Vorteil ist. Für mich gilt eher - solang am Ende des Monats noch nen Euro aufm Konto übrig ist habe ich mehr als ich brauchte, ab dem Zeitpunkt ist das Geld also sekundär...
Bedenke bitte bei aller Begeisterung für oder gegen das Studium das ein Studium zum einen KEINE Jobgarantie ist und das sich hier u.U. auch Wege schließen wenn du ein Studium abgeschlossen hast.
Was ich bei den Kollegen in der Firma gemerkt habe ist das diese zwar ein Studium abgeschlossen haben aber teilweise eben in einer kompl. anderen Fachrichtung. Wir haben einen Softwareentwickler hier am Standort welcher vorher irgendwas mit Biologie studiert hat und seine Promotion zum Dr. zum Thema "irgendwas mit Wachstum von Darmzellen unter x und Zugabe von Spannung bla bla bla " geschrieben hat. Komplett anderes Feld aber er entwickelt jetzt mit den Kollegen zusammen eine "Signal-technisch Sichere " Software.
Bedenke aber auch wenn du ein Studium abgeschlossen hat und dann entsprechend Geld verlangst dass hier auch Erwartungen in dich gesetzt werden.
Das fängt bei der Einarbeitung in ein Thema an und hört irgendwo weiter oben auf bzw. geht immer weiter.
Was du auch bedenken solltest ist: Du musst den Job / Beruf u.U. bis zur Rente durchführen/machen.
Da du ja selber schreibst das du eher auf der Anwendung der Software/Hardware bist und dir die Grundlagen eher unwillkommen sind. Hier entsteht dann das Problem das sich der Studierte und der Fachinformatiker mit Berufserfahrung um die selbe Stelle "streiten". Da der FI teilweise etwas günstiger ist wird dieser u.u bevorzugt.
Im Studium lernt man die Grundlagen und die sind nun fast überall im MINT eben Mathe in jeglicher Form. Egal was du mit IT Studiren willst es ist alles MATHE.
Ein Hauptproblem der Deutschen ist eben das man mein nur wenn jemand studiert hat hätte dieser autom. mehr Wissen und Können in Form von Aahnung als jemand der nur gelernt hat bzw. der sich das selber erarbeitet hat.
Teilweise steht ja in den Stellenausschreibungen in der IT drin das die einen BA der Informatik oder eben einen FISI mit Berufserfahrung suchen.
Und sind wir mal ehrlich: Je nach dem was dieser Jemand in der Stelle machen muss kommt es eben darauf an das er das was gefordert wird umsetzen kann. Was bringt jemand ein stud.Informatiker der einen AD verwalten soll und es nicht kann weil er sich eben selber erst einarbeiten muss aber mir dann sagt das die Wurzel aus COS+X*t*8 = irgendwas ist. Ich hoffe es ist verständlich was ich damit sagen will. Ach ja und bitte nicht falsch verstehen, ich will hier keinen der Studiert hat kleinreden oder dem jenigen das Wissen absprechen. Das Bsp. sollte nur verdeutlichen was u.U. draußen teilw. abgeht.
Und ich kann dir aber sagen das Geld nicht alles ist Lieber 1000Euro weniger und ein ruhiges Leben als 2000Euro mehr und permanent der AP für alles und jeden sein usw..... Verantwortung muss man wollen, egal in welcher Hinsicht.
Kurzes Bsp. von mir selbst.
Ich bin selber kein "studierter" und steck hier und den ein oder anderen BA/MA in die Tasche weil das wissen da ist welches ich mir selber angeeignet habe.
Selbst habe ich mal Ga/Wa/Schei ( neudeutsch: Anlagenmech. f. Sanitär/Heizung/Klima ) gelernt und irgendwann dann nochmal den FISI hinten dran gehängt. Vorteil war hier damm das ich aufgrund des GAWASCHEI eben auch die Berechtigung für Elektrotechnik habe und entsprechend dadurch den Vorteil das ich ne USV selber anschließen darf und hierfür eben keinen Elektriker brauche.
