Ubuntu, Windows 8 und Windows 7 Triple-Boot
Hallo zusammen,
folgende Konstellation:
Ubuntu, Win8 und Win 7 auf einem Rechner.
Installationsreihenfolge:
1. Win7
2. Win8
3. Ubuntu
Klappt auch FAST wunderbar. Im Grub wird als letzter Menüpunkt "Windows 8" angezeigt. Geht man da drauf kommt im Idealfall der 2. Bootmanager mit der Auswahl zwischen Windows 8 und Windows 7. Leider klappt das bei mir nur in etwa 50% der Systemstarts...
In den anderen Fällen startet direkt Windows 8. Sprich der 2. Bootmanager von Windows erscheind nicht.
Kennt jemand das Problem und am besten auch eine Lösung?
Vielen Dank
folgende Konstellation:
Ubuntu, Win8 und Win 7 auf einem Rechner.
Installationsreihenfolge:
1. Win7
2. Win8
3. Ubuntu
Klappt auch FAST wunderbar. Im Grub wird als letzter Menüpunkt "Windows 8" angezeigt. Geht man da drauf kommt im Idealfall der 2. Bootmanager mit der Auswahl zwischen Windows 8 und Windows 7. Leider klappt das bei mir nur in etwa 50% der Systemstarts...
In den anderen Fällen startet direkt Windows 8. Sprich der 2. Bootmanager von Windows erscheind nicht.
Kennt jemand das Problem und am besten auch eine Lösung?
Vielen Dank
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 18:12 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich denke Windows 8 fährt nicht komplett runter,
teste mal:
wenn das dann klappt dann in den Energieoptionen
Schnellstart aktivieren -> deaktivieren.
Link
Gruß
Xolger
ich denke Windows 8 fährt nicht komplett runter,
teste mal:
shutdown -s -t 0
Schnellstart aktivieren -> deaktivieren.
Link
Gruß
Xolger
denke ich auch ... den Schnellstart sollt man bei parallelem Nutzen von mehreren Betriebsystemen sowieso besser deaktivieren, da es sonst beim Zugriff auf die Partitionen von Windows 8 aus einen anderen OS heraus nachher beim Start von Windows 8 zu einem nicht konsistentem Zustand führen kann, da Windows 8 nicht mitbekommen hat das sich etwas auf der Partition geändert hat.
Alternativ dazu könnte man auch den Bootmanager von Windows in den MBR schreiben, und mit diesem alle OS starten, und Grub nur in den StartCode der jeweiligen Partition schreiben, mache das hier auf einem Laptop so, d.h wenn Windows vorher z.B. im Hibernate war erscheint erst gar kein Bootmenü, und Windows startet durch. Das ist auch gut so denn wenn man z.B. versucht auf eine Windows-Partition zuzugreifen die sich im Hibernate befindet kommt es zu Problemen.
Um ein Linux vom Windows-Bootmenü aus zu starten schreibt man sich den ersten Sektor der Linux-Partition in eine Datei (zum Beispiel(Linux auf sda2): )
Wichtig: Grub sollte im Startcode der Linux-Partition installiert sein und der Windows-Bootloader im MBR.
, packt diese in das Root der Windows-Partition und bindet sie mit bcdedit folgendermaßen ein:
Dann erhält man als Ausgabe eine eindeutige GUID wie z.B. {d7294d4e-9837-11de-99ac-f3f3a79e3e93} die man bei den folgenden Befehlen anstatt von {ID} angibt:
Feddich.
Grüße Uwe
Alternativ dazu könnte man auch den Bootmanager von Windows in den MBR schreiben, und mit diesem alle OS starten, und Grub nur in den StartCode der jeweiligen Partition schreiben, mache das hier auf einem Laptop so, d.h wenn Windows vorher z.B. im Hibernate war erscheint erst gar kein Bootmenü, und Windows startet durch. Das ist auch gut so denn wenn man z.B. versucht auf eine Windows-Partition zuzugreifen die sich im Hibernate befindet kommt es zu Problemen.
