Mit tar auf partitionen von windows über terminal zugreifen
lichtkind (Level 1) - Jetzt verbinden
10.08.2011, aktualisiert 17:51 Uhr, 3530 Aufrufe, 15 Kommentare
Würde gerne mit tar auf meinem guten alten streamer daten sichern. im / von ubuntu, oder /home etc.. kein problem. aber wie kann ich denn von meiner (noch vorhandenen...) windows partition zugreifen um die dateien zu sichern (unter windows bspw.: X:\beispiel\*.*).
Da es unter linux ja keine laufwersbuchstaben gibt, wüsst ich nicht wie ich auf das stammverzeichnis dieser partition zugreifen kann..
ich bitte um hilfe..
vielen dank
Da es unter linux ja keine laufwersbuchstaben gibt, wüsst ich nicht wie ich auf das stammverzeichnis dieser partition zugreifen kann..
ich bitte um hilfe..
vielen dank
15 Antworten
- LÖSUNG 64748 schreibt am 10.08.2011 um 17:53:23 Uhr
- LÖSUNG lichtkind schreibt am 10.08.2011 um 19:04:36 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 10.08.2011 um 19:36:03 Uhr
- LÖSUNG lichtkind schreibt am 10.08.2011 um 19:58:05 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 10.08.2011 um 20:03:26 Uhr
- LÖSUNG lichtkind schreibt am 10.08.2011 um 20:11:41 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 10.08.2011 um 20:24:58 Uhr
- LÖSUNG lichtkind schreibt am 10.08.2011 um 20:27:56 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 10.08.2011 um 20:36:09 Uhr
- LÖSUNG lichtkind schreibt am 10.08.2011 um 20:42:41 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 10.08.2011 um 23:39:45 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 11.08.2011 um 00:45:34 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 11.08.2011 um 07:20:59 Uhr
- LÖSUNG 64748 schreibt am 11.08.2011 um 07:58:41 Uhr
- LÖSUNG Lochkartenstanzer schreibt am 11.08.2011 um 07:20:59 Uhr
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LÖSUNG 10.08.2011 um 17:53 Uhr
Hallo,
ich habe glaube ich Deine Frage nicht richtig verstanden.
Was ich verstanden habe ist, dass Windows bei Dir auf einer Partition eines Computers installiert ist, auf dem auch Ubuntu läuft. Dann würde ich die Windowspartition unter Linux mounten (z.B. nach /mnt) und dann von Linux aus dieses Verzeichnis (=Windowspartition) sichern.
Oder versuchst Du tar von Windows aus zu benutzen?
Markus
ich habe glaube ich Deine Frage nicht richtig verstanden.
Was ich verstanden habe ist, dass Windows bei Dir auf einer Partition eines Computers installiert ist, auf dem auch Ubuntu läuft. Dann würde ich die Windowspartition unter Linux mounten (z.B. nach /mnt) und dann von Linux aus dieses Verzeichnis (=Windowspartition) sichern.
Oder versuchst Du tar von Windows aus zu benutzen?
Markus
LÖSUNG 10.08.2011 um 19:04 Uhr
ok, war wohl wirklich nicht so toll formuliert... sry..
also mein haupt (und nun liebstes) ist ubuntu. auf LW0, partition 1 ist swap, 2 ist root ( / ) 3 ist eine windows partition (ntfs format). windows mag meinen streamer zwar, jedoch nur mit speziellen programmen (zb. novabackup. für linux natürlich kein problem), aber diese schreiben ja im eigenen format.
linux schreibt mir tar direkt im raw format. ist also, wenn ichs verstanden habe, auf jedem linux mit tar wieder auslesbar. ohne spezieller software (diese kostet ja auch, und ich bin überhaupt kein fan von raubkopien etc. ist unfair den entwicklern gegenüber.
sichern kann ich unter linux mit "tar cfv dev/st0 /home", wiederherstellen ist auch kein prob.
wobei jetzt dev/st0 der streamer ist, und das zu sichernde verzeichnis ist das home vz.
ich möcht aber gerne auf die ntfs partition zugreifen. da ist mein prob: wie?
man könnt es einfacher machen und die partition umwandeln, weiß aber unter linux (ubuntu/debian) gar(noch)nicht wie. dateien von ntfs auf die linux partition zu kopieren wäre zwar auch möglich, jedoch habe ich ca. 140 gb zu sichern... das dauert ein bischen (zu lange)
danke für dein comment, hoffe ich habe es besser dargestellt.