Nach ein Paar Jahren habe ich mich dann pers. auf die Virtualisierung unter VMWare und Hyper V spezialisiert. Also auch hier wieder Wissen angeeignet aber dabei auch mal nach Rechts und Links geschaut. D.h. ich habe mich nicht nur um die Virtualisierung gekümmert sondern auch um z.Bsp. SQL Server und Co. Dadurch habe ich dann mehr Wissen als ein Kollege der eben nur "Virtualisierung" macht und sagt: Netzwerk interessiert mich nicht - das soll der Netzwerker machen. Ich bin mittlerweile nach gut 5 Jahren in der Firma stellv. Abteilungsleiter der IT und Teamleiter f. Netzwerk/Virtualisierung/Basis Infrastruktur. Das ganze ging so gesehen relativ schnell. Wenn ich so rund um mal schaue was die anderen in gleicher Position verdienen so kann ich sagen das ich durchaus mehr verdiene als ein Studierter. Angefangen habe ich übrigen mit einem etwa gleichgestelltem Gehalt.
Auch hier gilt alles meine Pers. Meinung und Efahrung
Was ich bei den Kollegen in der Firma gemerkt habe ist das diese zwar ein Studium abgeschlossen haben aber teilweise eben in einer kompl. anderen Fachrichtung. Wir haben einen Softwareentwickler hier am Standort welcher vorher irgendwas mit Biologie studiert hat und seine Promotion zum Dr. zum Thema "irgendwas mit Wachstum von Darmzellen unter x und Zugabe von Spannung bla bla bla " geschrieben hat. Komplett anderes Feld aber er entwickelt jetzt mit den Kollegen zusammen eine "Signal-technisch Sichere " Software.
Bedenke aber auch wenn du ein Studium abgeschlossen hat und dann entsprechend Geld verlangst dass hier auch Erwartungen in dich gesetzt werden.
Das fängt bei der Einarbeitung in ein Thema an und hört irgendwo weiter oben auf bzw. geht immer weiter.
Was du auch bedenken solltest ist: Du musst den Job / Beruf u.U. bis zur Rente durchführen/machen.
Da du ja selber schreibst das du eher auf der Anwendung der Software/Hardware bist und dir die Grundlagen eher unwillkommen sind. Hier entsteht dann das Problem das sich der Studierte und der Fachinformatiker mit Berufserfahrung um die selbe Stelle "streiten". Da der FI teilweise etwas günstiger ist wird dieser u.u bevorzugt.
Im Studium lernt man die Grundlagen und die sind nun fast überall im MINT eben Mathe in jeglicher Form. Egal was du mit IT Studiren willst es ist alles MATHE.
Ein Hauptproblem der Deutschen ist eben das man mein nur wenn jemand studiert hat hätte dieser autom. mehr Wissen und Können in Form von Aahnung als jemand der nur gelernt hat bzw. der sich das selber erarbeitet hat.
Teilweise steht ja in den Stellenausschreibungen in der IT drin das die einen BA der Informatik oder eben einen FISI mit Berufserfahrung suchen.
Und sind wir mal ehrlich: Je nach dem was dieser Jemand in der Stelle machen muss kommt es eben darauf an das er das was gefordert wird umsetzen kann. Was bringt jemand ein stud.Informatiker der einen AD verwalten soll und es nicht kann weil er sich eben selber erst einarbeiten muss aber mir dann sagt das die Wurzel aus COS+X*t*8 = irgendwas ist. Ich hoffe es ist verständlich was ich damit sagen will. Ach ja und bitte nicht falsch verstehen, ich will hier keinen der Studiert hat kleinreden oder dem jenigen das Wissen absprechen. Das Bsp. sollte nur verdeutlichen was u.U. draußen teilw. abgeht.
Und ich kann dir aber sagen das Geld nicht alles ist Lieber 1000Euro weniger und ein ruhiges Leben als 2000Euro mehr und permanent der AP für alles und jeden sein usw..... Verantwortung muss man wollen, egal in welcher Hinsicht.
Kurzes Bsp. von mir selbst.
Ich bin selber kein "studierter" und steck hier und den ein oder anderen BA/MA in die Tasche weil das wissen da ist welches ich mir selber angeeignet habe.
