Thin Client, VPN und Drucker
Hallo,
Ich komme mal gleich auf das, was mich gerade beschäftigt.
Ich habe einen Thin Client (Rasp. Pi) mit dem ich mich auf einem Virtuellen PC mit RDP verbinde. Nun soll neben dem Thin Client ein Netzwerkrucker stehen,
auf dem die Drucke rauskommen sollen. Wie genau bekomme ich das hin? Denn eigentlich sind Windows und Drucker an unterschiedlichen Orten.
Beispiel:
- Thin Client und Drucker stehen in Paris
- Das Virtuelle Win7 ist auf einem Server in London
- ein Text soll also vom Win7 (London) auf dem Drucker (Paris) gedruckt werden.
Welch voraussetzungen müssen hier geschaffen werden, damit dies gelingt?
VPN besteht noch nicht, sollte aber machbar sein.
Muss irgendwas beim Netzwerkdrucker beachtet werden? Kann eine Fritzbox VPN? Wenn ja welche?
Ich hoffe es gibt ein paar die mich verstanden haben und evtl. sogar einen Lösungsansatz.
Underdog81
Ich komme mal gleich auf das, was mich gerade beschäftigt.
Ich habe einen Thin Client (Rasp. Pi) mit dem ich mich auf einem Virtuellen PC mit RDP verbinde. Nun soll neben dem Thin Client ein Netzwerkrucker stehen,
auf dem die Drucke rauskommen sollen. Wie genau bekomme ich das hin? Denn eigentlich sind Windows und Drucker an unterschiedlichen Orten.
Beispiel:
- Thin Client und Drucker stehen in Paris
- Das Virtuelle Win7 ist auf einem Server in London
- ein Text soll also vom Win7 (London) auf dem Drucker (Paris) gedruckt werden.
Welch voraussetzungen müssen hier geschaffen werden, damit dies gelingt?
VPN besteht noch nicht, sollte aber machbar sein.
Muss irgendwas beim Netzwerkdrucker beachtet werden? Kann eine Fritzbox VPN? Wenn ja welche?
Ich hoffe es gibt ein paar die mich verstanden haben und evtl. sogar einen Lösungsansatz.
Underdog81
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 211599
Url: https://administrator.de/forum/thin-client-vpn-und-drucker-211599.html
Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 12:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
eine VPN Verbindung herstellen und auf den Drucker zugreifen bzw. drucken.
über ein Konto in einer Cloud erreichen kann, dann schick man den Text an eine Email Adresse und diese wird dann umgehend
auf eben diesem besagten Drucker ausgedruckt.
freigegeben sein bzw. im selben Subnetz liegen auf das man via VON Zugriff hat.
allerdings ist diese für eine Standortvernetzung via VPN eher suboptimal, die ist eben für den Hausgebrauch (privat) gut
und man kann von unterwegs auch eine VPN Verbindung aufbauen, aber das war es dann auch schon in Punkto VPN.
Gruß
Dobby
- ein Text soll also vom Win7 (London) auf dem Drucker (Paris) gedruckt werden.
Entweder mit einem der neueren Drucker und einem Cloudzugang oder aber was ich persönlich bevorzugen würdeeine VPN Verbindung herstellen und auf den Drucker zugreifen bzw. drucken.
Welch voraussetzungen müssen hier geschaffen werden, damit dies gelingt?
Man muss von London aus auf den Drucker in Paris zugreifen können oder man hat einen neueren Drucker den manüber ein Konto in einer Cloud erreichen kann, dann schick man den Text an eine Email Adresse und diese wird dann umgehend
auf eben diesem besagten Drucker ausgedruckt.
VPN besteht noch nicht, sollte aber machbar sein.
Was für Geräte sind denn auf welcher Seite vorhanden?Muss irgendwas beim Netzwerkdrucker beachtet werden?
Ja der sollte natürlich zum einen angeschaltet sein (kein Scherz) und zum anderenfreigegeben sein bzw. im selben Subnetz liegen auf das man via VON Zugriff hat.
Kann eine Fritzbox VPN?
Ich selber finde die AVM Fritz!Boxen echt super, und nutze selber auch eine, und habe auch mehrere davon zu Hause,allerdings ist diese für eine Standortvernetzung via VPN eher suboptimal, die ist eben für den Hausgebrauch (privat) gut
und man kann von unterwegs auch eine VPN Verbindung aufbauen, aber das war es dann auch schon in Punkto VPN.
Wenn ja welche?
Meines Erachtens nach alle.Gruß
Dobby
Hallo nochmal,
Die Begründung dazu möchte ich Dir auch auf keinen Fall vorenthalten:
Druckaufträge können schnell und massiv eine Datenleitung bzw. Verbindung ausbremsen und die Fritz!Boxen haben meines
Wissensstandes keine VPN Hardwareunterstützung, also da würde ich auf eine andere Lösung setzten wollen.
Die muss ja nicht zwangsweise teurer sein, das meine ich damit nicht, obwohl es natürlich auch schön wäre zu wissen um was für eine Bandbreite es denn wirklich geht! Denn eines ist wohl klar, wenn man auf beiden Seiten eine FTTH 100 MBit/s
Internetverbindung hat, wäre es wirklich "dumme" sich einen Router oder eine Firewall zu kaufen, die maximal "nur" 60 MBit/s
an Durchsatz am WAN Interface hat und dadurch natürlich alles ausbremst.
oder
Internet --- Router --- ThinClient und Drucker am ThinClient der freigegeben ist.
