Suche Tipps für Heimnetzwerk: Schlechte WLAN-Ausleuchtung, Powerline-Probleme
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und hoffe auf etwas Hilfe.
Heute wurde mein DSL-Vertrag bei der Telekom umgestellt. Der neue Vertrag basiert nun auf Supervectoring. Damit kamen jedoch altbekannte Probleme wieder auf.
Vielleicht erstmal zu den häuslichen Rahmenbedingungen
Ich wohne in einer Wohnung, die über zwei Etagen verfügt und recht langgezogen ist. Der DSL-Anschluss befindet sich im Eingangsflur. Das WLAN des Routers erreicht dabei weder die beiden hinteren Räume im Erdgeschoss, noch mein Arbeitszimmer im Obergeschoss.
Bisherige Konfiguration (100mbit, 'normales' Vectoring)
Da mein Desktopcomputer über kein WLAN verfügt und ich damals auch kein USB-Antenne verbauen wollte, hatte ich mich damals für eine Powerline-Lösung entschieden. Diese schien (dazu gleich mehr) auch gut zu funktionieren. Mein Desktop-PC - nun über LAN an einem Powerlineadapter - bekam ca. 80 Mbit und auch das WLAN für Smartphones und Laptops war stabil.
Warum schrieb ich nun schien? Nun, ein paar Probleme tauchten auf
-> Die beiden Telekom-TV-Receiver im Haus konnte jeweils einen Sender nicht darsteller. Hierbei blieb immer erst das Bild stehen und dann der Ton.
-> Am Desktop-Computer hatte ich hin und wieder fiese Ping-Einbrüche, die auch zum Verbindungsverlust führten.
Die Ursache dieser Probleme vermute ich in der Nutzung der Powerline
Neue Situation
Mit der Umstellung auf Supervectoring war es dann heute vorbei mit 80mbit am Desktop. Da kamen 15-20 mbit an. Verkable ich z.B. meinen Laptop direkt am Router, so kriege ich Werte um die 198 mbit raus.
Ergo: Powerline und Supervectoring wollen nicht miteinander. Nun bin ich auf der Suche nach einer guten Lösung.
Zudem kommt es jetzt unregelmäßig zum Totalverlust der DSL-Verbindung... (der Router verliert die Verbindung nach Außen) -> ich vermute, dass das mit der Störung durch die DLAN-Powerline-Adapter zu Stande kommt. (oder ist Supervectoring generell instabiler/fehleranfälliger?)
Mein Ansatz
Mein Lösungansatz war in der Folge, die DLAN-Adapter auszumustern und das Arbeitszimmer über WLAN anzubinden.
Dazu habe ich mir einen WLAN-Repeater (Fritz!Repeater 1200) besorgt und mit der neuen Fritzbox verbunden (im Einsatz befindet sich eine 7590).
Mit diesem Repeater habe ich dann die ältere Fritzbox (7490) verbunden (über den Assistenten -> Internetverbindung herstellen -> mit bestehender Verbindung über WLAN verbinden) und habe meinen Arbeitscomputer per LAN-Kabel mit der 7490 verbunden.
Meine Probleme mit dem Ansatz
-> Leider lässt sich die 7490 als Router nur per 2,4Ghz mit dem Repeater wie oben beschrieben verbinden. Damit bleibt natürlich nicht mehr viel Datendurchsatz. Lieber wäre mir natürlich gewesen, wenn ich das 5Ghz-WLAN hätte durchreichen können (beim Test mit dem Laptop erreichte das einen guten Datendurchsatz von über 100mbit)
-> Beim Versuch, meinen Computer direkt an den LAN-Port des Fritz!Repeaters zu verbinden, erkannte mein Arbeitscomputer zwar ein Netzwerk, bekam jedoch keine Internetverbindung.
-> Im Weiteren habe ich dann versucht, die 7490 selbst als WLAN-Repeater zu konfigurieren (hier war ja 5Ghz möglich) und meinen Computer über LAN anzubinden. Dies führte jedoch zum gleichen Effekt: Mein Computer erkannte ein Netzwerk, bekam jedoch keine Verbindung zum Internet.
Hier bräuchte ich Eure Hilfe und Anleitung! Wie kann ich das Netzwerk am sinnvollsten aufbauen, damit alles stabil funktioniert?
Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar.
Ich bin neu hier und hoffe auf etwas Hilfe.
