Trend Micro OfficeScan Client - Roaming Mode
Welche Vorteile gibt es im Vergleich zum Normal Client?
Hallo,
ich stelle mir gerade die Frage wozu der Roaming Mode überhaupt gut sein soll. Klar, für Notebook User. Roaming an sich ist schon logisch und es macht wohl jeder. Aber ich Frage mich wieso?
Schließlich kann ich ja auch normalen Clients mitteilen das sie, wenn kein lokaler OfficeScan Server vorhanden ist, den Active Update Server von Trend Micro Server nutzen sollen.
Ansonsten gibt´s ja aus meiner Sicht nur Nachteile für den Roaming Client.
Ausschnitt aus dem Admin Guide zu OfficeScan:
Normal Client:
Normal clients are computers with the OfficeScan client installations and are
stationary computers that maintain a continuous network connection with the server.
Roaming Clients:
Roaming clients are computers with the OfficeScan client installations and do not
always maintain a constant network connection with the server (for example,
notebook computers). These clients continue to provide antivirus protection, but have
delays in sending their status to the server.
Assign roaming privileges to clients that are disconnected from the OfficeScan server
for an extended period of time.
Roaming clients get updated only on these occasions:
• When the client performs Update Now
• When you configure automatic update deployment and select Include roaming
clients on the Automatic Deployment screen
Also, mir ist nicht ganz klar weshalb ich überhaupt irgendeinen Client als Roaming Client definieren sollte.
Wäre prima wenn mir das jemand näher bringen könnte
Danke vorab.
Grüße
Mike
Hallo,
ich stelle mir gerade die Frage wozu der Roaming Mode überhaupt gut sein soll. Klar, für Notebook User. Roaming an sich ist schon logisch und es macht wohl jeder. Aber ich Frage mich wieso?
Schließlich kann ich ja auch normalen Clients mitteilen das sie, wenn kein lokaler OfficeScan Server vorhanden ist, den Active Update Server von Trend Micro Server nutzen sollen.
Ansonsten gibt´s ja aus meiner Sicht nur Nachteile für den Roaming Client.
Ausschnitt aus dem Admin Guide zu OfficeScan:
Normal Client:
Normal clients are computers with the OfficeScan client installations and are
stationary computers that maintain a continuous network connection with the server.
Roaming Clients:
Roaming clients are computers with the OfficeScan client installations and do not
always maintain a constant network connection with the server (for example,
notebook computers). These clients continue to provide antivirus protection, but have
delays in sending their status to the server.
Assign roaming privileges to clients that are disconnected from the OfficeScan server
for an extended period of time.
Roaming clients get updated only on these occasions:
• When the client performs Update Now
• When you configure automatic update deployment and select Include roaming
clients on the Automatic Deployment screen
Also, mir ist nicht ganz klar weshalb ich überhaupt irgendeinen Client als Roaming Client definieren sollte.
Wäre prima wenn mir das jemand näher bringen könnte
Danke vorab.
Grüße
Mike
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 49058
Url: https://administrator.de/forum/trend-micro-officescan-client-roaming-mode-49058.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 19:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
also zunächst ist das ja auch alles richtig was dort steht.
Wenn aber ein Roaming-Client (Notebook) sich dennoch im lokalen Netz sich anmelden kann, verbindet er sich nach dem booten trotzdem noch mit dem eigenen, lokalen OFSC-Server und zieht sich die Updates.
Wenn jedoch der Client keine Verbindung zum OFSC-Server hat, holt er sich bei bestehender Internetverbindung irgendwann mal die Pattern vom TM Webserver. Vom eigenen Server geht das dann mit z.B. VPN und dem oben beschrieben manuellen "Update now".
(Dies ist zumindest bei meinem Notebook als Roaming-Client so)
Das macht dann nicht so viel Sinn, wenn sich z.B. alle 250 lokalen PCs morgens nach dem Einschalten die Pattern vom TM Webserver ziehen. Etwas anders siehts vermutlich aus, wenn Du bestimmte lokale PCs als Update-Agent definierst, wo sich die anderen PCs auch dran updaten können.
Und: Der Client versucht die Protokolle nur bei einer lokalen Verbindung an den OFSC-Server zu senden.
Onlinehilfe:
Roaming-Clients
Roaming- bzw. mobile Clients (wie z. B. Notebooks) sind Computer, die nicht dauerhaft mit dem OfficeScan Server verbunden sind. Auch diese Clients sind vor Viren geschützt, ihr Status wird jedoch zeitverzögert an den Server übermittelt.
Clients, die über einen längeren Zeitraum ohne Verbindung zum OfficeScan Server sind, sollten Sie Roaming-Berechtigungen erteilen. Dadurch kann sich der Client selbst aktualisieren, indem er die Pattern-Dateien und die Scan Engine direkt vom Trend Micro Update-Server herunterlädt."
Gruß Marco
also zunächst ist das ja auch alles richtig was dort steht.
Wenn aber ein Roaming-Client (Notebook) sich dennoch im lokalen Netz sich anmelden kann, verbindet er sich nach dem booten trotzdem noch mit dem eigenen, lokalen OFSC-Server und zieht sich die Updates.