- Du brauchst zwei feste IP Adressen (ob nun vom Provider direkt oder via DynDNS ist egal)
- Zwei Router oder Firewalls die VPN unterstützen (am besten IPSec)
- Den ´ThinClient an den Router anschließen, den Drucker mit Treibern installieren und freigeben
- VPN Verbindung herstellen und den Drucker auswählen und dann die Papiere drucken lassen.
Thema, aber mit der Cisco hast Du schon einmal ein gängiges Modell was es Dir erlaubt eine Menge Anleitungen und Hilfe
im Internet zu finden, gar keine Frage und kompatibel sind die auch zu Routern und Firewalls anderer Hersteller, und das lässt sich Cisco auch gerne bezahlen, ist aber jeden Cent wert wie Du in Deinem Fall schnell feststellen kannst.
kann man sich ein mal nach einem Drucker informieren der aus der Cloud Druckaufträge annimmt, was auch nicht zu verschmähen ist und auch einfacher, ich persönlich aber ablehnen würde da es sich um geschäftliche Daten handelt.
Gruß
Dobby
Klasse daß du so schnell ein paar klärende Antworten hast.
Ich hoffe ich kann Dir helfen. Meines Erachtens gibt es immer drei Wege, den schnellen, den billigen bzw. günstigsten und den richtigen Weg. Ich bin eben ein bisschen mehr auf den richtigen aus, aber das ist eben auch immer nur meine Meinung.Ich habe in London eine cisco Firewall stehen über die eine site-to-site Verbindung aufgebaut werden kann.
In Paris habe ich noch nichts stehen.
Ich denke da es sich um geschäftliche Sachen handelt (Druckaufträge oder Kommisionierscheine bzw. Pack- oder Versandanweisungen) würde ich auf der anderen Seite nicht eine Fritz!Box einsetzen wollen.In Paris habe ich noch nichts stehen.
Die Begründung dazu möchte ich Dir auch auf keinen Fall vorenthalten:
Druckaufträge können schnell und massiv eine Datenleitung bzw. Verbindung ausbremsen und die Fritz!Boxen haben meines
Wissensstandes keine VPN Hardwareunterstützung, also da würde ich auf eine andere Lösung setzten wollen.
Die muss ja nicht zwangsweise teurer sein, das meine ich damit nicht, obwohl es natürlich auch schön wäre zu wissen um was für eine Bandbreite es denn wirklich geht! Denn eines ist wohl klar, wenn man auf beiden Seiten eine FTTH 100 MBit/s
Internetverbindung hat, wäre es wirklich "dumme" sich einen Router oder eine Firewall zu kaufen, die maximal "nur" 60 MBit/s
an Durchsatz am WAN Interface hat und dadurch natürlich alles ausbremst.
Paris ist auch "nur" ein Lager, in dem nur der ThinClient und der Drucker stehen soll.
Internet ---- Router --- ThinClient und Drucker beides an dem Routeroder
Internet --- Router --- ThinClient und Drucker am ThinClient der freigegeben ist.
Ist es möglich hier einfach eine Fritzbox zu nehmen?
Ja das ist möglich aber ich persönlich würde diese nicht dafür einsetzen wollen.- Du brauchst zwei feste IP Adressen (ob nun vom Provider direkt oder via DynDNS ist egal)
- Zwei Router oder Firewalls die VPN unterstützen (am besten IPSec)
- Den ´ThinClient an den Router anschließen, den Drucker mit Treibern installieren und freigeben
- VPN Verbindung herstellen und den Drucker auswählen und dann die Papiere drucken lassen.
Da ich selber noch nie eine VPN erstellt habe bin ich in der Geschichte noch ein Anfänger, doch mit etwas lesestoff und Anleitungen bekomme ich das auch hin.
So sieht es aus, denn VPN ist selbst für erfahrene Administratoren nicht immer ein einfaches, leichtes und willkommenesThema, aber mit der Cisco hast Du schon einmal ein gängiges Modell was es Dir erlaubt eine Menge Anleitungen und Hilfe
im Internet zu finden, gar keine Frage und kompatibel sind die auch zu Routern und Firewalls anderer Hersteller, und das lässt sich Cisco auch gerne bezahlen, ist aber jeden Cent wert wie Du in Deinem Fall schnell feststellen kannst.
Ich habe in London eine cisco Firewall stehen über die eine site-to-site Verbindung aufgebaut werden kann.
Jawoll so ist das denke ich nicht nur gängige Praxis so würde ich das dann auch machen wollen, alternativ dazukann man sich ein mal nach einem Drucker informieren der aus der Cloud Druckaufträge annimmt, was auch nicht zu verschmähen ist und auch einfacher, ich persönlich aber ablehnen würde da es sich um geschäftliche Daten handelt.
Gruß
Dobby
Ich würde es bevorzugen, dann den Cisco ASA 5505 ein zweites mal einzusetzen.
Sehr gut ich auch in diesem Fall, aber da ich nicht wusste das was für ein Gerät von Cisco vor Ort ist habe ich mich zurückgehalten, damit sollte es dann aber auch auf jeden Fall funktionieren (VPN).Es sei denn in Paris ist eine 3G/GSM/UMTS/LTE Verbindung vorhanden und der Mobil Provider hat ein eigenes
Netzwerk mit privaten Klasse C (CIDR) Adressen dazwischen dann wird es hakelik, was man aber durch das schließen
eines "Business" Vertrages oft schnell wieder ausgleichen kann.
Die DSL Leitung ist eine 10k Standleitung in London.
Ok.In Paris wäre jedoch keine Standleitung.
Macht nichts, verrätst Du mir trotzdem um was für einen Internetzugang es sich handelt?Gruß
Dobby