Suche kleinen, besser winzigen 10GB-Switch (10GBase-T)
Hallo,
um ein Netzwerkkabel zu verlängern, bin ich auf der Suche nach einem möglichsten kleinen 10GB-Switch.
Das Kabel liegt und lässt sich auch nicht ändern.
Vorschläge für eine Glaslösung, wären daher nicht zielführend.
Auf "halber" Strecke ist eine Unterverteilung in der ich den Switch unterbringen möchte, daher der beschränkte Platz.
2-Ports Kupfer (10GBase‑T) würden ausreichen.
Managebar oder sonstwie konfigurierbar muss er nicht sein.
Für 10G habe ich nur relativ großes Zeug gefunden, also Größenordnung 10" mit 8-Ports o.ä.
Hat jemand einen Vorschlag?
Ist eigentlich ein PoE-Injektor auch ein Switch?
https://www.distrelec.de/de/poe-injector-rj45-10-100-1000-rj45-10-100-10 ...
Falls ja, würde sowas auch reichen, aber für 10G habe ich keinen gefunden.
Für Gigabit gibt's echt kleine Switche:
https://www.conrad.de/de/ce-5-port-gigabit-metall-switch-mini-mit-usb-st ...
Was mir noch einfiel, wären 2 Mediakonverter.
Kupfer zu Glas und direkt wieder Glas zu Kupfer.
Würde das das Signal auch "refreshen", wobei mir das echt unelegant erscheint?
Wenn keiner eine Idee hat, werde ich wohl mit 1000Base-T arbeiten oder einen "großen" 10G-Switch an die Wand tackern müssen.
Gruß Frank
um ein Netzwerkkabel zu verlängern, bin ich auf der Suche nach einem möglichsten kleinen 10GB-Switch.
Das Kabel liegt und lässt sich auch nicht ändern.
Vorschläge für eine Glaslösung, wären daher nicht zielführend.
Auf "halber" Strecke ist eine Unterverteilung in der ich den Switch unterbringen möchte, daher der beschränkte Platz.
2-Ports Kupfer (10GBase‑T) würden ausreichen.
Managebar oder sonstwie konfigurierbar muss er nicht sein.
Für 10G habe ich nur relativ großes Zeug gefunden, also Größenordnung 10" mit 8-Ports o.ä.
Hat jemand einen Vorschlag?
Ist eigentlich ein PoE-Injektor auch ein Switch?
https://www.distrelec.de/de/poe-injector-rj45-10-100-1000-rj45-10-100-10 ...
Falls ja, würde sowas auch reichen, aber für 10G habe ich keinen gefunden.
Für Gigabit gibt's echt kleine Switche:
https://www.conrad.de/de/ce-5-port-gigabit-metall-switch-mini-mit-usb-st ...
Was mir noch einfiel, wären 2 Mediakonverter.
Kupfer zu Glas und direkt wieder Glas zu Kupfer.
Würde das das Signal auch "refreshen", wobei mir das echt unelegant erscheint?
Wenn keiner eine Idee hat, werde ich wohl mit 1000Base-T arbeiten oder einen "großen" 10G-Switch an die Wand tackern müssen.
Gruß Frank
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hava a look at these boys:
S-10G Media Converters 10 Gigabit Copper, Fiber and Rate Converters
So you could use two copper transceivers.
But I strongly recommend using fiber!!
Best regards
Tom
S-10G Media Converters 10 Gigabit Copper, Fiber and Rate Converters
- Fiber to Fiber, copper to fiber and copper to copper conversion
- S-10GR supports 10/100/1000/2500/10000 rate conversion
- Uses a variety of 10G transceivers supplied by Perle, Cisco or other MSA compliant SFP+ and XFPs
- Advanced features –Smart Link Pass-Through, Fiber Fault Alert, Built-in Link Test Generator and Loopback
- Support for Power Level 1,2,3 as well as high-power Level 4 XFPs
- Optical signal regeneration: 3R (re-amplify, reshape, and retime)
But I strongly recommend using fiber!!
Best regards
Tom
Würde das das Signal auch "refreshen", wobei mir das echt unelegant erscheint?
Die Aussage ist ja gelinde gesagt ziemlich laienhaft, denn as machst du denn mit einem Switch...?Sinnvoll wäre es das 10G Signal gleich mit einer Optik als Glasfaser am Switch auszukoppeln. Minimal aber Medienkonverter:
10G Kupfer Switches kann es niemals klein und ohne Lüfter geben, denn deren Transceiver verbrauchen soviel Strom das auch bei 2 Ports schon eine aktive Kühlung notwendig ist. 10G Base T ist immer ein Stromfresser und der 2te gravierende Nachteil ist das du auch 10G Base T Kupfer immer ein Negotiation Verfahren nutzt.
Es ist also nie gesichert das auch 10G am Ziel ankommen.
Das ist bei 10G Base T meist nie der Fall oder immer nur auch sehr kurzen Distanzen auch mit Cat 7. Ein kleiner Knick oder ne Quetschung und es landen nur noch 5 Gig am Ziel.