Um ein Linux vom Windows-Bootmenü aus zu starten schreibt man sich den ersten Sektor der Linux-Partition in eine Datei (zum Beispiel(Linux auf sda2): )
Wichtig: Grub sollte im Startcode der Linux-Partition installiert sein und der Windows-Bootloader im MBR.
dd if=/dev/sda2 of=linuxboot.bin bs=512 count=1
bcdedit /create /d "Ubuntu Linux" /application BOOTSECTOR
bcdedit /set {ID} device partition=c:
bcdedit /set {ID} path \linuxboot.bin
bcdedit /displayorder {ID} /addlast
bcdedit /timeout 30
Grüße Uwe
Zitat von @Xolger:
da muss ich gleich mal nachhaken, wie konfigurierst du dann den Bootloader von Windows um auf die Linuxpartition zuzugreifen?
habe ich gerade oben nachgetragen:da muss ich gleich mal nachhaken, wie konfigurierst du dann den Bootloader von Windows um auf die Linuxpartition zuzugreifen?
https://wiki.archlinux.org/index.php/Windows_and_Arch_Dual_Boot#Windows_ ...
Zitat von @Xolger:
da muss ich gleich mal nachhaken, wie konfigurierst du dann den Bootloader von Windows um auf die Linuxpartition zuzugreifen?
da muss ich gleich mal nachhaken, wie konfigurierst du dann den Bootloader von Windows um auf die Linuxpartition zuzugreifen?
Mit EasyBCD läßt sich das (und vieles mehr) ganz einfach einrichten. Geht prinzipiell zwar auch mit BCDEdit, aber selbst mir ist es manchmal mühselig, die ganzen richtigen Parameter zusammenzusuchen, daß ich auf das klickibunti-programm zurückgreife.
lks
Zitat von @colinardo:
Um ein Linux vom Windows-Bootmenü aus zu starten schreibt man sich den ersten Sektor der Linux-Partition in eine Datei (zum
Beispiel(Linux auf sda2): )
Wichtig: Grub sollte im Startcode der Linux-Partition installiert sein und der Windows-Bootloader im MBR.
Um ein Linux vom Windows-Bootmenü aus zu starten schreibt man sich den ersten Sektor der Linux-Partition in eine Datei (zum
Beispiel(Linux auf sda2): )
Wichtig: Grub sollte im Startcode der Linux-Partition installiert sein und der Windows-Bootloader im MBR.
> dd if=/dev/sda2 of=linuxboot.bin bs=512 count=1
>
dabei soltle man aber beachten, daß grub2, sofern es vom PBR statt MBR gestartet wird, mit blocklisten arbeitet und diese sich ggf ändern können. Dann muß man auch den MBR und damit die Datei linuxboot.bin aktualisieren.
Geschickter ist es gleich grub2 statt den bootrecord zu laden. das geht am einfachsten üebr den EasyBCD. Wie man das mit BCDEdit macht, müßte ich makl wieder raussuchen.
lks
Danke für die Hinweise, ich hatte den Export des Startcodes nicht mehr auf dem Schirm.
Werde das heute Abend mal testen ob es auch über "Plattengrenzen" hinaus funktioniert.
Gruß
Xolger
Zitat von @Lochkartenstanzer:
dabei soltle man aber beachten, daß grub2, sofern es vom PBR statt MBR gestartet wird, mit blocklisten arbeitet und diese
sich ggf ändern können. Dann muß man auch den MBR und damit die Datei linuxboot.bin aktualisieren.
yip hatte ich vergessen zu erwähnen, tritt dann oft beim Update der Distro auf ..dabei soltle man aber beachten, daß grub2, sofern es vom PBR statt MBR gestartet wird, mit blocklisten arbeitet und diese
sich ggf ändern können. Dann muß man auch den MBR und damit die Datei linuxboot.bin aktualisieren.
Geschickter ist es gleich grub2 statt den bootrecord zu laden. das geht am einfachsten üebr den EasyBCD.
Geb ich dir recht, EasyBCD ist da doch deutlich komfortabler für Mausschubser Grüße Uwe
Zitat von @colinardo:
> Geschickter ist es gleich grub2 statt den bootrecord zu laden. das geht am einfachsten üebr den EasyBCD.
Geb ich dir recht, EasyBCD ist da doch deutlich komfortabler für Mausschubser
> Geschickter ist es gleich grub2 statt den bootrecord zu laden. das geht am einfachsten üebr den EasyBCD.
Geb ich dir recht, EasyBCD ist da doch deutlich komfortabler für Mausschubser
Normalerweise lade ich ja immer den bootmgr/ntldr aus grub statt umgekehrt grub aus bootmgr zu laden. Ist zumidenst für mich einfacher zu handhaben, als mich mit BCDEdit auseinanderzusetzen, auch wenn ich da ach schon einiges gemacht habe. Nur wenn es mal schnell gehen muß (und der User auch die Möglichkeit haben will, selbst dran zu schrauben zu können) mache ich EasyBCD auf das System.
lks