Selbst habe ich mal Ga/Wa/Schei ( neudeutsch: Anlagenmech. f. Sanitär/Heizung/Klima ) gelernt und irgendwann dann nochmal den FISI hinten dran gehängt. Vorteil war hier damm das ich aufgrund des GAWASCHEI eben auch die Berechtigung für Elektrotechnik habe und entsprechend dadurch den Vorteil das ich ne USV selber anschließen darf und hierfür eben keinen Elektriker brauche.
Nach ein Paar Jahren habe ich mich dann pers. auf die Virtualisierung unter VMWare und Hyper V spezialisiert. Also auch hier wieder Wissen angeeignet aber dabei auch mal nach Rechts und Links geschaut. D.h. ich habe mich nicht nur um die Virtualisierung gekümmert sondern auch um z.Bsp. SQL Server und Co. Dadurch habe ich dann mehr Wissen als ein Kollege der eben nur "Virtualisierung" macht und sagt: Netzwerk interessiert mich nicht - das soll der Netzwerker machen. Ich bin mittlerweile nach gut 5 Jahren in der Firma stellv. Abteilungsleiter der IT und Teamleiter f. Netzwerk/Virtualisierung/Basis Infrastruktur. Das ganze ging so gesehen relativ schnell. Wenn ich so rund um mal schaue was die anderen in gleicher Position verdienen so kann ich sagen das ich durchaus mehr verdiene als ein Studierter. Angefangen habe ich übrigen mit einem etwa gleichgestelltem Gehalt.
Auch hier gilt alles meine Pers. Meinung und Efahrung
Zitat von @IT.Guy99:
Vielen Dank für all die Antworten, die mich wirklich zum nachdenken anregen.
Mir ist bewusst, dass (reine) Informatik erstmal viel Mathematik ist, was mir eben nicht zu meinen
Vielen Dank für all die Antworten, die mich wirklich zum nachdenken anregen.
Mir ist bewusst, dass (reine) Informatik erstmal viel Mathematik ist, was mir eben nicht zu meinen
Vorsicht, Irrglaube! Informatik ist nicht nur erstmal viel Mathematik, sondern hat immer einen guten Anteil Mathematik mit dabei! Nur wandelt sich der Fokus im Laufe der Zeit, man lernt evtl. weniger im Laufe des Studiums neu in Sachen Mathematik dazu, aber nutzt sie dann immer mehr als Werkzeug.
Wieviel oder wenig hängt davon ab, in welche Richtung du dich nachher spezialisiert. Aber Informatik ohne Mathematik gibt es nicht.
Zitat von @IT.Guy99:
Auch der Punkt, dass ein Studium nicht unbedingt das Auswahlkriterium ist, sondern es mehr auf das eigene können und den Willen ankommt ist sicher wichtig und sicher auch korrekt.
Ohne hier die ganzen Kommentare gelesen haben.Auch der Punkt, dass ein Studium nicht unbedingt das Auswahlkriterium ist, sondern es mehr auf das eigene können und den Willen ankommt ist sicher wichtig und sicher auch korrekt.
Das erhoffte Aufwachen kommt vielleicht durch den "Fachkräftemangel", wie z.B. hier beschrieben:
https://www.heise.de/hintergrund/IT-Sicherheit-in-Deutschland-Warum-Fach ... Ich kann nur bestätigen, dass die "extrem schwachsinnigen" und "papierlastigen Ausbildungswege" eines Studiums kein Garant dafür sind, (später) einer Fachkraft gegenüber zu sitzen. Das trifft ebenso auf eine IHK IT Ausbildung zu, so mancher IT Ausbilder darf seinen Lehrauftrag stark überdenken um "IT Fachkräfte" zu formen, die für sein Unternehmen wertvoll sein möchten.
Such dir ein Unternehmen welches stets nach Leistung bezahlt, deinen Enthusiasmus fördert und dein Engagement belohnt und würdigt.
Es ist ja bekannt wie viele in großen Konzernen "arbeiten" - ungefähr die Hälfte
https://www.golem.de/news/tech-branche-wir-arbeiten-nicht-null-2304-1730 ...