freue mich auf aw, falls du bescheid weißt wie
also mein haupt (und nun liebstes) ist ubuntu. auf LW0, partition 1 ist swap, 2 ist root ( / ) 3 ist eine windows partition (ntfs format). windows mag meinen streamer zwar, jedoch nur mit speziellen programmen (zb. novabackup. für linux natürlich kein problem), aber diese schreiben ja im eigenen format.
linux schreibt mir tar direkt im raw format. ist also, wenn ichs verstanden habe, auf jedem linux mit tar wieder auslesbar. ohne spezieller software (diese kostet ja auch, und ich bin überhaupt kein fan von raubkopien etc. ist unfair den entwicklern gegenüber.
sichern kann ich unter linux mit "tar cfv dev/st0 /home", wiederherstellen ist auch kein prob.
wobei jetzt dev/st0 der streamer ist, und das zu sichernde verzeichnis ist das home vz.
ich möcht aber gerne auf die ntfs partition zugreifen. da ist mein prob: wie?
man könnt es einfacher machen und die partition umwandeln, weiß aber unter linux (ubuntu/debian) gar(noch)nicht wie. dateien von ntfs auf die linux partition zu kopieren wäre zwar auch möglich, jedoch habe ich ca. 140 gb zu sichern... das dauert ein bischen (zu lange)
danke für dein comment, hoffe ich habe es besser dargestellt.
freue mich auf aw, falls du bescheid weißt wie
LÖSUNG 10.08.2011 um 19:36 Uhr
Hallo nochmal,
wenn Du den Befehl ausführst, dann sicherst Du zunächst mal nicht eine Partition sondern ein Verzeichnis. Weil allerdings normalerweise /home auf einer eigenen Partition liegt, ist der Effekt der gleiche, also Du sicherst die /home-Partition.
Wenn Du also die Windows-Partition mountestdann sollte sich diese anlaog mit
sichern lassen.
Soweit so gut. Eine Sache weiß ich nicht, nämlich wie tar mit den NTFS-Berechtigungen umgeht. Also unter Linux lässt tar die Berechtigungen (beim Einpacken) so wie sie sind. Beim Auspacken braucht man die Option -p damit die Berechtigunen wieder hergestellt werden. Das gilt für Linux-Dateisysteme.
Nun kannst Du das für NTFS problemlos ausprobieren indem Du mal die Windows-Partition mountest und einfach ein Verzeichnis zur Probe einpackst,
das kannst Du dann nach Windows kopieren oder auf einen USB-Stick und mal unter Windows mit (z.B.) 7zip entpacken. Wenn die Berechtigungen erhalten geblieben sind, dann sollte es problemlos möglich sein, die komplette Windowspartition nach diesem Schema auf den Streamer zu sichern.
Gruß
Markus
wenn Du den Befehl
tar cf /dev/st0 /home
Wenn Du also die Windows-Partition mountest
mount /dev/sda3 /mnt
tar cf /dev/st0 /mnt
Soweit so gut. Eine Sache weiß ich nicht, nämlich wie tar mit den NTFS-Berechtigungen umgeht. Also unter Linux lässt tar die Berechtigungen (beim Einpacken) so wie sie sind. Beim Auspacken braucht man die Option -p damit die Berechtigunen wieder hergestellt werden. Das gilt für Linux-Dateisysteme.
Nun kannst Du das für NTFS problemlos ausprobieren indem Du mal die Windows-Partition mountest und einfach ein Verzeichnis zur Probe einpackst,
tar cf testverzeichnis.tar /mnt/testferzeichnis_auf_der_Windows_Partition
Gruß
Markus
LÖSUNG 10.08.2011 um 19:58 Uhr
danke für antwort... aber..:
als antwort beim mounten kommt das das nur root darf. unter benutzer und gruppen habe ich mich dann als bei der root gruppe reingeschoben.
brachte aber nichts.
aber das mit dem tar, da bin ich dank dir schon 1 schritt weiter
nur noch eine frage zu tar, da du dich ja wunderbar auskennst (zum glück): ist die kompression dabei aktiv?
danke
gruß
ben
als antwort beim mounten kommt das das nur root darf. unter benutzer und gruppen habe ich mich dann als bei der root gruppe reingeschoben.
brachte aber nichts.
aber das mit dem tar, da bin ich dank dir schon 1 schritt weiter
nur noch eine frage zu tar, da du dich ja wunderbar auskennst (zum glück): ist die kompression dabei aktiv?