Dein vorhaben dan eine Cat Verkabelung noch zu verlängern mit twisted Pair ist also mehr als kontraproduktiv und zeugt eigentlich eher von Unkenntniss der Materie bei 10G
Ein LWL mit 50µ OM3 oder OM4 Faser ist hier der richtige Weg und nix anderes. Optiken kosten auch nur noch um die 20 Euro und damit hast du dann dedizierete 10G auch am Ziel.
Einfach mal nachdenken....
Exakte Antwort (Wie immer...)
Nach meinen Erfahrungen kann man neben Fibre aber auch DAC Kabel (Direct Attached Cable) einsetzen, wenn beide Seiten den selben Kabeltyp unterstützen.
RJ-45 würde auch ich nur im "Notfall" wenn kein SFP+ Slot zur Verfügung steht und mit maximal 60cm langen CAT-6 Patchkabeln (Einzeln zertifiziert, mit Messprotokoll!) nutzen.
Manchmal bleibt einem allerdings nur RJ-45 über, speziell wenn man bspw. mit PoE betriebenen Access Points arbeiten muss. Die Kabel und Switche hierfür sprengen aber sicherlich das Budget jeder "Heimanwendung" mit Komponenten von "Conrad"
Nach meinen Erfahrungen kann man neben Fibre aber auch DAC Kabel (Direct Attached Cable) einsetzen, wenn beide Seiten den selben Kabeltyp unterstützen.
RJ-45 würde auch ich nur im "Notfall" wenn kein SFP+ Slot zur Verfügung steht und mit maximal 60cm langen CAT-6 Patchkabeln (Einzeln zertifiziert, mit Messprotokoll!) nutzen.
Manchmal bleibt einem allerdings nur RJ-45 über, speziell wenn man bspw. mit PoE betriebenen Access Points arbeiten muss. Die Kabel und Switche hierfür sprengen aber sicherlich das Budget jeder "Heimanwendung" mit Komponenten von "Conrad"
die bei der Verbindung zweier Gebäude sicher empfehlenswert wäre.
Nicht nur empfehlenswert sondern eigentlich auch vorgeschrieben. (Potentialtrennung)Wenn nach 100 m ein Switch kömmt, dann geht es wieder 100 m weiter.
Aber nie mehr als 7 Hops. Mehr wäre nicht mehr standardkonform !Außerdem gilt das nur bedingt für 10G mit Twisted Pair eben wegen der dynamischen Geschwindigkeits Aushandlung dort. Siehe Dr.Evils Beispiel mit den 60cm und zertifizierten Kabeln. Mehr muss man dazu nicht sagen.
und die Kabel zwischen den Gebäuden laufen über Leerrohre im Erdreich und unter einer Straße durch.
Uuuhhh...gruselig !! Kupfer und dann ohne Potentialausgleich. Gefährlich und eigentlich gehört dem Elektriker der das verbrochen hat die Hammelbeine langgezogen. VDE gerecht ist das ganz sicher nicht, es sei denn es gibt einen externen Potentialausgleich zw. den Gebäuden irgendwo. Was zu vermuten ist (hoffentlich). Jetzt würde ich gerne ausprobieren, ob da auch mehr geht.
Lass dir 2 Demo Switches mit 10G Uplinks (Cisco SG-500, Brocade ICX 7150 z.B.) von deinem/euren Systemhaus kommen und probiere es einfach aus. Einfacher gehts doch nicht, oder ?Ja, ich habe 10GbE nicht erfunden,
Nee, ganz sicher nicht, denn dann wüssten wir das hier Die Schweizer ham's erfunden....wie Riiiicola.
aber was soll das denn heißen?
Das 10G Switches mit 2 oder mehr Ports in Twisted Pair Technoligie wegen der Abwärme durch den sehr hohen Stromverbrauch der TP Transceiver immer mit einer aktiven Kühlung kommen, sprich Lüfter.Lüfterlose 10G Switches wird es nicht geben. Ganz sicher auch niemals. Das war damit gemeint !
Manchmal kann man Dinge auch einfach ausprobieren
Deshalb ja auch der einfache und pragmatische Vorschlag es mit 2 Demoswitches vom Systemhaus des Vertrauens ganz einfach mal auszuprobieren ! Versuch macht klug....da sind wir hier ganz bei dir !
> Zitat von @Pedant:
Für mich sieht das eher nach:
300Meter kann man mit Kupfer nicht überbrücken! Vorallem nicht mit mehr als 100Mbit/s
"Range Extender" sind hier auch keine Lösung, da nir keiner mit mehr als 10Mbit/s bekannt ist.
Wenn wir schon bei "Jugend forscht" teilnehmen wollen:
Wie wäre es mit 802.11ax "Richtfunk"?
Aber genau dies ist m.M. der Unterschied zwischen professioneller Arbeit und "dilletantischem Herumprobieren"!
Wobei letzteres nmE. IMMER die teurere Variante ist...
Die maximale Kabellänge von Node zu Node ist 100 m.
Wenn nach 100 m ein Switch kömmt, dann geht es wieder 100 m weiter.