Wenn jedoch der Client keine Verbindung zum OFSC-Server hat, holt er sich bei bestehender Internetverbindung irgendwann mal die Pattern vom TM Webserver. Vom eigenen Server geht das dann mit z.B. VPN und dem oben beschrieben manuellen "Update now".
(Dies ist zumindest bei meinem Notebook als Roaming-Client so)
Schließlich kann ich ja auch normalen Clients mitteilen das sie, wenn kein lokaler OfficeScan Server vorhanden ist, den Active Update Server von Trend Micro Server nutzen sollen.
Das macht dann nicht so viel Sinn, wenn sich z.B. alle 250 lokalen PCs morgens nach dem Einschalten die Pattern vom TM Webserver ziehen. Etwas anders siehts vermutlich aus, wenn Du bestimmte lokale PCs als Update-Agent definierst, wo sich die anderen PCs auch dran updaten können.
Und: Der Client versucht die Protokolle nur bei einer lokalen Verbindung an den OFSC-Server zu senden.
Onlinehilfe:
Roaming-Clients
Roaming- bzw. mobile Clients (wie z. B. Notebooks) sind Computer, die nicht dauerhaft mit dem OfficeScan Server verbunden sind. Auch diese Clients sind vor Viren geschützt, ihr Status wird jedoch zeitverzögert an den Server übermittelt.
Clients, die über einen längeren Zeitraum ohne Verbindung zum OfficeScan Server sind, sollten Sie Roaming-Berechtigungen erteilen. Dadurch kann sich der Client selbst aktualisieren, indem er die Pattern-Dateien und die Scan Engine direkt vom Trend Micro Update-Server herunterlädt."
Gruß Marco
OK, auch wenn ich immer noch nicht so richtig verstanden habe wo jetzt der Roaming Vorteil
ist, wenn Trend Micro son Roaming Client anbietet nehme ich an es macht Sinn
Notebooks/Tablets als Roaming Clients zu definieren.
ist, wenn Trend Micro son Roaming Client anbietet nehme ich an es macht Sinn
Notebooks/Tablets als Roaming Clients zu definieren.
Richtig, schaden kann es nicht.
Nun stelle ich mir folgende Fragen:
- Ich habe 3 verschiedene Hardwaretypen
(z.B. N0001 usw. für Notebooks, D0001
für Desktops und T0001 für Tablet
PCs). Wenn ich nun meinetwegen 3 verschiedene
OfficeScan Domänen habe, wie kann ich
denn bestimmen das NXXXX und TXXXX Systeme
immer in die entsprechende Roaming Client
OF-Domäne kommt?
- Ich habe 3 verschiedene Hardwaretypen
(z.B. N0001 usw. für Notebooks, D0001
für Desktops und T0001 für Tablet
PCs). Wenn ich nun meinetwegen 3 verschiedene
OfficeScan Domänen habe, wie kann ich
denn bestimmen das NXXXX und TXXXX Systeme
immer in die entsprechende Roaming Client
OF-Domäne kommt?
Wenn Du die 3 Domänen in OFSC anlegst, sind die natürlich aufgeteilt in Notebooks (Roaming), desktop und Tablet PCs. Evtl. eine vierte Domäne mit "allgemeinen" Einstellungen für neu installierte PCs. Von dort aus kannst Du mit Drag&Drop verschieben.
- Wie funktioniert generell das Roaming?
Kann ich mit meinem OfficeScan Client in
einen anderen Standort, wo ein anderer
OfficeScan Server steht und diesen benutzen?
Kann ich mit meinem OfficeScan Client in
einen anderen Standort, wo ein anderer
OfficeScan Server steht und diesen benutzen?
S. unten
Schließlich ist der Client ja nur auf
einem OfficeScan Server konfiguriert. Oder
funktioniert Roaming nur innerhalb eines
OfficeScan Server, sodass die Struktur
über Update Agents aufgebaut werden
sollte/muss, damit von diesen an anderen
Standorten Updates bezogen werden
können?
einem OfficeScan Server konfiguriert. Oder
funktioniert Roaming nur innerhalb eines
OfficeScan Server, sodass die Struktur
über Update Agents aufgebaut werden
sollte/muss, damit von diesen an anderen
Standorten Updates bezogen werden
können?
- Update Agents lohnen sich lt. Doku ab 20
(von mir aus bekommt jedes Office nen Update
Agent, auch wenns nur 5 Clients sind) bishin
zu 250 Clients. Das bedeutet für mich,
theoretisch könnte ich die 2000 Clients
auf einen OfficeScan Server legen
(meinetwegen dediziert) und die Update Agents
quer im Netz verteilen. 25 Standorte, je
Standort zwischen 5-200 Usern im Extremfall.
(von mir aus bekommt jedes Office nen Update
Agent, auch wenns nur 5 Clients sind) bishin
zu 250 Clients. Das bedeutet für mich,
theoretisch könnte ich die 2000 Clients
auf einen OfficeScan Server legen
(meinetwegen dediziert) und die Update Agents
quer im Netz verteilen. 25 Standorte, je
Standort zwischen 5-200 Usern im Extremfall.