Heute wurde mein DSL-Vertrag bei der Telekom umgestellt. Der neue Vertrag basiert nun auf Supervectoring. Damit kamen jedoch altbekannte Probleme wieder auf.
Vielleicht erstmal zu den häuslichen Rahmenbedingungen
Ich wohne in einer Wohnung, die über zwei Etagen verfügt und recht langgezogen ist. Der DSL-Anschluss befindet sich im Eingangsflur. Das WLAN des Routers erreicht dabei weder die beiden hinteren Räume im Erdgeschoss, noch mein Arbeitszimmer im Obergeschoss.
Bisherige Konfiguration (100mbit, 'normales' Vectoring)
Da mein Desktopcomputer über kein WLAN verfügt und ich damals auch kein USB-Antenne verbauen wollte, hatte ich mich damals für eine Powerline-Lösung entschieden. Diese schien (dazu gleich mehr) auch gut zu funktionieren. Mein Desktop-PC - nun über LAN an einem Powerlineadapter - bekam ca. 80 Mbit und auch das WLAN für Smartphones und Laptops war stabil.
Warum schrieb ich nun schien? Nun, ein paar Probleme tauchten auf
-> Die beiden Telekom-TV-Receiver im Haus konnte jeweils einen Sender nicht darsteller. Hierbei blieb immer erst das Bild stehen und dann der Ton.
-> Am Desktop-Computer hatte ich hin und wieder fiese Ping-Einbrüche, die auch zum Verbindungsverlust führten.
Die Ursache dieser Probleme vermute ich in der Nutzung der Powerline
Neue Situation
Mit der Umstellung auf Supervectoring war es dann heute vorbei mit 80mbit am Desktop. Da kamen 15-20 mbit an. Verkable ich z.B. meinen Laptop direkt am Router, so kriege ich Werte um die 198 mbit raus.
Ergo: Powerline und Supervectoring wollen nicht miteinander. Nun bin ich auf der Suche nach einer guten Lösung.
Zudem kommt es jetzt unregelmäßig zum Totalverlust der DSL-Verbindung... (der Router verliert die Verbindung nach Außen) -> ich vermute, dass das mit der Störung durch die DLAN-Powerline-Adapter zu Stande kommt. (oder ist Supervectoring generell instabiler/fehleranfälliger?)
Mein Ansatz
Mein Lösungansatz war in der Folge, die DLAN-Adapter auszumustern und das Arbeitszimmer über WLAN anzubinden.
Dazu habe ich mir einen WLAN-Repeater (Fritz!Repeater 1200) besorgt und mit der neuen Fritzbox verbunden (im Einsatz befindet sich eine 7590).
Mit diesem Repeater habe ich dann die ältere Fritzbox (7490) verbunden (über den Assistenten -> Internetverbindung herstellen -> mit bestehender Verbindung über WLAN verbinden) und habe meinen Arbeitscomputer per LAN-Kabel mit der 7490 verbunden.
Meine Probleme mit dem Ansatz
-> Leider lässt sich die 7490 als Router nur per 2,4Ghz mit dem Repeater wie oben beschrieben verbinden. Damit bleibt natürlich nicht mehr viel Datendurchsatz. Lieber wäre mir natürlich gewesen, wenn ich das 5Ghz-WLAN hätte durchreichen können (beim Test mit dem Laptop erreichte das einen guten Datendurchsatz von über 100mbit)
-> Beim Versuch, meinen Computer direkt an den LAN-Port des Fritz!Repeaters zu verbinden, erkannte mein Arbeitscomputer zwar ein Netzwerk, bekam jedoch keine Internetverbindung.
-> Im Weiteren habe ich dann versucht, die 7490 selbst als WLAN-Repeater zu konfigurieren (hier war ja 5Ghz möglich) und meinen Computer über LAN anzubinden. Dies führte jedoch zum gleichen Effekt: Mein Computer erkannte ein Netzwerk, bekam jedoch keine Verbindung zum Internet.
Hier bräuchte ich Eure Hilfe und Anleitung! Wie kann ich das Netzwerk am sinnvollsten aufbauen, damit alles stabil funktioniert?
Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 531444
Url: https://administrator.de/contentid/531444
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 19:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @DeltaDragon:
a) WLAN-Repeater sind böse
Darf ich fragen, wieso? Soll keine Kritik an der Antwort sein. Ich habe schlicht bisher keine Erfahrung mit den Teilen und hatte bisher aus dem Bekanntenkreis mehr positive, denn negative Erfahrungen.1. halbiert so ein Repeater mindestens prinzipbedingt die Geschwindigkeit da er nicht gleichzeitig senden und empfangen kann.