Für 10GBase-T sind 100 m Twisted-Pair sicher ambitioniert, aber soviel müsste ich nicht überbrücken und Spezifikationen hin oder her, wenn's funktioniert wären die mir egal.
Wenn nach 100 m ein Switch kömmt, dann geht es wieder 100 m weiter.
PC --100m-- Switch --100m-- Switch --100m-- PC
Für 10GBase-T sind 100 m Twisted-Pair sicher ambitioniert, aber soviel müsste ich nicht überbrücken und Spezifikationen hin oder her, wenn's funktioniert wären die mir egal.
Für mich sieht das eher nach:
PC-Jitter-Latenz-Jitter-Latenz-"Restsignal"-PC
aus.300Meter kann man mit Kupfer nicht überbrücken! Vorallem nicht mit mehr als 100Mbit/s
"Range Extender" sind hier auch keine Lösung, da nir keiner mit mehr als 10Mbit/s bekannt ist.
Wenn wir schon bei "Jugend forscht" teilnehmen wollen:
Wie wäre es mit 802.11ax "Richtfunk"?
Zitat von @Dr.EVIL:
RJ-45 würde auch ich nur im "Notfall" ... und mit maximal 60cm langen CAT-6 Patchkabeln (Einzeln zertifiziert, mit Messprotokoll!) nutzen.
Ich will kein Plädoyer gegen gute Planung und saubere Arbeit halten, aber ich arbeite nicht bei der Nasa und auch nicht auf einer Intensivstation. Manchmal kann man Dinge auch einfach ausprobieren und wenn's nicht (mehr) funktioniert, kann man immernoch nachbessern oder improvisiert ohne dass Raketen abstürzen.RJ-45 würde auch ich nur im "Notfall" ... und mit maximal 60cm langen CAT-6 Patchkabeln (Einzeln zertifiziert, mit Messprotokoll!) nutzen.
Aber genau dies ist m.M. der Unterschied zwischen professioneller Arbeit und "dilletantischem Herumprobieren"!
Wobei letzteres nmE. IMMER die teurere Variante ist...
300Meter kann man mit Kupfer nicht überbrücken!
Richtig ! Jedenfalls nicht mit Ethernet Technologie ! Dafür benötigt man dann sowas:https://www.heise.de/ct/ausgabe/2017-20-Schnelles-Netz-ueber-Koax-und-Te ...
...Aber auch da ist bei 100Mbit/s schluss!
Wenn man allerdings mehrere Kabel zur Verfügung hat, könnte man es mit "Link Aggregation" und seinen vielen "Dareichungsformen" (MESH, PaGp, Trunking usw.) versuchen...
Dies ist allerdings schon die "hohe Schule" und nicht zum Taschengeldpreis realisierbar.
Ein neues OM4 Multimode Kabel mit SR Transceivern sollte hingegen 500m mit 10Gbit/s problemlos überbrücken können...
Solange keine öffentliche Straße o.ä. unterquert werden soll, dürften die Verlegungskosten überschaubar sein.
Hier wurde offensichtlich bereits bei der Planung der Verkabelung Fehler gemacht. Gebäude oder selbst Brandabschnitte im selben Gebäude verbindet man grundsätzlich nicht mit Kupfer! (Auch nicht CAT-7)
Ich würde den hierfür Verantwortlichen in die Pflicht nehmen, die Fehlplanung zu korregieren...
Wenn man allerdings mehrere Kabel zur Verfügung hat, könnte man es mit "Link Aggregation" und seinen vielen "Dareichungsformen" (MESH, PaGp, Trunking usw.) versuchen...
Dies ist allerdings schon die "hohe Schule" und nicht zum Taschengeldpreis realisierbar.
Ein neues OM4 Multimode Kabel mit SR Transceivern sollte hingegen 500m mit 10Gbit/s problemlos überbrücken können...
Solange keine öffentliche Straße o.ä. unterquert werden soll, dürften die Verlegungskosten überschaubar sein.
Hier wurde offensichtlich bereits bei der Planung der Verkabelung Fehler gemacht. Gebäude oder selbst Brandabschnitte im selben Gebäude verbindet man grundsätzlich nicht mit Kupfer! (Auch nicht CAT-7)
Ich würde den hierfür Verantwortlichen in die Pflicht nehmen, die Fehlplanung zu korregieren...
Ein Systemhaus habe ich nicht und damit auch keine Demo-Switche
Dann wende dich direkt an einen Hersteller. Die haben alle Demo Switches für Kunden die man leihen kann !Dein Test sieht in der Tat gut aus.
Das Problem sind die Cat Verbinder. Die sind meist tödlich bei 10G über Twisted Pair.
Aber du solltest dir keinerlei Hoffnung machen das bei 100m du auch einen 8Gig Durchsatz bekommst.
Die Hoffnung dürfte bei der Länge vollkommen utopisch sein ob mit oder ohne Verbinder.
Besser dann nochmal versuchen ganz dünnes LWL Patchkabel als Meterware durchzuziehen. Ist ja nicht dicker als Küchengarn. Soviel Platz sollte doch ggf. noch sein im Leerrohr und LWL ist eigentlich sehr robust !
Mehr als man gemeinhin denkt