Switch Portbelegung, Portbezeichnung
Gibt es Regeln für die Belegung der Ports eines Switches?
Hier bei uns liegt das Kabel Richtung Internet immer auf Port1, das Kabel zum nächsten Switch immer auf dem letzten Port. Kommt ein dritter Switch hinzu dann zweiter oder vorletzter Port usw. Kabel zu anderen Geräten dazwischen.
Gibt es auch Regeln für die Bezeichnung von Ports?
Unsere Bezeichnungen sind sehr lang, da nach dem Muster "mgnt Gebäude Raum Verwendung".
Hier bei uns liegt das Kabel Richtung Internet immer auf Port1, das Kabel zum nächsten Switch immer auf dem letzten Port. Kommt ein dritter Switch hinzu dann zweiter oder vorletzter Port usw. Kabel zu anderen Geräten dazwischen.
Gibt es auch Regeln für die Bezeichnung von Ports?
Unsere Bezeichnungen sind sehr lang, da nach dem Muster "mgnt Gebäude Raum Verwendung".
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 566158
Url: https://administrator.de/forum/switch-portbelegung-portbezeichnung-566158.html
Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 19:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Nicht, dass ich wüsste, weil sowohl die Technik, als auch die Verwender zu unterschiedlich sind.
Merkt man auch bei der passiven Technik. Manche lassen die Gebäudenummer und eine Schranknummer einfließen oder müssen dieses sogar, während bei anderen zum Teil nur die Panel- und die Portnummer reicht, da es nicht mehr als einen Schrank gibt oder ein Schrank ohne weitere Hinweise direkt zugeordnet werden kann.
Wir haben z.B. für unsere Filialen feste Switchkonfigurationen, die auch automatisch auf den Switch geladen werden. Die sieht z.B. vor, dass Port 25 oder 49 (abhängig davon, ob es ein 26- oder 50-Port-Switch ist) der Port für den Router oder der kommende Uplink ist und Port 26/50 der Uplink zum nächsten Switch. Port 1 ist dagegen bei mir an jedem Switch frei und dient als Disasterport, wenn ich über den Uplink nicht mehr ans Management komme.
Zur Doku führe ich z.B. einfach eine Papierliste in jedem Schrank, in der die komplette Portnummerierung enthalten ist, die Raumbezeichnung und Lage des anderen Kabelendes, der Switchport und eine Farbe, die die Funktion des Anschlusses definiert. Bei Änderungen wird durchgestrichen und erstmal dahinter geschrieben, bis genug Änderungen vorhanden sind, um die Liste wieder anzupassen.
Merkt man auch bei der passiven Technik. Manche lassen die Gebäudenummer und eine Schranknummer einfließen oder müssen dieses sogar, während bei anderen zum Teil nur die Panel- und die Portnummer reicht, da es nicht mehr als einen Schrank gibt oder ein Schrank ohne weitere Hinweise direkt zugeordnet werden kann.
Wir haben z.B. für unsere Filialen feste Switchkonfigurationen, die auch automatisch auf den Switch geladen werden. Die sieht z.B. vor, dass Port 25 oder 49 (abhängig davon, ob es ein 26- oder 50-Port-Switch ist) der Port für den Router oder der kommende Uplink ist und Port 26/50 der Uplink zum nächsten Switch. Port 1 ist dagegen bei mir an jedem Switch frei und dient als Disasterport, wenn ich über den Uplink nicht mehr ans Management komme.
Zur Doku führe ich z.B. einfach eine Papierliste in jedem Schrank, in der die komplette Portnummerierung enthalten ist, die Raumbezeichnung und Lage des anderen Kabelendes, der Switchport und eine Farbe, die die Funktion des Anschlusses definiert. Bei Änderungen wird durchgestrichen und erstmal dahinter geschrieben, bis genug Änderungen vorhanden sind, um die Liste wieder anzupassen.
Gibt es Regeln für die Belegung der Ports eines Switches?
Nein ! Freie Auswahl für freie Bürger !Mitdenkende Netzwerker legen allerdings Tagged Uplinks auf andere Switches oder Server Ports immer an die Ränder und nicht wild verteilt mitten zwischen die Access Ports.
Wenn du mit statischen VLANs arbeitest dann gruppiert man die auch oft in Gruppen wegen der Übersichtlichkeit und Managebarkeit und mischt sie nicht wild.
Letztlich aber alles kosmetisch und du kannst mit der Zuordnung und Namen machen was du willst und für dich richtig befindest !
Weiter sollte man, so denn vorhanden, die Beschreibung des Switches lesen. Bin ich auch gerade erst drauf reingefallen. Man hat mir einen Netgear 8 Port POE Switch in die Hand gedrückt, mit dem Kommentar: " Der kann PoE- den nimmst Du." Das Ding ist unmanaged. Die Leistung nimmt von Port1 zu Port 8 ab. Soll heißen: wenn an den ersten vier Ports schon zu viel Leistung abgezogen wird, kommt an den letzten vier nichts mehr an. Weiß ich aber auch nur, weil ich mir, nachdem auf Port 6 nichts mehr kam, die Beschreibung zu Gemüte geführt habe. Es kann, wenn man Schrott kauft, also sehr wohl darauf ankommen, was man wo ranhängt. Nur mal so angemerkt.
Ansonsten mache ich es auch immer so wie aqui. Server ab Port 1 aufwärts, Uplink ab dem letzten Port rückwärts und, wenn möglich, in jede Richtung noch zwei als Reserve, wobei der letzte Port am 1ten Switch immer die Firewall bzw. der Router ist.
Gruß
Stephan
Ansonsten mache ich es auch immer so wie aqui. Server ab Port 1 aufwärts, Uplink ab dem letzten Port rückwärts und, wenn möglich, in jede Richtung noch zwei als Reserve, wobei der letzte Port am 1ten Switch immer die Firewall bzw. der Router ist.
Gruß
Stephan