2. Dein Endgerät hat nur eine Verbindung zu dem Repeater. Wenn der Repeater seinerseits die Verbindung zum Router verliert kann er Dir das nicht mitteilen. Man hat 100% Verbindung kann aber keine Daten übertragen. Das verwirrt.
Hallo, ich habe hier über 2 Etagen ein Tenda Nova System im Einsatz. Das klappt super!
Voraussetzung?
Über welche Distanzen reden wir denn? Ein Stockwerk höher sind ja nur 2,5 m oder ist das Büro schräg versetzt? Welche Distanzen im "EG" (und ggfs. Wände)?
Normalerweise gibt es in Wohnungen mehrere Telefonbuchsen. Evtl. auch eine "zentralere"? Lehrrohre horizontal/vertikal, die ggfs. auch nur ein dünnes Telefonkabel oder ein flaches Lan-Kabel aufnehmen?!
Devolo:
Persönlich halte ich nix von Powerline aber ich vermute, Du hast auch die Fritze für den 35b-Betrieb ausgewechselt. Diese Powerline-Adapter sind herstellerspezifisch. Die höhere Telekom-Performance kann eigentlich nicht zu einer Leistungsveränderung (nach unten) führen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die alte Fritze mit 100 mbit/Energiesparmodus an ihren Ports lief (Erweiterte Einstellungen in der Frizboxoberfläche > Netzwerk ...) und die aktuelle evtl. mit Gbit und damit die Devolos überfordert sind.
Wifi:
Je nach größe der Wohnung entweder ein großes Wifi - dann aber nicht AVM - oder mehrere Stationen (Repeater/Mesh). Im 2. Fall das komplette Wifi-Equipment vom gleichen Hersteller nutzen. Bei Mesh ist das derzeit eh der Standard. Ob Mesh leistungsmäßig eine dem Preis entsprechende Performance bringt bezweifle ich zwar aber das kommt wohl auch auf die räumlichen Gegebenheiten an. Mir wäre wichtig, dass das Mesh einem Netz gleicht und nicht einer Kette!
Wenn Du bei AVM bleibst, kannst Du die Antennenlötstellen für einige EUR auch durch leistungsfähigere Stabantennen ersetzen. Gibt es Umbausets für.
Es gibt auch im 2,4 Ghz-Bereich nicht nur 20 Mhz-Bandbreite, sondern auch 40 Mhz - was eine Verdopplung des potenziellen Durchsatzes ermöglicht. Voraussetzung Deine Clients sind nicht zu alt und Du hast wenige/keine Nachbarn (wegen der wenigen möglichen Kanäle). Die 2,4 der Fritze/Repeater-Box können durch die Betondecke bedingt sein. Ich würde sie testweise mal neben die große "Mutter" stellen um das zu prüfen.
Wifi-Probleme:
Wasser(leitungen) auch Steigleitungen
Metall in den Wänden/Decken (bzw. Beton)
Ggfs. Eckreflexionen
Dicke Wände - bzw. Streifstrahlung/flache Winkel bei dünneren Wänden
Ggfs. spezielle Elektrogeräte
"Nachbarn"
Über welche Distanzen reden wir denn? Ein Stockwerk höher sind ja nur 2,5 m oder ist das Büro schräg versetzt? Welche Distanzen im "EG" (und ggfs. Wände)?
Normalerweise gibt es in Wohnungen mehrere Telefonbuchsen. Evtl. auch eine "zentralere"? Lehrrohre horizontal/vertikal, die ggfs. auch nur ein dünnes Telefonkabel oder ein flaches Lan-Kabel aufnehmen?!
Devolo:
Persönlich halte ich nix von Powerline aber ich vermute, Du hast auch die Fritze für den 35b-Betrieb ausgewechselt. Diese Powerline-Adapter sind herstellerspezifisch. Die höhere Telekom-Performance kann eigentlich nicht zu einer Leistungsveränderung (nach unten) führen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die alte Fritze mit 100 mbit/Energiesparmodus an ihren Ports lief (Erweiterte Einstellungen in der Frizboxoberfläche > Netzwerk ...) und die aktuelle evtl. mit Gbit und damit die Devolos überfordert sind.