danke
gruß
ben
LÖSUNG 10.08.2011 um 20:03 Uhr
LÖSUNG 10.08.2011 um 20:11 Uhr
LÖSUNG 10.08.2011 um 20:24 Uhr
LÖSUNG 10.08.2011 um 20:27 Uhr
LÖSUNG 10.08.2011 um 20:36 Uhr
Das hängt m.E. davon ab, von wo aus Du sicherst. tar verpackt ja immer den vollständigen Pfad, also wenn ich jetzt hier bei mir
z.B. ausführe, dann packt tar auch nachher den vollständigen Pfad wieder aus (von dort aus wo extrahiert wird). Das heißt, wenn Du alles vom / Verzeichnis aus machst, also einpacken und entpacken, dann landen die Sachen auch wieder dort, wo sie ursprünglich her sind.
Du solltes mal mit
nachgucken, was denn eigentlich gesichert worden ist.
Markus
Edit: ich seh gerade dass das hier nicht wie erwartet funktioniert.
z.B.
tar cf /home/markus/Programmierung/perl/test.pl
Du solltes mal mit
tar t /dev/st0
Markus
Edit: ich seh gerade dass das hier nicht wie erwartet funktioniert.
LÖSUNG 10.08.2011 um 20:42 Uhr
LÖSUNG 10.08.2011 um 23:39 Uhr
Zitat von @lichtkind:
ja, klappt...
er stellt es in tmp/mnt/"name" der dateien mit pfad
vielen lieben dank
supi
ja, klappt...
er stellt es in tmp/mnt/"name" der dateien mit pfad
vielen lieben dank
supi
man tar
LÖSUNG 11.08.2011 um 00:45 Uhr
Hallo nochmal,
@Lochkartenstanzer: da muss ich Dich korrigieren, die Manpage von tar ist nicht sehr informativ, nur viele Optionen in Stichworten zusammengefasst,
Zitat:
allerdings sollte man sich vorher mit der Bedienung des Info-readers vertraut machen. Also
und danach
Markus
@Lochkartenstanzer: da muss ich Dich korrigieren, die Manpage von tar ist nicht sehr informativ, nur viele Optionen in Stichworten zusammengefasst,
Zitat:
BUGS
The GNU folks, in general, abhor man pages, and create info documents instead. The maintainer
of tar falls into this category. This man page is neither complete, nor current, and was
included in the Debian Linux packaging of tar entirely to reduce the frequency with which the
lack of a man page gets reported as a bug in our defect tracking system.
If you really want to understand tar, then you should run info and read the tar info pages, or
use the info mode in emacs.
aus der Manpage. In der Tat ist die Texinfo-Seite deutlich informativer und kommt vor allem mit lesbarem Text. Der Befehl lautet The GNU folks, in general, abhor man pages, and create info documents instead. The maintainer
of tar falls into this category. This man page is neither complete, nor current, and was
included in the Debian Linux packaging of tar entirely to reduce the frequency with which the
lack of a man page gets reported as a bug in our defect tracking system.
If you really want to understand tar, then you should run info and read the tar info pages, or
use the info mode in emacs.
info tar
man info
info info
LÖSUNG 11.08.2011 um 07:20 Uhr
Zitat von @64748:
@Lochkartenstanzer: da muss ich Dich korrigieren, die Manpage von tar ist nicht sehr informativ, nur viele Optionen in Stichworten
zusammengefasst,
zusammengefasst,
Die aber ausreichen, um die grundlegenden Optionen wie "erzeugen", "testen/prüfen" und "extrahieren" zu finden.
Wobei man für die info-Seite von tar man keine tiefergehenden Kenntnisse über info benötigt, da tar keine weiteren subnodes hat.
lks
LÖSUNG 11.08.2011 um 07:58 Uhr
Guten Morgen,
naja, hier auf meinem Rechner ist "info tar" sehr viel ausführlicher als "man tar" und es hat auch weitere subnodes wie auch der Text im Internet http://osr507doc.sco.com/cgi-bin/info2html?%28tar.info.gz%29Top&lan ... (einfach bei Google "info tar" eingeben)..
Vielleicht ist auch das distributionsabhängig.
Gruß
Markus
naja, hier auf meinem Rechner ist "info tar" sehr viel ausführlicher als "man tar" und es hat auch weitere subnodes wie auch der Text im Internet http://osr507doc.sco.com/cgi-bin/info2html?%28tar.info.gz%29Top&lan ... (einfach bei Google "info tar" eingeben)..
Vielleicht ist auch das distributionsabhängig.
Gruß
Markus