Ich habe einen Update-Agent für ca. 7 PCs in einem Gebäude auf dem Betriebsgelände eingerichtet (IP-Bereich), die alle "nur" über eine HDSL-Leitung am OFSC-Server angebunden sind. Also, ist der sinnvolle Einsatzbereich eine Definitionssache auch gem. Netzwerkstruktur
Da lohnt sich meines Erachtens wiederum der
Control Manager nicht. Bei einem OfficeScan
Server? Da sehe ich nicht so die Vorteile.
Control Manager nicht. Bei einem OfficeScan
Server? Da sehe ich nicht so die Vorteile.
Ja,nein. Kann sich lohnen. Ich nutze ihn nur wegen der EPS-Policies, 5min-Updateintervall, Berichte usw usw. - nicht weil ich damit meinen OFSC-Server besser verwalten kann.
Hätte ich an jedem Standort einen
OfficeScan Server installiert hätte der
Control Manager sich wenigstens gelohnt, nur
wahrscheinlich unnötig (rein
OfficeScan Server installiert hätte der
Control Manager sich wenigstens gelohnt, nur
wahrscheinlich unnötig (rein
Wie sind die Standorte denn angebunden? Sind das eigenständige Standorte über VPN?
Ressourcentechnisch) und jeder OfficeScan
Server muss für sich konfiguriert und
verwaltet und gepatcht etc. werden. Daher
denk ich: Lieber 2-3 OfficeScan Server auf
nem DC mitinstallieren (dedizierte Hardware
gibts keine, daher keinen einzigen OfficeScan
server, weil dieser sonst wohl ziemlich viel
zu tun hätte) und dann Update-Agents
verteilen für die verschiedenen
Subnetze.
Server muss für sich konfiguriert und
verwaltet und gepatcht etc. werden. Daher
denk ich: Lieber 2-3 OfficeScan Server auf
nem DC mitinstallieren (dedizierte Hardware
gibts keine, daher keinen einzigen OfficeScan
server, weil dieser sonst wohl ziemlich viel
zu tun hätte) und dann Update-Agents
verteilen für die verschiedenen
Subnetze.
Wenn man dies über Update-Agents regeln kann, ist das auch OK. Vorraussetzung, dass diese auch immer dann online sind. (Vllt. andere Server) Guck dir mal in der Konsole unter Updates > Client Update > autom. Verteilung und Update-Adresse an.
Ein Roaming Client ist dennoch immer nur
einem OfficeScan Server zugewiesen, richtig?
einem OfficeScan Server zugewiesen, richtig?
Meiner Meinung nach NEIN. Guck dir mal die Ous.ini im Programmverzeichnis vom Server an. Bei mir steht zwar nur ein Update-Agent drin; aber hier sollte man entspr. einstellen können.
Grüße
Marco
Hi,
der Roaming-Modus ändert nichts daran, welcher OfficeScan-Server für einen Client zuständig ist. Man kann also z.B. nicht auf einen anderen OfficeScan-Server umschalten, wenn man sich gerade in einer anderen Niederlassung befindet.
Anders sieht dies mit den Update-Agents aus, da die Zuordnung zum zuständigen UA über die IP-Adresse erfolgt. Erhält man also in der Niederlassung eine andere IP, greift man auch auf einen anderen UA zu.
UAs haben den Nachteil, daß diese nur die Pattern verteilen. Eine Installation der Software z.B. per Remote-Install kann nur vom Server direkt erfolgen. Das sollte bei der Planung, welche Niederlassung einen eigenen Server erhält, berücksichtigt werden.
Auch die Kommunikation (Notifications, Virenfunde, Quarantäne etc.) erfolgt immer direkt zwischen OfficeScan-Server und Client.
Der Roaming-Modus ist tatsächlich entbehrlich. Der einzige Vorteil ist eigentlich der, daß Clients im Roaming-Modus gar nicht erst versuchen den OfficeScan-Server zu erreichen.
Gruß
Christian
der Roaming-Modus ändert nichts daran, welcher OfficeScan-Server für einen Client zuständig ist. Man kann also z.B. nicht auf einen anderen OfficeScan-Server umschalten, wenn man sich gerade in einer anderen Niederlassung befindet.
Anders sieht dies mit den Update-Agents aus, da die Zuordnung zum zuständigen UA über die IP-Adresse erfolgt. Erhält man also in der Niederlassung eine andere IP, greift man auch auf einen anderen UA zu.
UAs haben den Nachteil, daß diese nur die Pattern verteilen. Eine Installation der Software z.B. per Remote-Install kann nur vom Server direkt erfolgen. Das sollte bei der Planung, welche Niederlassung einen eigenen Server erhält, berücksichtigt werden.
Auch die Kommunikation (Notifications, Virenfunde, Quarantäne etc.) erfolgt immer direkt zwischen OfficeScan-Server und Client.
Der Roaming-Modus ist tatsächlich entbehrlich. Der einzige Vorteil ist eigentlich der, daß Clients im Roaming-Modus gar nicht erst versuchen den OfficeScan-Server zu erreichen.
Gruß
Christian