Wifi:
Je nach größe der Wohnung entweder ein großes Wifi - dann aber nicht AVM - oder mehrere Stationen (Repeater/Mesh). Im 2. Fall das komplette Wifi-Equipment vom gleichen Hersteller nutzen. Bei Mesh ist das derzeit eh der Standard. Ob Mesh leistungsmäßig eine dem Preis entsprechende Performance bringt bezweifle ich zwar aber das kommt wohl auch auf die räumlichen Gegebenheiten an. Mir wäre wichtig, dass das Mesh einem Netz gleicht und nicht einer Kette!
Wenn Du bei AVM bleibst, kannst Du die Antennenlötstellen für einige EUR auch durch leistungsfähigere Stabantennen ersetzen. Gibt es Umbausets für.
Es gibt auch im 2,4 Ghz-Bereich nicht nur 20 Mhz-Bandbreite, sondern auch 40 Mhz - was eine Verdopplung des potenziellen Durchsatzes ermöglicht. Voraussetzung Deine Clients sind nicht zu alt und Du hast wenige/keine Nachbarn (wegen der wenigen möglichen Kanäle). Die 2,4 der Fritze/Repeater-Box können durch die Betondecke bedingt sein. Ich würde sie testweise mal neben die große "Mutter" stellen um das zu prüfen.
Wifi-Probleme:
Wasser(leitungen) auch Steigleitungen
Metall in den Wänden/Decken (bzw. Beton)
Ggfs. Eckreflexionen
Dicke Wände - bzw. Streifstrahlung/flache Winkel bei dünneren Wänden
Ggfs. spezielle Elektrogeräte
"Nachbarn"
Hallo DeltaDragon
Punkt 1
WAN (Internet) und LAN (Lokal) interagieren nicht miteinander. Das kann ich nach über 10 Jahren Support für einen ISP bestätigen.
Punkt 2
Powerline und WLAN sind Übertragungsmedien welche im offenen Raum (Elektrizität / Funk hört nicht an der Wohnungstüre auf) agieren. Ein Kabel ist eine geschlossene Strecke. Wie in der Geometrie: 2 Punkte und eine Linie. Daraus folgt, dass was nicht über Kabel verbunden ist, Einflüssen ausgesetzt ist.
Punkt 3
Powerline oder WLAN? Was ist "besser"? Keines. I.d.R. empfehle ich eher WLAN Lösungen. Jedoch gibt es Häuser, wo WLAN stark eingeschränkt ist.
Punkt 4
WLAN Lösung für das Arbeitszimmer. Top - Down:
1.
Wenn mehr als ein Stockwerk gegeben ist, sollte man prüfen ob man mit einem NW Kabel vom Übergangspunkt (ISP Router) in jedes Stockwerk eine Grobverteilung (Backbone) "bauen" kann. Dann verteilt man pro Stock mit einem WLAN Access Point (Mesh / WiFi 6 )
2.
Wenn der ISP Router im Hauseingang steht und dieser auch das WLAN Signal sendet, so ist der Standort nicht zentral. D.h. 2 Optionen prüfen: A: WLAN ausschalten und einen externen WLAN Access Point über NW-Kabel (CAT 6a / 7) anschliessen. B: Mit Elektriker die Installation prüfen, ob eine andere Telefondose für den Router genutzt werden kann.
3.
In der Windows / Linux Welt sind oft die Endgeräte (WLAN NIC / Trieiber) am Problem beteiligt. WLAN ist für ältere Geräte ein komplexere Problemstellung als LAN über Ethernet. Angenommen es ein 11 Jahre alter Desktop mit Win 7 oder Linux, sollte kurz und schmerzlos die Hardware ersetzt werden. Anderfalls Lösungen mit externen Netzwerkkarten (USB 3.0 sofern Port vorhanden) testen.
Zusammenfassung:
- Netzwerk (LAN) hat keine Abhängigkeit von WAN.
- LAN mit Hardware des IPS ist nur aus budgetechnischen Gründen eine Lösung
- "nicht" mit NW-Kabel direkt am Switch / Rack / ISP Router verbunden = Störungspotential
Grüsse
Punkt 1
WAN (Internet) und LAN (Lokal) interagieren nicht miteinander. Das kann ich nach über 10 Jahren Support für einen ISP bestätigen.
Punkt 2
Powerline und WLAN sind Übertragungsmedien welche im offenen Raum (Elektrizität / Funk hört nicht an der Wohnungstüre auf) agieren. Ein Kabel ist eine geschlossene Strecke. Wie in der Geometrie: 2 Punkte und eine Linie. Daraus folgt, dass was nicht über Kabel verbunden ist, Einflüssen ausgesetzt ist.
Punkt 3
Powerline oder WLAN? Was ist "besser"? Keines. I.d.R. empfehle ich eher WLAN Lösungen. Jedoch gibt es Häuser, wo WLAN stark eingeschränkt ist.
Punkt 4
WLAN Lösung für das Arbeitszimmer. Top - Down:
1.
Wenn mehr als ein Stockwerk gegeben ist, sollte man prüfen ob man mit einem NW Kabel vom Übergangspunkt (ISP Router) in jedes Stockwerk eine Grobverteilung (Backbone) "bauen" kann. Dann verteilt man pro Stock mit einem WLAN Access Point (Mesh / WiFi 6 )
2.
Wenn der ISP Router im Hauseingang steht und dieser auch das WLAN Signal sendet, so ist der Standort nicht zentral. D.h. 2 Optionen prüfen: A: WLAN ausschalten und einen externen WLAN Access Point über NW-Kabel (CAT 6a / 7) anschliessen. B: Mit Elektriker die Installation prüfen, ob eine andere Telefondose für den Router genutzt werden kann.
3.
In der Windows / Linux Welt sind oft die Endgeräte (WLAN NIC / Trieiber) am Problem beteiligt. WLAN ist für ältere Geräte ein komplexere Problemstellung als LAN über Ethernet. Angenommen es ein 11 Jahre alter Desktop mit Win 7 oder Linux, sollte kurz und schmerzlos die Hardware ersetzt werden. Anderfalls Lösungen mit externen Netzwerkkarten (USB 3.0 sofern Port vorhanden) testen.
Zusammenfassung:
- Netzwerk (LAN) hat keine Abhängigkeit von WAN.
- LAN mit Hardware des IPS ist nur aus budgetechnischen Gründen eine Lösung
- "nicht" mit NW-Kabel direkt am Switch / Rack / ISP Router verbunden = Störungspotential
Grüsse
IGMPv3 - Internet Group Messaging Protocol Version 3 – die Neuerung in dieser Version ist, dass Streams zielgerichtet an Teilnehmer übertragen werden können, an welche die es brauchen und nicht an welche die es nicht brauchen. Auch das dient wieder um Bandbreite im Netz zu sparen.
Wo ist jetzt das Problem?
Ein normaler Router/Switch, der IGMPv3 nicht kann, wandelt in dem Fall den zielgerichteten Verkehr in Broadcast um. Das führt zu einem Broadcast Storm und verstopft früher oder später das Netzwerk. Wenn ein WLAN Access Point/Repeater angeschlossen ist, hat man das Problem schon innerhalb weniger Minuten (< 5 Min), da das WLAN dem Verkehr nicht hinterher kommt. Solange ein Broadcast unterwegs ist, kann, per Design, nichts anderes gesendet werden – das Netz ist verstopft.
Daher ist es wichtig Hardware einzusetzen die IGMPv3 unterstützt. Habe mich an die Informationen vom Dennis Hobmaier's Blog gehalten und konnte meine Probleme alle lösen. Hinter der Fritzbox ist jetzt ein Switch der IGMPv3 unterstützt und daran habe ich dann alles angeschlossen.
Wo ist jetzt das Problem?
Ein normaler Router/Switch, der IGMPv3 nicht kann, wandelt in dem Fall den zielgerichteten Verkehr in Broadcast um. Das führt zu einem Broadcast Storm und verstopft früher oder später das Netzwerk. Wenn ein WLAN Access Point/Repeater angeschlossen ist, hat man das Problem schon innerhalb weniger Minuten (< 5 Min), da das WLAN dem Verkehr nicht hinterher kommt. Solange ein Broadcast unterwegs ist, kann, per Design, nichts anderes gesendet werden – das Netz ist verstopft.
Daher ist es wichtig Hardware einzusetzen die IGMPv3 unterstützt. Habe mich an die Informationen vom Dennis Hobmaier's Blog gehalten und konnte meine Probleme alle lösen. Hinter der Fritzbox ist jetzt ein Switch der IGMPv3 unterstützt und daran habe ich dann alles angeschlossen.